Die Verblendung

"Ich habe auch andere Sachen gemacht, aber es sind eben dinge, über die ich nicht reden will. Die gehen nur mich etwas an und niemand anderen," meinte Anca schlicht, im Gegensatz zu Gabriel erzählte sie ihm nicht gleich ihre ganze Lebensgeschichte. Zumal sie auch nicht wußte, wieviel und was er davon eh schon wußte, immerhin hatte er durch Dorian da die beste Informationsquelle an seiner Seite und sie wußte nicht, in wieweit dieser da verschwiegen war.

Gabriel

"Keine Sorge. Ich weiß so gut wie nichts über dich, Anca. Ich weiß nur, dass Dorians Mutter dich mochte. Das ist alles. Du musst mir ja nichts sagen, keine Sorge. Und er redet eben auch nicht gerne." es war nicht leicht ihr näher zu kommen. Aber was brachte es, das zu erzwingen?Gar nichts. Ich machte mir etwas Sorgen um Dorian. Er hatte echt fertig ausgesehen. Aber ich konnte Anca nichts davon erzählen, dann hätte sie noch den Grund rausgefunden und das brachte niemandem was.

"Es gibt auch nicht viel über mich zu wissen, keine Sorge. Mein Daserin ist völlig uninteressant. Wenn du jemanden haben willst, der ein aufregendes und spannendes Leben führt, von dem er dir viel erzählen kann, dann bist du bei mir leider an der falschen Adresse. Ich werde sehen, wie mein Leben nach dem Krieg weitergeht, wahrscheinlich werden wir, falls der Graf siegt, erst man untertauchen müssen. Wir müssen aus seiner Sicht verschwinden, auch wenn er uns drohen wird. Und das wird er wohl tun, er hat immerhin noch Dorians Eltern ... und damit könnte er auch Dorian in die Finger bekommen und ich lasse ihn nicht im Stich. Und wenn er dich in die Hände bekommt ... nun, er muß dann nicht mal Dorian etwas antun, es reicht, daß er es bei dir tut, Dorian wird es trotzdem spüren," sagte sie dumpf.

Gabriel

"Das ist mir egal, Anca, ob du interessant bist oder nicht. Wer ist schon interessant. Ich frage mich nur manchmal, wer die Leute sind, mit denen ich hier lebe.".ich nickte. "Ich weiß, dass ich mir nicht genug Mühe gegeben habe euch kennenzulernen vorher." vielleicht konnte ich es zumindest mein wenig nachholen.
"Dann sind wir schon zwei. Ich will auch nicht, dass Dorian was passiert. Der Graf darf mich also nicht in die Finger kriegen, weder ihn noch mich. Dieses Band zwischen uns ist nunmal da.", meinte ich. Wir waren eben verbunden. Auf eine merkwürdige Art und Weise.

"Dann müßtest du dich auch fragen, wer Madame ist ... oder Eugen. Oder der Schüler, mit dem ihr euch gestern angelegt habt, Alexej heißt er, soweit ich mich erinnere," meinte Anca schlicht. "Wenn du glaubst, daß ich nicht mitbekomme, was hier passiert ... ich trainiere die Soldaten hier und die Soldaten reden, sie reden eine Menge über das, was passiert ist. Ich muß nur zuhören, brauche nicht mal nachzufragen," fügte sie noch hinzu.
"Ich bin nur froh, daß euch nichts Schlimmeres passiert ist, allerdings hast du dir den Übergriff auch selber zuzuschreiben. Man bricht jemandem aus Wut nicht einfach etwas, sei froh, daß es nicht zu Madame gekommen ist, ansonsten wäre sie wohl mehr als sauer."

