Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Jenna sah Noah während der nächsten Tage nicht, da Jules aber auch wieder da war und sie fragte, ob sie mit dem Lernen etwas früher starten wollten, hatte sie auch trotzdem zu tun. Sie verlegten das Lernen in den Park, damit Jenna das schöne Wetter nicht nur von drinnen sah, da Jules wußte, daß sie ansonsten wenig hinaus ging.
Er fragte sie nicht wierter nach dem Urlaub, wollte nur kurz wissen, ob seine aufzeichnungen ihr geholfen hatte und war froh, daß dem so war.

Noah

Ich schrieb Jenna zwischendurch. Hey. Hast du die Tage zeit? auch wenn ich es eigentlich stark bezweifelte. Sie schien beschäftigt und auch Leif musste arbeiten und hatte immer noch nicht frei also mussten wir unseren Seeausflug weiter verschieben. Die Sonne war echt krass und ich merkte schon noch, wie sie mir aufs Gemüt schlug. Ich mochte sie, aber zu viel war auch unangenehm. Am Sonntag war ich mir nicht sicher, ob Simon auftauchen würde. Ich hatte ihm auch nochmal geschrieben. Vielleicht konnten wir was zu dritt machen oder nur wir beide. Rausfahren oder so.

Simon kam wie versprochen am Sonntag vorbei, auch wenn sie nicht mehr lernten, hieß es ja nicht, daß er keine Zeit mit seiner Familie verbringen wollte. In der woche waren Noah und Maria eh meist unterwegs, also hatte es da wenig Sinn, vorbeizukommen, also nahm er den Sonntag sehr ernst.
"Wie geht es dir," fragte er noah, nachdem er ihn begrüßt hatte.

Noah

"Hey Papa!" Ich boxte ihm gegen die Brust und grinste ihn glücklich an. Er war tatsächlich gekommen. "Ich dachte du packst es nicht! Aber umso besser. Gut gut. Genieße meine Frezeit und so. Mache normalen Kram. Hast du Lust rauszufahren? An den See oder so? Wir können Wandern gehen und schwimmen. Okay ich wette es ist extrem voll heute." Meine Mutter kam zu ihm und küsste ihn kurz zum Gruß. "Hallo Schatz. Ich bin für alles offen. Vorausgesetzt ihr wollt mich dabeihaben." Sie lachte auf.

"Ich weiß nicht, ob ein überfüllter See das Richtige ist, aber wenn du dort hinfahren willst, dann können wir das gerne tun. Zum Wandern bin ich allerdings nicht wirklich angezogen, ich denke, das könnte wohl etwas schwierig werden," Simon klächelte Noah und Maria ein wenig entschuldigend an. "Außerdem ist das körperlich ja auch anstrengend und es bringt uns allen nichts, wenn einer von uns einen Hitzschlag bekommt," wandte er ein, auf einem Sonntag ins Krankenhaus zu müssen, war auch nicht die beste Idee.

Noah

"Ich weiß auch nicht, wohin wir sonst könnten. Ich habe diese Vorstellung. Ist aber wohl ne schlechte Idee. Ich kann den Pool aufblasen und wir hängen im Garten herum." Ich zuckte mit den Schultern.
"Hast du irgendwelche Ideen?", fragte ich meinen Vater. Am Wochenende waren alle Bademöglichkeiten mehr als überfüllt bei dem Wetter. Das war ja klar.

"Du könntest zur Abwechslung ja auch mal deine Mutter fragen und sie nicht einfach außen vor lassen, das gehört sich nicht," meinte Simon und sah zwischen den beiden hin und her. "Es bringt dir ja auch nichts, dich damit zufriedenzugeben, was Noah oder ich wollen, deine Meinung zählt genau so," lächelte er sie leicht an.

Noah

"Oh sorry. Natürlich."
Ich sah meine Mutter fragend an. "Ich möchte... mit euch in den Park und Picknicken. Wie wäre es." Sie lächelte. "Wir können zusammen etwas kochen und uns in den Schatten setzen, das schöne Wetter genießen. Ich weiß das ist blöd für dich Simon, aber wenn es in Ordnung ist." Sie sah ihn fragend an.
Meinetwegen ging das klar. "Wir können Frisbee spielen oder so."
Sie lächelte. "Ja warum nicht."

