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 Die Verblendung

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BeitragThema: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 10:01

Gabriel

"Okay.".ich schloss die Augen. "Dann sitze ich halt hier noch ein wenig rum.", murmelte ich. Vielleicht kamen sie ja gleich irgendwann.
Ich sah auf. "Ich hoffe dir passiert nichts, Lucian. Passt auf euch auf, ja?" mein Blick wurde besorgt. Man wusste nie. Der Tod kam unerwartet. Das hatte ich selbst erlebt. Ich sah es wieder vor mir und kniff die Augen zusammen. Vielleicht würden diese Bilder nie wirklich weggehen.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 10:05

"Wenn Feind siegen, ich dafür sorgen, daß sie mich und Ursu nicht finden ... dann ich sorgen, daß wir nicht mehr am Leben. Dann egal, was sie mit mir machen, ich dann nicht mehr merken. Dann ich sehen meine Familie wieder, wo auch immer," meinte Lucian, er machte sich darüber noch keine Gedanken.
"Und sicherlich ich sehen dann auch wieder viele Freunde, sie genau das machen, was ich machen werde ... wir werden wissen, wann Feind kommen. Uns dann nichts mehr passieren," lächelte er Gabriel leicht an.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 10:08

Gabriel

Ich sah ihn traurig an und nickte dann kaum merklich. Ich verstand, was er meinte. Das ergab Sinn irgendwie. Ursu kam wieder reingetrottet. Er machte ein leidendes Geräusch, fiebte und legte sich dann wieder zu mir. "Danke.", flüsterte ich kaum hörbar. Es war schön hier. Ich mochte es hier.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 10:14

Lucian holte einen edel aussehenden Kelch aus einer kleinen Kiste. Dieser Kelch schien so fehl am Platze, da er allein die ganze Hütte noch ärmlicher erscheinen ließ, da er mit seinem Schimmer alles zu überstrahlen schien. Allein der Schein des Feuers, der sich in den vielen kleinen Edelsteinsplittern fing, brachte ihn zum Glühen.
Vorsichtig stellte der Alte diesen auf den Tisch und schüttete dann etwas von dem Tee hinein, selbst das plätschernde Geräusch klang feiner, als wenn es eine normale Tasse gewesen wäre. Dazu stellte er eine einfache Tasse aus leicht angegriffenem Porzellan, füllte diese jedoch noch nicht.
"Sie werden sicher gleich kommen," meinte er eher zu sich selbst als zu Gabriel.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 10:17

Gabriel

Ich tätschelte Ursu kurz und flüsterte ihm etwas ins Ohr, was nur er verstehen würde. Das war nur für ihn. Dann stand ich auf und drehte mich um.
"Krasse Tasse oder was das ist.", sagte ich und stellte mich zu Lucian. Wenn die beiden kamen, sollte ich nicht rumlungern. Ich stand neben Lucian und blickte zur Tür, als würde sie jeden Moment aufgehen. Würde sie wahrscheinlich auch.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 10:28

"Das mir geben Graf persönlich, das er immer wollen, wenn er hierher kommen," meinte Lucian, sah ebenfalls zur Tür. Es herrschte stille, nur das Knistern des Feuers und ab und zu ein Schnaufen von Ursu waren zu hören. Dieser hob ab und zu den Kopf, spitzte die Ohren, als hätte er die angekündigten Gäste gehört, allerdings ließ er ihn auch dann wieder sinken.
Als es schon dämmerte, war das vertraute Räderwerk einer Kutsche zu hören, der Hund sprang auf und rannte hinaus, ließ sich aber folgsam neben der Tür nieder und saß dort wie eine Statue.
Lucian ging ebenfalls hinaus, um die Ankömmlinge zu begrüßen. Es war ein Kutscher, der gewandt vom Kutschbock sprang und dem Grafen die Tür öffnete. Dieser stieg langsam aus und kreiste kurz die Schultern, da die Fahrt schienbar lang gewesen war. Er begrüßte Lucian kurz und herzlich, nickte Gabriel kurz zu.
Der Kutscher kümmerte sich um das Pferd, welches die aSchnauze schon in die Grasstücke versenkt hatte, die Gabriel und Lucian am Vormittag aus dem Garten gebracht hatten. Als das Licht, welches aus dem Haus kam, auf das Gesicht des Kutschers fiel, konnte man die feinen, jeodhv strengen Geasichtszüge Finns erkennen, der seine Haare scheinbar nach hinten gebunden und unter einer Kapuze eines schweren Mantels vervborgen hatte.
"Gehen wir nach drinnen," meinte der Graf, wohlweislich darauf achtend, in Gabriels Sprache zu sprechen, Finn nickte und folgte ihm auf dem Fuße.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 10:45

