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 Die Verblendung

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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 12:04

Camille sagte nichts weiter, als Gabriel ihr sagte, daß er fertig sei. Immerhin konnte er schneller arbeiten als ein normaler Mensch, weswegen es für sie nicht weiter verwunderlich war, daß er nach so kurzer Zeit schon fertig war.
An dem tag kamen auch einige Pferdekarren an, die nicht verderbliche Lebensmittel geladen hatten, Camille beauftragte Gabriel damit, diese mit zu entladen und die Vorräte zu verstauen. Unter den Leuten, die die Karren in die Stadt gerfahren hatten, waren auch einige Vampire aus Gabriels Truppe dabei.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 13:31

Gabriel

Ich tat was Camille mir beauftragt hatte. Ich war zügig und gewissenhaft. Das war alles, worauf es ankam. Und selbst wenn ich die Arbeit alleine machte, ging es doch sehr schnell. Ich sah Leute aus meiner alten Truppe. Ehrlich gesagt hatten wir uns nicht sonderlich nahe gestanden, weil der Kommandant mich immer nur hatte Drecksarbeiten machen lassen. Aber ich freute mich trotzdem bekannte Gesichter zu sehen.
"Na! Zum Schlepper degradiert, oder was?", fragte mich einer lachend. Der Typ war besonders nervtötend. Spencer hieß er.
"Und selbst?" erwiderte Ich nur. Ich wüsste nicht, dass er da viel anderes tat als ich. Der Verpflegungstrupp war natürlich auch wichtig. Aber ich sah nicht, mit welchem Recht er sich über mich lustig machte. Als ich fertig war, meldete ich mich wie immer bei Camille.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 13:36

Camille brachte Gabriel einen Korb mit Flaschen. "Hier, verteil das an die Leute vom Verpflegungstrupp, bevor sie wieder zurück aufs Feld müssen. Und versorg auch die Pferde, damit sie den Rückweg gut durchhalten," ordnete Camille als Näöchstes an. Immerhin würden die Leute hier nicht weiter übernachten, sondern sich unverzüglich auf den Rückweg machen.
Und das Blut hatten sie sich verdient un Camilles augen, immerhin war es doch eine ganze Strecke gewesen bis hierher.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 13:42

Gabriel

Ich nickte. "Klar.", meinte ich und verteilte die Flaschen bei allen. Auch Spencer. Die Jungs schienen aber mehr als erleichtert, waren sie doch alle komplett ausgehungert und ausgezerrt. Das sah man ihnen deutlich an.
Ein paar klopfte mir sogar auf die Schulter. "Halt die Festung.", meinte der eine oder andere grinsend. "Ich nicht. Das ist nicht mein verdienst.", meinte ich dann und kassierte Lachen. Ich war doch irgendwie das Küken der Runde. Trotz allem.
Danach kümmerte ich mich schnell um die Pferde. Die armen Tiere. Der Aufenthalt war alles in einem kurz. Und schon war der Trupp wieder unterwegs und wir blieben wieder zurück in der Festung.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 13:47

Da Gabriel für heute seine Stundenanzahl durch hatte, beendete Camille seinen Dienst für diesen Tag, indem sie ihm auch seine Blutration aushändigte. "Ich denke, das reicht für heute, du hast ab jetzt frei bis morgen," meinte sie kühl.
"Wir sehen uns morgen wieder am Bunker, gleiche Zeit wie immer," fügte sie hinzu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 13:55

Gabriel

"Danke. Alles klar, Camille." ich nickte und ging weg. Meine ehemaligen Kameraden zu sehen löste gemischte Gefühle in mir aus. Es erinnerte mich an meine Zeit in der Marine und im Kommando und in der Truppe und es fehlte mir auf dem Feld zu sein auch wenn ich wusste, dass ich mich glücklich schätzen konnte, dass mein Leben hier geschützter war und dass ich niemandem etwas antun musste auf dem Schlachtfeld. Aber ein Teil von mir würde immer Soldat sein.
Ich betrachtete die kleine Flasche in meinen Händen und entkorkte sie schließlich und trank einen Schluck. Ich erschauderte bei dem Geschmack wie immer, aber ich Zwang mich weiter zu trinken. Es war notwendig hier und ich fühlte mich besser dadurch. Die schlimmste Droge. Als das Fläschchen leer war, lehnte ich mich zurück.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 14:02

