Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

"Nicht viele tuen das. Nicht einmal nach zwanzig Jahren. Manchmal ich selbst nicht."
Ich sah sie leicht enttäuscht an. "Langweilerin.", murmelte ich, küsste sie nochmal und kroch aus dem Bett, um das Licht auszuschalten, dann schlüpfte ich wieder zu ihr ins Bett. "Okay. Sie du magst." Sanf zog ich sie einfach nur in meine Arme, zog sie Decke über uns. "Gute Nacht Jenna.", ich lächelte zufrieden.

"Warum bin ich jetzt auf einmal ne Langweilerin, hab ich jertzt schon wieder was Falsches gesagt," sie seufzte leise, recht machen konnte sie es ihm auch nie. "Gut, wenn du meinst," murmelte sie nur dumpf und schloß resigniert die Augen. Sie hatte an seiner Stimme deutlich gehört, daß auf einmal was nicht stimmte, aber er war sich ja mal wieder zu fein dazu, was zu sagen. Sie drehte sich mit dem Rücken zu ihm, wenn er nicht mit der Sprachr rausrückte, dann war das sein Problem.
"So viel zum TRhema offen miteinander reden," seufzte sie noch, bevor sie einschlief.

Noah

"Nein. Du hast nichts Galsches gesagt." Ich machte das Licht wieder an und drehte sie zu mir. "Warum denn? Es ist alles okay. Wenn du nicht willst, willst du eben nicht, oder habe ich das falsch verstanden?", fragte ich sie offen. Ich war eben ein wenig enttäuscht, aber das war nicht weiter schlimm. "Na was ist? Wir können offen miteinander reden. Ist doch kein Ding.", ich strich ihr sanft übers Haar.

"Wenn du mir mal bitte sagen könntest, was ich wollen soll oder nicht, tut mir leid, es gibt vielleicht Leute, die deine Gedanken lesen können, aber ich gehöre nun mal nicht dazu," meinte sie und sah ihm in die Augen.
"Wenn wir offen miteinander reden sollen, dann sag mir einfach, was gerade Sache ist."

Noah

"Oh. Okay. Ich habe dich gefragt, ob du mit mir schlafen willst und ich dachte du sagst nein. Weil meine Mutter es hören könnte? Ich meine sie ist ne Vampirin und hat verdammt gute Ohren. Es wäre schon möglich. Aber es war so schön mit dir gerade, da war es mir relativ egal.", erklärte ich ihr. Vielleicht verstand sie Andeutungen einfach nicht. Das war schon möglich.

"Wann hast du mich das bitte gefragt, es war lediglich die Frage, ob ich hier übernachten will. Daß das diese Frage mit beinhaltet hat, wußte ich nicht, Noah. Um diese Uhrzeit bin ich nicht mehr si gut im zwisdchen den Zeilen lesen, was ist denn so schlimm daran, mich einfach direkt zu fragen," wollte sie seufzend wissen.
"Tut mir leid, wenn ich das nicht verstehe, aber ich verstehe dich da echt nicht."

Noah

"Oh. Ich dachte das wäre sehr offensichtlich gewesen.", ich lächelte verlegen. "Ich dachte du hast es verstanden, aber ich checke, dass man es dich direkt fragen muss." Ich sah sie an. "Wir waren schon in der Stimmung. Du meintest wir sind ja jetzt alleine. Ah Mann. Jetzt komme ich mir dumm vor.", ich kratzte mich am Hinterkopf.
"Also willst du noch oder habe ich die Stimmung jetzt komplett verdorben?", fragte ich sie. Romantisch war das jetzt nicht mehr.

"Nein, wie du siehst, war es das nicht wirklich, wie gesagt, um diese Uhrzeit hat mein Hirn in dieser Beziehung schon Schlafenszeit und funktioniert nur noch sporadisch. Aber die Stimmung ist ja jetzt auch hin, wenn man alles zerredet, wird es ja auch nicht besser ... tut mir wirklich leid, war wohl meine Schuld," Jenna sah ihn an und kuschelte sich an ihn.
"Du kannst mich ja morgen früh vor dem aufstehen noch in Stimmung bringen," grinste sie ihn dann an. "Vorausgesetzt, du hast auch daran gedacht, daß ich nicht schwanger werden will," fragend sah sie ihn an.

