Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

So, jetzt noch mal kurz fies zu Maria sein mit dem Kater
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Simon bemerkte genau die Reaktion Marias auf Lucifers Namen und grinste sie leicht an. "Keine Sorge, der tut dir nichts, auch wenn er einen teuflischen Nsmen trägt," er nickte ihr aufmunternd zu, ehr sie den Kater vorsichtig berührte, dieser schaffte es auch, bevor sie sie wegziehen konnte, einmal über ihre Hand zu lecken.
"Na kommt, gehen wir," Simon ging voran, die beiden folgten ihm, Lucifer trottete wie ein Empfangskomitee hinterher. Noch ehe Simon klingeln konnte, öffnete sich auch schon ddie Tür, ein silberhelles Klingeln von einem kleinen Windspiel ertönte über ihnen. Eine Frau in Simons alter öffnete und strahlte übers ganze Gesicht, als sie die drei sah und umarmte sie herzlich, drückte wie selbstverständlich jedem rechts und links einen Kuß auf die Wange. Sie hatte einen schlicht wirkenden Hausanzug an, über den sie noch eine bunt geblümte Schürze gezogen hatte, das dunkelrote gelockte Haar war zu einem Dutt hochgesteckt. Aus dem Haus roch es nach verschiedenen Gewürzen und Essen, der Geruch umwehte die Frau auch direkt.
"Herzlich willkommen, kommt rein, kommt rein, die anderen müssen auch gleich da sein, sie holen gerade noch das Dessert für heute Abend," sie zog Simon einfach wie selbstverständlich hinter sich her, dieser stoppte sie leise lachend.
"Nun laß meine Familie dich doch erst mal begrüßen," meinte er und sie verstummte sofort, sah dann entschuldigend zu Noah und Maria. "Entschuldigt bitte, aber ich freue mich einfach immer über Besuch," lächelte sie offen. "Ich bin Viola, ich glaube, wir sind uns zumindest früher schon mal über den weg gelaufen," sie lächelte Maria warm an.

Die Arme. Die klappt gleich zusammen.
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Noah

Maria stieß ein angewidertes Quietschen aus und wischte ihre Hand an Simons dickem Ledermantel ab, bevor sie eintrat. "Der lustig, Schatz!", erwiderte sie spitz, aber ihre Laune schlug schnell um, als sie Viola sah.
Die Frau war wie ein wirbelwind. Voller Leben und Elan, schien es. Das komplette gegenteil von meinem Vater. Ich lies mir zwei Küsschen auf die Wangen drücken, wenn auch ungern. Sie roch nach Essen und einem Zitronenduft. Ich folgte ihr und meinem Vater zögernd ins Innere des Hauses.
Der Hausflur sah so aus, wie Viola auf mich wirkte. Kunterbunt zusammengewürfelt aus Möbelstücken und Kram, der nicht zusammenpasste.
"Natürlich Viola. Es freut mich dich wiederzusehen. Hier bitte. Eine Kleinigkeit für euch." Meine Mutter lächelte ihr Gästelächeln und drückte Viola das Gastgeschenk in die Hand. "Wir haben wohl viel zu bereden nach all den Jahren." Sie lachte hell auf.
"Danke für die Einladung.", erwiderte ich höflich. "Wo soll ich die Taschen abstellen und sollen wir die Schuhe ausziehen?", fragte ich sie.