Gabriel

Die beiden ließen sich ernorm Zeit. Wir warteten so lange. Es fühlte sich wie Stunden an.. Ursu schien es genauso zu gehen. Erst als er tatsächlich aufsprang und sich neben die Tür setzte, wusste ich, dass sie da waren. Ich holte tief Luft, sah kurz zu Lucian und dachte an seine Worte. Dann folgte ich ihm nach draußen. Der Graf war erschienen. Eine dunkle Gestalt, die sich vom Horizont löste. Elegant gekleidet. Neben ihm sahen ich und Lucian mehr als bescheiden aus. Dennoch begrüßte er Lucian freundlich. Er schien ihn zu mögen, leistete er doch scheinbar einen guten Dienst. Mir nickte er nur zu. Ich nickte höflich zurück. Die Gestalt hinter ihm tauchte auf. Sie schien sich um die Pferde gekümmert zu haben, die jetzt das Unkraut fraßen. Es war Finn. Er ließ sich nichts anmerken, aber ich spürte die Kälte, vielleicht war es meine Einbildung. Ich nickte ihm ebenfalls höflich zu. Was sollte ich noch machen.
Ich folgte den dreien nach drinnen und blieb stehen, so lange mir irgendjemand nichts anderes sagte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 10:57

Lucian bot den beiden Gästen ehrerbietig die beiden Plätze am Tisch an, der Graf schon Finn den Kelch zu und ließ sich selbst die kleine Tasse füllen. Finn nippte nur kurz an dem Kelch und nickte Lucian dann kurz zu, der sich tief verneigte.
"Wie ich sehe, ist Gabriel noch am Leben," fing der Graf an, sah kurz zu dem Jungen. "Ich versorgen ihn gut, Herr Graf. Ihr mir aufgetragen und ich gehorchen," auch vor dem Grafen verneigte sich Lucian tief.
"Das freut mich zu hören, immerhin wollen wir keine wichtigen Diener dadurch verlieren, daß andere Diener unachtsam sind, nicht wahr," fragte Dracula Lucian, seine Stimme nahm einen leicht drohenden Unterton an, woraufhin der Alte schnell mit dem Kopf schüttelte und beteuerte, daß er alles tun würde, was in seiner Macht stand.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 11:07

Gabriel

Ich mochte es nicht, wie der Graf Lucian drohte. Er war sehr gut zu mir. Ich war mir ziemlich sicher, dass mir zumindest durch ihn nichts passieren würde. Trotzdem war mein Blick die ganze Zeit gesenkt. Auch als mein Name fiel. Das war nicht der Zeitpunkt für mich um zu reden. Das konnte ich spüren. Aber sie sprachen trozduem so, dass ich es verstand, also sollte ich es wahrscheinlich verstehen. Anders konnte ich es mir nicht erklären. Und ich war selbst dankbar genug, dass ich noch am Leben war.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 11:14

