Die Verblendung

Tja. Was weiß ich. Kann Loba ja nicht sterben lassen
Achso. Ich dachte die Wahrscheinlichkeit, dass er Anca und Co über seine Verwandten oder die Leute dort findet ist größer als in London, oder?

Aso, hatte nur gedacht, daß du gedacht hast, daß Anca wieder in Irland ist^^
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Anca hatte sich recht schnell wieder aufgerappelt nach ihrem Jobverlust. Sie war nicht dazu gemacht, sich hängenzulassen oder sich zurückwerfen zu lassen. Dorian ließ sie fürs Erste mit in seiner Firma arbeiten, sie hatte genügend Verständnis für den Bereich, so daß sie sich dort einfügen konnte.
Zumal sie auch vieles von der Wohnung aus erledigen konnte, was ebenfalls von Vorteil war, denn aus irgend einem Grund hatte sie extreme Schwierigkeiten, woanders einen Job zu finden. Aber sie ließ sich dadurch nicht beirren, ihr war es in erster Linie nur wichtig, etwas Sinnvolles zu tun und die Zeit nicht mit Herumsitzen zu vergeuden.

Ne ne
Das war nur die Idee
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Gabriel

Ich flog für ein Wochende nach Irland. Es war eigentlich nur eine Nacht und mietete ein Zimmer im Pub. Es gefiel mir nicht sonderlich so weit zu gehen, aber ich hatte als ich Anca hier gesehen hatte auch den Stand gesehen mit den Produkten und die Dame. Es war recht einfach die Familie zu finden. Die Ortschaft war klein und alle Leute waren sehr hilfsbereit und freundlich. Tatsächlich so freundlich, dass ich von Dorians Verwandtschaft zum Essen eingeladen wurde, obwohl ich sicher nicht gerade einen guten Eindruck hinterlassen hatte, für was ich mich sehr schämte. Aber scheinbar sahen sie es als Pflicht an, ein bekanntes Gesicht nicht einfach hängen zu lassen und ich freute mich auch über die Gesellschaft, sowohl der Menschen als auch der Tiere.

Wüßte nicht, daß Gabriel ein bekanntes Gesicht ist, nur weil man ihn einmal kurz gesehen hat und das, wo Eileen auch noch mit Verkaufen beschäftigt war
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"Ich weiß nicht wirklich, wie wir Ihnen weiterhelfen können, junger Mann," meinte Eileen beim Essen. "Immerhin verirren sich Fremde hier nicht allzuoft hin in diesen Tagen. Wir leben hier sehr zurückgezogen, wie Sie sehen können," fügte sie freundlich hinzu.
"Wir hoffen trotzdem, daß es Ihnen hier gefällt, Sie haben sich nur leider eine recht regenreiche Saison ausgesucht, aber darauf muß man in Irland eben nicht lange warten," meinte Brian im gemütlichem Plauderton.

Okay ja solls ichs dann ändern?

Nö, hab ja jetzt schon geschrieben^^

Okay
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Gabriel

"Tut mir Leid, dass ich Sie so störe und aufsuche. Und ich möchte mich vielmals für das leckere Essen und die Gastfreundschaft bedanken." ich lächelte die beiden freundlich an. Mein erster Eindruck hatte gestimmt. Es waren gute Menschen.
"Ich finde das Land trotzdem wunderschön." ich nickte ihm zu. Hoffentlich würde die Ernte nicht unter dem vielen Regen leiden.
"Ich bin nicht unbedingt zu Besuch da. Ich möchte Sie nicht überrumpeln. Aber ich Suche Anca und Dorian und ich habe sie vor einer Weile hier bei Ihnen gesehen. Ich weiß, das mag etwas verrückt klingen. Wir haben eine Weile gemeinsam gelebt und haben uns aus den Augen verloren. " ich neigte den Kopf." Nein, es ist eher so, dass ich die Beziehung verschissen habe. Tut mir leid, dass ich mich so Ausdrücke. ", fügte ich hinzu. "Ich hatte gehofft, dass Sie mir vielleicht sagen könnten, wo die beiden sich befinden. Es ist sehr wichtig für mich.", fügte ich leiser hinzu.

"Oh, die beiden sind schon eine ganze Weile nicht mehr hier. Soweit wir wissen, sind die beiden nach London gegangen," Eileen sah ihren Mann fragend an, dieser nickte bestätigend.
"Wo sie dfort gensu siond, wissen wir allerdings auch nicht, sie haben auch keine Handynummer hinterlassen oder so was," fügte sie hinzu.
"Außerdem werden wir hier einem Fremden nicht so einfach weitere Informationen geben, die beiden haben Sie niemals erwähnt, also könnte das, was Sie uns hier erzählen, auch gut und gerne gelogen sein. Wir sind kleine kluugen Leute aus der Großstadt, aber ganz so dumm, daß man uns übers Ohr hauen könnte, sind wir auch nicht, junger Mann," Btrian sah ihn nun mißtrauisch an.