Lucifer ließ sich von Marias Reaktion nicht verschrecken und schnurrte ihr die ganze Zeit um die Beine, rieb seinen dicken Kopf an ihr und sah immer wieder zu ihr hoch, als wolle er noch mehr Streicheleinheiten haben.
Viola wirkte verlegen, als Maria ihr das Gastgeschenk gab. "Das wäre wirklich nicht nötig gewesen, aber vielen Dank," lächelte sie und legte es vorsichtig auf einen kleinen Schuhschrank aus dunkelrot angestrichenem Holz.
"Wir haben euch sehr gerne eingeladen, Noah. Und du brauchst wegen uns hier nicht so förmlich zu sein, auch wenn Simon dir sicher gesagt hat, du sollst dich benehmen," sie zwinkerte Simon verschmitzt zu, der abwehrend die Hände hob. "Nein, ich bin unschuldig," lächelte er dann und Viola zeigte ihnen, wo sie ihre Sachen abstellen konnten, bevor sie sie in die Küche führte.
Das Fenster war mit gelben Gardinen gesäumt, ein überdimensionaler Topf mit allen erdenklichen Gartenkräutern stand dort, von dem war auch der würzige Geruch, der im ganzen Haus war.
"Setzt euch, setzt euch. Kann ich euch etwas anbieten? Noah, ich weiß, daß du gerne Kaffee trinkst, ich mach dir gerne einen, dir auch, Maira, wenn du willst. Ansonsten haben wir noch Tee, Kakao, heiße Schokolade und selbstgemachten Früchtepunsch," bot sie ihnen an, während sie in der Küche hier und da etwas Geschirr verrückte.

Noah

Sie hatte mir nicht gesagt, ob ich meine Schuhe ausziehen sollte, also zog ich sie einfach aus und hängte meinen Mantel über die eh schon überfüllte Garderobe. Unsere Reisetaschen ließ ich in Flur stehen. Genug Platz war ja da.
"Sehr gerne, Viola. Und natürlich.", meinte meine Mutter, die mit dem Kater zu kämpfen hatte. Sie tippelte um ihn herum, um versuchte ihn mit dem Bein wezustoßen, doch er blieb hartnäckig. Scheinbar hatte das Tier sich auf sie festgenagelt. Es sah so aus, als würde er sie umgarnen. Ich musste grinsen. Leif hätte das Tier sicher gefeiert.
Ich warf meinem Vater einen Blick zu. Vor seinen Freunden, wollte ich ihn nicht bloßstellen. Aber er wirkte ganz entspannt. Fast zu entspannt. So kannte ich ihn gar nicht.
"Nein nein.", sagte ich schnell. "Klar. Ich bin immer für nen Kaffee zu haben. Danke." Ich folgte Viola und meinem Vater in die Küche. Maria hatte noch mit dem Kater zu kämpfen. Ich konnte sie kaum hörbar fluchen hören.
Ich setzte mich neben meinem Vater auf die Sitzbank. Viola räumte gerade erst auf. So schien es. Mein Blick fiel auf den Topf, in dem es blubberte. Es roch würzig.
"Ich nehme auch einen Kaffee.", kam es aus dem Flur. Und dann. "Simon, hilf mir!"

Hab doch geschrieben, daß sie ihnen gezeigt hat, wo sie ihre sachen abstellen können^^
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"Du wirst doch wohl noch mit einem Kater fertig werden, Maria, er geht dir nicht mal bis zum Knie," antwortete Simon lächelnd, ohne sich vopm Stuhl zu bewegen. "Streichle ihn einfach, er hängt sich besonders an Leute, die ihn abweisen wollen, da kann er wirklich anstrengend sein," riet Viola ihr, bevor sie eine Tüte mit Kaffeebphnen aus einem der schränke holte und eine antik aussehende, aber sehr gut erhaltende Kaffeemühle, die sie befüllte und den Kaffee geübt zu mahlen begann. Der kräftig erdige Geruch des Pulvers mischte sich mit dem der Gewürze, harmonierte trotzdem mit ihnen.
"Du kriegst auch gleich dein Wasser, Simon," meinte Viola dann und Simon nickte.
Leise vor sich hinsummend befüllte Viola dann die Kaffeemaschine und stellte sie an, holte aus dem Kühlschrank ein Kännchen Milch und stellte zwei Tassen mit auf den Tisch.
Lucifer hatte es entweder aufgegeben oder Maria hatte ihn abgewehrt, er kam zur Küche hereinstolziert und sprang erstaunlich leichtfüßig auf Simons Schoß, wo er seine Streicheleinheiten bekam.
Nacden der Kaffee fertig war, stellte Viola die Kanne auf ein kleines Brettchen aus Porzellan mit auf den Tisch zum Rest, holte noch eine Zuckerdose dazu.
"Bedient euch," lächelte sie, während sie Simon ein Glas Wasser reichte und sich dann wieder um den Top auf dem Feuer kümmerte.