Gabriel

"Ja frag ich mich schon, aber ich bohre nicht weiter nach. Der Unterschied ist auch, dass du mir wichtiger bist." y erklärte ich ihr.
Ich sah sie an. Es hatte keinen Zweck das weiterhin zu verheimlichen. "Ah shit. Dann sind wir wohl hart aufgeflogen." ich verzog das Gesicht.
"Du hast Recht und ich hab dafür gezahlt und meine unnötige Gewaltäußerung, hat nur noch mehr Gewalt beschert. Ich muss Beherrschung lernen.", meinte ich ernst.
"Ich denke wohl. Ich habe mich idiotisch bekommen. Unreflektiert." ich sah zu Dorians Zimmertür. "Heute hat sich der Typ erneut auf mich gestürzt. Aber Dorian hat auf mich Acht gegeben. Aber scheitdem sieht er extrem fertig aus. Heute fast schon krank. Weißt du, was da los ist?, fragte ich sie. besorgt.

"Es ist schon mal gut zu wissen, daß du deinen Fehler einsiehst. Und ich weiß, daß dorian sich nie mit jemandem schlagen würde, er regelt die Sachen auf seine Weise, er scheint damit zumindest einen Teilerfolg gehabt zu haben. Es ist gut, daß alexej und die anderen aus der Truppe der Soldaten aussortiert wurden, solche undisziplinierten Leute kann ich beim Training nicht gebrauchen, das habe ich bei denen aber auch schon eher gemerkt. Deswegen habevich madame davon ja in Kenntnis gesetzt, die Leute, die jetzt mit dir unterrichtet werden, sind einfach zu unreif für diesen Job," so hatte Anca zumindest erin paat Problemfälle weniger.
"Dorian wird sich wieder erholen, du brauchst dir da keine Sorgen zu machen. Er ist einfach nur überlastet, weil er normalerweise nicht zu Auseinandersetzung mit Gewalt neigt. Das wird schon wieder, glaub mir."

Gabriel

"Ja es hat funktioniert. Aber mal sehen für wie lange. Ich bin jedenfalls beeindruckt. Ich meine mir war nicht klar, dass man mit Worten Leute so überzeugen. Obwohl ich sollte es wissen. Schließlich war ich in einer Sekte." ich verdrehte die Augen.
"Alexej und die anderen sind Kinder. Und die gehören genausowenig wie ich in die Truppe scheinbar. Ach ja. Wie funktioniert ein Polizeigriff? Weißt du das?", fragte ich sie.
Ich nickte. Das war gut. Zumindest war Dorian dann bald ganz der Alte wieder. Besser so als anders.
Ich hatte mich an seine Art gewöhnt.

"Nun, ich denke, du hast gesehen, daß Worte ehr sind als nur Dahergeredetes. Es hätte auch genau so schief gehen können, wenn alexejs Freunde nicht auf Dorian gehört hätten und ebenfalls auf ihn losgegangen wären. Zum Glück ist das nicht passiert," darüber war anca auch mehr als froh, immerhin war sie ja nur wegen Dorian hier.
"Was willst du denn mit einem Polizeigriff anfangen, du mußt doch niemanden verhaften," sie sah ihn verwundert an.

Gabriel

"Na ja. Wer weiß. Er ist gut in Worten. Sehr überzeugend. Aber das ist jetzt eh vorbei. Von daher." ich nickte. Und Dorian würde es bald besser gehen.
"Ja. Ich hab gesehen wie Dorian den angewandt hat. Und Techniken, wie man jemanden immobilisieren kann, ohne ihn zu verletzen. Ich würde es gerne lernen. Das ist alles." ich zuckte mit den Schultern. "So muss ich selbst bei einem Angriff keine krasse Gewalt mehr benutzen. Weißt ja wie das endet.", fügte ich leise hinzu.

"Du hast doch schon gelernt, dich zu verteidigen, also warum solltest du den Griff brauchen? Außerdem heiß0t das noch lange nicht, daß man durch diesen Griff niemanden verletzen kann, wenn du den nicht richtig anwendest, dann kann das auch bleibende Schäden haben," meinte Anca kopfschüttelnd.
"Und man wendet da auch genug Kraft an, um denjenigen ruhig zu halten, du fpüpgst ihm auch Schmerzen zu, sobald er versucht, sich zu befreien. Das kannst du kaum von mir verlangen, daß ich dir das zeige. Dorian fühlt si h schon nicht gut, willst du, daß es ihm durch so ein Training noch schleczer geht?"

