Die Verblendung

"Doch ich mag sie.", murmelte Julian vor sich hin. Er war froh, dass es ihr besser ging. Dass Nora ihre Tochter wieder hatte und am liebsten wäre er auch aufgesprungen, um sie zu besuchen. Aber was brachte das denn bitte? Sie wollte sicher bei und mit ihren liebsten sein. Aber er war froh, dass sie es geschafft hatte.

"Der Junge sieht komisch aus, Claire," eine Stimme ertönte neben Julian, ein kleines Mädchen stand neben ihm, welches einen rucksack trug, der fast größer war als sie, aber sie hielt ihn ohne sichtbare anstrengung gerade.
"Das sagt man nicht, Nico, das ist unhöflich," Claire kam schnell zu ihnen und sah julian entschuldigend an.
"Tut mir leid, Nico ist da meistens sehr direkt," sie lächelte ein wenig verlegen. "Aber so was fällt ihr immer gleich auf, weil sie komische Dinge irgendwie mag," so ganz verastand das kein er in der Familie, man hatte sich aber damit abgefunden.
"Komm, wir gehen, wir wollen nicht weiter stören," Claire war auch schon zuim gehen umgezogen, ihre Schwester hatte sie nur abholen wollen.

Julian kam unter der Hantelbank hervor.
"Hey Claire.", begrüßte er Claire. Er hatte sie seit Wochen nicht mehr gesehen. Seit sie Einzeltraining hatten. Deshalb freute er sich umso mehr.
"Und Nico! Freut mich dich kennenzulernen. Habe schon viel von dir gehört.", Claire erzählte schließlich ständig von ihrer jüngeren Schwester.
"Ach das ist doch kein Problem. Jack nennt mich mechanische Schildkröte. Aber ich muss das eben tragen für meine Haltung.", er nickte der kleinen ernst zu.
"Ihr stört doch nicht. Wie läuft es bei dir, Claire?", fragte er sie.

"Schildkröten sind doch toll, dann hat Jack dir ein super Kompliment gemacht. Die können so viele tolle Sachen," grinste Nico, für sie war dieser Vergleich ein sehr schönes Kompliment.
"Wir haben zwei Schildkröten zu Hause, deswegen kenne wir uns da ein bisschen aus," erklärte Claire lächelnd, sie fand es ebenfalls nicht schlimm, daß man Julian mit so einer verglich.
"Und natürlich hast du viel von mir gehört, ich kenn dich ja auch," grinste Nico, sie sah aus wie eine Miniausgabe ihrer Schwester, nur daß sie schlanker und drahtiger wirkte als Claire.
"Ich wei0 nicht, wie es bei mir läuft, ich will vor Nico nicht unbesdingt drüber reden, wir wollen sie aus dem ganzen Thema raushalten," rtklärte Claire mit Blick auf ihre Schwester.
"Maman sagt immer, ich muß erst noch älter werden, um da mitreden zu können. Ich weiß, daß meine Schwester was gutes tut und ich helfe ihr dabei," Claire strich ihrer kleinen Schwester bei ihren Worten dankbar über den Kopf.

"Vielleicht. So habe ich das noch nicht gesehen.", meinte Julian nachdenklich. "Vielleicht bin ich das. Eine Schildkröte." er lächelte Nico an.
"Wie heißen eure Schildkröten denn?", fragte er Nico.
"Verstehe. Okay. Aber du kannst mir trotzdem sagen, wie es dir im Allgemeinen geht. Wie läuft die Schule? Und sonst so?", fragte Julian. Es musste sich ja nicht immer alles um die Jäger drehen im Leben.