Ah sorry. Hab ich überlesen ^^"
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Noah

Ein genervtes Geräusch kam aus dem Flur. Ich verkniff mir ein Lachen und stand auf, um meiner Mutter zu helfen. Ich hob den Kater vorsichtig hoch. Er war schwerer, als er aussah.
"Der tut nichts.", sagte ich leise und kraulte ihn hinter dem Ohr, hielt ihn dann meiner Mutter hin, die es mir zögernd nachtat. Es kostete sie Überwindung, das sah ich, aber er schien sich zu freuen.
Ich setzte das Tier wieder ab, es kam eh nach einer Weile angetrottet und setzte sich auf Simons Schoß. Meine Mutter hatte sich neben mich gesetzt, mit genug Abstand zum Kater. Sie warf Simon einen bösen Blick zu.
Ich beobachtete Viola beim Kaffeezubereiten und atmete vorfreudig den Geruch ein, schüttete mir dann etwas von der heißen Brühe in eine Tasse.
"Danke." Ich legte meine Hände um die Tasse, schnupperte kurz daran und trank dann den ersten Schluck. Dieses Aroma!

Simon erwiderte Marias Blick ungerührt, ein Kater, der ein wenig Liebe haben wollte, war für ihn jetzt weit weg von der Tragödie, die Maria aus ihm machte. "Tut mir leid, Maria aber Lu ist da ein bisschen verzogen, je mehr du ihn ablehnst, desto mehr hängt er an dir. Als wollte er jeden davon überzeugen, wie toll er doch ist," lachte Viola auf und schob den Topf in den Backofen, bevor sie sich zu ihnen setzte und sie der Reihe nach anstrahlte.
Ein schlüssel wurde in der Haustür gedreht und fünf Leute kamen noch dazu, lachend und durcheinander redend, bis eine Männerstimmer ihnen Einhalt gebot. Viola stand gleich wieder auf und ging ihnen entgegen, umarmte einen der Männer und drückte ihm einen liebevollen Kuß auf. Dieser wehrte sie lachend ab und die Meute kam herein, als sie sich Schuhe und Mäntel ausgezogen hatten.
Simon und Noah wurden freundlich begrüßt, die beiden Jugendlichen, ein achzehnjähriger Junge und ein siebzehnjähriges Mädchen begrüßten sie ohne Scheu.
"Mein Mann Frederic, meine Tochter Nadja, und unsere Nachbarn Ines, John und ihr Sohn Robert," stellte Viola alle nacheinander vor und nahm ihrem Mann den mitgebrachten Korb ab, in dem verschiedene frisch gepflückte Früchte und Nüsse lagen.

Noah

"Ach schon in Ordnung, Viola.", meine Mutter klang angestrengt, als sie das sagte, aber sie schien sich zusammenzureißen. Kein Wunder, dass ich nie ein Haustier haben durfte, als ich ein Kind war.
Mein Vater trank ungerührt sein Wasser. Ich hörte schon von weitem Schritte und ich hatte recht behalten. Viola eilte aus der Küche, um ihre Familie und Freunde zu begrüßen. Wir blieben zunächst sitzen, bis sie sie uns vorstelle. Ich stand auf und reichte heium zum Gruß meine Hand. "Hey. Noah." Meine Mutter drückte ähnlich wie Viola Küsschen auf Wangen und stellte sich als Simons Frau Maria vor.

