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Ich seufzte. "Ich weiß, aber was soll ich denn machen? Ich kann mich nicht hässlicher stellen als ich bin und wenn die die Gäste unhöflich behandele flieg ich raus!"

"Ich werde schon darauf aufpassen, daß sie ihre Finger von dir lassen, andernfalls kann ich allerdings für nichts garantieren," knurrte ich leise und meine Augen wurden schwarz vor Wut, denn so sehr ich versuchte, sie zu unterdrücken, schaffte ich es nicht.

"Hey, mir wird schon nichte passieren!", flüsterte ich. Ich strich ihm sanft über die Wange.
Ich wollte nicht, dass er sich wegen mir aufregte.

"Du siehst halt zu gut aus," sagte ich leise und sah sie an. "Viel zu gut für diese Welt, deswegen wird es schwer für mich sein, dich zu verlassen. Meine Gedanken werden bei dir sein."

Ich lächelte nur und legte meine Lippen leicht auf seine.

Seufzend erwiderte ich ihren Kuß und legte ihre Hand auf meine Brust. Wieder schlug mein Herz schneller und ich lächelte in den Kuß hinein.

Ich spürte sein Herz und sein Lächeln und musste ebenfalls lächeln. "Ich hätte eigentlich gedacht Vampire hätten kein Herz!", murmelte ich.

"Wie kommst du denn darauf, hast du zuviel dieser neumodischen Vampirfilme gesehen," liebevoll küßte ich ihre Nasenspitze und lächelte sie an.
"Wie du merkst habe ich eines und sogar ein recht lebendiges, wenn ich es will."

"Wenn du es willst?", fragte ich erstaunt. "Kannst du das kontrollieren oder wie?" Ich grinste.

"Manchmal kann ich es, ja ... Es machst Spaß, sich auszuprobieren und für dich lasse ich es doch gerne schlagen, nicht daß du etwas vermißt."

Ich grinste und küsste ihn wieder leicht.
"Hast du jetzt eigentlich eine Idee wegen dem Geschenk?"

Stumm schüttelte ich den Kopf. Ein Blutsklave kam nicht in Frage, alles, was mit Geld bezahlbar war, hatte das Paar bereits und es hatte einen exquisiten Geschmack.
Seufzend sah ich ihr in die Augen. "Noch ist ja ein wenig Zeit bis dahin."

Ich nickte. "Du hast recht, ein wenig!" Ich grinste.

"Wenn dir etwas einfallen sollte, kannst du mir immer Bescheid geben," lächelte ich leicht.
"Philippes Asche wäre ideal gewesen, er fiel schon länger unangenehm auf."

Ich grinste. "Hmm... Aber mir ist es lieber, wenn nichts mehr an ihn erinnert!"

"Ich glaube auch nicht, daß wir davon noch etwas bekommen würden, das hat sicher Vera schon als ihr Geschenk eingeplant," murmelte ich geistesabwesend. Auch an sie sollte Mella nicht zu sehr erinnert werden.

Ich nickte. "Ist wirklich schwierig was für Vampire zu finden!"

"Vielleicht sollte ich mich anbieten, ihnen meine Treue versprechen und da sein, falls sie mich brauchen."
So unüblich war so ein Versprechen nicht als Geschenk, man kam quasi mit in die Familie hinein.

"Hmm... Das heißt sie hätten dann einen Gefallen bei dir offen? Oder was meinst du damit genau?"

"Ich wäre ihnen dann verpflichtet, wenn sie eine Aufgabe für mich haben, muß ich sie erfüllen."
Von der Seite sah ich sie an.
"Dieses Geschenk gilt dann für immer."

Ich sah ihn mit großen Augen an. "Also nichts einmaliges? Na, ob mir das so gefällt muss ich mir noch überlegen... Nicht das sie dich dann andauernd von mir weg holen!"
In dem Moment kam mir ein Gedanke. "Sag mal... Wie ist das eigentlich bei Vampiren, die mit Menschen zusammen sind. Wird das von Vampiren geduldet oder eher nicht? Ich meine Vera und Phillipe sind ja nun was anderes."

"Ich würde schon dfafür sorgen, daß sie das nicht tun, Mella." sagte ich leise, dann sah ich sie ernst an.
"Sie werden es nicht gerne hören, ich würde es auch liebend gern verschweigen, nur weiß ich nicht, in wieweit Vera das tut. Sie erzählt gern."

Ich nickte leicht. "Aber... Es wird dann niemand hier aufkreuzen um mich... kennen zu lernen oder?", fragte ich leise.

"Sie würden dich erst kennen lernen, wenn du so sein würdest wie ich, dann ist es eine Pflicht, sich vorzustellen," sagte ich leicht lächelnd.

Ich verzog leicht das Gesicht. "Ich hasse sowas!", murmelte ich.