RPG mit tigerr [Annie & Noah]

Annie

Ich bis mir auf die Unterlippe und sah ihn schuldig an.
"Wirke ich etwa wirklich so?", fragte ich und wenn ja, dann tat es mir schrecklich Leid. Gott, was für Idioten waren denn bitte die Jungs?!
"Gut, ist mir auch um einiges lieber. Meine wären zur Zeit auch sicher etwas...egal! Apropos Eltern, machen sich deine nicht Sorgen, wo du stecken könntest?"
Ich sah zu, wie er die Nudeln rein gab und als er meine Hand nahm, musste ich lachen.
"Wir brauchen nicht die ganze Zeit Händchen zu halten. Ich laufe dir schon nicht davon", sagte ich etwas lachend und küsste ihn kurz.

Noah
"Nein, aber ich hatte einfach Angst, da ich Dich ja nicht wirklich kannte", erklärte ich. "Meine Eltern? Nein, die sind sowieso nicht da", meinte ich lachend und sah' aus dem Küchenfenster.
"Sorry, wusste nicht, dass Dich das stört", murmelte ich, sah' zu Boden und ließ' ihre Hände los.
Störte sie das wirklich? Oder übertrieb' ich es nur mit Händchen halten?
Währenddessen sah' ich wieder in den Topf und rührte um.
Plötzlich knurrte mein Magen laut, den ich dann hielt. Ich bekam' Bauchschmerzen, wenn ich wirklich Hunger hatte. Es war ein blödes Gefühl.

Annie

Ich umarmte ihn von hinten und streichelte seinen Bauch.
"Es stört mich nicht, aber es behindert uns schon ein wenig beim Kochen, meinst du nicht?", fragte ich und drückte mich an ihn. Mit geschlossenen Augen lehnte ich meine Stirn an seinen Rücken.
Er war so schön warm...Ich würde schon gerne mal mit ihm schlafen. A-Also jetzt nicht in dem Sinne, wobei...Annie, an was denkst du?!
Seufzend öffnete ich wieder die Augen und fuhr mit der Hand über seinen Oberkörper rauf zu seiner Brust auf sein Herz. Ich mochte es, seinen Herzschlag zu hören oder zu spüren. Als ob er einer der schönsten Klänge auf der Welt wäre.

Noah
Ich wurde rot und mein Herz schlug' schneller, als sie mit ihrer Hand über meinen Oberkörper ging und dann an meinem Herz stoppte. Es schlug' noch schneller und ich sah' in ihre Augen.
"Warte kurz", murmelte ich und holte den Topf Spaghetti vom Herd.
Ich drehte Mich wieder zu ihr um und hielt sie Fest. Es war ein wundervolles Gefühl, ihre Bewegungen zu spüren. Da sie das sicherlich genauso sah', begann ich auch sie streicheln, aber nicht an der Brust, das wäre vielleicht etwas komisch gekommen, sondern am Rücken.
Noch nie war ich so verliebt wie jetzt. Okay, es war vielleicht meine erste Freundin, meine erste Beziehung und mein erster Kuss, aber das war ja nicht so schlimm für sie ... hoffte ich.

Annie

Ich umarmte ihn etwas fester und krallte mich leicht in sein Oberteil fest. Es war ein Drang im Moment, in so fest wie möglich zu halten und ihn zu berühren. Noch nie hatte ich mich so gefühlt. Meistens hätte ich gedacht, dass ich mich sicher nicht verlieben würde, nicht, weil ich total abgeneigt war gegen Jungs über, sondern weil es mir einfach kindisch vorkam, wie die meisten Mädchen ein paar Tage schwärmen, dann sich in einen anderen 'verlieben'. Unsinnig. Anscheinend wussten diese Leute wirklich nicht annähernd was Liebe war.
Mein Gesicht war an sein Herz gelehnt und mit geschlossenen Augen lauschte ich ihm kurz, dann öffnete ich die Augen und sah ihn an.
"Ich liebe dich", sagte ich leise und hielt mit einer Hand seine Wange.

Noah
"Ich liebe Dich auch", flüsterte ich leise und drückte sie an Mich. Ich schlang meine Arme um sie und genoss' diesen fantastischen Moment einfach.
Ich legte meinen Kopf auf ihrer Schulter ab, schloss' die Augen und lächelte.
Ich hätte hier den Rest des Tages so mit ihr stehen können.
"Gehen wir Morgen früh zusammen zur Schule?", nuschelte ich in ihr T-Shirt.
Ich löste Mich, da das Essen fertig war. "Wo essen wir?", fragte ich während ich uns etwas auf zwei Teller verteilte.
Ich stellte die Teller dann noch Mal ab und zog' Annie wieder zu Mir. Wieder drückte ich sie an Mich und küsste sie.