Als hätte der Kater Maria gehört, hob er den Kopf und verfolgte jede ihrer Bewegungen mit ungeteiltem Interesse. ""Scheint als hättest du einen Verehrer gefunden," grinste simon sie leicht an, ihn schien das ganze eher zu amüsieren.
Da die Küche recht geräumig war, paßten alle Leute ohne Probleme hinein, setzten sich an den Tisch, als würe das schon so dazugehören und sahen Viola zu, wie sie durch die Küche wirbelte.
"Hat einer von euch beiden allergien, auf die ich achten muß," fragte sie vorsichtshalber nach. "Oder gibt es was, was ihr gar nicht eßt, damit ich noch eine ausweichmöglichkeit machen kann," erklärte sie, ohne sich in ihrem Tun stören zu lassen.
"Laßt Vio ruhig, sie ist immer so, wenn Gäste da sind, alles muß perfekt sein," lächelte Nadja in Noahs und Marias Richtung. "Solange sie mit Kochen beschäftigt ist, habt ihr wenigstens eure Ruhe, ansonsten würde sie euch sicher mit Fragen löchern, kann schon echt stressig sein, so ne Mutter zu haben," lachte sie und Viola schnaubte auf, man sah aber deutlich, daß sie nicht beleidigt war.
"Und so eine vermaledeite Rotzgöre schimpft sich meine Tochter, ich glaub noch immer, daß sie dich bei der Geburt entweder fallengelassen oder ausgetauscht haben," schoß sie zurück, Nadja nahm das aber ebenso ungerührt auf wie ihre Mutter ihren Kommentar vorher.
"Hab dich auch ganz doll lieb," grinste sie nur.

Noah

Meine Mutter schmollte. Man konnte spüren, dass Simon seinen Spaß an der Sache hatte. Es war schon merkwürdig.
"Das hättest du wohl gerne!", sie versuchte den Kater zu ignorieren, der sie weiterhin genaustens beobachtete.
Es wurde eng am Tisch. Wir mussten alle etwas aufrücken. Jetzt saß ich Violas Tochter gegenüber und links von mir saß John. Er hatte einen fetten Schnauzer. Scheinbar gab es keine Sitzordnung oder so.
"Danke. Keine Allergien.", meinte ich höflich. "Ich esse alles."
"Genau mach dir bitte keine Umstände. Wir sind da unkompliziert.", fügte meine Mutter hinzu. Ich verfolgte interessiert den Autausch zwischen Viola und Nadja. Was du nicht sagst dachte ich, aber ich verkniff mir den Kommentar. Ich wollte keinen Stress mit meiner Mutter.
"Alles gut. Ich hab nichts zu verbergen. Fast nichts."; meinte ich grinsend, trank dann einen Schluck Kaffee.

Nadja sah Noah kurz aufmerksam an, sagte aber nichts und wandte sich wieder dem Restgeschehen zu.
"Gut, Viola, dann hast du endlich jemanden gefunden, der deinen Schneckeneintopf probieren kann, ich dachte schon, du findest nie jemanden. Noah, sei dir gewiß, Schneckeneintopf mit Grünkerntopping hat sie immer im Haus, sie kann dir das sofort aufwärmen," nickte sie Noah dann kurz zu.
"Ich kann auch kurz zu den Nachbarn gehen und fragen, ob sie noch eingelegte Innereien dahaben, wenn du alles ißt, dann dürfte das ja auch lecker für dich sein, oder," fragte sie ihn dann weiter aus.
"Ich geh gerne," erbot sich Robert und erhob sich sogleich, der Kater war aofort an seiner Seite, als ob er was zu fressen bekommen sollte. Im nu waren die beiden draußen verschwunden und Viola seufzte nur leise.

Noah

Ich sah Nadja gelassen an.
"Du kannst mir alles verfüttern, wie gesagt.", meinte ich zuckte mit den Schultern. "Schnecken, Innereien, was auch immer." Ich musste grinsen. Diese Leute waren lustig.
Als Robert dann noch aufstand um Innereien zu holen, düngte es mir, dass das wohl kein Scherz war. Aber jetzt machte es auch keinen Unterschied mehr.
"Ich will nur nicht, dass ich später nichts mehr von Ihrem Essen essen kann, wenn ich dann zu satt bin."; meinte ich an Viola gewandt.

"Keine Sorgen, die Schnecken sind klein und an nem Magen und so ist eh nicht viel dran," beruhigte Robert ihn, bevor er aus der Küche verschwand. "Bring aber keine Nacktschnecken mit, falls du welche siehst," rief ihm Viola noch zu und holte bereits einen weiteren Topf aus dem Schrank.
"Endlich kann ich meine Spezialrezepte ausprobieren," merinte sie gutgelaubnt und Frederic und John sagten beide fast gleichzeitig. "Dann bleibt fon dem guten Essen mehr für uns übrig," sie nickten sich triumphierend zu.

