Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Vielleicht will er mir nur keine Schwierigkeiten machen oder daß ich mir nen Kopf mache, wies ihm geht ... ich meine, er hat ja keinen weiter, zu seiner Familie kann er so ja schlecht zurück. Falls die überhaupt noch da ist. Wir wissen ja nicht, wie lange er bei den Blacks war," seufzte Leif. Trotzdem machte er sich immer wieder Gedanken, doch Nate war und blieb wie vom Erdboden verschluckt.
"Nein, ich denke nicht, daß der Name sonderlich kreativ ist, ich bin nur beschissen im Namengeben, um ehrlich zu sein, ein besserer ist mir nicht eingefallen."

Noah

"Er wird nen Grund haben Leif. Vielleicht taucht er ja auch irgendwann wieder auf, wenn er dazu bereit ist. Ich weiß, dass er dich wie einen Sohn liebt, Idiot!", ich stieß ihn an. "Nein. Du bist echt beschissen!", lachte ich dann auf. "Wirklich. Aber er ist bestimmt froh, dass er überhaupt nen Namen hat der Kleine."

"Woher soll er wissen, daß er einen hat? Er versteht uns eh nicht und erwird wieder frei sein, wenn er kräftig genug ist. Es gibt glaube ich wenig, was ihm egaler ist. Ob jemand, den er nie wiedersehen wird, ihm nen bekloppten Namen gibt oder nicht. Für ihn ist nur wichtig, daß er genug zu fressen hat und überlebt, was anderes interessiert ihn nicht ... höchstens noch, ob er irgendwann ein Weibchen findet. Nen Unterschlupf, Nahrung und ein anderes Eichhörnchen, das ist, worüber er froh ist, nichts anderes," winkte Leif ab, Noah vermenschlichte das Tier in seinen Augen einfach zu sehr.

Noah

"Du weißt, dass ich das nur so gesagt habe. Natürlich ist es ihm egal." Ich wolltr Leif nur ein wenig aufmuntern nach der Sache mit Nate. Das war eben nur ein Tier und lebte sein Tierleben. So war es eben wirklich.
"Wollen wir los?", fragte ich Leif. Die Eichhörnchen hatten sich nun auch schon alle verkrochen im Grunde.

"Ja, langsam sollten wir doch los, wird ja langsam spät. Und ich muß morgen auch wieder arbeiten, Celeste will mich sicher auch noch mal sehen, damit sie wirklich beruhigt ist und sie schlafen kann," er führte Noah wieder zurück vor das Häuschen, wo sie sich von dem Parkwächter verabschiedeten, um sich dann auf den Heimweg zu machen.
"Der tag war wirklich schon mit dir, danke," lächelte Leif Nioah ehrlich an.

Noah

Wir gingen aus dem Park. "Ja. Klar. Du bist schließlich fleißig. Arbeite mal schon und kehre zurück zu deinem Engel.", zog ich ihn auf.
"Nichts zu danken. Dafür nicht. Ich hatte auch Spaß. Hast mir gefehlt, Alter.", ich stieß ihn an. "Das hat mir gefehlt. Wir beide am rumhängen. Wie damals." Wir fuhren gemeinsam zurück. Ich drückte ihn kurz zum Abschied. "Schreib mir, wenn du Zeit hast." Ich ließ ihn los und nickte ihm zu.

"Ich werde immer zu ihr zurück kehren, solange sie noch unter uns weilt," meinte Leif ernst, er wußte ja über alles Bescheid und machte sich da auch keine Illusionen.
"Ja, wird sicher in nächster Zeit schwierig werden, deine Ferien sind ja auch so gut wie rum. Und dann beginnt dein letztes Jahr, da wirst du weniger zeit haben, aber das ist ja auch normal," lächelte Leif verständnisvoll und erwiderte die Umarmung herzlich. "Wir sehen uns," meinte er, bevor er sich auf den Weg zu Evans Haus machte.

