Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

ok überarbeitet ^^

"Wenn jemand was angestellt hat oder im Verdacht steht, was getan zu haben, dann kann er auch durchaus verhört werden. Woher willst du denn wissen, daß Leif eingesperrt wurde? Du sagtest doch gerade, du wüßtest nicht, was hier los ist, wirfst aber einfach so mal Vermutungen in den Raum, denkst du, damit wird es besser," fragte Camille ihn streng.
"Bevor du solche Behauptungen aufstellst, solltest du Beweise dafür haben, solange die die Polizei selbst nichts sagt, kannst du nicht wissen, was mit Leif ist," schnaubte sie und ließ ihn stehen, für wilde Spekulationen fehlte ihr der Nerv, da sie selbst noch nicht auf der Station war, wußte sie eh nichts, man ließ sie allerdingfs durch, da sie sich als Ärztin auswies und auf der Station erfuhr sie dann auch von Hendriks Verschwinden.

Noah


Als ob sie Leif frei herumlaufen ließen. Ich bekam von Camille immer nichts als Missgunst hatte ich manchmal das Gefühl. Vermutlich bildete ich mir das auch nur ein.
Ich saß die ganze Zeit bei der Arbeit herum. Leif hatte mir gestern gesagt ich solle aufhören mich überall einmischen zu wollen. Ich machte mir zu große Sorgen und gab anderen damit das Gefühl nicht in der Lage zu sein auf sich selbst acht zu geben. Darüber dachte ich in der Zeit viel nach. Ich dachte auch darüber nach Jenna zu schreiben und alles zu erzählen, aber sie hatte sich den Urlaub verdient und sollte nicht gestört werden, denn sie würde dich auch Sorgen um alle machen.

Jenna ist ja noch nicht im Urlaub^^
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Der Tag auf der Station verlief alles andere als ruhig, Camilles Nerven lagen irgendwann blank und sie schwior jedem ein Donnerwetter, wenn er sie noch mal ungefragt ansprechen würde. Die Standpauke wirkte und selbst die Polizisten, die noch da waren, zuckten unter dem angriffslustigen Blicken dieser Frau zusammen, als einer gar noch versuchte, einen schlecht gestarteten flirtversuch zu unternehmen, konnte sie sich gerade so noch beherrschen.
Sie rief auch bei Hendriks Familie an, aber dort hatte er sich auch nicht gemeldet, es hatte keine Kampfspuren oder sonstiges im Zimmer gegeben, was die Sache noch mysteriöser machte. Niemand hatte mitbekommen, daß er nach draußen gegangen war und aus dem Fenster gesprungen konnte er auch nicht sein, da dies zu hoch gewesen wäre, um als Mensch ohne Knochenbrüche davon zu kommen, auch hatte man unter dem Fenster keine Spuren im aufgeweichten Boden gesehen, die darauf hinweisen konnten, daß dort jemand gelandet war.

Ja. Aber zwischen ihm und Jenna ist ja auch gerade etwas schwierig muss man sagen. Da möchte er sie nicht noch damit belasten
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Noah


Ich saß die ganze Nacht in meinem Zimmer herum. Keine Nachrichten von Leif. Gar nichts. An wen sollte ich mich da überhaupt wenden? Ich konnte gar nichts tun außer abwarten. Ich hatte mit Maria darüber geredet, aber die war jetzt auch nur besorgt um Leifs wohlergehen. Das brachte nichts. 
Ich saß stunden an meinen Hausaufgaben, bekam aber doch nichts auf die Reihe.

Der Tag der Urteilsverkündung rückte heran, Hendrik war noch immer nicht aufgetaucht, seine Eltern hatten derweil über Radio und Fernsehen Suchmeldungen herausgegeben, die Polizei hatte nur das Statement, daß ein Tatverdächtiher beziehungsweise Mitwisser in Gewahrsam genommen wurde, bisher aber nicht aussagte.
Am Tag des Uteils fanden sich alle wieder im Gerichtssaal ein, es war der Freitag der woche und man sah einigen an, daß sie froh waren, auch diese Woche hinter sich gebrachtz zu haben.
Abgesehen von Lucia und Nate waren alle Zeugen dieses Mal anwesend und saßen mit im Zuschauerraum, der fast voll wirkte gegen die Tage vorher.