Noah

Ich wusste nicht, was ich mir da angetan hatte, aber jetzt würde ich das bis zum Ende durchziehen. Mein Stolz erlaubte es mir nicht nachzugeben und so schlimm konnte es nicht sein. Selbst wenn. Käfer hätte ich auch schon gegessen. Zumindest würde sie die Schnecken kochen, oder?
Ich tauchte einen Blick mit meinem Vater aus. Er schien mir nur zu sagen, dass ich mir das halt selbst eingebrockt hatte. Maria lächelte vor sich hin. Dann begann sie sich munter mit Viola über die alte Unizeitung zu unterhalten, während ich auf mein Schicksal wartete.

Robert kam nach einer halben Stunde wieder, bewaffnet mit einem Beutel, in dem ein mit Papier umwockeltes Päckchen lag und einer kleinen Metallschüssel, die er Noah zum Schauen hinhielt. Es wanden sich ein paar dicke Schnecken darin, die scheinbar nach einem Ausweg suchten und übereinanderfielen.
"So, ich hoffe, die reichen dir auch, du kannst die dann auch ganz alleine essen, wir sind da raus," grinste er und reichte die Schüssel Viola, die sie begutachtete. "In dem Beutel sind die anderen Sachen, ist alles vom Huhn, glaube ich," robert verzog angeekelt das Gesicht, der Rest der Tischgesellschaft sah ebenfalls wesentlich angewiderter aus als Viola, die da relativ ungerührt war. Fast gleichzeitig verabaschiedeten sich die fünf aus der Küche und ließen Simon, Maria und Noah mit Viola alleine zurück, Lucifer strich um deren beine und beobachtete sie nun ganz genau, als sie anfing, die Schnecken vom Haus und Gedärm zu befreien.

Noah

"Danke danke. Das genügt völlig.", meinte ich nur. Die anderen hauten ab. So wiederlich war das jetzt auch nicht es waren nur Tiere eben. Und Gedärme gehörten dazu. Man musste sie ja irgendwie essen. Die Schale war eben nicht genießbar.
Ich beobachtete Viola interessiert dabei, wie sie ihre Arbeit verrichtete.
"Woher haben Sie das Rezept?", fragte ich sie neugierig. Meine Mutter erhob sich ebenfalls. "Ich habe ja kein Problem mit Organen, aber bei Schnecken hört es bei mir auf. Tut mir Leid, Viola. Ich gesellte mich zu den anderen.", meine Mutter lächelte entschuldigend und stand auf, ging aus der Küche. Ich konnte Gelächter aus dem Wohnzimmer hören.

"Ich probiere gerne aus und Schnecken an sich sind ja auch genießbart, also braucht man dafür ja auch nicht unbedingt ein festes Rezerpt," meinte Viola, während die Geräusche nicht gerade fein waren, die sie durch das Schneiden erzeugte, zudem begannen die Schnecken auch noch einen recht madigfauligen Geruch abzusondern.
"Keine Sorge, ich bin dir nicht böse," Maria, die anderen möchten das ja auch nicht sehen," rief sie Noahs Mitter noch hinterher, der Kater lief Maria mit wachsender Begeisterung nach.
"Gut, daß ich das nicht essen muß," seufzte Simon erleichtert auf, blieb aber sitzen.

Noah

"Interessant."
Bis dahin war alles in Ordnung gewesen. Gegen den Geruch von Blut hatte ich nichts, im Gehenteil, Gedärme hatte ich auch schon riechen müssen, aber von diesem Schneckengestank wurde mir schlecht. Es traf mich wie ein Hammer.
"Sorry.", ich hielt mir die Nase zu, was nur bedingt half.
"Du leistest mir mentalen Beistand, Vater.", ich lehnte mich zurück, ließ die Schnecken nicht aus den Tränenden Augen.