Noah

Ich war gut drauf, als ich zurück nach Hause kam. Es war gut gewesen was mit Leif zu machen. Er hatte mich auf andere Gedanken gebracht. Meine Mutter war auch schon da. Wir aßen gemeinsam zu Abend und sie kommentierte meinen Sonnenbrand. Ich solle vorsichtiger sein. Egal, ob ich nun ein Vampir sei, oder nicht.
Ich versicherte es ihr. In den nächsten Tagen genoss ich noch meine freie Zeit. Ich ging weiterhin schwimmen, machte viel Sport, arbeitete an ein paar Bildern und noch so einiges und arbeitete halbtags meistens. Das füllte schon gut die Zeit aus.
Am Sonntag sah ich wie immer Simon. Er war gekommen um Zeit mit uns zu verbringen.

Simon arbeitete jeden Tag, er gönnte sich wenige Pausen und verlor sich auch oft in seiner arbeit, so daß er manches Mal erst zu spät merkte, daß er wieder mal zwei Tage am stück durchgearbeitet hatte. Doch nur so sah er ein Vorankommen, noch immer wußte er nicht, was der Graf genau suchte, deswegen hieß es alles aufzuschreiben und zu dokumentieren, was er fand, jedes Fitzelchen wurde von ihm akkurat verwahrt. Die Labore wurden dadurch gesäubert, die Aktzen, die jetzt noch dort waren, waren tumeist die von Simon oder Camille selbst, sobald eine Black-akte säuberlich auseinandergenommen und genauestens untersucht worden war, so wurde sie vernichtet.
Einzig den Sonntag hielt sich Simon frei, um Zeit mit Noah zu verbringen, die Abende, die er in der Woche bei seinem Sohn war, schmälerten sich auch schon wieder.
Etwas müde lächelnd begrüßte er Noah am Sonntag. "Was steht heute auf deinem Plan," fragte er ihn.

Noah

Ich öffnete die Tür. Ich freute mich jeden Sonntag auf meinen Vater. Es war wie eine Familientradition. Von uns drein..und so was hatten wir nie gehabt. Allein deshalb.
Allerdings sah er fertig aus. So viel Energie konnte er nicht haben. Meine Mutter kam auch direkt angelaufen und fiel ihm in die Arme. "Du machst kaum Pausen, Schatz." Sie strich ihm liebevoll durchs braune Haar und dann übers unrasierte Kinn.
"Scheinbar eher keine.", murmelte ich. "Wir lassen es heute ruhig angehen." Zumindest sagte Marias Blick das.

"Ich mache genug Pausen, wie und wann ich arbeite, könnt ihr beide wohl schlecht einschätzen," meinte Simon, als er sich aus Marias Umarmung gelöst hatte. "Ich denke nicht, daß ich euch sagen muß, daß es mir gut geht, wenn es mir schlecht gehen oder ich mich krank fühlen würde, dann wäre ich nicht hier erschienen. allein schon deswegen, weil ich mich dann höchstwahrscheinlich den ganzen Tag umsorgen lassen müßte," ein leichtes Lächeln spielte bei diesen Worten um seine Lippen.

Noah

"Dessen kannst du dir sicher sein.", sie küsste seine Wange und zog ihn ins Innere des Hauses. "Noah. Machst du irgendeinen Film an?", fragte sie mich.
"Okay.", meinte ich nur. Sie hatte gesprochen also hatte ich kaum eine Wahl.
Wir saßen dann also alle zusammen auf der Couch. Meine Mutter schmiegte sich an meinen Vater wie eine Katze. Sie war echt schlimm manchmal. Obwohl ich vermutlich nicht besser war.
Ich saß mit etwas Abstand zu den beiden neben meinem Vater und sah auf den Bildschirm.