Gabriel

Ich sah sie an. "Nein. Natürlich nicht. Du hast Recht. Blöde Idee.", murmelte ich. "Du musst mir nichts zeigen. Ich will nicht, dass Dorian jemals Schmerzen hat wegen mir. Hatte er schon genug." Aber das hieß auch, das keine Art von Training für mich möglich war
Vielleicht war diese Verbindung völlig mit Absicht. Ich konnte nicht gewalttätig sein und Dorian musste gesellig sein und mit mir abhängen, ob er wollte oder nicht. Wir lernten beide etwas an dieser Situation. Vielleicht deshalb. "Es war nur beeindruckend, wie er diese Leute aufgehalten hat, ohne ihnen wirklichen Schaden zuzufügen. Ich dachte ich könnte das auch lernen irgendwann. Klar, kann ich mich verteidigen. Kein Problem. Angriff ist aber scheinbar doch nicht die beste Verteidigung immer. "

"Ich weiß0, daß du Verteidigung ohne Angriff gelernt hast, dein Freund Alexander hat es oft genug erwähnt. Also mußt du ja auch dich verteidigen können ohne anzugreifen, oder," fragte Anca ihn.
Immerhion hatte es eine recht lange Verbindung zwischen dieser Gruppe und Gabriel gegeben, in dem man ihm hätte einiges beibringen können.
"Dorian hat langre genraucht, bisd er sich selbet verteidigen konnte, das sind keine Sachen, die man mal so eben nebenbei lernen kann. Und ich habe nicht wirklich Zeit, dir so etwas beizubringen."

Gabriel

"Erwähnt. Na ja." ich sah sie skeptisch an. Hatten die beiden miteinander gesprochen, oder was? “ Ich weiß du hast keine Zeit. Sorry. Das war bescheuert. Ich kanns versuchen mir selbst beizubringen, schließlich hab ichs ja gesehen. Sollte schon gehen. Nicht jetzt. Keine Sorge. Dein Kram ist wichtiger. Für uns alle, als meine Egosachen." ich grinste leicht. Bestimmt hätte Dorian so was gesagt. "Ja. Alles gut. Du hast deinen Haufen Soldaten zu trainieren." ich lehnte mich zurück. Das war eh eine dumme Idee. Was ich sein wollte, war wie Dorian. Und Dorian war ein Vampir und ich war. Keine Ahnung menschlich hauptsächlich. Ich konnte ihn kopieren, aber irgendwo war das auch nicht echt, oder?

So einern Griff solltest du nie alleine versuchen, wenn ihn dir niemand beigebracht hat, Du kannst Leuten dasmit den arm brechrn oder Schlimmeres. Das ist kein Griff, den man mal so eben ausprobieren kann," Anca schüttelte den Kopf, als ob Gabriel alles gesehen hatte, was da abgegangen war.
"Laß die Finger davon, ansonsten machst du dich im schlimmsten Fall nur unglücklich, wenn du jemandem dadurch Schaden zufügst."

Gabriel

"Dann lerne ich es wohl irgednwann.", murmelte ich.
"Ich meine ich habe den Instinkt halt nicht, ne." ich seufzte. Vielleicht würde ich jemanden finden, der mir alles beibrachte. Aber Anca war es nicht und ich wollte nicht dass Dorian litt und das war eben der Hauptpunkt.
"Okay. Okay." sagte ich schnell. "Ich lass die Finger davon. Alles klar. Muss Dorian jetzt Blut trinken?", fragte ich sie.

"Dieser Polizeigriff hat Leute schon in große Schwierigkeiten gebracht, wenn sie deswegen angezeigt wurden. Und eine solche Art von Körperverletzung ist kein Kavaliersdelikt, du könntest dafür eine hohe Geldstrafe zahlen oder sogar ins Gefängnis kommen, wenn der Richter dem Opfer glaubt," meinte Anca, dies war keine kleine Sache in ihren augen.
"Ich jann dich verstehen, wie frustrierend das alles gerade für dich sein kann, glaub mir, aber der Hauptgrund, warum wir das hier alles in die Wege geleitet haben, der Vertrag mit dir und Dorian, das Trainingsverbot ... das alles machen wir, um dich vor dir selbst zu schützen, verstehst du?"