Gibt Schildkröten, die sind unheimlich stark für ihre Größe, andere sind dafür wieder super schnell so wie unsere. Die können unheimlich lange unter Wasser bleiben ohne Luft zu holen, manche brauchen gar nicht aufzutauchen und können unter Wasser tagelang schwimmen ohne Luft. Und es gibt Schildis, die richtig hübsch aussehen. Meine Schildis heißen Morla und Momo," plapperte Nico munter drauflos.
"Es läuft noemal, denke ich, wir haben im Dezember einige Zwischenprüfungen und ein Praktikum, darauf bereiteen wir uns gerade vor. Wenn es das ist, was du wissen wolltest," Claire wurde selten bis gar nicht nach schulischen Dingen gerfragt außer von ihrer Familie, deswegen war sie über diese frage ein wenig verwundert.

Julian hatte interessiert zugehört. "Hmm. Mir war nicht klar wie viel Schildkröten. Ich werde sie nie wieder unterschätzen. Und ab jetzt trage ich diese Bezeichnung stolz. Ich schwöre." Julian legte sich eine Hand auf die Brust.
"Morla und Momo. Schöne Namen. Richte ihnen meine Grüße aus.", er setzte sich auf die Bank und wandte sich wieder Claire zu.
"Ah krass. Ja so was müssen wir auch machen. Was ist mit dir, hast du schon einen Platz gefunden? Und viel Erfolg bei deinen Prüfungen. Ist echt viel zu tun, Mann. Ich komm auch gar nicht mit lernen hinterher.", er verzog das Gesicht. "Aber muss ja."

"Warum soll ich denn meine Schildis grüßen, die verstehen mich doch gar nicht. Und kennen tun die dich auch nicht," kicherte Nico, sie fand das ziemlich lustig.
"Ich warte dann draußen auf dich, Claire, ich will euch ja nicht stören," sie grinste und huschte dann aus der Halle.
"Ich hab schon einen Platz, ja. Das mit dem Lernen ist nicht weiter schwer, man muß ja nur im Unterricht gut aufpassen und mitmachen, dann merkt man sich da schon ne ganze Menge. So mach ich das zumindest immer. So spar ich mir auch Freizeit, die ich mit meiner Familie verbringen kann."

"Das musst natürlich du wissen. Aber ich rede auch mit meinen Hunden. Vielleicht verstehen sie mich, vielleicht auch nicht. Aber Amun würde sich über Grüße freuen, denke ich.", grinste Julian. Die kleine war süß.
"Tschüss.", verabschiedete sich Julian von Nico.
"Cool. Was machst du?", fragte Julian Claire dann. "Ist doch gut. Ich muss alles nochmal durchgehen, damit ich es mir merke." die Prüfungen waren schwer. Natürlich schrieb Julian alles mit und passte auf. Da blieb schon was hängen. Aber auch nicht alles. Reichte jedenfalls nicht um seine Noten so gut zu halten bei ihm. Aber sicherlich gab es auch Leute denen das leicht viel, weil sie einfach schlau waren.

"Merine Schildis freuen sich nur, wenn sie mal raus können oder was zu fressen kriegen. Das reicht denen aus," meinte Nico nach kurzem Überlegen, zumal man den Tieren nicht unbedingt ansah, ob sie sich freuten oder nicht. War zumindest nicos Meinung, trotzdem würde sie die beiden nicht missen wollen.
Als Nico weg war, kam wieder mehr Betriebsamkeit in den Raum, weil viele der trainierenden auf die Kleine geachtet und ihr zugehört hatten. War doch eine Besonderheit, so ein Kind mal hier zu haben.
"Ich mache ein Praktikum in einem Kloster, meine Mutter hat mir geholfen, das zu kriegen. Ist wohl ziemlich schwer, da ranzuukommen, aber ich habs geschafft. Weiß noch nicht, was auf mich zukommt, aber das wwerde ich dann ja sehen. Hab da auf jeden fall Ruhe, denke ich, sie haben mir sogar angeboten, dort zu übernachten, damit ich das Leben dort richtig kennenlerne, aber ich weiß noch nicht, ob ich das mache. Wäre dann ja doch zu weit von meiner Familie weg," erklärte Claire, als ihre Schwester weg war. Sie konnte sich nicht vorstellen, so von ihrer Familie getrennt zu sein, aber irgerndwann würde das eh auf sie zukommen.
"Naja, bei dir wird das sicher mit den Noten noch anders gesehen, ich hab ja leine Bestnoten oder so. Aber für mich reicht es. Stufenbeste bei uns ist Ann, aber die ist halt aucvh nur am Lernen. Ist halt uihr Ding, meins wäre das nicht, da verpaßt man sonst zu viel vom Leben."