Noah

"Oh. Ich habs vermasselt,." Ich schlug mir gegen die Stirn.
"Jetzt weiß ich ja, dass ich dir am besten nen Antrag mache. Jenna willst du, ja du, willst du wirklich mit mir schlafen?", grinste ich.
"Morgen muss ich viel zu früh aufstehen." Ich schaltete das Licht wieder aus. "Da hab ich keinen Bock mehr. Um fünf Uhr bin ich nicht so in Höchstform und alles andere, will ich dir nicht geben. Ich weiß ja. Wir passen auf. Ich bin vorbereitet.", ich seufzte. "Schon gut." Ich küsste sie auf die Stirn. "So ist es auch schön." Ich legte meine Arme um ihren Körper. "Schlaf schön." Ich schloss die Augen.

"Schon gut, war nur ein Vorschlag gewesen, dann kann ich ja jetzt sagen, dann eben nicht," sie stteckte ihm die Zunge heraus, bevor sie die Augen schloß, zumindest konnte er so nicht sagen, daß es nur an ihr lag.
"N Antrag ... so was Blödes, rede einfach nicht so kryptisch, dann ist das kein Problem," murrte sie noch, bevor sie eingeschlafen war.

Noah

"Shh. Gut gut. Dann halt nicht. Du musst mal wann anders hier übernachten. Dein Bett ist zu klein.", grummelte ich. Sie beschwerte sich doch immer deshalb.
Sie war auch schnell eingeschlafen. Aber allein sie neben mir zu spüren, war schon ungemein beruhigend. Ich war auch schnell weg und wachte erst auf, als mein Wecker klingelte. Ich machte ihn schnell auf. "Bleib ruhig liegen.", flüsterte ich Jenna leise zu. Ich machte mich in der Dunkelheit leise fertig, damit sie weiterschlafen konnte. Da erst eine Stunde später, küsste ich sie zum Abschied.
"Ich muss los. Bis später."

"Wenn ich nur hier zum Übernachten herkommen soll, damit du mit mir schlafen kannst, vergiß es einfach. Ist doch kein Eintritsgeld, was ich bezahle," murmelte Jenna noch, es klanfg nun wirklich so, als ob sie nur deswegen hierbleiben sollte. "Dann schlafe ich doch lieber bei mir in meinem schmalen Bett, dann werde ich wenigstens nicht unter druck gesetzt," mit diesen Worten schlief sie entgültig ein, konnte aber deswegen nicht gut schlafen, da sie sich irgendwie nur als Objekt gerade sah, bei dem man voraussetzte, daß wenn sie hier blieb, auch das tat, was Noah wollte.
Als Noah weg war, stand sie auch auf und machte sich fertig, durch diese Situation fühlte sie sich auf einmal sehr unwohl in diesem Zimmer. Schnell verließ sie das Haus und artmerte tief die frische Morgenluft ein und ging zügig zurück zu Camilles Haus, wo sie auch schon von dieser erwartet wurde, jedoch hatte sich die Ärztin auch schon zur Arbeit fertiggemacht.
Die Geschenke verstaute sie bei sich im Zimmer und machte sich erst einmal eine beruhigende Tasse tee, sie wollte erst einmal abschalten.

Noah

Ich holte Jenna vom Sport ab. Sie war grummelig und ich war mir unsicher weshalb das der Fall war.
"Was ist los? Du bist seit gestern so abweisend. Habe ich irgendwas gesagt oder?" Ich sah sie fragend an. "Gestern nacht bestimmt.", ich biss mir auf die Unterlippe. "Rede mit mir Jenna."