"Wie gesagt, ich gebe auf mich acht, da muß sich keiner sorgen machen," er seufzte, aber merkte, daß man ihn trotzdem behandelte, als würde man sich Sorgen machen, allein, daß man bei dem schönen Wetter nur einen Film gucken wollte, war schon sehr eigen, ganz so, als würde Maria denken, daß Simon zusammenbrechen würde, sobald sie das Haus verließen. Aber er würde sie von ihrer Meinung eh nicht abbringen können, da hatte sie schon immer ihren eigenen Kopf gehabt, so lange er sie kannte.
"Hast du nächsten Samstag Zeit," fragte er während des Filmes Noah, sah zu ihm.

Noah

"Hey wir können auch noch rausgehen. Wenn der Film zuende ist. Warum nicht." Ich sah meinen Vater an und dann Maria. "Okay. Aber dein Vater sollte sich etwas ausruhen."
Ich nickte, als er mich fragte. "Ja klar. Habe ich. Am Montag danach fängt die Schule allerdings auch schon wieder an. Der Samstag sollte gehen. Außer so vormittag bis Nachmittag. Da muss ich eigentlich arbeiten. Im Notfall wechsele ich ne Schicht oder so."

"Warum muß ich mich ausruhen, sag mir bitte einen einzigen nachvollziehbaren Grund," erwiderte simon und sah Maria fest in die augen, er kippte hier ja nicht gleich von der Couch.
"Das mußt du wissen, wie du das mit deiner Schicht machst, es ist auch deine Entscheidung, ob du überhaupt Zeit hast. Aber der Graf hat mich kontaktiert, er will nächsten Samstag jemanden schicken, mit dem du reden sollst. Mehr kann ich dir dazu leider nicht sagen, aber es kalng nicht nuwichtig. Vielleicht geht es um deinen Berufswunsch."

Noah

"Du siehst müde aus. Ausgelaugt. Als würdest du nicht genug auf dich achten. Dieses Gesicht.", sie schüttelte den Kopf. "Ach du machst sowieso was du willst, Simon!"
Ich hatte Flashbacks. Das war fast wie ein Gespräch zwischen mir und Jenna.
"Ja klar. Sag ihm, dass ich kann. Ich bin parat. Kein Problem. Wo soll ich hin?", fragte ich ihn sofort.

"Ich wüßte nicht, daß ich in den letzten zehn Jahren irgendwann anders ausgesehen habe, es ist ein normales Gesicht. Gut, es ist nicht das ansehnlichste und es gibt sicher wesentlich schönere als meines, aber ich denke, ich kann mich damit trotzdem noch sehen lassen," seufzte Simon und fuhr sich durch das Haar, er konnte Maria sicher nicht davon überzeugen.
"Der Mann kommt hierher, du mußt also nirgends hin," meinte er dann wieder an seinen Sohn gewandt.

Noah

"Dein Gesicht ist mein Gesicht also sehe ich wohl auch permanent abgefuckt aus.", grinste ich. Hielt aber inne, als ich mal wieder Marias Blick sah. "Ich verstehe. Ich mache mir nur Sorgen um meinen Mann. Das ist alles. Du bist unverbesserlich, Simon." Sie küsste ihn kurz auf die Wange. "Na los. Der Film ist eh vorbei. Noah kanns kaum abwarten Zeit mit dir alleine zu verbringen. Die alte Mutter nervt schon. Ich sehe es an seinen Augen. Ich hab eh nocv Papierkram zu erledigen. Geht ihr ruhig raus."

"Ich weiß nicht, wie du permanent aussieht, dafür sehe ich dich zu selten. Aber es ist mir lieber, dich selten zu sehen, weil es mir sagt, daß du beschäftigt bist und keine Dummheiten macht, wie es in deinem Alter heutzutage nicht unüblich sein soll, wie ich gehört habe," meinte Simon, seit er wider hier war, hatte er gemerkt, wie sehr sich alles verändert hatte.
"Ich bin ja nicht nur hier, um Zeit mit meinem Sohn zu verbringen, sondern mit meiner Familie und zu dieser geghört ihr beide."

