Die Verblendung

"Ich bin also spitz und hübsch ... ich weiß gerade nicht, ob ich es als Kompliment sehen sollte, daß du mich mit einer Mzschel vergleichst," meinte Anca zweifelnd und schlug die Akte zu, erhob sich, als Dorian wieder hereinkam, der nun ein Hemd und eine beigebraunfarbene Leinenhose trug.
"Gut, Eugen, ich denke, Sie können uns dann zum Essen führen," wies Anca den Diener kühl an.

Gabriel

Ich lachte verlegen und nahm mir vor diese Muschel wieder ins Meer zu schmeißen. Ich war nicht süß. Ich war lächerlich. Ich drückte sie in meiner Handinnfläche, bis es wehtat. Hübsch und schmerzhaft. Aber das war meine Schuld. Sie schuldete mir nichts. Ich folgte den dreien durchs Haus in eine Art Esszimmer. Ein großer runder Holztisch war dort gedeckt und es waren überall Fenster mit langen weißen Gardinen. Die Rote saß bereits am Tisch, neben ihr Kim auf einer Seite und auf der anderen Seite ein Mädchen mit kurzen lockigen braunen Haaren. Sie lachte ausgelassen. "Anca!" rief sie dann. "Dorian, Gabriel. Setzt euch. Wir wollen essen. Das ist meine Schwester, Luna. Ich habe sie eingeladen Zeit mit uns zu verbringen. Kimball hier, kennen Sie alle ja." sie drehte sich lachend zu Kimball.

"Noch so eine," seufzte Dorian auf, diese ausgelassene Fröhlichkeit, die seiner Meinung nach nur Fassade war, ging ihm jetzt schon gehörig auf die Nerven. Daß er Kim auch nicht kannte, erwähnte auch nicht weiter, ansonsten wäre die Aufmerksamkeit wieder auf seiner Seite.
Er setzte sich an den Platz, der am weitesten wrg von der Roten und ihrer Schwester war, Anca setzte sich neben ihn.
"Es freut uns, Ihre Bekanntschaft zu machen, Luna," meinte anca freundlich, auch sie war etwas überrascht, da sie nur von einem Gast wußte, der hier mit anwesend sein würde. Für sie hieß diese Situation aufzupassen, da sie die Schwester von Madame nicht einschätzen konnte.

Gabriel

Ich sah kurz zu Dorian. Ich war mir sicher, dass die Rote das gehört hatte, aber am Ende schien sie so gut drauf zu sein, dass es ihr total egal war.
Das Essen wurde gebracht. "Es freut mich sehr, Anca. Meine Schwester redet in den höchsten Tönen von ihnen. Sie mag sie. Das heißt sie müssen sie schwer beeindruckt haben." Luna lächelte Anca an. "Und freut mich auch ein paar jüngere Leute zu sehen." sie nickte uns zu und ich lächelte schüchtern. "Außer Kimball natürlich. Sie sind jung geblieben.", grinste sie, als die Suppe aufgetan wurde.

"Das ehrt mich natürlich, ich tue mein Bestes, um Ihrer Schwester zu helfen, wo ich nur kann. Letztendlich sind es jedoch noch immer ihre Entscheidungen, die sie fällt, im Grunde genommen bräuchte sie mich als Beraterin sicher nicht," spielte Anca ihre Position herunter, bevor sie einen Schluck Wasser trank.
Dorian nickte nur kurz, als Luna zu ihm sah und versuchte wenigstens zu lächeln, auch wenn ihm gar nicht danach zumute war.
"Mademoiselle Luna, Sie schmeicheln mir, aber mit Verlaub, in dieser Runde bin ich wahrscheinlich mit der Älteste, ich versuche nur, mich anzupassen, daß ich nicht gleich als alter Knacker abgestempelt werde. Das würde doch ziemlich an meinem Ego kratzen und ich hüte dies wie meinen Augapfel," lachte Kim belustigt auf.
"Wenn Sie sich an wirklich junge Leute halten wollen, dann nehmen Sie lieber Gabriel oder den Herrn neben ihm, damit sind Sie besser beraten," riet er ihr.