"Wie du sicherlich mitbekommen hast, befinden wir uns in einer recht schwierigen Lage. Deswegen werden in einigen Tagen zwei weitere Gäste bei dir untergebracht werden, du brauchst dir um deren Versorgung und Platz allerdings keine Sorgen zu machen," erklärte der Graf Lucian, dieser nickte nur, ohne mit der Wimper zu zucken, da dies keine weiteren Anstrengungen oder Ausgaben bedeuteten.
"Diese beiden Gäste sind mir überaus wichtig und ich wünsche, daß du ihnen trotz allem jeden Wunsch erfüllen wirst, egal, was sie von dir verlangen werden," wies Dracula weiter an, was wieder abgenickt wurde.
"Auch du wirst run, was in deiner Macht steht, um die beiden vollends zufriedenzustellen. Du bist ihnen unterstellt und hast alles zu tun, was sie von dir verlangen," wandte sich der Graf dann an Gabriel. "Und sei dir sicher, daß ich umgehend erfahre, wenn du nicht tust, was ich verlange," ein leichtes überlegenes Lächeln spielte um die Lippen des Grafen, als er dies zu Gabriel sagte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 11:25

Gabriel

Weitere Gäste. Ich wusste nicht, wie ich das finden sollte. Kam auf die Leute an.. Aber egal was, ich musste Respekt zeigen. Das war wichtig. Ich stand unter ihnen. Ich sah auf, als der Graf mich ansprach. Kurz sah ich ihm in die funkelnden Augen.. Es schien ihm fast Spaß zu machen zu kommandieren. Aber er war ja auch so ne Art König.
Ich nickte ebenfalls. Genauso wie Lucian und senkte dann wieder den Blick. Kein Problem.
Er würde es erfahren mit seinen Gruselraben. Dessen war ich mir sicher.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 11:30

"Weiterhin wirst du in den nächsten Tagen im Wald Kräuter, Moose und anderes sammeln, was dir Finn aufgeben wird, er wird bis zur ankunft der anderen hier bleiben," erklärte der Graf Lucian weiter, dieser nickte nur und sah wie ein verschreckter Hase zu Finn. Der Graf schien dem Alten Respekt einzuflößen, Finn schien ihm direkt Angst zu machen, auch wenn dieser nicht weiter rührte oder am Gespräch beteiligte.
"Alkles werdenso geschehen, wie Eure Grafschaft verlangen," antwortete Lucian mit leiser, fast zittriger Stimme. "Es sein mir Ehre, so hohen Gast hier zu haben," er versuchte Finn anzulächeln, dieser verzog jedoch keine Miene, so daß das Lächeln schnell wieder bei Lucian verschwand.
"Wir werden einiges zu tun haben," meinte Finn nur knapp.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 11:41

Armer Lucian Sad
_____
Gabriel

Finn würde also auch hier bleiben. Das freute mich natürlich enorm. Aber er war ja eh eher ein ruhiger Typ. Diese Gäste mussten aber krass sein, wenn der wichtigste Vampirtyp extra hier blieb, um alles für sie vorzubereiten. Ddas konnte man sich kaum vorstellen, wie wichtig diese Gäste scheinbar waren. Lucian schien mehr Angst vor Finn zu haben, als vor dem Grafen. Was mich fast schon wunderte. Am liebsten hätte ich mich vor ihn gestellt, aber ich hielt mich zurück. Das waren gefährliche Männer. Wir mussten beide vorsichtig bleiben und respektvoll.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 11:49

Und trotzdem tut er alles für den Grafen^^
________________________________

"Gut, ich denke, das war es dann auch schon, ich danke dir für deine Gastfreundschaft," meinte der Graf und erhob sich elegant. "Oh nein, ich haben zu danken," sagte Lucian schnell. "Es große Ehre für mich, daß ich können helfen, sehr große Ehre," fügte er schnell hinzu.
"Ich dankbar, daß ich Euch dienen können, solange ich leben," versicherte der alte ihm und Dracula nickte leicht. "Dein Leben gehört mir, ohne mich wärst du schon lange nicht mehr da. Ich hoffe, du wirst dich immer daran erinnern," meinte der Vampir und Lucian nickte sofort und senkte dann den Blick.
Als es klopfte, zuckte er leicht zusammen, da der Graf aber nicht groß erschrocken reagierte, beruhigte er sich schnell wieder und öffnete. Vor ihm stand eine Frau aus der Wache des Grafen, einfach und unauffällig gekleidet, nichts ließ darauf schließen, daß sie im Schloß diente.
"Gut, dann werde ich wieder zurück fahren. Ich hoffe, daß wir uns wiedersehen, Lucian, ich verliere äußerst ungern einen Krieg," meinte der Graf, bevor er nach draußen ging.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 12:01