Julian nickte ernst.
Als Nico weg war, ging das normale Treiben wieder los. Scheinbar hatten ihnen fast alle zugeschaut. Die kleine war aber auch ziemlich süß irgendwo.
"Im Kloster, okay. Und was machst du da so? Ich kenne das eher so im religiösen Kontext.", Aber Julian konnte sich nicht vorstellen dass Claire zur Nonne wurde. Allerdings wusste man ja nie. Wenn sie das wollte, war das ja auch okay. "Also ist das Kloster etwas weiter außerhalb von London?", fragte er sie.
"Ja du sagst es. Es ist viel Arbeit.", stimmte Julian ihr zu. Er war auch nur am Lernen, weil er seine Noten alle im Einserbereich halten wollte. Spaß machte das nicht. Aber er hatte es seinem Onkel eben versprochen. Sie hatten eine Abmachung.

"Keine ahnung, was ich dann da mache, ich laß mich einfach überraschen, vielleicht gibt mir das ja auch eine andere Sicht aufs Leben oder so. Stell ich mir zumindest interessant vor, ich brauch da keine Action oder so. Und wenn ich da meine innere Ruhe finde, isr das ja auch nixcht schlecht für mein späteres Leben. Und dafür muß ich dann ja nicht religiös finden, hab schon oft gelesen, daß einige Menschen mal für eine Zeit ins Kloster sind, umsich zu finden, vielleicht treffe ich da ja auch solche Menschen und sehe, wie mit ihnen dort gearbeitet wird oder wie die selbst an sich arbeiten," Claire war da offen für, auch wenn sie nicht genau wußte, worin ihre Tätigkeit bestehen würde. Sie hatte auf jeden Fall schon mal die Aufmerksamkeit der Klasse und der Schuldirektion auf sich gezogen, weil es doch ein wenig ungewöhnlich war, vor allem in ihrem Alter.
"Nein, es ist in der Innenstadt, ist nur ganz klein und es kennen wirklich nur Leute, die mit jemandem von dort Verbindungen haben. Sie wollen dort nicht so viel aufmerksamkeit haben, weil sie nicht gestört werden wollen, ist nur ein kleiner Orden," erzählte sie ihm, wie ihre Mutter daran gekommen war, wußte sie auch nicht genau, aber sie vertraute ihr da.

Julian sah Claire leicht verwirrt an. Er verstand nicht so genau, weshalb man wo arbeiten ging, wo man keine Ahnung hatte, was die Arbeit war oder einem brachte. Immerhin war das doch der Sinn eines Praktikums herauszufinden ob das für das man sich interessierte halt wirklich etwas für einen war und ob man es machen wollte und Erfahrungen zu sammeln. Andererseits war das halt Claires Sache. Sie schien da zumindest entspannt.
"Ich verstehe es nicht so ganz.", gab Julian ehrlich zu. "Aber so lange du das gerne auf dich zukommen lässt und neue Erfahrungen können generell nicht schaden. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei. Vielleicht kannst du dann ja mal berichten, wenn du magst. Würde mich interessieren, was du dann am Ende gemacht hast."

"Ich weiß nicht so ganz genau, was du daran nicht verstehst," Claire sah Julian fragend an, sie wußte nicht unbedingt, was er damit meinte. Sie hatte das Ganze eigentlich klar ausgedrückt, so war es in ihren augen doch recht deutlich. Aber sie wußte auch, daß andere Menschen ein anderes verständnis dafür hatten und das akzeptierte sie auch ohne weiteres.