Gabriel

Ich konnte sehen, dass Dorian sich quälte, aber ich freute mich trotzdem Luna zu sehen. Sie schien nett zu sein. Bestimmt würde Anca mich deshalb wieder naiv. Wahrscheinlich war ich naiv. Sie war die Schwester von dieser Frau, die ich hasste. Wie nett, konnte sie denn sein?
"Ich bin mir sicher, Sie tun mehr als das.", meinte Luna und aß etwas von ihrer Suppe. Sie war eine Vampirin, oder? Ich wusste nicht, weshalb sie und Bianca aßen. Aber Kim aß ja schließlich auch. Genauso wie Noah und Jona. Vielleicht konnte man sich dazu entscheiden.
"Ah nein. Sie halten sich großartig. Ihr Bezug zur Jugendkultur scheint besser zu sein als meiner." Luna lachte. "Nur wenn die beiden möchten. Vielleicht können wir später herumlaufen und das Dorf erkunden. Hast du was dagegen, Bianca." Die Rote schüttelte den Kopf. "Natürlich nicht, Schatz. Die beiden jungen Männer, wissen sich ja zu benehmen." sie sah mich direkt an, als sie das sagte. Ihre Stimme klang drohend und ich erschauderte. Vielleicht blieb ich doch lieber hier. Auch wenn ich gerne rausgegangen war.

"Ich denke nicht, daß wir nachts noch großartig herumlaufen sollten in einer fremden Gegend," meinte Dorian schlicht. "Ich bin momentan leider anderweitig beschäftigt, da ich bald Prüfungen habe und denen gebe ich absoluten Vorrang," fügte er kühl hinzu.
"Dorian ist sehr beflissen, was die Schule angeht, immerhin fühlt er sich geehrt, daß Sie ihm das alles ermöglichen," warf Anca in Richtung von Madame Black ein. "Sein Ziel ist es, Ihnen dadurch zu danken, daß er nach einem bestmöglichen Abschluß den größtmöglichen Nutzen für Sie hat," lächelte sie leicht.
"Ich hoffe, Sie verstehen das," meinte sie schon fast entschuldigend zu Luna. "zudem ist Dorian nicht gerade der, der leicht mit anderen zusammenleben kann, er hat einiges durchgemacht in der Vergangenheit und zieht es vor, allein zu sein," versuchte sie zu erklären, Dorian sah nur auf seinen Teller und sagte keinen Mucks dazu

Gabriel

"Natürlich natürlich.", die Rote machte eine wegwischende Bewegung.
"Kein Problem. Das verstehe ich. Abschlüsse sind wichtig. Vielleicht möchtest du ja mitkommen, Gabriel." Luna sah mich direkt an. Ich wurde rot und sah zu Dorian. "Ne.. Ich.. Besser nicht!", stammelte ich. Ich durfte eh nirgendwo hin, außer mit Dorian. Auch wenn ich gerne herumgelaufen wäre. Auch nachts.
Ich fragte mich, was Dorian durchgemacht hatte. Was genau. Aber das würde er mir auch niemals sagen und ich fragte ihn so was nicht. Mehr. Das würde unter nerven fallen. Da war ich mir sicher.
"Natürlich verstehe ich das. Dann soll Gabriel mit ihr gehen.. Ich denke es ist in Ordnung, wenn Eugen sie begleitet. Ihm passiert schon nichts."
"Bianca es ist schon okay.", beschwichtigste Luna sie. "Ich brauche niemanden zur Begleitung. Es war nur ein Vorschlag."

"Gabriel hat genau so für seinen Abschluß zu lernen, außerdem haben wir unter uns schon beschlossen, daß Gabriel nicht von Dorian räumlich mehr als ein paar Meter getrennt wird. Davon weiß Madame aber auch und ich werde daran auch nichts ändern," warf Anca ein.
"wegen mir kann ich auch mit ins Dorf gehen, ich kenne moch hier genau so wenig aus und ich bin gerne draußen an der frischen Luft," bot Kim Luna an. "Scheinbar sind die beiden Jungen doch schon alt," lachte er auf und sah dann zu Madame.
"Außer natürlich, Sie brauchen mich heute abend noch, Madame, dann stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung," lächelte er charmant.