Camille begann, im Bunker eine kleine Kammer winzurichten. Der Graf würde jemanden mitschicken, der kochen mußte, sobald hier Verletzte ankamen, die nicht vampitrisch waren und somit Nahrung benötigten. Camille hatte vom Kochen keine Ahnung, sie hatte noch nie wirklich viel Wert auf ihre Ernährung gelegt, für sie war Essen nur eine Tätigkeit, die gemacht werden mußte, um zu überleben und bei Kräften zu bleiben.
Wahrscheinloch würde es einer der Bediensteten aus dem Schloß des Grafen sein, da dort auch Menschen gelebt hatten. Großartige Gedanken machte Camille soch aber auch darüber nicht, soweit sie es überschauen konnte, waren die Küchenutensilien vollständig und die Verletzten würden hier auch keine Luxusgerichte erwartten, deswegen reichte das Equipment, was sich hier befand, völlig aus.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 14:05

Gabriel

Am nächsten Morgen wartete ich vor dem Bunker auf Camille und auf ihre weiteren Aufträge für die Vorbereitungen. Acht Stunden am Tag war weniger als zuvor für mich, wenn ich mir die Arbeit selbst einteilte. Dann tendierte ich dazu viel zu lange zu arbeiten und jetzt hatte ich genug Freizeit, um wieder Lesen zu können und mich auf den Sport zu konzentrieren, was gut war. Und auch die Arbeitszeiten waren doch recht human. Ich wusste nicht, warum sie Wert darauf legte. Aber gut. Ich würde mich nicht beschweren.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 14:13

Die Wache am Bunker schien immer schon ein paar Augeblicke früher zu merken, wenn jemand aus dem Bunker kam, denn ihre Haltung veränderte sich dann zusehends, wurde noch vorbildlicher als sowieso schon. Jedoch hatte keiner bisher wirklich drauf geachtet, weder Anca noch Simon, Camille ebenso wenig, doch das Schien den Mann nicht sonserlich zu beeindrucken. Er wußte, daß diese Leute Wichtigeres zu tun hatten, als sich mit ihm auseinanderzusetzen.
Camille trat aus dem Bunker, man sah ihr mit keinem Deut an, daß sie die Nacht nicht geschlafen hatte, da dies für sie schon Gewohnheit geworden war im Laufe der Jahre.
"Falls hier wirklich Schwerstverletzte ankommen werden, werden das zumeist die Leute von Madame Black sein," erklärte sie Gabriel ohne große Umschweife. "Du wirst mit dafür verantwortlich sein, sie zu pflegen, egal, wie sie dir gegebnüber aufgelegt sind. Egal, was sie zu dir sagen sollten, laß es zu und sage nichts weiter dazu. Nur weil wir sie hier versorgen, heißt das noch lange nicht, daß sie die Seite wechseln," erklärte sie weiter.
"Sie werden dich nicht angreifen können, du bekommst Schutz, damit dir nichts passiert. Versuch auch nicht, sioe zu irgendwas zu bringen oder zu überreden. Dem Grafen ist wichtig, daß sie frei nach ihrem Gewissen handeln sollen. Hast du das soweit verstanden oder gibt es dazu Fragen?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 14:23

Gabriel

Ich begrüßte die Wache wie immer höflich er tat sein bestes. Ziemlich vorbildlich. Nie aufdringlich, immer gewissenhaft. Als wäre er unsichtbar. Aber doch wachsam.
"Ich habe verstanden, Camille. Okay. Ich werde komplett neutral sein und ihnen auch so begegnen." ich nickte ernst und sah zur Vampirin, als diese mir erklärte, was zu tun war. Erste Hilfe konnte ich schließlich. Das hatte ich damals in meiner Ausbildung auch gelernt.
" Wie sieht dieser Schutz aus? Wird eine der Wachen dort sein? "
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 14:28

"Nein, zwischen ihnwn und dir wird eine Barriere sein, die du zu ihnen überwinden kannst, sie zu dir aber nicht. Meistens mußt du auch nicht näher an die Leute heran, du wirst nur die Zimmer säubern, ihnen das Essen bringen und ihnen gegebenenfalls zur Hand gehen, wenn sie es nicht schaffen, allein auf die Toilette zu gehen. Ob du für andere Arbeiten mit ihnen qualifiziert bist, werde ich dann sehen. Es hängt also auch von dir ab und ob du dich beweisen kannst," meinte Camille, in ihren augen mußte man sich bessere Arbeit verdienen, gesvhenkt gab es bei ihr nichts.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 14:46

Gabriel

"Und mir. Okay." ich nickte. Ich wusste nicht, was ich mir darunter vorstellen sollte, eine Barriere. Aber ich würde es dann ja schon sehen wahrscheinlich.
"Alles klar. Ich werde mein bestes geben, Camille. Danke für diese Möglichkeit." ich freute mich, dass ich die Möglichkeit haben würde etwas zu lernen und mich zu bessern. Und tatsächlich etwas zu tun, was Leuten helfen würde. Aber ich versuchte meinen Enthusiasmus zu unterdrücken. Camille musste das ja nicht unbedingt merken.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 14:53