"Ich glaube nicht, daß wir zu dritt etwas Ordebtliches zustandebekommen, mit mir könnt ihr da wenig rechnen, da ich nichts abschmecke. Das Kochen überlasse ich euch beiden also am besten selbst. Es reicht doch aber auch aus, wenn ihr euch Sandwiches oder dergleichen macht, immerhin wäre das Gekochte im Park auch wieder kalt, außerdem gehen belegte Brote doh sicher schneller, als wenn ihr erst etwas auf den Herd stellt. Dann säßen wir ja den halben Tag noch hier," Simon war es ja letztlich auch gleich, was sie zu essen machten, er dachte eben nur an die Zeit, die sie zusammen nutzen wollten, vorschreiben wollte er ihnen da auch nichts.

Noah

"Okay. Ich mach mich an die Arbeit."
Wir belegten ein paar Sandwiches mit Käse, Salat und Hühnerfleisch. Ich packte noch Bier ein. Das sollte reichen. Mit Simons Auto fuhren wir zum Park. Ich half Maria beim Tragen und wir breiteten eine Decke aus. Es war wirklich voll und wir mussten eine ganze Weile einen Platz suchen mit Schatten. Überall waren Familien mit kreischenden Kindern.
Seufzend ließ ich mich nieder und machte mir ein Bier auf, welches ich seufzend trank.

"Du solltest mit dem Bier aufpassen, daß du nicht zu viel davon trinkst," meinte simon mit Blick auf seinen sohn, bevor er sich auf die Decke niederließ. Um sie herum waren nur Familien mit kleinen Kindern, sie watren wohl die einzigen ohne Baby- oder Kleinkindbegleitung.
Der Himmel war wolkenlos, nur einzelne Streifen von Flugzeugen waren zu sehen, in der Ferne sah man einen Ballon, man konnte aber nicht ausmachen, ob es ein Heißluftballon für Privatanlässe oder ein Wetterballon war

Noah

"Keine Sorge. Ich trinke nicht viel." Ich lächelte meinen Vater an, deutete auf die Flasche. Ich wusste gar nicht was alle immer hatten. Aber er war Mediziner und es war warm draußen. Vielleicht deshalb. Meine Mutter trank auch eines. Wir stießen an. Zum Glück war es noch kühl , weil wir ne Kühltruhe hatten.
Ich sah den Kindern beim Spielen zu und aß ein Sandwich. Es war schön hier mit meiner Familie. Mein Vater schien uns zu beobachten. Nachdem ich gegessen hatte, legte ich mich auf die Decke und sah in den wolkenlosen Himmel.

"Ich weiß, daß du mehr trinkst als du solltest. Ich weiß auch, daß ich dir da keine Vorschriften machen werde, aber ich rate dir dennoch davon ab, denn ansonsten wirst du auf lange Zeit dein Gewicht nicht halten können, zunehmen und weniger belastbar sein, alkohol ist eine geroße Kalorienbombe, dein Bier hier kannst du vom Gehalt her mit Cola vergleichen, beide haben ähnliche Werte. Nur daß der alkohol gefährlicher ist, weil er auf lange sicht gesehen die Fettverbrennung stoppt. Wie gesagt, es ist nur ein Ratschlag eines Arztes," wehrte Simon ab.
Er wollte ja nichts Böses, nur wußte er auch, daß Noahs Training sicher nicht wenig kostete und so war es seiner Meinung eben rausgeworfenes Geld und das konnte sein Sohn sicher anderweitig besser brauchen.

Noah

Ich seufzte leise. "Okay Papa. Ich glaube dir. Aber ich trinke echt nicht viel." Ich machte zudem so viel Sport, da war ein, zwei Bier pro Woche, wenn es hochkam ja wohl doch noch drinnen. Vielleicht sollte ich darauf auch noch verzichten. Ich spürte den Alkohol ja eh nicht und trank es nur, weil ichs mochte.
"Vielleicht reduziere ich das ein wenig.", fügte ich hinzu. Ich achtete schon immer auf meine Ernährung da konnte ich den Alkohol auch noch streichen, außer ich ging mal aus.
Ich trank das Bier aus und schob die Flasche. "Dass du Noah davon abhalten kannst sein Bier zu trinken.", lachte meine Mutter auf. "Ich konnte ihn nie zu irgendetwas bringen. Er tut etwas nur, wenn er es sich in den Kopf setzt. Diese ganze Fitnessache zum Beispiel.", sie schüttelte den Kopf.
"Hey hör auf.", murmelte ich leise und drehte mich weg. "Stimmt doch Schatz.", sie kniff mir lachen in die Wange.