Gabriel

"Nein nein. Gehen Sie ruhig mit Luna. Ich brauche Sie heute abend nicht. Passen Sie auf meine Schwester auf."
Luna verdrehte die Augen. "Ich brauche niemanden, der auf mich aufpasst. Aber ich habe nichts gegen nette Gesellschaft. Danke." ich sah verstohlen zu Luna. Es war scheiße, dass ich dauernd an Dorian gebunden war, aber da konnte ich nichts tun. Und sicher ging es ihm genauso. Und er ging oft auf das ein, was ich machen wollte. Also war es vielleicht auch okay eigentlich.
Ich schnitt an meinem Steak herum. Ich musste ja auch wirklich lernen für die Schule. Jeden Tag und jeden Abend.

"Ich denke auch nicht, daß Sie jemanden brauchen, um beschützt zu werden. Da wäre ich wohl die falsche Person, denn was mein Training angeht ... nun, ich habe ein paar Karatefilme gesehen ... ein paar andere Filme in dieser Richtung, allerdinfgs würde ich nicht sagen, daß ich dadurch diese Sportarten beherrsche," grinste Kim Luna verschmitzt an.
"Ihre Schwester scheint mir genug Durchsetzungsvermögen zu haben, um auf sich aufzupassen, immerhin muß sie das sonst ja sicherlich auch. Deswegen machen Sie sich nicht zu große Sorgen, Madame. Und vor mir braucht Sie auch keine angst zu haben, ich bin ein Gentleman," nickte er den beiden Frauen zu.
"Außerdem werden die beiden jungen Herren sicher morgen noch genug Zeit für Sie finden. Die Gesellschft einer Dame gleich zweimal abzulehnen, hat in anderen Kulturen schon zu Kriegen geführt," lachte Kim auf.

Gabriel

Ich glaubte Kim nicht. Wahrscheinlich war er richtig gut. Aber das behauptete er immer. immer
"Vielleicht muss ich ihn beschützen.", meinte Luna und lachte. Ich wusste nicht, ob sie eine Dame war und so. Aber keine Ahnung. Ich aß schweigend mein Steak. Und noch Salat und Kartoffeln. Alle unterhielten sich lachend, aber ich hatte wirklich nichts zu sagen und als das Essen zuende war und Kim und Luna raus zu ihrem Spaziergang gingen. Ich folgte den anderen dreien zurück auf unser Zimmer. Ich hatte keinen Schreibtisch also setzte ich mich auf der Couch an meine Aufgaben.

"Gegen ein wenig Schutz hätte ich nichts einzuwenden, immerhin hat nicht jeder so einen gutaussehenden Bodyguard," Kim zwinkerte ihr leicht zu. "Dann kann ich mich zumindest rundum sicher fühlen draußen im Dorf," er nahm siich noch etwas von dem Nachtisch, der mittlerweile auf dem Tisch stand.
Dorian war mehr als froh, als die drei wieder auf ihrem Zimmer waren, er hatte deutlich am wenigsten gegessen, aber es war ihm auch egal, ob es der Roten aufgefallen war, sie war mit Kim sicher genug beschäftigt ... und mit ihrer Schwester jetzt sowieso.
Er streckte sich auf seinem Bett aus und starrte die Decke an, eine kleine spinne kroch dort oben entlang, der er mit den Augen folgte.

Gabriel

Ich lernte eine Weile meine Vokabeln und sah dann zu Dorian. Das war jetzt sicher kein toller Abend für ihn gewesen.
"Alles klar?", fragte ich Dorian vorsichtig, als ich ihn da liegen sah. Er sah fertig aus und relativ unglücklich, deshalb machte ich mir Sorgen. Auch wenn ihm das sicher nicht gefallen würde.

"Geht schon," war die knappe Antwort von Dorian, er hielt sich mit den Aussagen zu sich immer sehr zurück, nicht nur bei Gabriel. Herumjammern brachte in seinen Augen auch nichts, sich beschweren schon mal gar nicht, das würde an der Grundsituation eh nicht wirklich etwas ändern.
Zumal auch die Gefahr bestand, daß die Wände hier wieder Ohren hatten und das alles dann zu Madame kommen würde auf die eine oder andere Art.

Gabriel

"Okay, Mann. Aber wenn du irgednwann mal jemandem zum Reden brauchst. Ich meine ich weiß, ich bin nicht die beste Wahl. Aber ich bin eh immer hier an deiner Seite, oder?", fragte ich ihn. Dann wurde ich still und lernte leise weiter meine Vokabeln und Chemie und Biologie. Erst Stunden später legte ich mich schlafen. Morgen hatten wir ja schließlich Schule.