"Alleine werde ich die Versorgung schlecht schaffen, ich brauche jemanden, der mir mit solchen Arbeiten den rücken frei hält, damit ich mich um die schlimmsten Fälle kümmern kann. Es witrd kein leichter Job für dich sein, auch wenn es sich gerade so anhören mag. Denke immer daran, es ist immer noch der Feind, den wir hier versorgen werden, es werden keine Leute aus der Truppe des Grafen hierhergebracht," meinte Camille ruhig.
"Es kann auch gut sein, daß du bekannte Gesichter wiederseihst, die dir vielleicht feindlich gegenüberstehen. Das darf dich aber nicht kümmern, genau so wenig, wie du dich provozieren lassen darfst. Die Stadt hier ist neutrales Gebiet, hier werden Feinde und Verbündete gleich behandelt."
Sie konnte sich vorstellen, daß dies eine mehr als harte Zeit werden würde, doch hatten sie keine Wahl, wenn sie verhindern wollten, daß es zu viele Opfer zu beklagen gab.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 15:01

Gabriel

"Danke für ihr.. Vertrauen. Gibt bestimmt Leute die besser qualifiziert sind als ich. Aber ich bin froh, wenn ich helfen kann." ich lächelte. Es hörte sich ganz und gar nicht einfach an und ich wusste, dass die Leute von Bianca mich nicht leiden konnten. Aus mehreren Gründen. Aber all das musste man ausblenden.
" Ich denke das kriege ich hin, Camille. Zumindest das nicht provozieren lassen. Was den Rest angeht. Ich werde mein allerbestes geben, wie gesagt." ich war es inzwischen gewohnt mit Provokationen umzugehen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 15:09

"Da ich deine Qualifikationen nicht kenne, weiß ich nicht, ob es in der näheren Umgebung bessere Leute gibt als dich. Das wird sich zeigen, wenn du mit der Arbeit anfängst. Was auch immer du dir erarbeitet hast in deinem Leben hat hier nicht viel Wert. Auszeichnungen können dir auch nicht dabei helfen, jemandem Essen zu bringen oder eine verschmutzte Toilette zu putzen. Und auch wenn esvfür dich unglaubwürdig klingen mag, in meinen Augen hat eine einfache Pflege- odwer Putzkraft den gleichen Stellenwert wie ein behandelnder Arzt. Die beste medizinische Betreuung hat keinen Wert, wenn die Pflege miserabel ist," viele Ärzte mochten sich für die wichtigsten Leute in den Krankenhäusern halten, in denen Camille schon gearbeitet hatte, aber dieses Gehabe war ihr ein Dorn im Auge und würde es immer sein.
"Du müßtest dich heute um die Ställe kümmern, sie zumindest säubern ... ich habe keine Ahnung, wann es hier losgehen wird mit dem Krieg und den Verletzten, sie werden aber sicher nicht zu fuß kommen und die Pferde verdienen es grnau so, Ruhe und eine gute Behandlung zu bekommen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 15:14

Gabriel

"Ich verstehe. Ich fange also von Vorne an. Aber das ist mir Recht." Das war die perfekte Chance. Ein Praktikum sozusagen. Aber es stand viel auf dem Spiel. Ich musste also sehr ernst nehmen.
"Doch. Es ergibt Sinn. Gut. Ich kümmere mich jetzt um die Ställe. Ich melde mich dann bei Ihnen, sobald alles in Ordnung ist, ja?", ich nickte ihr zu und trat an.
Mit den Stallungen hatte ich heute erstmal genug zu tun. So meldete ich mich erst am nächsten Tag wieder bei Camille.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 26 Jan 2021, 15:20

"Ich weiß nicht, was du mit von vorn anfangen meinst, aber wenn du das sagst, dann wird es wohl stimmen," Camille wußte nicht, worauf er hinaus wollte, es ging sie in dem Sinne aber auch nichts an. Es zählte letztendlich hier nur ihre arbeit und daß diese zufriedenstellend erfüllt werden würde.
Sie hatte den ganzen Tag ebenfalls genug zu tun, während Simondie leichteren Verletzungen mit pflanzlichen Mitteln behandeln konnte, hatte sie hier die Chemiekeule am Start. Die meisten Dinge hatte sie selbst angerührt oder sich von Kollegen herstellen lassen.
Äußerste Vorsicht und Sparsamkeit war hier angesagt. Im besten Faklle würden nicht so viele Verletzte kommen, wie sie befürchtete, allerdings hatte sie auch keine Ahnung über die Truppenstärke auf der Seite des Feindes.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMi 27 Jan 2021, 08:08