Gabriel

Ich hörte weiterhin schweigend zu. Was sollte ich sagen. Dass es auch mir eine Ehre war. War es auch. Aber das wusste der Graf sicher und zeischenreden wollte ich auch nicht.
Mein Blick ging allerdings automatisch zur Tür, als sie klopfte. Eine dunkelhaarige Vampirin stand davor. Eine aus der Wache. Sie erinnerte mich an jemanden. Aber so ganz konnte ich es nicht zuordnen. Sie schien den Grafen abzuholen.
€"Auf wiedersehen, Sir.", sagte ich dann doch, als er ging. Trotz allem hoffte ich, dass das mit dem Krieg gutgehen würde. Auch wenn ich es mir eben kaum vorstellen konnte das Ganze. Der Graf war aus der Tür getreten, aber aufatmen konnten wir trotzdem nicht, weil Finn noch da war.
"Soll ich abräumen?", fragte ich Lucian. Der Kelch war noch voll.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 12:05

Der Alte begleitete den Grafennoch bis zur Tür und schloß diese leise hinter ihm, da Finn da war, wich die anspannung dennoch nicht aus ihm. "Nein, nicht, der werte Herr Finn wollen sicher noch trinken," sagte er eingeschüchtert, mied den Blick des blonden Vampirs, der sich nur kurz in der Hütte umsah, ohne sich vom Fleck zu rühren. Selbst Ursu schien Abstand zu ihm zu halten.
"Ich ... ich werden seghen, was ich machen zu Essen zum Abend," meinte Lucian und verschwand schnell aus der Hütte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 12:18

Gabriel

Ich blieb mit Finn alleine zurück. Na super. Und er sagte gar nichts. Trank auch nichts. Er stand einfach nur da
Und ich stand einfach nur da. Ich hätte mit Lucian gehen könnten. Aber er hatte mir das nicht gesagt und wenn er mir das nicht spezifisch sagte, dann war es besser, wenn ich einfach hier blieb.
"Trinken Sie doch, Sir.", meinte ich nach einer Weile. "Kann ich Ihnen noch irgendwas bringen?" ich wünschte sie hätten mir was zum anziehen gebracht. Aber scheinbar war das gerade nicht so wichtig.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 12:24

"Wie Lucian gerade gesagt hat, kümmert er sich um alles, also brauche ich nichts von dir," sagte Finn ruhig. "Stell dir einfach vor, ich sei nicht da, das würde es mit Sicherheit einfacher für uns alle machen. Es reicht, wenn ich einen Diener um mich habe, solange es nötig ist," fügte er hinzu.
"Du könntest dich anderweitig nützlich machen, oder? Immerhin bist du schon ein paar Tage hier. Oder willst du, daß ein alter Mann alles alleine hier hereinträgt? Du könntest ihn zumindest darin unterstützen, daß du Wasser fürs Essen holst, wenn ich mich nicht täusche."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 12:28

Gabriel

Ich sah kurz zu Finn. "Okay. Machen wir so." ich ging aus dem Haus und holte tief Luft. Es würde schon okay sein.. Dann schöpfte ich Wasser aus dem Brunnen, goss es in den Krug und trat wieder ein um es in einen Topf zu schütten. Ich ging nach draußen zu Lucian.
"Was gibt es heute Abend?", fragte ich ihn. "Was soll ich vorbereiten?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 12:32

