Die Verblendung

"Sie haben nicht uns verraten, Sie haben sich selbst verraten, indem Sie sich nicht selbst treu waren. Sie haben die Herren und Damen der Wache verraten, die Ihnen in den ganzen Jahren wie eine Familie sein sollte. Sie haben es zugelassen, daß ich weiß nicht wieviele Kinder gequält und getötet wurden, ohne etwas dagegen zu tun. Oder sind Sie auch der Meinung, daß Menschen nur minderwertig sind und diejenigen, die nicht das machen, was diese Leute, für die Sie gearbeitet haben, wollen, bestraft und beseitigt werden sollten," fragte der Graf sie nun wieder ruhig.
"Sie können mir doch nicht allen Ernstes sagen, daß Sie für jemanden gearbeitet haben, bei dem sie absolut nichts wußten und auch nichts mitbekommen haben. Hat man Ihnen Befehle gegeben, die mich oder meine Familie betreffen, immerhin waren Sie einen Großteil in meiner unmittelbaren Nähe," wollte er weiter wissen.

Gabriel

"Es war mehr." Sie hatte eine Weile geschwiegen, konnte wohl nichts darauf erwidern, was der Graf gesagt hatte. Es war nicht leicht. Das konnte ich mir denken. Aber ich spürte irgendwie keine Wut gegen sie. Ich konnte nicht.
"Nein. Ich sollte Sie nicht angreifen. Es war meine Aufgabe Informationen weiterzugeben und ihre Leute auszubilden. Hauptsächlich habe ich mich damit beschäftigt. Sie sollten vorbereitet sein im Kampf gegen Vampire. Im Kampf gegen ihre Leute. Weshalb sie die ganzen anderen Informationen haben wollten, weiß ich nicht. Dinge wie ihre Vorgesehensweise im Umgang mit Menschen. Ich habe immer nur mit einer Kontaktperson kommuniziert. Ihre Soldaten holten sie von der Farm und anderen Gruppen und im Gegenzug bekamen diese viel Geld." sie verstummte.
" Mehr weiß ich nicht, Sir. Es war alles sehr diskret. "

"Warum sollten die Personen, die Sie ausbilden sollten, wie meine Wachen trainiert werden? Gerade Sie selbst hätten doch wissen müssen, daß der Feind mit so einem Training nicht an mmich herankommt, folglivh wurde Ihre Zeit umsonst verschwendet. Und ich wüßte nicht, woher Sie wissen, wie ich mit Menschen umgehe, in meine Geschäfte habe ich weder Sie noch einen anderen Vampir der Wache mit hineingezogen. Also welche Informationen haben Sie direkt weitergegeben," wollte der Graf wissen.
"Und wer war diese Kontaktperson?"

Gabriel

"Mir wurde nichts genaueres gesagt. Ich spekuliere, weil sie ihre Linien penetrieren sollten. Um vorbereitet zu sein, auf ihre Kampfart und diese konternt zu können."
Sie klang nachdenklich. "Es waren mehrere Kontaktpersonen. Immer andere. Ich habe ihre Namen nicht gekannt und es waren immer andere. Wenn ich in der Farm ein und ausging, um auszubilden, wurden diese Treffen organisiert. So erhielt ich auch meine zusätzliche Bezahlung. Ich kann nur sagen, dass es sich um eine große Organisation handeln muss. Oder sogar um mehrere, deren Einfluss weit reicht. Es könnte sein, dass ihr eigentliches Ziel Sie sind, Sir. Oder etwas anderes. Doch das weiß ich nicht."

"Sie verstricken sich in Widersprüche, also muß ich erst einmal zu meinem Bedauern davon ausgehen, daß Sie lügen. Bedauerlich, sehr besdauerlich, Sie hätten es noch weit bringen können in Ihrem Leben, daß man das alles so einfach für reine Spekulationen und Lügen wegwirft, ist wirklich nicht schön zu hören, aber es ist ja immer noch Ihre Entscheidung und nicht meine. Ein Ausschluß aus der Welt der Vampire scheint mir da noch die gnädigste Lösung zu sein, meinen Sie nicht auch? Es ist schade, daß Sie dieses Leben für nichts Wichtiges aufgeben," meinte der Graf und erhob sich.
"Vor allem haben Sie nicht nur mich enttäuscht, sondern mich auch dazu gezwungen, die anderen Mitglieder der Wache zu bestrafen, was Ihren ruf hier nicht unbedingt besser machen wird," meinte er bedauernd.