Annie

"Klar", antwortete ich lächelnd und streichelte seinen Rücken.
Ich stellte mich neben ihn und sah ihm dabei zu.
"In meinem Zimmer würd ich sagen. Ist besser, oder?", meinte ich und nahm eine Spaghetti in meinen Mund und schluckte sie runter.
Grinsend erwiderte ich seinen Kuss und sagte leise um ihn zu necken: "Du kannst die Finger aber auch nicht von mir lassen, oder?"
Sollte er meiner Meinung nach auch nicht. Ich würde es sicher auch nicht könne. Morgen war ja wieder Schule. Wie soll ich das die restlichen vier Tage durchhalten?!

Noah
"Wo soll ich dann auf Dich warten?", fragte ich.
"Nein, kann ich nicht", meinte ich grinsend und ging mit den zwei Tellern die Treppe hoch. Hinterherziehen konnte ich sie ja nicht, weshalb ich auf der vierten Treppenstufe auf sie wartete. "Komm!", befahl ich grinsend und ging schon Mal in ihr Zimmer, wo ich die Teller dann auf dem Schreibtisch stellte und meine Freundin die letzen Treppenstufen hoch zog'.
Als sie dann eine Treppenstufe höher als ich stand', waren wir auf gleicher Augenhöhe, was auch Mal ganz angenehm war.
"Nun komm'. Unser Essen wird kalt", meinte ich grinsend und hatte sie schon in ihr Zimmer geschoben.
"Hast Du das Besteck?", fragte ich, während ich schon wieder dabei war, ihren Rücken zu streicheln.

Annie

"Keine Ahnung, wir könnten uns an der Straßenecke oder so treffen", antwortete ich.
Über seine Antwort musste ich grinsend und nahm das Besteck, als er los ging. Beinahe hätte ich es vergessen und als er von der Treppe aus rief, erwiderte ich: "Ich komm ja schon!"
Dann folgte ich ihm und ließ mich mitziehen. Im Zimmer nickte ich auf seine Frage und legte sie dann auf den Schreibtisch.
"Setzten wir uns auf den Boden oder einer Sessel und einer Schreibtisch oder Bett?", fragte ich ihn und nahm seine Hand, mit dessen Fingern ich spielte.

Gehe denn off

Noah
"Hmm, ist Mir eigentlich egal. Vielleicht ... Naja auf den Boden ist doof", meinte ich und sah' grinsend auf meine Finger.
Da wird ja noch standen, zog' ich Annie wieder zu Mir.
Kurz sah' ich durch's Zimmer.
"Wir könnten uns ja auf's Bett setzen. Auf dem Boden sitzen ist doof, in einem Sessel kann nur einer sitzen und am Schreibtisch auch.", erzählte ich und war wieder dabei, ihren Rücken zu streicheln. Warum streichelte ich eigentlich immer ihren Rücken?
Langsam löste ich Mich von ihr und ging' mit den zwei Tellern zu ihrem Bett.

Okay, nacht

Annie

Ich sah ihn kurz an und dann wieder verlegen auf seine Finger. Dann ließ ich sie los und setzte mich mit ihm auf das Bett. Das Besteck hatte ich genommen und nahm ihm einen Teller aus der Hand und gab ihm dafür sein Besteck.
Vorsichtig legte ich mein Essen neben mich und streifte meine Schuhe von meinen Füßen ab, anschließend setzte ich mich im Schneidersitz hin. Dann nahm ich meinen Teller wieder und probierte.
"Schmeckt gut!", sagte ich und führte ihm meine Gabel lächelnd zum Mund.