Noah


Inzwischen hatte ich mitgekriegt was Sache war. Hendrick war verschwunden und Leif wurde als schuldiger festgehalten. Die ganze Sache war so dermaßen ungerecht und absurd, aber ich konnte nichts tun. Alle meine Versuche Kontakt aufzunehmen wurden abgeblockt.
Am Freitag saßen wir wieder alle im Gerichtssaal. Selbst Maria war gekommen und schielte neben mir nervös zur Richterin. Das ganze war so gut wie gelaufen. Mein Blick wanderte durch die Menge auf der Suche nach Jenna. Stattdessen erblickte ich Jeff. Meine Mutter schien nicht begeistert zu sein ihn zu sehen. Sie schenkte ihm zum Gruß nur ein kühles Lächeln.

Nachdem das anfangsprozedere durch war, wurden noch einmal alle relevanten Anklagepunkte genannt, die in den letzten Tagen angeführt wordern waren. Auch wenn ihn niemand des Kriegstreibens als direkt beschuldigte, so hatte Tobias doch genug angesammelt, um definitiv schuldig gesprochen zu werden in vielen Fällen.
"Haben sie noch etwas zu sagen, bevor wir zum Urteil kommen," fragte die Richterin Tobias, der wieder vorne saß.

Noah


Tobias sah auf. "Ist mir eh alles egal. Machen Sie was sie wollen. Ich habe alles gesagt, was zu sagen war. Ich verlasse mich aufs Rechtssystem." Er lächelte extrem süffisant, was mich beinahe aggressiv machte. Das war es aber auch nicht mehr Wert. Sollte er doch verrotten oder sonst was. Die Strafen hatte er jedenfalls verdient.

Der Urteilsspruch wurde verlesen, Tobias sollte eine hohe Freiheitsstrafe in einem Gefängnis für Menschen absitzen, er wurde zeitlebens aus der Vampirgemeinschaft ausgeschlossen, ihm wurde alles aberkannt, was er noch an Besitztünern hatte. Er stand quasi vor dem Nichts, kein Vampir würde sich meher von ihm drangalieren lassen.
"Vielleicht lernen Sie während Ihrer Strafe ja dazu, vielleicht hilft ihnen das Leben im Gefängnis, ein wenig nachzudenken und für einige Dinge so etwas wie Reue zu entwickeln, junger Mann," meinte die Richterin.

Noah


Tobias hatte es jetzt nicht anders getroffen, als ich gewusst und erwartet hatte. Auch er schien nicht sonderlich überrascht darüber.
"Mit den Menschen.", er gähnte. "Na dann. Ich werde vor Langweile sterben. Das ist wohl die Strafe. Vielleicht. Ich werde mein Bestes geben Frau Richterin.", er lächelte. Allerdings war es nicht aufrichtig. Vielleicht konnte er seine wahren Gefühle auch nicht zeigen, schoss es mir in den Kopf. Das war seine Fassade. Vielleicht hatte er in Wirklichkeit Angst.

"Ja, mit den Menschen, Sie werden als Mensch unter Menschen leben und sich ihnen anpassen müssen und nicht wie bisher umgekehrt. Und da Sie als Mensch nur ein begrenztes Leben haben werden, sollten Sie die Zeit nutzen, um es auszufüllen," sagte die Richterin ruhig.
"Es mag momentan für Sie noch langweilig klingen, aber ich denke, Sie werden schnell eine andere Meinung haben, immerhin ist der Hauptgrund dieser Strafe, daß Sie sich ein Leben jenseits von Macht und Korruption aufbauen sollen. Vielleicht werden Sie im Laufe Ihres Lebens noch selbst dahinterkommen."