"Ich verstehe nicht so ganz wie du so gechilt damit bist, dass du nicht weißt, was du dort tun willst. Sucht man Praktika nicht danach aus,was man später mal vielleicht machen möchte?", fragte er sie. Das war eben seine Ansicht oder so wie er es verstanden hatte. Aber sie konnte es ja anders machen.

"Warum sollte ich mich mit 16 denn schon festlegen, was ich später mal machen will? Ist doch viel einfacher, wenn man da einfach so Erfahrungen sammelt ohne sich schon festzulegen. Find ich eher langweilig und so einseitig, wenn man sich nur für das Eine interessiert. Nur weil ich im Kloster Praktikum mache, heißt das nicht, daß ich dort mal lande, heißt aber auch nicht, daß ich es nicht tue. Außerdem machen die ganz viel Sozialarbeit und da kann man immer noch andere Einrichtungen sehen, für die man sich interessiert. Da werden Schulen unterstützt, Vereine für Obdachlose, Krankenhäuser und so was eben. Ich finds besser, wenn man so n vielschichtiges Praktikum hat, als wenn man den ganzen Tag nur eine Sache macht," Claire hatte wenig Lust, den ganzen Tag nur irgend ein Laufmädchen zu sein, zu putzen oder sonstwelche Arbeiten zu tun, die man gerne auf Praktikanten abwälzte, weil man die selber nicht machen wollte.

"Wirst du dann ja sehen, was du tun wirst dort. Ist ja auch okay. Ich wäre eben nur neugierig und bin eben eher der Typ der plant. Ist ja okay, du bist da eben anders. Finde ich ja auch cool." aber so war Julian eben nicht. Er war nicht der Typ der irgendwas gemacht hätte. Claire schien da eben offen zu sein. "Okay. Ich verstehe was du meinst. Erfahrungen sammeln. Schauen was kommt und sich so breit wie möglich orientieren."

"Vor allem finde ich es wirklich schlimm mir vorzustellen, daß ich einen Job später unbedingt machen will und mich schon drauf vorbereite, mich irrsinnig drauf freue und mir ein Praktikum alles verdirbt, weil es nicht so ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Ist dann auch eine Erfahrung, aber wenn ich mich dann wochen durchquälen muß, weil ich mich so gar nicht damit zurechtfinde, wäre das für mich blanke Zeitverschwendung," Claire hatte nur dieses eine Leben und das wollte sie nicht vergeuden mit sachen, die sie tun mußte, obwohl sie es nicht wollte.

"Dann weiß ich halt, dass der Job nichts für mich ist und dann bin ich zumindest nicht so weit gegangen, dass ich dafür studiert habe oder keine Ahnung da angefangen habe richtig. Dann es doch besser im Praktikum merken. Aber ist doch gut. Man muss sich eben ausprobieren. Alle auf ihre Art." Julian nickte.
"Wollte auch gar nicht mit dir diskutieren darüber eingentlich. Sorry, wenn ich damit angefangen habe..."

"Du hast da eben deine Meinung, ist ja auch in Ordnung. Außerdem muß man nicht für jeden Beruf studieren, es gibt genügend Berufe, bei der man eine Ausbildung machen kann. Und da werden auch Praktika angeboten, machen viele aus meiner Klasse. Ich finde, für einen guten Beruf muß man auch nicht unbedingt studieren, wer so denkt, der lebt noch im letzten Jahrhundert, finde ich. Und dazu will ich halt nicht gehören, ich studiere zwar später auch, aber das heißt jas nicht, daß ich dann nicht auch einen Beruf mache, bei dem man nicht studieren müßte. Ich werd das dann sehen, wenn ich soweit bin, bis dahin ist mir das ziemlich egal. Mit solchen Vorausplanungen plane und plane ich nur und verpaß das Leben noch komplett," lächelte Claire, so war sie einfach nicht drauf.
Auch nicht so, daß sie später ihr Leben nur nach der Arbeit gestalten wollte, das hatte sie nicht vor.