Noah
Ich nahm' das Besteck entgegen, während ich ihr den Teller überreichte und folgte ihr auf's Bett. "Soll ich die Schuhe eigentlich ausziehen?", fragte ich, auch, wenn ich wusste, dass die Schuhe normalerweise nicht auf's Bett kamen. Es müsste schon ... "irgendwas" passieren.
Ich sah' sie kurz an, als sie sagte, dass ihr das Essen, was wir zu zweit gekocht hatten, gut schmeckte. Zufrieden lächelnd sah' ich zurück und setze Mich neben sie auf das Bett, wo ich auch den Teller auf meinen Schoß stellte und das Besteck in die Hand nahm'.
Vorsichtig nahm' ich die warmen Nudeln in den Mund und nickte kurz. "Ja, schmeckt gut", sagte ich grinsend und musterte sie, wie sie neben Mir im Schneidersitz saß'.
Ich führte die Gabel wieder zu meinem Mund, der dass Essen zerkleinerte und es dann in den Magen wandern ließ.
Kurz sah' ich auf und streichelte ihren Nacken, der ziemlich warm war, im Gegensatz zu meinen Händen.
Ich bekam' eine Nachricht, kurz darauf zog' ich mein Handy aus der Tasche und las' die Nachricht grinsend.
"Hey Noah, wir sind diese Nacht nicht da, also kann ein Freund bei Dir übernachten ;)", schrieb' meine Mutter.
"Du ...", fing' ich an und wurde rot. "Möchtest Du vielleicht Heute bei Mir übernachten?", fragte ich meine Freundin und sah' auf den Boden. Meinen Eltern war es so oder so egal, ob jemand da war, oder nicht. Und selbst, wenn ihnen dass nicht passte, konnten meine Freunde noch über die Leiter an meiner Terrasse hoch kommen, meine Terrasse war genauso schön wie mein Zimmer.

Annie

"Brauchst du nicht, solange deine Schuhe nicht zu schmutzig sind", antwortete ich ihm freundlich und schob mir was in den Mund. Eine richtige Wohltat für meinen Körper. Es kam mir im Moment vor, als ob ich seit langem ´nichts gegessen hätte. Was irgendwie auch stimmte, aber egal...Vielleicht sollten wir das öfter wiederholen, würde auf jeden Fall Spaß machen.
Als er mir den Nacken streichelte, lief mir ein Schauer über den Rücken, weil seine Hände etwas kälter waren, aber es war schon angenehm, trotz des Temperaturunterschiedes. Sanft lächelte ich ihn an, bei seiner Frage wurde ich etwas rot und sah auf meinen Teller.
"Ähm, gerne. Ich muss nur schnell meine Eltern fragen", antwortete ich und sah ihn wieder an. Am besten würde ich ihnen eine SMS schreiben, dann könnten sie mich nicht all zu sehr ausfragen und da würde ich mich, falls ich es musste, beim Lügen wohler fühlen. Auf keinen Fall könnte ich ihnen sagen, dass ich bei einem Jungen übernachten würde.

Noah
Ein bisschen erleichterter wurde ich, als sie auch rot wurde und zustimmte.
"Cool", meinte ich lächelnd. "Meine Eltern sind nicht da. Aber ich hab' einen 11-jährigen Bruder, aber wunder Dich nicht, wenn er Dich komische Sachen fragt ...", erzählte ich aber damit meinte ich, dass er Mädchen, die Mich besuchen fragt, ob wir ... es miteinander treiben. Keine Ahnung, woher er das wusste ...
Vielleicht konnte ich meine Freundin ja an ihm vorbeischleusen, da er dass wahrscheinlich meinen Eltern sagte. "Oder Du gehst ihm lieber aus dem Weg, denn er würde es sonst meinen Eltern sagen, dass Du da warst.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass er öfter Mal in mein Zimmer kommt und guckt, was ich mit meinen Freunden oder in diesem Fall meiner Freundin mache. Zum Glück haben Mir meine Eltern den Schlüssel gegeben, sodass ich meinen Flur und meine Zimmertür abschließen kann. Und es gibt keinen Zweitschlüssel. Am besten kommst Du über meine Leiter hoch, dann bist auf der Terrasse vor meinem Zimmer im zweiten Stock. Und im zweiten Stock ist nur mein Zimmer", erzählte ich ihr.
In meinem Zimmer hatte ich zwar nur ein Bett, aber es war groß und hoffentlich hatte Annie auch nichts dagegen, wenn wir in einem Bett schlafen würden.

hattest du nicht geschrieben, dass er ein Einzelkind ist? o.ô

Annie

Ich musste grinsen. Irgendwie war es schon süß, dass er einen Bruder hatte. Naja, meine Schwester würde mir wahrscheinlich rund um die Uhr versuchen Tipps zu geben, was ich bei diesem gewissen Etwas machen sollte und wer weiß, vielleicht würde sie mir etwas darüber schenken...Das wäre eher peinlich, aber zum Glück war sie heute nicht bei uns.
"Okay, dann klettere ich lieber auf der Leiter hoch, obwohl ich ihn schon gerne kennenlernen würde, aber das können wir ja später irgendwann mal machen", meinte ich und aß weiter.
"Wann gehen wir dann rüber zu dir? Erst am Abend oder nach dem Essen?", fragte ich und stocherte etwas in meinem Essen.

