Suche RPG - Partner

"Nein, also nur eine Frau, die ist aber glücklich vergeben, an einen Mann, der schon fast du gut aussieht wie du!" Ich grinste. "Aber die ganzen Männer da sind Single und ich weiß nicht, ob die alle nur auf Mädels stehen..."

"Na toll, du machst mir ja echt Mut," lachte ich und hob sie spielerisch hoch und schwenkte sie einmal im Kreis, bevor ich sie küßte.

Ich lachte und erwiederte den Kuss dann. "Keine Angst, die stehen höchstens auf mich!", grinste ich.

"Siehst du, da haben wirs, was hatte ich gesagt." Grinsend schaute ich sie an. "Trotzdem gebe ich dich nicht mehr her, Mella, egal, was passiert."

"Und genau das erwarte ich von dir!", grinste ich. Wir standen schon kurz danach vor dem Polizeirevier.

"Dann werde ich das regeln, du wolltest doch zu deiner Freundin, jetzt kannst du ja über mich tratschen, so gut kann ich nämlich nicht hören," lachte ich und sah sie an.

Ich nickte. "Ich muss gegen vier bei der Arbeit sein, davor bin ich noch einmal kurz zuhause. Muss mich immerhin umziehen!" Ich grinste und küsste ihn sanft.

"Wann hast du heute Feierabend, damit ich dich wieder abholen kann? Immerhin muß ich das heute alles exakt einplanen."

"Ich denke so gegen zehn, wie immer", erwiederte ich. Dann küsste ich ihn erneut. "Ich geh dann mal!", murmelte ich.

"Bis dann, mein Engel," sagte ich noch und ging dann ins Polizeirevier.

Ich nickte und drehte mich um, um zu gehen. Ich schloss auf und ging summend ins Schlafzimmer. Dort suchte ich meine Sportklamotten raus und legte schon die Sachen für später raus.
Ich seufzte und stopfte die Sachen in eine Tasche. Dann verließ ich die Wohnung wieder.

Der Polizist, der die Sache mit dem Überfall geleitet hatte, kam mir gleich entgegen.
"Leider haben wir bis jetzt nicht herausbekommen, wer für die Verwüstung zuständig war, die Diebe haben keinerlei brauchbare Fingerabdrücke hinterlassen, tut mir leid."
Ich nickte nur, das war mir aber fast klar gewesen. "Könnte ich vielleicht wieder die Wohnung in meinen Besitz nehmen?" Etwas verwundert sah er mich an und nickte dann. "Kommen Sie, ich werde Sie begleiten, dann kann ich das Siegel gleich dort abmachen."

Ich schlenderte die Straßen entlang und rief nebenbei Cilia an, damit sie wusste, dass ich gleich vorbei kommen würde.
Kurz danach stand ich auch schon vor ihrem 'Kampftempel' und huschte in die Umkleiden um mich umzuziehen.
Ich begrüßte meine Freundin und ein paar der Kinder, die ich kannte.

Schnell waren wir bei meiner Wohnung und das Siegel wurde geöffnet. Alleine ging ich hinein und besah mir seufzend den Schaden. Das würde lange dauern, bis ich das wieder wohnlich hatte.

Cilia begann sofort den Kindern Aufgaben zu stellen und zeigte mir ein paar Übungen.
Diese sollte ich dann später mit den Kindern beim Selbstverteidigungskurs nächste Woche machen.

Leicht seufzend machte ich mich ans Aufräumen, immerhin blieb mir ja nichts anderes übrig, durch meine Schnelligkeit dauerte es zwar nicht lang, trotzdem war ich erschöpft, als ich fertig war. Noch immer sah man die spuren, doch es sah zumindest nach einer Wohnung aus, in der man leben konnte.

Wir quatschten noch ein wenig und ich redete auch von Jonathan. Ich schwärmte schon leicht, wie toll und fürsorglich er war und wie gut er für mich sorgte. Und natürlich auch davon, wie heiß er aussah und wie verdammt stark er war!

Als ich mich auf meine Couch fallen ließ, merkte ich, wie sich mein Durst meldete, immerhin hatte ich mich ja wirklich angestrengt, selbst für einen Vampir. Doch war es noch hell, also konnte ich mich schlecht verwandeln. Ich mußte jetzt vorsichtig sein, am besten blieb ich hier, da niemand wußte, daß ich hier war, würde sich auch niemand hierher verirren und in Gefahr geraten

Wir beide redeten noch eine Weile, doch dann verabschiedete ich mich und machte mich auf den Weg zurück. Dabei kam ich an Jonathans Laden vorbei und blieb kurz stehen. Der Wind wehte mir die Haare ins Gesicht, aufs Gebäude zu und ich überlegte, ob er wohl da war.

Stöhnend rollte ich mich auf der Couch zusammen, Durst begann nach einer Weile immer wehzutun, doch ich versuchte, mich zu bremsen. Da das Fenster offen war, wehte der Wind herein und ich merkte, daß Mella unten stand. Erschrocken hob ich den Kopf, sie durfte nicht hier herein kommen.

Ich merkte, dass oben das Fenster offen war. "Jonathan? Bist du da?", fragte ich leise.

Ich zog mich mühsam zum Fenster und stemmte mich an ihm hoch, nicht mal mehr aufrecht stehen konnte ich.
"Mella, geh weg, bitte ..." brachte ich nur mühsam hervor.

Ich zuckte leicht zusammen, als ich seine Stimme hörte. Er klang so schwach. Ich sah wie dunkel seine Augen waren und nickte nur leicht, aber besorgt.
"Ok... Wird ja gleich dunkel!" Ich lächelte leicht. "Bis dann...", flüsterte ich und eilte schnell weiter.

"Bitte, geh ..." flüsterte ich noch einmal und sackte dann zusammen, das bekam sie aber schon nicht mehr mit, zum glück. Hier wäre sie eh nicht reingekommen, nur ich hatte einen Schlüssel.

Ich beeilte mich um schnellstmöglich weit weg von ihm zu kommen. Wahrscheinlich hatte er noch nicht getrunken und sein Durst war stark. Da war ich weit weg am besten aufgehoben.
Ich schloss auf und zog mich im Wohnzimmer um, knapper Rock, weiße Bluse.
Ich ließ wieder die ersten Beiden Knöpfe offen. Ja, es war ein wenig aufreizend, doch das machte mir nichts.
Ich zog Jacke und Schuhe wieder an und verließ das Haus erneut.