Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Leute sind halt verscheiden, ich bin so aufgewachsen," meinte sie knapp, über das Thema Eltern wollte sie nun gerade gar nicht reden, am besten generell so wenig wie möglich, vielleicht würde Noah das auch noch mitbekommen, daß dies nun mal ein empfindliches Thema war, er hattre ja nun schon mitbekommen, wie sie darauf reagierte.
"Das Wetter können wir uns nun mal nicht aussuchen, wenn wir bis zum Sommer gewartet hätten, wäre es vielleicht schon zu spät gewesen, vielleicht wäre die Stadt dann schon angegriffen worden," meinte sie und zog die Schultern hoch, sie wollte daran gar nicht denken.
"Und wie willst du uns schützen, wenn deine Augen schlecht sind," fragte sie ihn dann, in ihren Augen ergab das so gar keinen Sinn. "Du bist doch den anderen gegenüber im Nachteil und die erkennen dich ob mit oder ohne Brille."

Noah

"Sorry. Manchmal denke ich nicht richtig nach." Ich legte meinen Arm um ihre Schultern. Das mit ihren Eltern war ja kompliziert. Ich vergaß manchmal, dass sie darüber nicht reden wollte. Ich schwieg eine Weile, bis ich ihr weiter antwortete.
"Nein natürlich nicht. Wir sind hier und jetzt müssen wir halt durch diese Sache. Das wird schon schneller vorbeigehen. Und bald wird es sicher ein wenig wärmer. Hoffe ich jedenfalls. Wenn nicht kannst du meinen Schlafsack auch noch haben, jetzt wo ich gecheckt hab, dass Lucia sich nen Spaß erlaubt." Ich schüttelte den Kopf. Manchmal war sie echt merkwürdig bei so was.
"Nicht jetzt. Natürlich nicht jetzt Jenna. Warum sollte ich jetzt meine Brille tragen. Ich meine, wenn wir wieder zurück sind in der Stadt. Aber war auch nicht so ernst gemeint. Vergiss es."; fügte ich schnell hinzu.

"Ich hab mal gelesen, daß die Winter hier sehr lang und kalt werden können, da haben wir dieses Jahr wohl noch nen milderen abbekommen," meinte sie, vielleicht waren sie im Frühling ja auch schon ganz woanders, wo es generell wärmer war.
"Nein, du hast ja selber gesagt, daß du den auch brauchst, keine Sorge, ich hab ja dicke Klamotten bei, die reichen mir schon aus," lächelte sie dann.
"Und warum sollte es schlimm sein, wenn du keine Brille mehr trägst, wenn wir wieder zurück sind?"

Noah

"Möglich. Aber bestimmt sind wir bald über alle Berge und dann wird es warm. Vor allem, wenn wir in eine urbane Gegend kommen. Sobald wir aus diesem Land raus sind, können wir Städte und Straßen nur noch schwer vermeiden, denke ich."
Ich lächelte. "Sag mir einfach Bescheid. Falls du den wirklich brauchst, komme ich schon zurecht. Ist nicht weiter tragisch, wenn ich keinen Schlafsack habe. Ich halte das schon aus." Ich küsste sie auf den Kopf.
"Vielleicht fällt es mir leichter wieder mehr der alte Noah zu sein, wenn ich so aussehe. Ich meine von dem hast du so viel geredet. Da wurde ich fast eifersüchtig auf den Kerl. Was auch immer so besonders an dem ist. Nerd."; lachte ich auf.

"Ich weiß nicht mal, ob wir die Berge wirklich nehmen, deine Lieblingsfreundin hat dafür nicht unbedingt das perfekte Schuhwerk, wenn ich das mal so anmerken darf," sagte Jenna und wies mit einem leichten Kopfnicken Richtung Lucia, die doch recht einfache Halbschuhe trug.
"Ich weiß, daß Finn ihr angeboten hat, für sie Sachen zu besorgen, die wettertauglich sind, aber sie hat es abgelehnt, keine Ahnung, ob sie sich zu fein dafür ist, meine Schuhe sind mittlerweile gut eingelaufen und da kommt nix durch," meinte sie und strich über den festen Stoff des Schuhwerks.
"Und glaub mir, Derek findet sicher auch noch in ner Großstadt n Stück Wald, in dem wir uns verkriechen können," lachte sie, sah dann kurz zu dem Vampir, der ihnen aber den Rücken zugedreht hatte.
"Du hast gesagt, daß es dir besser geht, so, wie du jetzt bist, warum solltest du dich wegen mir verschlechtern?"