Jonas
"Also Du könntest ihn kennenlernen wenn Du willst, ich sag' meinen Eltern einfach Du warst für ein Schulprojekt hier. Aber ... er fragt Dich halt unangenehme Dinge, worüber man nicht so offen redet ...", erklärte ich.
"Hmm, ist Mir eigentlich egal ... wir wohnen ja fast direkt nebeneinander. Komisch, dass es Mir sonst noch nie aufgefallen ist ...", antwortete ich und hatte die Nudeln schon aufgegessen. Meinen Teller stellte ich erst Mal auf den Schreibtisch und setze Mich neben Annie, sodass sich unsere Schultern berührten. Meine Rechte Hand legte ich dann noch um ihre Schulter.

Annie

Ich lächelte ihn sanft an und schüttelte den Kopf.
"Brauchst du nicht, ich nehme gerne die Leiter und außerdem will ich auch nicht, dass es dann dir unangenehm sein könnte.
Ja, schon irgendwie, aber ich gehe meistens früher in die Schule, vielleicht haben wir uns deshalb nie gesehen oder so", sagte ich und aß das auf meinem Teller fertig. Dann stand ich auf und stellte meinen auf seinen Teller ab. Mit gefülltem Magen setzte ich mich wieder neben ihn und lehnte mich an seine Schulter. Es war wirklich unbezahlbar mit ihm so nah sein zu können.
Gerade spielte sich plötzlich in meinem Kopf ab, wie er mich aufs Bett drückt und wir noch mehr als Küssen taten. Annie, wohin gehen deine Gedanken?!

Noah
"Mir ist es etwas peinlich für Dich, aber Dir wird es dann am meisten unangenehm sein", murmelte ich.
Als sie sich wieder setze, zog' ich sie zu Mir und umarmte sie. "Ich liebe dich", flüsterte ich leise und murmelnd. Ich sagte das zwar vielleicht schon zum vierten Mal, aber ich liebte sie, so sehr, dass ich es garnicht oft genug sagen.
Dann sah' ich sie an, drückte unsere Körper aneinander und küsste sie. Mehr wollte ich in dem Moment nicht. Berühren wollte ich sie nur, einfach nur berühren. Viele dachten ja nur daran "Spaß" zu haben. Aber dann liebten sie ihren Partner nicht wirklich ...
Noch nie hatte ich so ein tolles Gefühl, verliebt und zusammen zu sein ...
Meine Hände ließ ich zu Annie's Nacken wandern, denn ich dann zärtlich streichelte.

Annie

Ich legte meine Arme auch um ihn und hielt ihn fest. Lächelnd sah ich ihm in die Augen und als unsere Lippen wieder auf einander trafen, schloss ich sie wieder und küsste ihn zurück. Wieder löste es in mir dieses tolle Gefühl aus, als ob es eine Überproduktion an Glückshormonen gäbe.
Meine Hand legte sich um seinen Hals und ich legte meine Beine auf seinen Schoß, um ihm noch näher sein zu können. Kein Blatt sollte zwischen uns passen, nur wir, als ob wir eine Person wären.
Die andere Hand fuhr zu seinem Kragen und ich zog ihn daran etwas näher zu mir.
Vielleicht übertrieb ich, aber im Moment wollte ich ihn nicht gehen lassen, nicht mal einen Zentimeter sollte er sich von mir entfernen. Ich liebte ihn zu sehr.

Das hast Du voll schön geschrieben ...

Noah
Als sie fast auf meinem Schoß saß', zog' ich sie noch näher an Mich heran, sodass sich unsere Körper fast überall berührten. Ich schlang' meine Arme um ihren Körper und schloss' die Augen, während wir uns küssten.
Mein Herz schlug' wieder so schnell, wie noch nie zuvor. Gleichzeitig konnte ich auch Annie's ebenso hohen Herzschlag' spüren, was Mich dazu anstiftete, uns so aneinander zu drücken, dass wir uns an allen möglichen Stellen berührten.
So etwas Tolles hatte ich noch nie erlebt. Es war wie ein riesiges Feuerwerk, was sich in meinem Kopf abspielte. Nur halt ... anders, man konnte es nicht beschreiben.
Ich wusste ungefähr, wie das aussah', weil ich in der Schule auch manchmal küssende Leute sehe, aber ich glaubte bei uns war es ... anders. Irgendwie anders ... so ... intensiver, mit mehr Liebe und gefühlvoller ...