"Das weiß ich. Natürlich.", Julian nickte. "Du sollst machen, was du für richtig hältst. Ist doch gut. Alle halt. Und am Ende ob man studiert oder nicht oder was man macht ist egal, so lange es einem und den Leuten um einen gut geht, oder?" Geld und Erfolg war nicht alles. Das wusste Julian auch. Aber genauso wusste er, dass sein Onkel ihm Feuer unter dem Hintern machen würde, wenn er nicht zumindest studierte und auf eine gute Uni zu kommen, musste man halt sehr gute Noten haben.
"Ich glaube ich trainiere mal weiter, ich wollte heute noch durchkommen. Hat mich gefreut von dir zu hören, Claire. Wir sehen uns sicher demnächst noch." er hob die Hand zum Abschied. "Übirgens scheinabr ist Hope aus dem Krankenhaus raus. Hat Jack mir grad erzählt, dachte vielleicht du würdest es auch wissen wollen. Oder Ann. Immerhin seid ihr auf einer Schule."

"Na ja, ich weiß nicht, obs dir später mal gut gehen wird oder den Leuten um dich herum. Immerhin machst du das Ganze ja nicht, weil du das willst, sondern weil dein Onkel das will. Also brauchen wir darüber im Prinzip nicht weiterreden, du hast da keine freie Meinung zu, weil du sie nicht haben kannst, ohne dich gegen ihn zu stellen. Du machst dein Praktikum sicher auch da, wo er ein Auge drauf haben kann, also halt nichts, was dich interessiert sondern nur ihn. Deswegen diskutiere ich auch nicht mit dir über so was, da ich weiß, daß deine Meinungsfreiheit da sehr eingeschränkt ist," immerhin hatte Julian im Camp schon oft genug gesagt, wie sehr er unter der Fuchtel seines Onkels stand und der sein Leben mitbestimmte. So brachten diese art von Gesprächen auch nicht viel, da Julian eben nicht seine Ansichten vertrat.
Sie stand auf, als Julian weiter trainieren wollte, sie wollte Nico auch nicht lange warten lassen.
"Ich weiß, daß Hope wieder aus dem Krankenhaus ist, ich hab vorhin mit ihr telefoniert. Aber danke für die Info. Bis demnächst dann," verabschiedete sie sich, ehe sie den Trainingsraum verließ.

Julian sah Claire hinterher. Das war nicht sonderlich nett von ihr so was zu sagen. Na zumindest hätte sie es deutlich netter formulieren können. So wie sie es klingen ließ, schien er wie ein Sklave seines Onkels zu sein. Aber das war er nicht. Trotzdem konnte er diesen Weg ja mal ausprobieren. Wenn er doch fand, dass das alles nicht für ihn war, würde er eben was anderes machen. Und warum waren Claire und Hope auf einmal befreundet, dass sie miteinander telefonierten. Er hielt inne und machte sich dann wieder daran seine Gewichte zu stämmen. War auch egal. Sollte sie denken, was sie wollte.

"Hey, Schildkröte, schau nicht so griesgrämig, hat dir Claire gerade nen Korb gegeben," lachte Jack, als er an ihm vorbei ging. "Sieht zumindest so aus, vor drei Minuten hattest du scheinbar noch gute Lauzne, jetzt guckst du eher so, als würdest dfu auf was richtig Saurem rumbeißen," er seufzte, in so einem alter gab es scheinbar mehr Stimmungsschwankungen, als er dachte. Er konnte sich nicht erinnern, in dem alter so drauf gewesen zu sein.

Julian stellte das Gewicht ab und sah zu Jack.
"Sorry Mann. Das mit dem Gorilla vorhin war vielleicht unangemessen und Schildkröten sind auch nicht so übel.", meinte er.
"Claire? Nee. Es ist nichts weiter. Sie ist halt direkt und sagt immer, was sie denkt." Julian konnte es ihr nicht übel nehmen irgendwo. Er wusste wie Claire drauf war. Vielleicht verstanden sie sich auch nicht, weil sie da zu unterschiedlich waren. Aber für sie war das halt so.
" Hast du genaueres über Hope gehört? ", fragte er Jack dann doch.