Noah


Tobias zuckte mit den Schultern. "Vielleicht. Vielleicht bin ich ein beschissener Vampir, aber ein guter Mensch. Wer weiß.", er lachte leise auf. Wollte gar nicht mehr aufhören. "Was denkt mein Vater sich jetzt. Sicher schwebt sein Geist hier irgendwo und verflucht seinen inkompetenten Sohn. Ein Mensch. Na dann. Glorreich!", er hob den Arm, sackte dann in sich zusammen und wollte anscheinend kein Wort mehr von sich geben. Er reagierte kaum auf etwas.

"Es ist eher unwahrscheinlich, daß die Seele Ihres Vaters noch existiert, immerhin ist seit seinem Tod mehr als ein Jahr vergangen und wie ich aus zuverlässiger Quelle weiß, haben weitaus mächtigere Seelen nicht lange überlebt. Er hätte es vielleicht geschafft, wenn er Sie nicht, wie Sie sagen, manipuliert hätte, so etwas kostet eine Seele unglaublich viel Krsft," meinte Keel ruhig.
"Gut, dann kommen wir also zur Vollstreckung, Camille, Sie wissen Bescheid," meinte der anwalt und auch der Graf erhob sich, beide gingen zu Tobias. "Wenn Sie uns bitte folgen würden," Camilles Stimme war kühl und gleichgültig, als sie das Wort an Tobias richtete. "Es ist bereits alles für die Umwandlung vorbereitet."

Noah


Tobias erhob sich. Schien als hätte jeglicher Wille und Kraft seinen Körper bereits verlassen. Er trottete Camille bloß hinterher und verschwand aus dem Saal. Sein Gesicht war hinter den langen Haaren verborgen.
Ich atmete tief ein und aus, als er weg war. Das war vorbei und ich würde nie wieder was mit den Blacks zu tun haben. Tobias war weg, meim Großvater hatte sich umgebracht, der Geist meines Onkels in der Luft aufgelöst. Es war einfach vorbei. Kein Krieg mehr. Simon konnte hier bleiben, so lange er wollte.

Nach circa zehn Minuten kamen Camille und der Graf wieder in den Saal, die Ärztin nickte der Richterin ungerührt zu und überreichte ihr ein ausgefülltes Dokument. "Er ist jetzt offiziell ein Mensch und hat keinerlei Chance, diesen Zustand rückgängig zu machen, der Hauptkläger," hiermit wies sie auf den Grafen, der hoch aufgerichtet neben ihr stand und ebenfalls keine Miene verzog, "war als Zeuge anwesend und hat dies durch seine Unterschrift bezeugt. Der Angeklagte wurde bereits abgeführt," erklärte sie kurz.
Damit war es geschafft, die Verhandlung wurde geschlossen.

Noah


Das Ganze war so unwirklich. Tobias war jetzt ein Mensch. Tobias, der mich als dreckiges Halbblut beschimpft hatte, Tobias der Menschen ansah, als wären sie Käfer oder Dreck. Vielleicht geschah es ihm Recht.
Jeff neben mir schmunzelte. "Schon merkwürdig. Ich kenne ihn seit er ein kleines Kind ist. Dieses Schicksal hätte er sich sicher nie ausgemalt.", meinte er nachdenklich.
"Es geschiet ihm Recht.", zischte meine Mutter leise. "Meinetwegen macht mich das zu einer kleinen Person, aber vielleicht bringt das dem Jungen etwas Verstand bei."
Ich sah sie zweifelnd an. Es war schließlich Tobias.
"Noah, ich gehe zu deinem Vater. Kommst du mit?" Sie stand auf. Ich schüttelte den Kopf.
"Nein schon gut.", nach einem kurzen Blick auf Jeff machte sie sich davon.