Gabriel

"Sir. Ich habe gesagt, was ich weiß." ihre Stimme klang sehr kleinlaut. Würde meine auch tun. Er schien wütend. Ich verstand auch warum. Aber ich wusste nicht, was ich glauben sollte. Ich war vielleicht zu naiv. Es war so wie Kim sagte. Zu naiv. Ich glaubte jeden was, wenn es passte und mitleidig war. Ich empfand immer Mitleid. Das war eine Tugend, hatte man uns beigebracht. Auch jetzt.
"Es tut mir Leid, Sir.", fügte sie kaum hörbar hinzu. Sie klang kläglich.

"Nur widersprechen Sie sich andauernd, mal sagen Sie, Sie hatten Kontakt nur zu einer Kontaktperson, im nächsten Moment waren es schon mehrere, mal sagen Sie es handle sich um eine Organisation, die gegen mich vorgehen will, dann wissen Sie es angeblich nicht mehr und dementieren es ... sagen Sie mir doch, was ich anhand Ihrer Aussagen glauben soll," sagte der Graf kühl.
"Ich hatte geglaubt, Sie wären bereit, mehr zu helfen, aber anscnhienend war ich da auf dem falschen Weg. Ihnen bedeuten die Vampire hier nichts, Ihnen sind die Menschen auf der Farm egal gewesen und jemand, der mit seinen Mitmenschen und anderen Wesen, mit denen er Kontakt hat, nicht so arbeiten kann, daß niemand leidet, ist für mich werttlos und unbrauchbar. Oder wollen Sie mir sagen, daß Sie jetzt auch nicht wissen, was mit den Kindern auf der Farm alles angestellt wurde," herrschte er sie an.
"Oder dachten sie, sie hätten die verstärkten Kräfte einfach so schon bei der Geburt mitbekommen?"

Gabriel

Sie schien unter den Worten des Grafen in sich zusammenzusinken.
"Ich habe es verdrängt.", sagte sie leise. "Ich weiß es nicht genau. Ich vermute, es könnten mehrere Organisationen sein. Es waren mehrere Kontaktpersonen. Das kann ich Ihnen mit Sicherheit sagen, Sir.", sagte sie leise. Sie hatte den Blick abgewandt.
"Ich habe keine Fragen gestellt. Ich wollte so wenig wie möglich damit zu tun haben." der Graf klang so eisig. "Ich habe im Laufe von etwa 6 Jahren zwei bis drei Kinder ausgebildet. Das wars. Es gibt weitere, die dies tun."

"Sie geben mir noch immer keine Antworten auf meine Fragen, aber das war nicht anders zu erwarten, fürchte ich. Sie kann weggebracht werden, sorgen Sie dafür, daß sie Tag und Nacht unter strengste Bewachung gestellt wird bis zu ihrer Überweisung in ein geeignetes Gefängnis, wo Sie dann den Rest Ihres Lebens verbringen dürfen und sich überlegen können, ob es das wirklich wert gewesen ist," befahl der Graf und die Frau wurde weggeschafft.
"Gut, wie es scheint, brauchten wir dich doch nicht zur Verhörung, du kannst also deine Sachen packen. Sobald es möglich ist, wirst du wieder zurückgebracht," meinte Finn und schaltete den Monitor aus. "Ich bringe dich zurück aufs Zimmer."

Gabriel

"Aber S.. Sir." Mehr hörte man nicht mehr von ihr. Sie war verschwunden und Finn und ich blieben schweigend zurück. Sie würde ihr Leben in einer Zelle verbringen und das schlimme war, dass ich wusste, wie das war.
"Okay.", sagte ich leise und folgte Finn. "W... Wenn ich nicht mehr helfen kann. S. Sorry." ich sah zu ihm auf, aber er ging nur vor mir weg. Nichts weiter.