"Ich hatte nicht vor, ihm das zu verbieten, aber wenn du dir überlegst, ddaß deine Flasche Bier gerade fast 300 Kalorien hat, würde ich es mir überlegen. Und wenn du meinst, du kannst auf Wein umsteigen, dann sind es teilweise noch mehr Kalorien. Du könntest natürlich aufhören zu essen, dann macht es keinen Unterschied, ob du Alkohol trinkst oder nicht ... aber du sagtest ja selber, daß du zu gerne ißt, also wird das wohl nicht," lachte Simon leise auf.
"Und ich weiß nicht, ob du das Risiko eingehen willst, daß andere auf dich aufmerksam werden, immerhin willst du in einer normalen Uni studieren, ziehst vielleicht in eine WG ... dann wird es schwer, keine Nahrung zu dir zu nehmen."

Noah

"Ich will mir das gar nicht überlegen.", murmelte ich. "Eigentlich habe ich nie zugenommen. Ich weiß auch nicht. Aber du hast Recht. Reicht ja, wenn ich hin und wieder beim Ausgehen was trinke. Aufs Essen möchte ich auf keinen Fall verzichten. Schon gar nicht zwischen anderen Menschen. Ob ich nun in ner Wg lebe oder nicht.", ich setzte mich auf.
"Wie machst du das denn? Du isst nichts. Das muss doch auffallen."
Ich sah auf die Wiese. "Wolle wir Frisbee spielen. Gerade ist etwas Platz freigeworden."

"Seitdem du aus dem Bunker raus bist, hast du meiner Meinung nach doch um die fünf Kilo zugenimmen ungefähr," meinte Simon und betrachtete seinen Sohn kritisch von oben bis unten. "Wenn du das nicht getan hättest, dann hätte dein Training ja keinen Sinn gemacht, du trainierst ja auf Kraft, soweit ich das verstanden habe und Muskeln wiegen nun mal. Und wenn du sagst, daß du nicht zugenommen hättest, würde es ja im Endeffekt bedeuten, daß du keine Muskulatur aufgebaut hast," lächelte er und zwinkerte Noah zu.
"Wem sollte es denn außer euch auffallen, daß ich nichts esse," wollte er wissen.
"Ich hoffe, ich beherrsche das frisbeespielen überhaupt," er erhob sich geschmeisdig aus seinem Schneidersitz.

Noah

Ich lächelte verlegen. Scheinbar beobachtete mich mein Vater genau. Ich wusstte nicht, ob ich mich geschmeichelt oder ertappt fühlen sollte. Aber eigentlich war das ja normal.
"Doch doch. Ich hab zugelegt. Ich versuche aber ausgeglichen zu trainieren. Nicht nur auf Kraft. Das wäre zu einseitig.", meinte ich.
"Deinem menschlichen Umfeld? Oder wenn du unterwegs bist draußen. Du darfst nicht oft am gleichen Ort sein
. Irgendwann würde es auffallen." Ich stand ebenfalls auf und Maria auch.
"Klar. Das kannst du. Ansonsten zeigen wir dir wie."
"Ich bin auch ein wenig rostig, Simon.", meine Mutter lächelte.
"Wir können uns im Dreieck aufstellen." Ich nahm die Frisbeescheibe in die Hand. "Erstmal werfen wir uns nur locker zu, würde ich sagen." Ich warf sie meiner Mutter zu. Nicht zu fest, damit sie nicht zu weit flog. Das hatten wir in der Schule öfter gemacht.
Meine Mutter schnappte mit beiden Händen danach und fing sie auf. "Okay. Jetzt Simon." Sie warf sie meinem Vater zu, sie flog allerdings einen merkwürdigen Schlenker.

"Ich habe nur meine Freunde, mit denen ich wirklich was zu tun habe, die wissen, daß ich meine 'Diät' habe, ich weiß nicht, von welchen Menschen du sonst redest, Jenna weiß auch Bescheid, also wer sollte da was sagen," fragte Simon ihn.
Die drei gingen zum Spielen auf dem von Noah schon gesehenen freigewordenen Platz. Das Prinzip war Simon ja auch klar, eine Wissenschaft war Frisbeespielen ja nun nicht, er wußte eben nur nicht, in wieweit er seine antrainierten Reflexe diesbezüglich unter Kontrolle hatte.
Doch zum Fangen kam er gar nicht erst, zumal die Scheibe eh nicht genau in seine Richtung flog, ein kleiner Hund war da wohl schneller und fing die Scheibe mit erstaunlicher Geschicklichkeit und fing an, damit zu spielen.
"Hattest du nicht gesagt, wir wollten nur zu dritt spielen, Noah," lächelte Simon leicht, Maria schien von dem kleinen Vierbeiner so gar nicht angetan, aber Simon wzßte ja, daß Haustiere so gar nicht ihre Begeisterung wecken konnten, obwohl sder kleine buntgescheckte Fellball sehr gepflegt aussah.