"Wieso bin ich seit gestern abweisend, wir haben uns seit gestern gar nicht gesehen. Ich weiß wirklich nicht, was du meinst," meinte Jenna kopfschüttelnd. "Du redest dir immer irgendwelchen Unsinn ein, ist ja kein Wunder, daß du immer so unsicher bist," sie machte sich mit ihm auf den Heimweg.
"Seh ich gerade so aus, als sei ich abweisend," fragte sie ihn dann direkt. "Wenn ich das wäre, würde ich ja wohl kaum mit dir reden."

Noah

"Ich bilde mir das nicht ein. Also ehrlich jetzt, ist irgendwas? Wenn ja, kannst du es mir dann sagen. Wenn nicht, halte ich jetzt den Mund. Ich werd das Gefühl nicht los. Schau mal. Ich setze dich nicht mehr unter Druck. Das ist nicht richtig. So schwanzgeleitet bin ich nicht, hoffe ich jedenfalls. Wir müssen nicht dauernd miteinander schlafen oder wenn du bei mir bist. Wirklich nicht.", versuchte ich es in Worte zu packen.

"Ich hab keine Ahnung, wie du gerade auf das Thema kommst, aber bitte kannst du es lassen, mir irgendwas einzureden? Wenn ich dir sage, daß nichts ist, dann ist nichts. Meine Güte, wie oft soll ich es noch sagen, du mußt dein Zeug nicht immer gleich auf mich projizieren," meinte Jenna genervt.
"Wir hatten das Thema gestern ausführlich, soweit ich mich erinnern kann und ich hab wenig Lust, das jetzt breitzutreten, vor allem nicht auf offener Straße," zischtze sie ihm zu, da einige Leute um sie herum schon auf sie sahen und anfingen zu grinsen, Noah hatte jetzt auch nicht gerade geflüdtert.
"Wenn du dich in aller Öffentlichkeit peiinlich machen willst, dann tu das, aber laß mich da raus," sie ging weiter, ohne auf ihn zu warten.

Noah

"Okay schon gut." Ich hielt den Mund. Ich hatte ja verstanden, dass sie sich schämte. War wohl nicht der passende Augenblick. Mir war es allerdings auch egal, wer zuhörte. Ich kannte die Gaffer eh nicht.
"Ich denke nicht, dass ich projiziere. Nicht dieses Mal.", fügte ich hinzu und hielt dann endgültig den Mund.
Ich hatte sie schnell eingeholt. Wir gingen schweigend nebeneinander her. "Und wie war dein Tag so?", fragte ich sie schließlich, um die Stille zu durchbrechen.

Sie sah ihn nur wütend an, als er wieder anfing, sie war froh, daß er dieses Thema dann endlich fallen ließ ... hoffentlich für eine lange Zeit, denn es nervte sie einfach nur, daß er alles immer und immer und immer wieder ausdiskutieren wollte, wo es nichts zu diskutieren gab.
"Mein Tag war wie jeder andere auch," meinte sie und bog in die Straße ein, in der sie wohnten.

Noah

"Mein Tag auch..es wird etwas stressig mit der Kunstausstellung." Jenna konnte es also nicht leiden, wenn ich nachfragte. Und das obwohl ich ehrlich sein sollte. Aber das war wohl zu viel. Genug.
"Sie geht nächste Woche los. Dann ist auch schon die letzte Schulwoche und wir bekommen unsere Zeugnisse und Alles."

"Du hast es dir doch selber ausgesucht, da der Vorsitzende zu sein, du wußtest, was auf dich zukommt, also solltest du dich jetzt nicht beschweren. Außerdem soll, soweit ich es weiß, ein Club immer zusammenarbeiten, also wenns dir zu stressig wird, dann gibst du halt die aufgaben weiter, der Kurs besteht ja nicht nur aus dir. Dann lernt ihr gleich mal, wie ihr miteinander zusammen arbeiten könnt, ich seh da jetzt absolut kein Problem," meinte Jenna nur.
"Und ich weiß, wann die letzte Schulwoche ist, auch wenn ich zu keiner Schule gehe, bin ich im Bilde, aber danke für die Info."