Gabriel

"Du kannst mich verstehen?", fragte ich sie verwundert. Warum sollte sie mich verstehen können?
“ Ich have nie über Körperverletzung nachgedacht. Ich habe dir wahrscheinlich wehgetan und." na ja. Zögern war fatal. Da War Körperverletzung meine letzte Sorge gewesen.
"Was soll ich mir schon antun?", fragte ich sie. "Ich meine ich verstehe das gewissermaßen irgendwie warum ausgerechnet Dorian und ich. Wir gleichen uns aus. Aber Trainingsverbot. Ich weiß ich kann mich benehmen. Aber egal." es hatte eh keinen Zweck. Das war eben so festgelegt worden.

"Du bist völlig instabil in deinen Emotionen, keine Ahnung, was du dir antun könntest, wenn du jemandem so wehtust, daß er bleibende Schäden davonträgt. Zumal wenn es vielleicht noch jemand ist, der dir irgendwas bedeutet. Du zweifelst ja jetzt schon an dir, nur weil Dorian sich heute nicht so wohl fühlt. Und da du leider schon mehrmals zu unüberlegten Handlungen geneigt hast, die anderen bisher immer geschadet haben, will ich auxh nicht ausreizen, was passieren könnte, wenn du in einen Trainingskampf verwickelt wirst. Und du weißt genau, daß du dich im Notfall nicht unhter Kontrolle hast, ich erinnere dich an den Vampir, den du im Dorf angeghriffen hast, obwohl von ihm keine aktive Gefahr ausging. Ich will ungern herausfinden, ob das genau so wird, wenn du mit anderen trainierst," meinte Anca abwinkend.
"Zumal du scheinbar auch nicht wirklich mit Niederlagen umgehen kannst, oder damit, daß jemand besser ist als du. Das wäre nicvht unbedingt förderlich für ein Training, da dein Selbstwertgefühl dich dazu bringern würde, auf jeden Fall in irgendeiner Weise erfolg oder Macht über jemand anderen zu bekommen und das hat bei meinem Training keinen Nutzen. Du bist da zu sehr auf dich selbst fixiert."

Gabriel

"Ich mache mir nur Sorgen im ihn, okay? Ich möchte nicht, dass er leidet. Das hat nichts mit Zweifeln an mir zu tun." ich schüttelte den Kopf. "Wie soll ich denn diese Selbstbeherrschung und Kontrolle lernen, wenn mir niemand ne Chance gibt. Ich weiß ich hab nicht gerade den besten Eindruck hinterlassen und ich denke das wirsrt als billige Ausrede abklatschen, aber ich wurde dazu gedrillt anzugreifen. Aber ich möchte es verlernen. " ich fixierte sie." Okay. Ich verstehe. Keinen Platz für Egomakram. Ich denke mir ist klar, dass ich zu stolz bin manchmal. Dabei gibt es nun wirklich keinen Grund dafür. Ich weiß, das was du mit Alexej gehört hast, trägt nicht unbedingt zu einem positiven Bild bei. Wahrscheinlich verstärkt es deine Meinung zu dem Thema nur. "

"Was hat das damit zu tun, daß dir niemand eine Chance gibt? Kontrolle kann dir keiner beibringen, Selbstbeherrschung auch nicht, zumal du ja selbst sagst, daß irgendwas bei dir im Kopf nicht richtig ist und du sogar schon Bücher darüber suchen wolltest. Wie soll dir jemand so etwas überhaupt beibringen, wenn du da schon selber an dir zweifelst," fragte Anca ihn ruhig.
"Ich glaube nicht, daß dir irgendjemand beibringen kann, das zu verlernen, vor allem nicht, weil du bei solchen Sachen auch noch denkst, daß es nur gerecht ist. Die Sache mit Alexej, die Sache mit Aaron ... solange du dies nicht aufrichtig bereust, tief in deinem Inneren, wird ers dir nicht weiterhelfen, darum zu bitten, an irgend einer Art von Training teilzunehmen."