"Keine Ahnung, ich hab nichts, was ich dir anvertrauen müßte," Dorian zuckte mit den Schultern.
"Ich liege einfach nur rum daß heißt nicht unbedingt, daß ich mich scheiße fühle oder das ich jemandem mein Herz ausschütten müßte," erklärte er ihm dann, ohne den Blick von der Spinne zu nehmen.
"Das hat auch nichts mit dir zu tun, falls du das jetzt wieder denkst und deswegen nicht schlafen kannst."

Gabriel

"Ne,bdas denke ich nicht . Ausnahmsweise habe ich glaube ich nichts gemacht um dich zu nerven zu stören oder aufzuregen. Und keine Sorge, du bist nicht der Grund, warum ich nicht schlafen kann, Dorian. Und nein. Ich sag nichts weiter dazu.", fügte ich schnell hinzu.
" Okay gut." ich schlug mein Vokabelheft wieder auf, um weiterzulesen.
" Luna, sie ist süß, oder? ", meinte ich nach einer Weile.

"Keine Ahnung, ob sie süß ist, ich hab nicht weiter auf sie geachtet," meinte Dorian, als Gabriel ihn nach einer Weile ansprach. "Ich würde ja sagen, versuch dein Glück bei ihr, aber ich muß dann ja immer dabei sein und ich habe wenig Lust, euch beim Knutschen zuzusehen. Also tu mir den Gefallen und erspar mir das," seufzte er, wenn die beiden sich füreinander interessierten, sollte ihm das recht sein, immerhin war dann die aufmerksamkeit nicht auf ihn gerichtet.
"Wir können ja morgen an den Strand gehen, wenn ihr im Wasser seid, bin ich ja weit genug weg, so daß du versuchen kannst, bei ihr Eindruck zu schinden, mir solls recht sein, lernen kann ich überall."

Gabriel

"Ja total. Und ich glaube sie hat mich angelächelt. Oder vielleicht habe ich mir das nur eingebildet. Aber ich glaube schön."
Ich setzte mich auf. "Ich würde sie gerne küssen. Ich würde genrell gerne küssen." ich dachte manchmal darüber nach.
"Ja. Danke Dorian. Das wäre echt cool. Ich weiß nur nicht, wie ich das tun soll. Ich bin nicht gerade gut darin oder habe es jemals geschafft. Die paar Male habe ich es echt immer verkackt, fürchte ich. Kannst du mir irgendwelche Tipps geben oder so?", ich hatte Dorian noch nie darüber reden hören, wen er mochte und wen nicht oder ob überhaupt. Ob er auf Frauen stand oder Männer oder sonst wen. Vielleicht hatte er Bella gemocht. Aber ich wusste nicht, wie.

"Du mußt mir jetzt aber nicht lang und breit erklären, was du mit ihr machen willst, das interessiert mich weniger als null, also könntest du das bitte bei dir behalten," Dorian sah ihn angewidert an. "Ich bin nicht dein Kumpel, den das vielleicht interessieren würde, mir ist dieses Mädchen egal und wird es auch bleiben. Wenn sie dich angelächelt hat, dann Glückwunsch, geht mich einen Dreck an," sagte er und sah wieder nach oben.
"Ich rede mit dir doch nicht über so was, wenn du bei Frauen nicht landen kannst, dann hast du eben POech gehabt, aber wenn du wieder verkacken solltest, dann tu mir den Gefallen und heul dich bei wem anders aus, den dein Liebeslebben auch nur im Ansatz interessiert," sagte er grummelig.
"Für mich ist alles interessanter als deine Versuche, bei Frauen zu landen."