Noah

"Und in der Pension achten die auch nicht drauf. Und sonst bist du ja eh nur bei der Arbeit." Natürlich war er da vorsichtig.
Meine Mutter verzog bei dem Hund angewidert das Gesicht. Ich lachte auf und ging auf das Tier zu.
"Ja. So kann man sich irren. Hey Kleiner. Die brauchen wir noch." Ich versuchte dem Hund die Scheibe abzunehmen, aber er biss sich knurrend fest.
"Ekelhaft. Die Sabberscheibe nehme ich nicht mehr in die Hand!", rief meine Mutter. Ich versuchte ihn abzulenken und die Scheibe abzunehmen, aber der Hund blieb mehr als standhaft.
Erst als jemand seinen Namen rief, ließ er das Teil wiederwillig ins Gras sinken und trottete davon. Ich lachte los. "Jetzt sind wir wieder ein Dreierteam wie es scheint.
Ich holte ein Feuchttuch und säuberte die Frisbee für Maria, warf die dann meinem Vater zu.

"Auf meiner Arbeit wissen alle Beschweid, wir haben alle den gleichen Arbeitgeber, auch wenn wir nicht alle gleich sind," meinte Simon, Dracula beschäftigte immerhin auch genug Menschen, die allerdings eingeweiht waren und nie etwas sagen würden. Zumeist waren es Familienmitgleider von Wächtern und Jägern, die nicht verwandelt waren und die ihre Familie nie verraten würden. Oder eben Leute wie Jules ...
Als Noah die Frisbeescheibe wiederhatte, spielten sie noch, bis sie keine Lust mehr hatten.

Noah

"Wächter können Familie haben? Oder so wie ich zum Beispiel. Klar, ich bin ich, aber wenn ich ein Mensch wäre zum Beispiel. Gibt es Menschen die Wächter sind?", fragte ich ihn leise, als wir fertig waren. Wir setzten uns zurück. Meine Mutter hatte sich an meinen Vater gelehnt und strich ihm über den Unterarm. "Das hat Spaß gemacht! Auch wenns anstrengend für mich war."
Ich nickte ihr zu. "Du bist gut. Ihr beide. Wir sind ein gutes Team."
Ich sprach noch viel mit meinem Vater, schließlich wusste ich, dass er das so mochte. Wir waren ja nicht andauernd so zusammen. So völlig normal zusammen.
Meine Mutter bestand darauf, dass ich Simon von unserem Urlaub erzählte.
"Dein Buch hat uns echt weitergeholfen. Wir haben fast immer Essen selbst gesammelt, weil Jenna diesen Dosenkram nicht mag."

"Wenn ein Wächter keine Familie haben würde, wie sollte er dann auf der Welt sein? Ich glaube, du solltest in Biologie deinen Lehrer noch einmal fragen, wie das mit den Bienen und Blumen war, ich fürchte, du hast das wohl mißverstanden," Simon sah ihn leicht amüsiert an.
"Nein, es gibt keine Wächter, die Menschen sind, sie wären zu verwundbar und zu leicht von denen aufzuspüren, die denen, die beschützt werden, schaden wollen," erklärte er ihm, als sie sich wieder setzten.
Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile, auch über den Urlaub. "Jenna hätte das Buch nicht wirklich gebraucht, ich hatte es ihr eher wegen dir mitgegeben, damit du keinen Todesfall verursachst," meinte er ungerührt auf Noahs Kommentar.

Noah

"Ich hab das nur falsche verstanden. Ich hatte genug sexuelle Aufklärung auch ohne deine Hilfe. Danke.", grinste ich. Mein Vater mochte es mich aufzuziehen scheinbar. Aber das beruhte auf Gegenseitigkeit.
"Und keine Sorge. Da ist dein Buch studiert habe, habe ich niemanden umgebracht oder gefährdet. Wir leben beide noch." So viel vertrauen hatte er also in mich. Ich kannte mich schon ein Stück weit aus. Klar, Jenna war schon immer besser darin gewesen ihr Wissen anzuwenden. Das konnte ich auch nicht abstreiten.
Ich aß noch ein Sandwich aus dem Picknickkorb.

"Ich habe keine Ahnung, was an meiner Aussage falsch zu verstehen war, aber du kannst mir das sicher erläutern," meinte Simon und zog gespielt fragend eine Augenbraue hoch. "Und ich denke nicht, daß du jetzt noch aufklärung benötigst und wenn doch, wäre das Jenna gegenüber doch sehr verantwortungslos gewesen bisher," fügte er hinzu.
"Man weiß nie, wann man jemanden gefährdet und wann nicht, man kann Leuten nicht nur durch giftige Beeren schaden, aber ich denke, das weißt du."