Gabriel

"Ich weiß es klingt verrückt und ich kann ihr beider Misstrauen sehr gut verstehen und es tut mir leid, dass ich Sie so überrumpelt damit. Aber ich schwöre Ihnen ich halte Sie nicht zum Narren. Und für dumm würde ich Sie auch nie halten." ich hob die Hände abwehrend." Es ist mir sehr ernst. Bitte glauben Sie mir. Ich kenne die beiden gut. Ich war vor mehr als einem Jahr hier. Vielleicht erinnern Sie sich, Ma'am. Ich habe Anca zum Tanz aufgefordert und sie war sehr wütend und hat mich abblitzen lassen. Sommersonnenwende. Da war ein großes Fest und." ich lächelte gequält. " Es lief nicht gerade sehr gut an dem Tag für mich. "

"Nun, wenn jemand nicht sehr erfreut über Ihr Auftauchen war, dann ist es für mich noch verständlicher, daß wir Ihnen keine weiteren Informationen geben, nicht wahr? Außerdem sagten wir bereits, daß wir, abgesehen davon, daß die beiden in London sind, nichts weiter wissen. Es kann auch gut sein, daß sie dort auch schon nicht mehr sind, wir gehen hier nur nach unserem letzten Wissensstand. Da ist es auch gleich, wie ernst es Ihnen ist, wir können Ihnen so oder so keine Informationen geben, die wir nicht haben," erwiderte Brian ruhig
"Sie haben uns keine weiteren Navhweise hinterlassen," wiederholte er seine Aussage von eben noch einmal.

Gabriel

Ich nickte. "Ich weiß, wie das klingt." nicht gut, klang das.
"Falls Ihnen ansonsten irgendwas ein? Gemeinsame Freunde? Irgendein Indiz?" ich schüttelte den Kopf.
"Ich möchte mich trotzdem bedanken für Ihre Auskunft und alles. Nachdem ich sie heute kennenlernen durfte, ist mir nur noch mehr klar geworden, dass es die beiden gut bei Ihnen hatten. Ich möchte mich dafür bedanken." ich neigte höflich den Kopf.

"Ich wüßte nicht, warum Sie sich dafür bedanken sollten, immerhin haben Sie die beiden ja nicht hierhergeschickt. Und so wie es aussah, waren die beiden auch nicht wegen Ihnen hier, also verstehe ich das nivht wirklich," etwas verwirrt sahen die beiden ihn nun an, er war ihnen nicht den geringsten Dank schuldig, allein diese Wortwahl klang für sie schon falsch.
"Nun, fast die gesamte Stadt kennt die beiden, eir leben hier sehr gesellig. Da haben Sie ne Menge zu tun, wenn Sie alle abklappern wollen, wir sind so um die 2000 Leute," lachte Brian amüsiert auf.
"Und wenn sie uns ihre Adresse nicht gegeben haben, warum sollten sie es bei anderen tun? Wir sind immerhin die Familie der beiden."

Gabriel

"Bitte, Sie müssen mich nicht Siezen. Ich bin Gabriel. Wirklich.", meinte ich mit Nachdruck. Es fühlte sich komisch an. Es war schwierig die englische Höflichkeit abzulegen, wenn es einmal drin war. Aber das schien hier eher missverstanden zu werden.
"Ich meine. Na ja ich sag das nur, weil ich mich gesorgt habe, um die beiden. Auch wenn ich kein Recht dazu habe. Nicht wirklich. Ich konnte nicht andere. anders. Und dass sie so sind, das ist beruhigend.", versuchte ich mich zu erklären.
"Na immer noch einfacher, als in London zu suchen. Unter mehrere Millionen." ich nickte Brian zu. Dann seufzte ich.. "Na dann. Dann habe ich wohl kein Erfolg hier. Es war einen Versuch wert." Familie. Ich dachte an Loba. Ich musste sie finden. Ich verlor Zeit hier. Und Anca und Dorian. Sollte ich sie einfach in Ruhe lassen? Nach allem, was passiert war?

"Nur werden Ihnen die Leute hier auch nichts weiter sagen, wir kennen Sie nicht und Fremden vertrauen wir hier nicht so einfach. Auch Anca und Dorian mußten erst hier akzeptiert werden, so machen wir das grundsätzlich bei allen. Und ich denke, die beiden werden schon ihre Gründe haben, warum sie nicht gefunden werden wollen von allen, die hier nachfragen" Eileen zuckte leicht mit den Schultern.
"Sie sind in unseren Augen nun mal nicht vertrauenswürdig, da Sie scheinbar im Strreit mit Anca auseinandergegangen sind, gehören Sie vielleicht auch zu den Personen, bei denen sie nicht will, daß Sie sie finden. Sie würden es ja auch nicht gut finden, wenn man irgendwelchen Leuten erzählt, wo Sie wohnen, oder," wollte Brian wissen, er ließ sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen.