"Ich wüßte nicht, wie du weiterhelfen könntest, die Frau ist uneinsichtig und weicht den wichtigsten Fragen aus oder beantwortet sie erst gar nicht. Damit ist sie potentiell gefährlich und kann froh sein, daß sie noch am Leben bleiben darf," meinte Finn dumpf und brachte ihn zu seinem Zimmer zurück.
"Du hast uns schon damit geholfen, indem wir sie gefunden haben und aus der Gruppe herausnehmen konnten. Wir haben uns alle in ihr geirrt, leider. Aber das muß dich nicht kümmern. Wir geben dir Bescheid, wenn es zurück in die Stadt geht, ich denke, dort bist du besser aufgehoben als hier."

Gabriel

Ich nickte. "Danke." das war auch was. Irgendwie tat ich irgendwas. Ich hatte es zumidnest versucht. Ich fühle mich trotzdem schlecht wegen der Frau. Aber ehrlich gesagt, sollte ich mich zusammenreißen. Es war eben so. Sie wurde für ihr Verhalten bestraft.
Ich zog die Schultern hoch und holte tief Luft.
"Kim hat gesagt ich solls vergessen, weil ich nicht die richtigen Qualitäten habe und so, aber glauben Sie ich könnte in die Wache vom Grafen?", fragte ich ihn leise. Ich traute mich kaum. Es fühlte sich auch dumm an das jetzt zu fragen.. Aber wann sollte ich ihn wiedersehen.

"Du hast auch nicht die nötigen Qualitäten, erstens bist du zu jung, zweitens zu unerfahren, drittens wütrde aus der Wache mitr dir niemand wirklich zusammenarbeiten wollen und vor allem ... du bist kein Vampir. Allein das ist die oberste Grundvoraussetzung, um in der Wache anzufangen, ein Mensch kommt dort nicht hinein, das war schon immer so," meinte Finn knapp. "Außerdem ... selbyst wenn du dich in das Training eingliedern würdest, gibt es nur eine bestimmte anzahl an Wachen und genügend Anwärter für den nun freien Posten. Du würdest also zu lange warten müssen, um dort eine Chance zu haben. Wie du siehst, ist es deswegen elementar wichtig, ein Vampir zu sein, weil ein Vampir Zeit hat, zu warten, du aber nicht."

Gabriel

"Nur weil es schon immer so war, heißt es doch nicht, dass es unbedingt nur so richtig ist, oder? Ich meine ja nur.", sagte ich leise.
"Ich weiß ich bin noch jung. Aber ich kann viel lernen und ich denke ich verstehe schon, dass sich das in Vampirjahren nicht lohnt, jemanden wie mich auszubilden. Sas dauert sicher ein bisschen, weil ich ziemlich unerfahren bin.", ich sah ihn an.
"Aber ich denke ich könnte es. Ich möchte niemanden dazu zwingen mich super zu mögen. Das werden die Leute sicher nicht und uhm. Ich verstehe total warum. Aber wenn ich sterbe, kann das jemand anderes machen. Es gibt ja genug Leute, die das wollen. Und so ein paar Jahre ist doch auch nichts für die. Aber es wäre ja auch nicht fair sich vorzudrängeln." das war natürlich schon so.

"Du überschätzt dich maßlos, allein das ist schon ein Grund, dich nicht in die Wache aufzunehmen. Die Arroganz, die du gerade an den Tag legst, indem du einfach denkst, nur weikl man dich so trainiert hat, wie du es gelernt hadt, ist einfah anmaß0end und respektlos den anderen gegenüber, die sich ohne zu zögern in die Reihe der Wartenden begeben. Du könntest es nicht, du weißt weder, wir die Wachen wirklich kämpfen, noch, wofür sie eigentlich da sind. Also schlag dir das aus dem Kopf und lerne, dich so einzuschätzen, wie du bist," sagte Finn kühl.
"Für deine Arroganz ist bei uns kein Platz und wird es auch nie sein. Allein, daß du die Entscheidung des Grafen in Frage stellst, ist eine Anmaßung ohnegleichen. Du wirst nie in unsere Welt gehören, also auch nie zur Wache."

Gabriel

Ich nickte.
"Okay. Ich wollte nicht arrogant sein. Ich wollte nur mal nachfragen.", sagte ich leise. "Ich weiß jetzt Bescheid. Keine Chance. Ich verstehe, das ist nicht mein Platz." solche Gedanken behielt man besser für sich. Aber böse hatte ich es nicht gemeint.
"Ich lerns.", fügte ich hinzu. "Danke für ihre Zeit und dass Sie mir zugehört haben und so." ich kam mir ziemlich dumm vor jetzt. Aber na ja. Ich hatte es zumidnest einmal versucht. Ich sollte mich nicht in diese Welt einmischen. So war das doch.