Gabriel

Ich nickte der Wache zu und begrüßte sie, während ich vor dem Bunker auf Camille wartete.
"Sie leisten immer so gute Arbeit, Chapeau.", meinte ich und tippte gegen meine Stirn. Ich hatte da großen Respekt vor. In meiner Ausbildung musste ich mal Wache vor einem öffentlichen Gebäude stehen. Spaßig war das nicht. Aber man musste es gewissenhaft machen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMi 27 Jan 2021, 09:22

"Wenn ich das nicht machen würde, dann stände ich nicht hier," meinte die Wache, ohne sich zu rühren.
"Eine Arbeit sollte man auch richtig machen, wenn man dafür Anerkennung und Respekt von anderen erwartet, halbherzig an der Sache dran zu sein, bringt keinen weiter," fuhr er fort, während er Camille nach draußen rief.
"Gilt für jede Arbeit,," meinte er noch, bevor er wieder in Schweigen verfiel
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMi 27 Jan 2021, 09:58

Gabriel

Ich nickte. "Ja natürlich." dann wartete ich auf Camille. Was sollte ich noch großartiges dazu sagen. Ich schob die Hände in die Hosentaschen und sah zum Eingang. Er hatte ja Recht. Man musste alles geben. Halbherzig kam man nicht weit im Leben.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMi 27 Jan 2021, 10:07

Nur wenig später kam Camille forschen Schritts aus dem Bunker und nickte Gabriel kurz zu. "Wie ich sehe, bist du fertig und willst eine neue Aufgabe haben," vermutete sie, immerhin wollte Gabriel sich melden, wenn er soweit war.
"Ich möchte, daß du das Beet, welches Simon und du angelegt haben, von der oberen Erdschicht befreist. Wenn ich mich nicht irre, müßte in ungefähr einem Meter Tiefe Lehmboden sein, denlegst du frei und läßt ihn trocknen. Wenn er trocken ist, dann füllst du mir die drei Eimer, die im Schuppen stehen, damit. Und während der Lehm trocknet, kannst du die Pflanzenwurzeln säubern und auf einen Haufen legen," ordnete sie an.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMi 27 Jan 2021, 11:29

Gabriel

"Ja genau." ich hörte ihr aufmerksam zu und nickte.
"Alles klar. Das ist machbar. Ich gebe Ihnen dann wieder Bescheid, wenn ich durch bin." ich nickte ihr zu und trat ab. Sofort machte ich mich an die Arbeit beim Feld und trug die oberste Schicht ab, bis der Lehm zum Vorschein kam. Während er trocknete, enfernte ich die alten Wurzeln und Pflanzenreste und sammelte sie in einem Haufen am Rand. Bis ich damit fertig war, war der Lehm in der Hitze der Sonne gut getrocknet. Deshalb konnte ich ihn dann auch schon in die Eimer umfüllen. Damit war ich gut den Tag beschäfgitgt. Am Ende meldete ich mich wieder bei Camille.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDo 28 Jan 2021, 10:45

Camille nahm ihm die Eimer mit Lehm ab und nickte ihm wieder kurz zu. "Gut, ich denke, das sollte reichen. Ich denke, du hast dir einen Tag Pause verdient, es soll sich hier niemand zu Tode arbeiten," meinte sie, nachdem sie sich den Inhalt der Eimer genau angesehen hatte.
"Ich habe zumindest erstr mal nichts für dich zu tun, du solltest die Zeit nutzen und dich erholen. Wenn es hier voll werden sollte, gibt es keine Freizeit mehr."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDo 28 Jan 2021, 13:45

Gabriel

"Es geht schon. Ich habe kein Problem damit hart zu arbeiten. Aber danke. Tatsächlich arbeite ich lieber als frei zu haben. Aber ich sollte Ihnen wohl nicht widersprechen." ich lächelte.
"Also danke dafür." ich sah sie an. "Ich melde mich dann nach der Pause wieder bei Ihnen." ich trat weg und machte mich auf den Weg nach Hause. Es war schon spät und meine Hände waren verkrustet von der Erde. Ich würde sehen, was ich aus meinem freien Tag morgen machen würde.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDo 28 Jan 2021, 13:51

"Es interessiert hier keinen, ob du kein Problem hast zu arbeiten. Hart arbeiten zu wollen setze ich einfach voraus, ansonsten bist du hier fehl am Platz," meinte Camille kühl. "Du kannst mir meinetwegen auch widersprechen, das kümmertt mich nicht weiter. Es wird getan, was ich sage und das ohne Diskussion, du hast hier genug Privilegien, über die du frpoh seon kannst, also verscherze es dir mit mir nicht. Ansonsten kann ich dir diese Freiheiten auch ganz schnell wegnehmen," fügte sie hinzu und verschwand ohne ein wetieres Wort mit den Eimern im Bunker.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitime

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