Suche RPG - Partner

"Es ist mir auch nicht so wichtig, solange du mir vertraust, bin ich glücklich," sagte ich lächelnd und sah sie an.
"Ich könnte dich nie belügen, wenn ich in deine Augen sehe, habe ich das Gefühl, du würdest mich sofort durchschauen."

Ich grinste. "Und genau das tue ich ja auch!" Ich strich ihm vorsichtig über die Wange.

"Verdammt," lachte ich leise und sah sie an. "Also nichts mit Geheimnistuerei."
Doch dann sah ich sie ernst an. "Gut zu wissen, daß du es kannst."

Ich lachte. "Ich wusste ja auch, bevor du es mir gesagt hast, dass du ein Vampir bist! Ich wusste es nachdem ich dich das erste Mal gesehen hatte!"

"Du hast es ja selber gesagt, als du mich das erste Mal im Laden aufgesucht hast, erinnerst du dich noch?"
Immer noch lächelte ich. "Ich muß wohl an meiner Schauspielerei dir gegenüber noch arbeiten."

"Ich denke dein Verhalten war es nicht, es war nur so ein Gefühl! Genau so wie ich das Gefühl bei Vera habe. Ich fühle, wenn du in meiner Nähe bist und wann nicht!" Ich lächelte leicht.

"Spürdt du auch, wenn sie in der Nähe ist?", fragte ich, das interessierte mich jetzt wirklich.

Ich nickte. "Ich habe auch gespürt wenn Phillipe in der Nähe war, nur die anderen Vampire bei ihm, die uns geholfen haben, die habe ich nicht gespürt, aber das lag bestimmt an meiner Angst um dich!"

"Das liegt daran, von wem man gebissen wurde, je höher der Vampir steht, von dem man gebissen wurde, desto mehr spürst du ihre Anwesenheit. So einfach ist das."
Wieder lächelte ich sie an.

"Aber wieso spüre ich es generell, wenn ein Vampir anwesend ist? Ich hatte sowas auch früher schon öfter!"

"Es gint diese Fähigkeit bei Vampiren auch, sie sind sogenannte Seelenfinder, können bei der Vampirjagd als Spürhunde genutzt werden, da sie jeden finden können, auf dessen Fährte man sie ansetzt."

"Aber wieso kann ich das?", fragte ich leise.

Ich zuckte die Schultern. "Das weiß ich nicht, so genau kann das niemand sagen, man kann sich auch Vampirfähigkeiten nicht erklären. Es ist eben so. Vielleicht war ja in deiner Ahnenreihe ein Vampir dabei und du hast das Gen dafür vererbt bekommen."

Ich grinste. "Wer weiß wer weiß!" Dann zuckte ich noch leicht mit den Schultern und lächelte ihn an.

"Ist ja auch nicht so wichtig, Mella."
Wieder strich ich ihr durch die Haare. "Ich habe gleich gewußt, daß du etwas besonderes bist."

Ich grinste und wurde leicht rot.
Ich beugte mich wieder zu ihm runter und küsste ihn sanft.

"Ich hoffe nicht, daß, wenn ich weg bin, hier der perfekte Mann für dich auftaucht und ich dich nicht mehr finde, wenn ich wieder komme."

"Du bist perfekt! Zumindest für mich!" Ich lächelte leicht.

"Das höre ich gern, aber du wirst noch sehen, daß auch ich meine Fehler habe," lachte ich leise und sah ihr in die Augen.

"Jaja, oder eben auch nicht!" Ich grinste.
"Du bist eben ein Bluttrinkender Vampir, damit kann ich mich göaube ich zurechtfinden!"

"Solange es nicht dein Blut ist, was ich trinke," lachte ich leise auf und sah sie noch immer an. "Doch heute habe ich zum Glück keinen Hunger, also ist niemand in Gefahr."

"Aber morgen wieder, oder?", fragte ich leicht lächelnd. Würde ich irgendwann auch Blut trinken? Würde ich mich von ihm zu einer Vampirin machen lassen?

"Je weniger ich mich anstrenge, desto weniger brauche ich. Also paß auf, daß du nicht irgend welche Gefahren anlockst, dann werde ich so wenig wie möglich trinken."
Ich dachte wieder an die Hochzeit, dort würde es Blut ohne ende geben, etwas anderes war dort nicht erlaubt.

Ich nickte nur. "Ich hatte nicht vor dich in Schwierigkeiten zu bringen!" Ich lächelte leicht und strich ihm durch die Haare.

"Du solltest lieber darauf achten, daß du dich nicht in Schwierigkeiten bringst, Mella. So wie mit den Herren auf deiner Arbeit, die haben dich immer so angesehen, als würden sie dir gleich die Kleider vom Leib reißen würden."