Noah

"Ja. Natürlich. Ich weiß." Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich beschwerte mich ja nicht. Oder vielleicht doch. Jenna beschwerte sich nie. Sie powerte immer durch also konnte ich das auch. Immer weiter.
"Ja gerne.", erwiderte ich kleinlaut. Was sollte ich auch sagen. Ich hatte nur Smalltalk führen wollen, um die Stille zu überbrücken.

"Gut, icbin dann mal weg, ich hab heute noch einiges zu tun, man sieht sich," sie bog in die Auffahrt von Camilles Grundstück ein, bevor sie, wenn sie beide entweder auf Noahs oder ihrem Zimmer waren, wieder in diese Diskussion kamen, verbracchte sie den Abend lieber alleine. Solche Diskussionen mit "Du hast doch was" waren ihr im Moment einfach zu anstrengend und führten zu nichts. Sie hoffte nur, daß die drei Wochen Urlaub nicht auch dahin führten, daß solche Diskussionen an der Tagesordnung waren.
Seufzend ließ sie hinter sivh die Tür ins Schloß fallen und wurde schon von Felice begrüßt. "Hey, Kleine," lächelte sie und strich dem dicken Tier über den Rücken.

Noah

Ich ging nicht nach Hause, stattdessen fuhr ich zurück in die Stadt zum Sport. Jenna war genervt von mir. Aber na ja. Lieber vergewisserte ich mich nochmal. Nach dem Training gings mir auch wieder besser. Das tat immer gut.
Die nächsten Tage sah ich Jenna nur kurz, wenn überhaupt. Aber zumindest traf ich Leif nochmal. Scheinbar hatte er es nach meinem Geburtstag aufgegeben mir aus dem Weg zu gehen wegen der Kälte. Ich hörte ihm zu, während er über seine Arbeit berichtete. Am Wochenende verbrachte ich Zeit mit Jo. Es war gut. Er hatte extra was geplant. Wir tranken reichlich Bier in einem Pub und er stellte mir stolz seine Freundin vor. Ich freute mich für ihn. Sie war nicht Lucia und wie Jenna sah sie auch nicht aus. Wir feierten zu dritt. Ich mochte sie echt gerne.
Die Woche danach war ich sowieso mit dem Club beschäftigt und am letzten Schultag holte mich mein Vater von der Schule ab. Den Vormittag war ich durch die Pseudo Vernissage gehetzt, die sich etliche begeisterte Eltern ansahen. Weder Maria noch Simon hatten dafür Lust oder Zeit. Ich blieb auch noch ewig, bis ich endlich gehen durfte. Das Zeugnis war sicher in meiner Tasche verstaut, als ich auf dem Beifahrersitz platz nahm. Mein Vater fragte nicht weiter danach. Es war auch nicht notwendig. Ich wusste selbst, dass sich das ganze Lernen ausgezahlt hatte.
"Nett, dass dein Freund das nochmal macht, damit ich auch kommen kann.", sagte ich zu meinem Vater. Er hatte mich erneut eingeladen. Ich freute mich ehrlich, auch wenn das hieß, dass ich heute im Polohemd meinee Schule herumlief.

Simon sah ih etwas verwundert an. "Ich weiß nicht, wovon du redest, nur weil sie mich letztes Wochenende eingeladen haben, heißt das nicht, daß sie es eine Woche später gleich wieder tun, sie haben ein Treffen vorgeschlagen, allerdings soll ich mit dir vorher absprechen, wann es dir paßt," Simon schüttelte den Kopf.
"Es wäre heute auch zu spät, dorthin zu fahren, außerdem seid ihr doch mit den Reisesachen beschäftigt, da wäre so ein Treffen nicht gerade richtig gewählt von der Zeit her."

Noah

"Danke jedenfalls, dass du mich abholst. Es gab keinen Bus mehr und ein Taxi muss auch nicht sein." Und das obwohl es nicht Sonntag war.
"Wer sind diese Freunde eigentlich? Der mit den Töchtern? Von der Uni oder der Schule?", fragte ich ihn. "Klar. Ich kann in vier Wochen abends, immer. So lange ich noch Ferien habe. Ja krass. Es geht schon morgen los. Meine Tasche ist schon gepackt. Alles ist so weit vorbereitet."