Noah

"Ich weiß nicht , was du mit Dummheiten meinst, aber ich mache definitiv keine Dummheiten, Vater. Also keine Sorge. Ich bin langweilig. Mach nicht mal Party oder so. Ich arbeite eigentlich nur und lerne.", ich seufzte.
"Na dann..wenn du mich bei dir haben möchtest. Dann gehen wir zusammen raus. Ein Spaziergang kann auch nicht schaden." Sie kam wieder zu uns und wir gingen für eine Weile raus. Nur den Berg hoch und zu den Feldern.

"Wer Parties veranstaltet, muß nicht zwangsläufig interessant sein, es kommt immer auf die Party an, auch dort kann man sich langweilen," gab Simon zu bedenken, Party hieß in seinen augen nicht zwangsläufig, daß man sich auch amüsierte.
"Was soll das heißen, wenn ich dich bei mir haben will ... wenn ich meine Familie nicht sehen würde wollen, dann wäre ich doch nicht hier, oder?"

Noah

"Das stimmt. Ich langweile mich oft auf diesne Parties.", stimmte ich ihm zu.
"Ich weiß trotzdem nicht, was du meinst? Was soll die Jugend tun?"
Meine Mutter lächelte. "Dann ist doch gut. Wir sind alle zusammen. Ich bin glücklich. Mehr brauche ich nicht.", erklärte sie. Es war wirklich ein schöner Tag. Immer noch schien die Sonne etwas zu intensiv, aber ich kam ganz gut damit klar. Meinen Eltern schien es gar nichts auszumachen.
Ich fragte mich nur die ganze Zeit, wer wohl am Samstag kommen würde. Das würde ich dann wohl sehen. Ich hatte keine Wahl, außer abzuwarten.

"Man merkt, daß du nicht allzu häufig auf der Straße unterwegs bist, ansonsten wüßtest du, was die Jugend so tut. Erst gestern gab es in der Stadt zwei Polizeieinsätze, weil sich Jugendliche geprügelt haben und nivht auseinanderzukriegen waren, das nur als Beispiel. Und als Grund wurde nicht mal ein Grund genannt, der eine stand dem anderen nur im Weg," erklärte Simon ihm, aber zu solvhen Leuten würde Noah hoffentlich nie gehören.
Sie gingen eine Weile durch die Felder, jeder seinen eigenen Gedanken nachgehend.

Noah

"Die Jugend? Das sind ein paar Vollidioten, die nichts besseres zu tun haben scheinbar." Das war kein Grund für Prügel. Und das brachte generell nichts.
"Ich sollte öfter Nachrichten lesen. Das nehme ich mir vor.", fügte ich hinzu. Es war ja jeden Tag und dauerte nicht lange.
"Keine Sorge ich prügele mich nicht grundlos. Generell eher weniger." Ich hätte viel zu viel Angst mich zu verlieren und gut war das eh nicht. Man konnte Konflikte auch anders lösen.
"Das will ich hoffen. Noch einmal möchte ich das nicht erleben, Noah."; die Stimme meiner Mutter klang ernst und ich nickte schuldbewusst. Ich hatte da einmal richtig die Beherrschung mit Tim verloren.
Wir machten uns auch schon auf den Rückweg. Simon würde noch mit uns essen.

"Dafür, daß es nur ein paar Vollidioten sein sollen, passiert es in letzter Zeit doch häufiger. Vielleicht steigt ihnen ihre freie Zeit aber auch zu Kopf," meinte Simon, immerhin hatten sie alle Ferien.
Als Noah sich mit Maria unterhielt, mischte er sich nicht groß ein, selbst wenn mal etwas in dieser Hinsicht vorgefallen war, mußte er heute nichts davon wissen, wollte es auch nicht, da er es eh weder ändern noch irgendwie beeinflussen hätte können.