Deine sind aber meistens so schöne, meine nur selten

Annie

Es war nicht zu beschreiben. Diese Intimität, es war unglaublich.
Noch nie zuvor hatte ich so etwas gefühlt, meistens gehört aber nie am eigenen Leib erfahren.
Als ob unsere Worte vorhin total unnötig gewesen wären, so zeigten wir unsere Liebe zueinander wirklich. Unser Band zueinander fühlte sich stark an, unverwundbar. Nie hätte ich geglaubt, zu einem Jungen so etwas zu verspüren. Vielleicht wollte ich auch keine zu hohen Ansprüche haben. Doch jetzt fühlte ich mich nicht so einsam wie manchmal sondern...vollkommen.

Doch, deine sind auch schön

Noah
Nie wieder wollte ich Mich von ihr lösen, nie wieder ...
Unsere Beziehung oder unsere Liebe war etwas einzigartiges, etwas besonderes, das spürte ich.
Immernoch waren unsere Körper fest aneinander gedrückt, dieses Gefühl, was ich dabei verspürte, es war einfach nur wundervoll, weshalb ich meine Augen weiterhin geschlossen hielt.
Zärtlich streichelte ich ihren Körper und ging' mit meinen Händen durch ihre weichen Haare.
So leid es Mir tat, ich musste Mich kurz lösen. Ich sah' in ihr Gesicht und sah' zu, wie sie ihre Augen öffnete und Mich mit ihren braunen Augen ansah'.
Ich liebte Annie einfach nur ... es war mehr als Liebe, was ich für sie empfand'. Ich liebte sie so sehr, wie kein anderer seine Freundin liebte.

Annie

Ich lege meine Hand an seinen Hinterkopf und drückte mich an ihn um nich näher zu sein, wobei das doch gar nicht mehr ging. Als ob wir schon längst verschmolzen waren.
Als er sich löste, war ich etwas verwundert und öffnete die Augen um in seine zu sehen, ließ meine Hände aber wo sie waren. (Welche augenfarbe hat er eigentlich?)
Mein Atem ging schnell, so wie mein Herz, aber es war nicht wichtig ob er es merkte oder nicht. Ruhig sollte mein Freund es sehen, was für Gefühle er in mir weckte.
Schüchtern lächelte ich ihn an. Langsam näherte ich meine Lippen wieder seinen und flüsterte: "Ich liebe dich so sehr, Noah."

Ich glaube auch braun ...

Noah
Etwas erstaunt sah' ich sie an, als sie so schnell atmete. War das nur Show, Aufregung oder etwas anderes ... Ich wusste es nicht.
"Ich liebe Dich, ich liebe Dich auch so sehr", flüsterte ich, während meine Hände ihr Gesicht hielten und ich sie wieder küsste.
Während wir uns küssten, schloss' ich wieder meine Augen und drückte ihren Körper so nah' wie es ging an meinen. Stundenlang könnte ich sie küssen ...
Selbst wenn uns jetzt jemand beobachten würde, wäre Mir das egal. Ich liebte Annie und dazu stand' ich auch. Schließlich waren wir ja zusammen. Da verteidigt man auch seinen Partner beziehungsweise seine Partnerin.

irgendwie war es auch ein bisschen grünlich, aber nehmen wir an braun

Annie

Ich schloss ebenfalls meine Augen und genoss seine Berührungen. Momentan fühlte ich mich richtig lebendig, als ob er das gewesen wäre, was mir gefehlt hatte in meinem Leben.
War das wirklich Liebe? Verspürte man dann das hier? War das das Geheimnis des Glücks?
So viele Fragen, doch nur die eigenen Erfahrungen würden mir dies beantworten.
Doch würde ich dem ganzen stand halten können? Würde ich mich gegen meine Eltern richten, falls es darauf ankam. Auch gegen meine Freunde? Gegen den Rest der Welt? Waren wir dafür bereit?
Ich wusste es nicht. Gerade fühlte ich mich einfach nur ergeben und zwar ihm. Als ob ich mich seinem Besitz zugeteilt hätte.