Gabriel

Ich sah sie überrascht an. Woher wusste sie das bitte
Ich hatte das nur Dorian gesagt. Das mit den Büchern. Ich fühlte mich ein wenig überrumpelt.
"Du sagst also ich bin zu instabil generell.", murmelte ich. Ich wünschte ich könnte es weiterhin unterdrücken wie all die Jahre. Aber es hatte begonnen alles rauszusprudeln wie verrückt. "Und was soll ich dagegen machen?", fragte ich sie leise. "Gegen das verrücktsein. Gibt es eine Lösung dafür?", ich wusste auch nicht, wen ich da fragen sollte.
"Ich bereue es!", widersprach ich ihr. "Das mit Aaron.", fügte ich leise hinzu. Aber das mit Alexej konnte ich nicht bereuen. Nicht nachdem er mir zuerst wehgetan hatte. Ich sah ein, dass ich zu drastisch gehandelt hatte, aber ich bereute es nicht. Ich hatte maßlos übertrieben. Es war unnötig und es gab bessere Wege mit so einer Situation umzugehen. Wie Dorian halt.

"Ich weiß nicht, ob du es bist, aber du sagst es doch selber," meinte sie schulterzuckend, in ihren augen sagte man solche Dinge auch nicht einfach so, nicht mal, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
"Du bereust eine Sache, die anderen, die du unrechtmäßig getan hast, aber nicht ... das macht die Sache nicht gerade eindeutiger meiner Meinung nach. "Du bereust nicht, daß du alexej in einer Siotuation angegriffen hast, in der er wedfer dir noch jwmand andefem gegenüber gewalttätig war oder von ighm eine Gefahr ausging. Und wie du siehst, hat es ja nicht viel gebracht. Gewalt erzeugt nur Gegengewalt und wegen dir wurde auch noch Dorian angegriffen. Und der hatte Alexej noch nie etwas getan."

Gabriel

Ich verzog das Gesicht. Ich war mir sicher, dass mehrere Sachen bei mir nicht richtig liefen. Aber das war ja auch keine Entschuldigung. Dorian hätte das nicht als Ausrede akzeptiert. Ganz bestimmt nicht.
"In meinen Augen ging von ihm eine Gefahr aus und er hat mich vorher angegriffen aus dem Nichts. Aber ich sehe ein, dass er übertrieben war so zu reagieren. Und als Konsequenz auch Dorian mit reinzuziehen. Das war unverantwortlich von mir. Du hast Recht. Gewalt erzeugt Gewalt und wenn jemand eh schon dazu bereit ist, macht es das nur noch schlimmer. "

"In dem Moment, wo du ihn angegriffen hast, ging von ihm keine Gefahr aus und der angriff, den er auf dich verübt hat, hat absolut nichts mit dem Gespräch zwischen Dorian und Alexej zu tun gehabt. Er hat dich extra darum gebeten, daß er dies regeln kann und du hast mal wieder nicht auf ihn gehört. Dorian kann so etwas ausmachen, wenn sein Gegenüber aggressiv wird, Alexej war in diesem Moment vielleicht genervt und desinteressiert, das heißt aber noch lange nicht, daß du auf ihn losgehen kannst. Und gerade du solltest dich nicht bescghweren, daß alexej doch aus dem Nichts angegriffen hast, du hast es ihm doch gleichgetan und bist einfach so auf ihn losgegangen. Also bevor du dich über eine Ungerechtigkeit beschwerst, überleg selbst, ob du nicht genau so gehandelt hast, ansonsten ist deine Beschwerde nicht gerade glaubwürdig," meinte Anca und sah ihn streng an, seine Ausreden machten es gerade nicht besser, für keinen von ihnen.
Ich hoffe, daß du einsiehst, daß du im Grunde, was die Gewalt angeht, nicht anders bist als alexej, zumindest sehe ich da keinen Unterschied."