Jenna war eine der Ersten, die den Saal verließen, sie wußte, daß Camille nicht viel Zeit haben würde und sie mußte ja immer noch packen, da es am Samstag zu einer Art Urlaub mit einem von Simons Freunden gehen sollte. Kurz war dieser mit seinen Töchern auch schon bei einem gemeinsamen Treffen in der Stadt gewesen, damit man sich "beschnuppern" konnte, immerhin mußten die vier sich ja auch miteinander verstehen.
Aber den Töchtern von Simons Freund war es auch recht, daß Jenna eher zur stilleren Sorte gehörte, die drei verstanden sich recht gut und so stand dem Ganzen nichts im Wege.
Zuhause angekommen machte sich Jenna tatsächlich gleich ans Packen, Felice würde hierbleiben, sie sollte so wenig mit ihrem Leben von hier konfrontiert werden, damit sie loslassen konnte, was ihr unheimlich schwerfiel, aber sie hoffte, es würde funktionieren.

Noah


Irgendwann stand ich auf.
"Ich denke ich fahre mich meinen Eltern nach Hause. Bis später, Jeff." Ich nickte ihm zu.
Ich traf draußen auf meine Eltern. Gut möglich, dass Simon wieder abhauen würde. Finn stand dort auch herum. Ich gesellte mich so unauffällig wie möglich zu der Gruppe dazu, stand zwischen meinen beiden Eltern und versuchte mich möglichst nicht in das Gespräch einzumischen.

Als Simon Noah sah, nickte er ihm kurz zu, Finn und er sprachen noch einmal kurz über die Verhandlung, ohne jede Wertung allerdings, im Gegensatz zu Maria enthleiten sich beide Männer zumindest einer öffentlichen Kubdgebung ihrer Meinung.
Simon wandte sich an Noah. "Wann möchtest du morgen abgeholt werden, ich denke nicht, daß du allzu früh losmöchtest, oder," fragte er seinen Sohn.

Noah


"Abholen? Warum abholen?" Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. "Wegen Luca? Mir ist es egal, Simon. Ich stehe eh jeden morgen 6 auf." Meinetwegen konnte es früher losgehen. Arbeiten musste ich morgen jedenfalls nicht. Das war auch schonmal was.

"Ich denke, du hast dir deine Antwort gerade selbst gegeben, warum sollte ich dich sonst abholen wollen, lernen tun wir ja sonntags, also hättest du samstags ja eigentlich frei. Außer natürlich, du hast etwas anderes zu tun und möchtest mich nicht begleiten, Finn kann dem Sohn des Grafen auch Bescheid geben," meinte Simon und sah ihn fragend an.
"Sag mir doch einfach eine Uhrzeit, was ist daran so schwer?"

Noah


"Nein. Nein. Ich habe schon zugesagt. Außerdem will ist das ja wirklich. Ich will ihn sehen.", sagte ich schnell. Ich wusste jetzt auch nicht, warum mein Vater auf einmal wie eine genervte Camille reagierte. Hatte ich ihm was getan oder so?
"Es ist mir egal, Papa. Aber wenn du unbedingt eine hören willst. Wie wäre es mit 10 Uhr morgens. Gut?", ich sah ihn an. Warum fuhr er mich überhaupt hin? 
"Ich begleite dich!"

"Ich will einfach nur eine klare Antwort haben, nicht mehr. immerhin wird das für mich auch keine Spazierfahrt werden, ich habe dort auch genug zu tun und muß das zeitlich eingrenzen können. Deswegen brauche ich eine klare Zeit," meinte Simon. "Der Graf hat dir gesagt, daß er sich dort mit mir trifft, deswegen habe ich die Möglichkeit, dich mitzunehmen, allerdings ist dem Grafen die Ankunftszeit nicht egal," fügte er hinzu, immerhin war er quasi dienstlich unterwegs und mußte das mit seinem Chef planen.

Noah


"Okay. Ich habe es verstanden. Ich sage ja, zehn. Dann kannst du alles planen. Danke fürs Mitnehmen jedenfalls." Ich sollte ehrlich meinen Führerschein machen. Es war an der Zeit.
"Gut. Dann fahren wir morgen hin.", ich nickte ihm zu. Ich freute mich ja auch Luca zu sehen.
"Übrigens haben sie Leif als Verdächtigen eingesperrt. Es wird angenommen, dass er Hendrik entführt hat oder so was. Wer weiß, kommt er da wieder raus? Ich komme jedenfalls nicht an ihn dran. Keine Chance."