"Du bist allein schon deswegen arrogant, weil du dich nicht mal ansatzweise erkundigt hast, was die aufgabe der Wachen überhaupt sind. Denkst du etwa, du kannst herkommen und diesen Job machen, nur weil es für dich spannend klingt? So wie es fgür mich aussieht, interwessiert dich diese Arbeit nicht mal wirklich, du willst nur da weitermachen, wo du aufgehört hast und kämpfen, vielleicht sogar mit im Krieg dabeisein, oder? Weil es ja ach so spannend und aufregend ist, als ob wir das Ganze hier nur für ein Spielchen halten, weil uns gerade langweilig ist. Du trittst eine jahrhundertealte Tradition mit füßrn, indem du behauptest, du könntest es, ohne auch nur einen blassen Schimmer von dfem zu haben, was es heißt, zur Wache des Grafen dazuzugehören. Du hattest mehrere Male Zeit gehabt, dich zu erkundigen, ich habe nicht davon gehört, daß du es getan hast. Wenn dieses Interesse bestanden hätte, dann wäre es wenigstens ein Zeichen gewesen, daß du vorher überlegst, ob du für etwas geeignet bist, anstatt es einfach zu behaupten. Wir nehmen nicht jeden X-Beliebigen, es fallen neun von zehn Bewerbern durch, aber so wie du klingst, bist du sicher besser als sie," meinte Finn sarkastisch und eilte dann davon, ohne sich noch einmal umzudrehen, allein Gabriels Reden waren eine Beleidigung für ihn selbst als Ausbilder und Kommandanten der Wache.

Ah jetzt konntest du Gabriel ja doch noch eins auswischen wegen Arroganz
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Gabriel

Ich wurde rot vor Scham. Er hatte Recht. Ich hatte es nicht mal verdient so was zu sein. Nicht als Vampir oder Mensch. War nicht fair denen gegenüber, die sich Jahre vorbereiten und lernten und wussten. Ich hatte null Ahnung und jetzt war Finn wohl auch wütend. Zurecht. Immerhin ging es ja um seinen Namen.
Das wars dann wohl. Ich hätte auf Kim hören sollen. Ich betrat das Zimmer, wo mein Mittagessen schon auf dem Nachttisch stand. Immer um diese Uhrzeit.
Ich zog mich langam um und löffelte lustlos die Suppe in mich hinein. Das Essen war trotzdem lecker und war trotzdem lecker und wärmte mich von Innen auf. Ich wusste Anca hätte gesagt, dass sie mich ziemlich dumm fand, weil ich nicht nachdachte.

Noah hatte sich wenigstens bemüht, sich zu beweisen, Gabriel sagt einfach er kanns^^ Da ist Finns Abfuhr doch mehr als gerechtfertigt, oder? Wollte Gab jetzt nicht unbedingt runtermachrn, aber die Vorlage mußte ich ausnutzen
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Finn verdrängte das Gespräch so schnell es ging, aus seinem Kopf, es hätte nichts gebracht, sich da noch mehr aufzuregen, er hatte Wichtigeres zu tun. Die ehemalige Wächterin war im Keller untergebracht worden und die Wachen wurden dafür eingeteilt, auch dafür waren diese zuständig.
Gabriel stellte sich sonstwas darunter vor, dabei verwechselte er die Waxhe mit den Vampiren, die im Krieg dienten, allein dieser fakt zeigte Finn schon, wie uninformiert dieser Junge war, mal abgesehen von seiner Selbstüberschätzung. In der Wache waren alle gleich und mußten sich immer wieder aufs Neue beweisen, aber das verstand der Junge einfach nicht.
Es wurde Zeit, daß er wieder zurück in die Stadt kam, dort war er mehr von Nutzen als hier im Schloß

Ja. Das wird nichts mehr mit der Karriere jetzt er hat es bei Finn verkackt die haben einfach kein Glück
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Gabriel