Noah

"Na dann ist das wohl ihr Problem, wenn sie das nicht wollte. Ich weiß auch nicht, was wir dann noch für sie tun können." Ich zuckte mit den Schultern. So richtig verstand ich das auch nicht, vielleicht wollte sie einfach kein Geschenk von Finn annehmen aus welchem Grund auch immer. Vielleicht sollte ich mal mit ihr reden.
"In einem Park penne ich nicht nochmal. Ohne mich." Ich schüttelte den Kopf. "Ist mir auch egal, was das Oberhaupt da sagt. Ich nickte. "Und ich stehe zu dem, was ich gesagt habe. Ich meine ich bi trotzdem noch verdammt unsicher, aber es wird besser.", ich lächelte schüchtern. "Jetzt ist es ja auch okay für dich. Ich frage mich einfach, ob ich klarkommen werde manchmal. Verstehst du?"

"Vielleicht hätte sies angenommen, wenns von dir gekommen wäre," Jenna zuckte mit den Schultern. "Kann ja sein, daß sie sich noch Chancen bei dir erhofft," vermutete sie, zumindest war das in ihren augen eine Erkärung, warum sie so sauer war, eben weil er Lucia nicht den Vorzug gab.
"Ich glaube nicht, daß du dich da irgendwie groß weigern kannst, wenn Derek das bestimmt, gegen ihn hast du keine Chance," sie sah erst zu Noah, dann zu Derek, der im Dämmerlicht fast bedrohlich aussah.
"Dann ist es okay, ich will nicht, daß sich jemand nur wegen mir ändert, egal, wer," sagte sie dann bestimmt. "Und ich glaube wir werden es alle nicht leicht haben."

Noah

"Vielleicht, aber ich habe nicht die Möglichkeit, noch das Geld dazu, so etwas zu besorgen. Also ist es eigentlich egal. Ich habe ehrlich keine Ahnung, was diese Frau denkt, Jenna. Ist mir ein Rätsel.", gab ich zu. Ich wusste nur, dass sie unglaublich nett sein konnte. Sie hatte mich aufgebaut und war mir bei den Blacks eine Freundin gewesen und deshalb war ich ihr definitiv dankbar, auch wenn Jenna das nicht vertand.
"Gegen den hab ich so was von keine Chance. Allein schon von der Masse her. Der macht mich platt. Ich versuch es irgendwann, wenn die Lage nicht so ernst ist. Vielleicht." Ich fand es schon interessant herauszufinden, was er so draufhatte.
"Du warst sicher auch ne Motivation für mich, Jenna. Aber es ging in erster Linie um mich selbst. Wir packen das irgendwie." Derek gab mir ein Signal, dass es weitergehen würde und ich stand auf, gab Lucia und meiner Mutter bescheid. Die Pause war kurz gewesen.

"Diese Frau haßt mich," meinte Jenna leise. "Ich denke, Kim hat mich nicht umsonst vor ihr gewarnt," sagte Jenna seufzend. Sie traute auch schon vorher Lucia keinen Deut über den Weg, bei Kims Warnung schrillten sowieso alle Alarmglocken bei ihr.
"Ich denke nicht, daß du da viel Gelegenheit zu haben wirst, wenn wir wieder in der Stadt sind, wird sich Derek auch ausm Staub machen, ich glaube nicht, daß er der Typ ist, der dann noch weiter bei uns bleibt," vermutete sie, Derek sah für sie auch eher nicht so aus, als würde er sivh in einer Stadt sonderlich wohlfühlen, mit dem verhüllten Gesicht würde er eh überall auffallen.
Sie stand auf, als es hieß, daß es weitergehen würde, der Wofl hatte sich ebenfalls wieder eingefunden und schien auch gefressen zu haben, zumindest roch es leicht nach Blut und seine Schnauze wies einige dunkle feuchte Flecke auf.

Vielleicht plant Lucia ja irgendwas? Oder hasst sie Jenn nur aus eifersucht?
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Noah


"Hat er das?" Ich sah sie besorgt an. Wenn Kim das sagte. Ich verstand das alles nicht. Schließlich hatte er bei mir dafür plädiert, dass Lucia eigentlich ganz nett war, nur missverstanden. Warum hatte er da eine 180 Grad Wendung gemacht. Das leuchtete mir nicht ein.
"Mal sehen. Vielleicht wird er mal lockerer." Der Wolf tauchte neben mir auf. "Scheint als hättest du gegessen was?", fragte ich ihn. Wir liefen ein Stück nebeneinander her, ehe er wieder zu Derek ging und diesem mit ein wenig Abstand folgte, als habe er zu viel Respekt vor ihm und wolle ihm nicht zu nahe kommen.