"Ich nicht wissen, ich nie dienen Herrn Finn. Ich nicht wissen, was er essen wollen, er mir sicher auch nicht sagen. Er wichtige Person, sehr wichtige Person, er müssen zufriueden sein," murmelte Lucian und sah nach dem Fleisch, was er noch hatte, aber nichts schien in seinen Augen gut genug zu sein.
"Ich nicht dürfen ihn enttäuschen, das nicht gut," brummelte er weiter vor sich hin, aber so wirklöich kam er nicht voran.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 12:38

Gabriel

Ich trat neben Lucian und legte ihm sanft einen Arm auf die knochige Schulter. "Lucian, mach dir keine Sorgen. Er hat gesagt wir sollen einfach so tun, als wäre er nicht da. Bestimmt will er nichts essen oder es ist ihm einfach egal was. Mach weiter wie immer. Das wird schon.", sagte ich ruhig. "Bitte."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 12:46

"Wenn er nix essen wollen, er sicher gesagt, bevor ich hinaus gehen. Er sicher wollen essen, wir auch müssen essen, ansonsten Ursu haben wieder angst," wiedersprach Lucian ihm und fing an, in einigen Kisten zu kramen, holte einige Rüben und Kartoffeln hervor, die schon etwas angegriffen aussahen, jedoch konnte er das auch nicht ändern.
Er drückte dies Gabriel in die Hand. "Das müssen kochen, du das tun, Finn aber nicht zeigen, daß Gemüse sehen nicht schön aus," meinte er und sah sich wieder beim Fleisch um.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 12:53

Gabriel

Ich sah ihn skeptisch an, nickte dann aber. "Okay. Klar. Kein Problem. Er sieht es nicht, versprochen." ich lächelte sanft. Ich machte mir Sorgen. Der alte schien beinahe gestresst. Sonst brachte ihn doch wirklich nichts aus der Ruhe. Nicht mal der Graf. Aber dass Finn hier zu Besuch war, schien ihm den Rest zu geben. Ich trat zurück ins Haus und schälte die Rüben und Kartoffeln so in einer Ecke, dass Finn sie hoffentlich nicht sah, bis die schlechten Stellen im Kompost gelandet waren, dann Schnitt ich sie in Würfel und gab sie ins mittlerweile kochende Wasser.
Jetzt hieß es vorerst warten, bis alles gekocht war. Ich stellte schonmal eine Schüssel zum Servieren bereit. Scheinbar gab es heute ein krasses Dinner.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 13:02

Finn blieb ruhig am Tisch sitzen, trank ab und zu einen Schluck aus dem Kelch, svhien aber in Gedanken versunken, zumindest achtete er nicht auf Gabriel oder ließ es zumindest so aussehen.
Nach einer Weile kam Lucian zurück, er hatte ein paar kleine Wachteln mit dabei, die er mit in den Topf zu dem Gempüse warf, welches Gabriel schon geschnitten hatte. Noch immer mied er den Blick des Vampirs und wuselte in der Hütte herum, Ursu ständig auf den Fersen, der genau so besorgt aussah.
Lucian murmelte leise auf Rumämisch vor sich hin, rührte hin und wieder in dem Kessel herum und sah prüfend hinein, schnupperte und warf ein paar der Kräuter hinzu, die die beiden am Morgen im Garten mit geerntet hatten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 04 Jan 2020, 13:07

Gabriel

"brauchst du noch was?", fragte ich Lucian. Er war mit kochen beschäftigt und meine Arbeit war fürs erste getan und ich mochte es nicht hier nutzlos rumstehen, vor allem wenn Finn hier war und jederzeit dem Grafen irgendwie alles mitteilen konnte, wenn er denn wollte. Ich deckte schonmal den Tisch, ging dann zum Feuer, das beinahe erloschen war und legte Holz nach. Das hatte ich früher in der Farm schon oft machen müssen. War also nichts neues. Dann stellte ich mich wieder neben Lucian.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitime

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