Ich dachte viel darüber nach, aber irgendwann war er auch zu anstrengend. Ich wusste nicht mal, warum ich das tun wollte. Es gab keinen guten Grund. Ich dachte nur ich könnte es tun. Zumindest könnte ich meine komischen Mutationen für irgendwas benutzen. Aber das war ein ziemlich beschissener Grund. Das musste ich selbst zugeben. Und respektlos war das schon lange. So hatte ich gar nicht darüber nachgedacht. Ich fragte mich, wie Amca es geschafft hatte. Vielleicht wollte ich ihr auch nur irgendwas beweisen, damit sie nicht mehr dachte, dass ich ein Kind war. Aber das machte mich halt noch mehr zu nem Kind, hatte ich das Gefühl. Dass ich eben null an die Konsequenzen gedacht hatte. Es war ja nicht etwas, was man eben so tat. Ich bedankte mich, als der Teller weggeräumt wurde. Mir würde das Güte Essen ein wenig fehlen. Ich bat um einen Zettel und Stift und schrieb in meiner besten Schrift eine kleine Danknotiz, dass sie so gut für mich gesorgt hatten. Ich war aber auch irgendwie froh wieder rauszukommen.

Er hat meinen Finn persönlich beleidigt, klar hat ers verkackt
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Der Dienetr nickte nur, als Gabriel sich bedankte, für ihn war es eine Selbstverständlichkeit, dfaß es den Gästen des Grafen gutging, da stellte man auch keine Fragen. Er meinte, daß er gehört hatte, daß eine Kutsche fpür den nächsten Tag fertig gemacht wurde und diese vielleicht für Gabriel sei.
"Dann können Sie wenigstens wieder einmal nach drauen, immer nur im Zimmer sitzen ist für junge Leute sicherlich auch nichts. Packen Sie Ihre Sachen am besten so zusammen, daß Sie morgen fgleich aufbrechen können, langes Warten wird hier nicht gerne gesehen," riet er ihm noch, bevor er verschwand.

Ach. Wie soll ich das wieder gut machen
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Gabriel

"Danke. Danke für alles." ich lächelte. Es fühlte sich an, als wäre dieser Diener wie ein Freund. Aber das war eben nur sein Job. Trotzdem war ich dankbar. Ich packte alles ordentlich zusammen und wartete auf den nächsten Tag. Mehr konnte ich eh nicht tun, denn mein Buch war ajsfekesen.

Laß dir was einfallen, auf Rumgeschleime steht Finn aber nicht so
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Nachdem der Diener Gabriel am nächsten Tag noch ein letztes Mal das Frühstück gebracht hatte, ging es zur Kutsche, die tatsächlich für Gabriel bereitgemacht worden war. Ein älterer, grummelig aussehender Kutscher saß schon vorne auf dem JKutschbock, dick eingepackt in eine Felljacke, eine fast ebenso dicke Wollmütze auf dem Kopf tragend.
"Steig ein, damit wir loskönnen, die Pferde brauchen Bewegung," murrmelte er, als er Gabriel sah.

Ahh. Ich versuchs
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Gabriel

"Okay." ich nickte und stieg in die Kutsche. Während der Fahrt schlief ich das erste Mal seit Tagen wieder richtig. Das atmen und Schnaufen der Pferde und das Klappern ihrer Hufe, machte mich sehr müde und beruhigte mich genug, dass ich schlafen konnte.
Zurück in der Stadt bedankte ich mich bei dem Kutscher und beeilte mich zurückzukommen. Ich lief in den Bunker und fand Loba in der Küche. "Hey!", ich drückte sie kurz. Ich freute mich so sie zu sehen.

Loba lächelte erfreut, als sie Gabriel wiedersah ubd erwiderte kurz aber herzlich die Umarmung.
"Hat ja doch länger gedauert, als wir gedacht haben, oder? Am besten geehst du gleich zu deinem Bruder, er ist immer noch nicht gut auf mich zu sprechen," seufzte sie dann auf. "Langsam geb ichs bei ihm echt auf, seitdem Kim ohne dich zurückgekommen ist, müssen wir ihn wieder zwingen, überhaupt was zu essen, er glaubte uns nicht, daß du bald wieder da bist. Er hat Kim sogar vorgeworfen, daß er dich zum Grafen gebracht hat, damit dieser dich aussaugt und vergräbt."