Sie mag sie einfach nicht, hat sie ja noch nie^^ Und Noah sollte sich an die Auseinandersetzung mit Kim erinnern, als Lucia ihm weismachen wollte, daß Kim auf sie steht und ihn geküßt hat, der hat sich doch auch von ihr abgewendet, weil er für sie nur ein besserer Butler sein sollte^^
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"Hat er," meinte sie nur und machte sich soweit abmarschbereit, lief dann mit den anderen los, es hatte wieder leicht angefangen zu schneien, jedoch war dies nun nicht mehr so störend für sie, da sie gerade durch Nadelgehölz gingen, was über ihnen ein gutes Dach bildete, war es auch nicht so viel von dem Weiß, was bei ihnen ankam.
Die nächsten Stunden verliefen zum größten Teil schweigend, bis die Dämmerung einsetzte und eine alte Ruine vor ihnen auftauchte, die Derek ansteuerte

Also redet Lucia nur. Anscheinend war das ein Plan. Aber so kriegt man eh niemanden rum, auch wenn sie ja ganz nett sein kann.
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Noah


Wir kamen an einer Ruine an, sah aus, als wär hier mal ein Dorf gewesen. Vereinzelt standen noch halb eingestürzte Lehmhäuser dort. Schien als hätte eine Umsiedlung stattgefunden.
Ich spähte eines aus, was am wenigsten sturzgefährdet aussah und steuerte darauf zu. Bevor ich die anderen zu mir winkte, tastete ich die Wände ab und kontrollierte alles. Es schien allerdings sicher.
Wir schlugen unser Lage für die Nacht auf. Ich fand etwas trockenes Holz im inneren, also konnten wir mit Dereks Einverständnis sogar ein Feuer machen.

Derek sah ihn mißbilligend an, sagte aber kein Wort, als Noah die Leitung übernahm, er trennte sich auch wieder schnell von den anderen, da er erneut Wache schob, damit der Rest schlafen konnte.
Ihm war es auch nicht wirklich recht, ein Feuer zu machen, doch gab er seine Zustimmung, da es zumindest für Jenna kalt sein würde, jedoch hieß es, daß er noch mehr aufpassen mußte als sonst.

Noah


Ich saß eine Weile am Feuer, wir machten Tee und aßen ein wenig Trockenfleisch. Ich ließ die Frauen eine Weile alleine und ging nach draußen zu Derek.
Hey? Warum ziehen Sie so ein Gesicht., fragte ich ihn, als ich mich neben ihn gestellt hatte. Ich lehnte mich gegen eine Mauer. Hier war niemand. Das Feuer war aber doch recht deutlich zu sehen. Vor allem, weil ein Loch in dem Dach war.

Wie sieht noah denn, was Derek für ein Gesicht zieht, wenn er das Gesicht gar nicht sieht
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Du solltest dioch darauf verlassen, was ich tue und nicht unbedingt deine eigene Tour durchziehen, Noah. Im Normalfall hätte ich nicht zugelassen, daß du ein Feuer machst, man kann uns meilenweit sehen und das Holz riechen. Geh lieber wieder rein, bevor du hier noch mehr Unsinn verzapfst.
Er ging von ihm weg, umrundete wachsam die Ruine.

an seinem Blick!
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Noah


Ich bin nicht dumm. Oder denken Sie das? Ist mir klar. Ich verschränkte die Arme und lief ihm hinterher. Vom wegen Unsinn. Das war kein Unsinn. Jenna muss sich mal aufwärmen. Das ist der Grund. Sie ist ein Mensch, okay? Ich sah ihn ernst an und ging dann nebem ihm her. Sollte er doch denken, was er wollte. Er war eh komisch, dass er so drauf war. Ich war der einzige, dem er so komisch kam. Fast als könnte er mich nicht ausstehen. Aber ich musste daran denken, was Finn immer sagte, dass man keine Annahmen machen sollte, wenn man es nicht besser wusste, was ich nicht tat. Deshalb beruhigte ich mich wieder.