Gabriel

"Wie gesagt. Ich verstehe Ihr Misstrauen wirklich. Ich wäre nicht hierher gekommen, wenn es nicht dringend wäre. Aber natürlich. Wenn Sie nichts wissen und selbst wenn, sind Sie zu nichts verpflichtet. Ich wollte Ihnen beiden nicht zu Nahe treten mit allem. Ich verstehe das natürlich. Privatsphäre ist sehr wichtig." ich neigte den Kopf.

"Das hätten Sie sich doch sicher auch vorher denken können, nicht wahr? Könnte ja auch gut sein, daß Sie den beiden an den Kragen wollen oder so. Sie sind immerhin nicht der Erste, der nach den beiden fragt oder Dinge über sie wissen will," Brian verschränkte die arme vor der Brust.
"Ich kann mir nicht vorstellen, daß die beiden Dreck am stecken haben, Sie sehen auch nicht aus wie von der Polizei ... wir wollen nur unsere Leute schützen, ganz einfach," fügte er hinzu, immerhin konnte selbst Gabriels Name falsch sein.

Gabriel

"Ich schwöre ich spreche die Wahrheit. Es stimmt. Ich kenne die beiden wirklich. Und ich will ihnen nichts antun. Gar nichts." ich seufzte.
"Aber klar.. Ich schätze das müssen Sie mir nicht glauben." Wer hatte denn noch nach den beiden gefragt
Doch nicht etwa Madame? Hoffentlich waren sie nicht in Gefahr. Nicht nur durch Nora. Ich zog die Stirn in Falten.
"Natürlich bin ich nicht von der Polizei. Warum sollte ich.. Ah. Ich weiß doch auch nicht. Ich werde die beiden niemals finden.", murmelte ich. "Dorians Name ist nicht in der Firma seines Vaters registriert. Wo Anca arbeitet, weiß ich auch nicht." ich holte tief Luft. Ruhr bewahren. "Jedenfalls. Danke für Ihre Zeit und das gute Essen."

"Ja, schwören können wir hier alle ne ganze Menge. Und hat ja keiner gesagt, daß Sie die beiden nicht kennen ... aber Sie haben selbst gesagt, daß Sie verschissen haben. Und für ne Entschuldigung ist es ein bisshen spät, falls Sie die Adresse dafür haben wollten," Brian trank einen Schluck Tee, den ihm Eileen nachgegossen hatte.
"Mit den Geschäften von Dorians Vatrer kenne wir uns nicht aus, so ein Industriezeug ist nichts für uns. Wir haben uns nie damit beschäftigt, verstehen Sie? Wahrscheinlich ist es nicht mal was für Menschen, was die in der Firma machen, Sie wissen ja, daß die beiden keine Menschen sind, nicht wahr? Und aus solchen Sachen halten wir uns raus, die Leute in der Stadt wissen auch nicht, daß Anca und Dorian Vampire sind, die beiden sollten sich hier ohne Vorurteile wohlfühlen."

Gabriel

"Ich hatte gehofft ich könnte mich entschuldigen. Ja. Das war ein Teil davon. Aber ich machen mir nicht so großen Hoffnungen." ich lächelte gequält. Man musste realistisch denken. Ich wusste nicht, ob ich mein Verhalten überhaupt wieder gutmachen konnte nach allem. Bei Anca und vor allem bei Dorian...
" Natürlich weiß ich das. Aber klar. Ich verstehe, wenn man mit der Info vorsichtig umgehen möchte. Leute sind nicht immer offen, was das angeht. Na ja"
Ich wusste selbst nicht genau, was ich war. Irgendein Mensch Vampir Amalgam, Klon. Aber damit hatte ich mit abgefunden.

"Das hat mit Offenheit nichts zu tun, junger Mann, das ist einfacher Respekt den Leuten gegenüber, wenn man nicht gleich ausplaudert, was sie für Geheimnisse die haben," zumal Gabriel nicht zu den Menschen hier gehörte, weswegen man doppelt vorsichtig war.
"Das hat nichts mit Ihnen direkt zu tun, nur machen wir da eben keine ausnahmen, geben wir einem keine Antwort auf eine Frage, kriegt keiner eine," lächelte Eileen

Also ich kenne seinen Nachnamen nicht
Obwohl
Gabriel müsste den ja aus Schulzeiten kennen!

Ja, siehste^^

Warte muss ich nochmal ändern. Aber dann hätte er ja längst suchen können

Okay geändert

Er hätte ihn ja trotzdem nicht gefunden, immerhin sind ja die irischen Vampire noch die Wohnungsbesitzer^^