Die Wohnzimmertür wurde mit Nachdruck geschlossen, anscheinend waren spuren des Geruches auch schon dort angekommen.
"Ich weiß nicht, was ihr habr, so schlimm stinken die doch gar nicht," meinte viola und machte weiter.
"Ich hab schon Schlimmeres gerochen, ich habe damit kein Problem," meinte Simon ungerührt und viola sah kurz zu den beiden.
"Du kannst jetzt gerne noch ablehnen, Noah, noch habe ich sie nicht zubereitet, wenn du sie schon auf dem Teller hast und dann nicht ißt, wäre es schade um die Zeit," meinte sie dann.

Noah

"Ich will Ihnen nichts zu Nahe treten, aber es stinkt schon ziemlich."; meinte ich ehrlich. Meinem Vater war es scheinbar egal. Aber bei Allem, was er durchhatte, wunderte mich das nicht.
"Keine Sorge. Ich esse es. Sie machen sich schon die Mühe geben. Damit habe ich kein Problem. Aber ich bin etwas Geruchsempfindlich.", erklärte ich ihr.

"Es wird noch schlimmer mit dem geruch, wenn sie erst kochen, nur als Info ... und ich bin mir sehr sicher, daß du die Suppe dann alleine essen mußt, das wird von allen hier wahrscheinlich nicht gesehen werden wollen. Meine Tochter wollte dir eben nur zeigen, daß wir hier eben auch sehr viel Auswahl haben, da du schon gesagt hast, du ißt alles. Sie kommt dann gerne mit dem ASchlimmsten an," lächelte Viola ihm zu.
"Und noch habe ich mit den Viechern keine Mühe gehabt, deswegen frafge ich dich ja jetzt, bevor ich sie habe."

Noah

Sie hatte mich also verarschen Wollen. Hatte sich nen kleinen Scherz erlaubt. Na schön.
"Nein. Schon gut. Ich ziehe das durch! Her mit der kulinarischen Kost.", grinste ich. Ich machte keine halben Sachen. "Aber vielleicht belassen wir es vorerst bei den Schnecken. Die Innereien, kann ich dann ja später essen.", ich nickte ihr zu.
"Hey. Papa du musst hier nicht herumsitzen, wenn du nicht magst.", meinte ich dann an meinen Vater gewandt.

"Ich mache für niemanden etwas zu essen, wenn der es nicht wirklich will. Essen hat nichts mit Durchstehen zu tun, Noah. Essen ist Genuß und Freude und nicht dafür gedacht, daß du anderen zeigst, daß du es schaffst, etwas herunterzuwürgen. Nur deswegen mache ich das Essen nicht, wenn du es nur essen willst, um zu beweisen, daß du es runterbekommst, dann lassen wir das, dafür ist mir die Zeit zu schade, wie ich dir gesagt habe," Viola sah ihn stirnrunzelnd an,für Noah schien das mehr als nur ein Spaß zu sein.
"Ich sitze hier recht gut, macht das mal unter euch aus," grinste Simon und lehnte sich bequem zurücvk

Noah

"Und ich habe Ihnen gesagt ich esse es. Ich esse alles. Ich werde es nicht herunterwürgen. Keine Sorge. Aber Sie müssen es auch nicht zubereiten. Alles gut. Ich dachte auch nicht, dass sie es tun würden. Wenn, habe ich aber kein Problem damit und esse es dann auch."
Versuchte ich ihr zu erklären. Das war ja kein Spiel in dem Sinne. "Wenn Sie sich die Arbeit nicht machen wollen, lassen Sie es doch einfach. Ich meine ich kriege sicher noch genug zu essen. Ich weiß die Mühe zu schätzen. Dankeschön."
Ich sah meinen Vater kurz an, nickte ihm dann zu.

"Ich glaube, es hat nicht nur was damit zu tun, daß sie sich arbeit macht, sondern daß du das Gericht nicht genügend wertschätzt, Noah. Du würdest es nur essen, um vor den anderen nicht dumm dazustehen, wo du einmal gesagt hast, daß du alles ißt," meinte Simon und Viola nickte leicht.
"Etwas sehr prosaisch ausgedrückt, da merkt man doch dein vornehmes blut in dir, Simon," grinste sie leicht und Simon schüttelte den Kopf.
"Ich bin der Letzte, der hier irgendwas Vornehmes in sich hat," lächelte er.