Jenna hält die Költe aus, hast du schon einmal gehört, daß sie sich darüber beschwert hat? Sie ist unsere schlimmste Gefahrenquelle hier und durch ein Feuer ist das zusätzlich wie eine Einladung
Daß Noah sich das nicht denken konnte, war ihm ein Rätsel.
Die Leute der Blacks sind hier überall und warten nur darauf, daß wir einen Fehler machen

Noah


Ich seufzte. Habe es schon kapiert, Derek. Ich mache es ja aus. Ich sah ihn genervt an. Jenna würde nie sagen, wenn sie etwas stört. Sie möchte niemandem Umstände machen.
Dann stapfte ich zu der Hütte. Die anderen schienen schon eingeschlafen zu sein und Lucia war wieder in meinem Schlafsack. Ich seufze leise, holte Ladungen Schnee mit der Hand und löschte das Feuer. Es qualmte kurz, dann war es aus.
Ich ging zurück zu Derek. "Zufrieden?", fragte ich ihn laut. "Überall?" Fragte ich ihn dann. "I..ich spüre nichts." Ich starrte konzentriert in die Nacht.

Brüll doch noch lauter herum, damit du sie auch richtig auf dich aufmerksam machst. Scheinbar hat dich Finn maßlos überschätzt, er hat mir versichert, du weißt genug, um die Frauen hier heil rauszubringen. Anscheinend hat er sich gründlich geirrt in dir.
Er sah ihn nur kurz aus zusammengekniffenen Augen an.
Geh jetzt am besten schlafen, wir brechen morgen früh auf, damit wir hier so schnell wie möglich wegkommen

Noah


Ich funkelte ihn wütend an. Was bildete er sich ein so über mich zu urteilen? Er kannte mich seit einer Woche. Ich hatte gedacht, er wäre ganz cool. Und Finm hatte mich nicht ausgewält, oder hatte er es Derek so erzählt. Ich riss mich zusammen. Ich durfte Finn nicht enttäuschen und den Grafen auch nicht.
Gute Nacht. Ich ließ ihn stehen und ging zurück zur Ruine. Ich lehnte mich an eine der Wände und schloss die Augen, aber ich war zu aufgebracht, um richtig zu schlafen.

Derek reagierte nicht weiter darauf, er konnte sich schon denken, daß Noah nicht gerade gut drauf war, doch wollte er darauf keine Rücksicht nehmen. Immerhin hätte der Junge sie alle in Gefahr bringen können, viel mehr noch, als sie schon waren.
Wachsam umrundete er die Ruine immer wieder, rastlos und ohne sich eine Pause zu gönnen.

Noah


Ich erhob mich einfach, als ich spürte, dass es morgen wurde und begann die Feuerstelle zu zerstören. Wir würden keine Spuren zurücklassen. Ich würde weder Finn noch den Grafen enttäuschen. Keine leichtsinniges Fehler mehr.
Ich weckte alle, sodass wir möglichst zügig wieder loslaufen konnten, noch bevor Derek was sagen konnte.

Derek kam zu ihnen, als sie die Sachen zusammenpackten, es sah so aus, als seien sie auch ohne seinen Antrieb aufgewacht. Er roch unverkennbar nach frischem Blut, zumindest war sein Gemüt ausgeglichener als noch am Abend zuvor und er wies Noah an, den anderen mitzuteilen, sich mit dem Frühstück zu beeilen

Noah


Ich roch Blut an Derek. Wollte gar nicht wissen, von wem oder was er es hatte. Ich würde nichts trinken, aber hatte keine Ahnung, was mit Lucia war.
Derek und ich arbeiteten die nächsten Tage stumm zusammen. Ich hielt mich strickt an seinem Zeitplan und wir kamen gut durch, sodass sich der Wald bald lichtete und es immer schwieriger wurde, Natur zu finden, in der man sich verstecken konnte.

Jenna hielt sich die ganze Zeit dicht bei Noah, auch sie hatte deb Geruch mitbekommen und wollte nicht unbedingt in die Nähe Dereks. Zumal wurde ihr durch den Geruch auch wieder übel, aber an Übelkeit hatte sie sich ja mittlerweile gewöhnt.
In den nächsten Tagen passierte nicht sonderlich viel, außer daß die Landschaft trister und kahler wurde und weniger Platz zum Verstecken bot.
In einem kleinen Dorf machten sie Halt, Derek bestellte in einer abgeranzten Pension ein paar Zimmer, der Gastwirt hatte erst Bedenken, da die ganze Gesellschaft nicht unbedingt vertrauenswürdig aussah, doch Derek hielt ihm ein Bündel Scheine hin, was diese Bedenken sofort wegwischte.