Gabriel

"Ja gut." ich verstummte. Natürlich nicht. Ich hätte nichts sagen sollen. "Aber wegen morgen. Danke." ich sah ihn nochmal kurz an, kroch dann unter die Bettdecke. "Gute Nacht, Dorian.", sagte ich leise und drehte mich von ihm weg. Vielleicht mochte er solche Gespräche einfach nicht. Er mochte eigentlich gar keine Gespräche, hatte ich meistens das Gefühl.
So was wie. Als wäre das richtig ekelhaft. Aber war es das? Wusste ich nicht.
Am nächsten Tag kam Illena zu uns. "Wir werden für einen Tag gemeinsam in die Stadt fahren für deine Prüfungen
Es ist alles abgebrochen mit Anca. Das ist wichtig. Gabriel du kommst mit." ich nickte und machte mich wieder an meine Aufgaben.
Kim Luna, Dorian und ich waren am Nachmittag am Strand, während die Rote geschäftlich etwas zu klären hatte. Dorian hatte wieder sein Buch dabei und ich saß neben Kim und Luna, die die Wellen beobachtete.
"Bist du noch wütend auf mich?", fragte ich Kim leise. "Ich meine ich war nicht gerade nett zu dir und jetzt bin ich hier bei Madame Black und..." ich zog die Schultern hoch.

"Ich bin hier neutral, Gabriel, ich werte keine Seite, solange ich mir nicht meine eigene Meinung über Madame gebildet habe," meinte Kim schlicht. "Uns ist bekannt, daß ihr die Seite gewechselt habt, die Gründe sind nicht weiter relevant für mich, ich brauche sie auch nicht zu wissen. Anca scheint enttäuscht vom Grafen zu sein, nun, im Grunde ist er auch nur ein Mensch und Madame Black hingegen hält wohl große Stücke auf sie," er nickte kurz Luna zu, die neben ihnen saß, immerhin hatte diese das so ja gesagt.
"Aber ich vergesse nicht, was du bei unserem letzten Gespräch so von dir gegeben hast und das war schon nicht gerade die feine Art. Aber lassen wir es dabei bewenden, es lohnt sich nicht, alte Geschichten aufzuwärmen, vor allem nicht, wenn so eine bezaubernde Dame noch anwesend ist," meinte er dann großzügig.

Gabriel

"Was ich sagen will ist, es tut mir Leid. Ich, du warst immer mega nett zu mir und ich habe mich respektlos verhalten." Luna sah auf die Wellen. "Ich würde dich gerne fragen, ob du weißt, wo Loba ist?, fügte ich leise hinzu.
Ich sah erneut zu Luna. Sie wurde leicht rot und das fand ich süß." Hör auf mir zu schmeicheln, Kim. Bist du nicht zu alt, um mit mir zu Flirten! " sie sah rüber zu Dorian." Was ist mit deinem Bruder. Will er nicht zu uns kommen." ich schüttelte den Kopf. "Er ist nicht mein Bruder. Uhm. Wir sind nicht verwandt und er ist gerne alleine." Luna drehte sich zu uns um. Sie trug einen schwarzen Bikini. "Bianca will mich mit ihm verkuppeln, aber ich glaube er ist nicht interessiert. Sie meint er kommt von einer guten Familie und ist schlau und fleißig."

"Es ist schon mal ein Anfang, daß dus einsiehst, kannst ja weiter dran arbeiten, dich bei mir zu entschuldigen," grinste Kim Gabriel an.
"Ich hab keine ahnung, wo Loba ist, sie wurde kurz nach dir von den Leuten des grafs abgeholt, es war wohl Finns auftrag gewesen, da habe ich nicht weiter nachgefragt, tut mir leid," sagte er bedauernd, wandte sixh dann Luna zu.
"Oh, ich flirte nicht mit Ihnen, das würde ich nie wagen. Wenn ich flirte, dann ist das etwas ganz anderes, dann könnten Sie mir nicht widerstehen," lachte er leise auf, sah dann ebenfalls zu Dorian.
"er scheint mir schwierig zu sein ... aber es liegt ja weder auf seiner noch auf Ihrer Seite Interesse vor, so wie Sie gerade klingen," bemerkte er dann nüchtern. "Also wenn Sie ihn nicht mögen, dann sagen Sie das Madame doch einfach, immerhin scheint es mir, als ob Ihr Glück ihr am Herzen liegt und schon ist die Sache geregelt. Scheint so, als würde Dorian die Einsamkeit im Leben vorziehen," seufzte er.
"Aber ich kenne dieses Gefühl gut, auch ich war mal so gewesen, vor langer, langer Zeit. Aber das singleleben hat auch seine Vorteile ... vielleicht zeigt er ja auch nur kein Interesse, weil er durch seine Familie schon vergeben ist. Allerdings wäre es, wenn dann auch egal, weil Sie ihn ja nicht wollen," er zuc kte mit den schultern.