Privi mit Maliera "Music is our life!"

Tylana
Meine Mutter seufzte. "Das kann ich verstehen. Er... Er hat mir gesagt, ich soll dir verbieten, diesen ... Dean wieder zu sehen. Deswegen habe ich gesagt, dass du bei Kylie geschlafen hast. In Ordnung?" Ich nickte, doch dann fiel mir auf, dass sie das natürlich nicht sehen konnte.
"Mum, über Dean muss ich später noch mit dir reden", murmelte ich leise. Stille am anderen Ende der Leitung. "Ok, komm nicht zu spät." Mit den Worten legte sie auf. Ich lehnte mich gegen die Wand und fuhr mir durch die Haare. Dann ging ich zurück zu den Jungs und setzte mich aufs Sofa.

Dean
Ich strich mir einmal übern Nacken und hatte das Gefühl, das ich ertappt wurde. Schnell sah ich auf die Uhr und meinte:" So, dann werde ich auch mal los." Ich stand auf und nahm die zwei Kaffeetassen. Diese brachte ich in die Küche und stellte sie in den Geschirrspüler. Danach ging ich zurück zu den Anderen und lehnte mich gegen den Türrahmen. John nickte mir zu und Yannik meinte lachend:" Ja, ich werde auch gehen. Ich muss ja noch meinen Koffer packen und meine Mama beruhigen, dass ich alles habe." Ein leichtes Grinsen huschte mir über meine Lippen. Meiner Mum war es wohl recht egal, ob ich alles dabei hatte oder nicht.

Tylana
Ich rieb mir mit einer Hand über die Stirn. Ich wollte einfach nicht nachhause. Nicht zu meinem Vater und ich war mir auch nicht sicher, ob meine Mutter es akzeptieren würde. Oder mein Vater. Gut, dass ich die nächste Zeit nicht da war.
Die Jungs hörte ich gar nicht.

Dean
Yannik verabschiedete sich und ging. John folgte ihm kurze Zeit später und Chris ging dann auch. Als alle Weg waren, setzte ich mich zu Tylana und legte ihr leicht einen Arm um die Schulter. "Was ist los?", fragte ich leicht besorgt und strich ihr leicht mit dem Finger über den schmalen Kieferknochen. Die einzigen, die noch hier waren, war Brian und unser Manager. Beide würden noch bis heute Abend mindestens im Büro sitzen.

Tylana
Ich sah auf und blickte ihm direkt in die Augen. Sofort begann mein Bauch wieder zu kribbeln.
"Alles ok, ich hab nur gerade etwas nachgedacht", murmelte ich beruhigend.
Ich wollte ihm nicht unbedingt noch Gedanken oder Sorgen machen.

Dean
Ich lächelte sie liebevoll an und fragte:"Worüber denn? Über deine Eltern und besonders über deinen Vater?" Als sich unsere Blicke trafen, wurde mir wieder ganz warm und ich wusste wieder, warum ich das alles tat. In ihren Augen konnte man glatt versinken, doch ich zwang mich dazu ihr zuzuhören. Also wanderte mein Blick weiter über ihr Gesicht.

Tylana
Ich nickte leicht. "Ich hab wirklich ein bisschen Angst davor, ihn wieder zu sehen. Ich hab auch geplant meiner Mutter heute ein bisschen was von uns erzählen", murmelte ich und sah zur Seite.

Dean
Ich nickte. "Ja, kann ich verstehen. Ist dein Vater denn nur zu dir so oder auch zu deiner Mum?", fragte ich vorsichtig nach. Es konnte so doch nicht weiter gehen in der Familie. Ob es Kylie auch schon aufgefallen ist? fragte ich mich kurz und ließ meinen Blick durch den Raum schweifen. Letztendlich sah ich Tylana wieder an.

Tylana
Ich seufzte. "Nur zu mir. Meiner Mutter würde er nie etwas antun. Aber sie hält ja immerhin zu mir." Ich sah zur Seite.
"Ich bin so froh, wenn ich da bald weg bin!", meinte ich dann.

Dean
Ich nickte. "Okay.", sagte ich. Warum schlägt ein Vater seine eigene Tochter? Ich meine, man liebt doch die eigene Tochter oder? Mhmm... Meine Gedanken drifteten schon wieder ab und ich versuchte mehr oder weniger das Thema zu wechseln. "Die Jungs oder viel mehr Chris hatte mich vorhin angesprochen, warum ich wohl nicht richtig bei der Sache war und hatte mich auch gefragt, ob zwischen uns beiden was läuft.", fing ich an und machte eine kleine Pause. "Ich habe es erstmal auf die Amerika Tour geschoben und habe ihnen erzählt, dass zwischen uns nichts ist. Ich denke allerdings, lange werden sie es mir nicht abnehmen. Vor allem Chris nicht.", fuhr ich fort. Ich strich mir einmal durchs Haar. Dabei musste mir natürlich eine Haarsträhne ins Gesicht fallen und sie wollte auch nicht mehr da bleiben, wo sie herkam.

Tylana
Ich grinste, als ich sah, wie er mit seinen Haaren kämpfte und strich ihm die Strähne aus der Stirn. "Denk nicht darüber nach, es reicht, wenn ich mir deswegen Gedanken mache", sagte ich leise.
Ich kannte immerhin den Grund für die Missachtung meines Vaters.

Dean
Ich nickte nur und beschloss erstmal nichts weiter zu sagen. Komischerweise blieb die Strähne dort liegen, als Tylana sie zurück gestrichen hat. Ich wusste es ja schon lange, dass meine Haare mich hassten und ein Eigenleben hatten. Aber das die Haare es nun so offensichtlich zeigen mussten...
Naja, aber als sie denn nun da blieb, küsste ich Tylanas Wange und flüsterte ihr ins Ohr:" Ich liebe dich, egal was passiert." Meine Stimme klang etwas rauer und tiefer als sie sonst war, ich wusste nur nicht genau warum. Nicht nur meine Haare hatten auch ein Eigenleben...

Tylana
Ich lächelte. "Komm, lass uns zu dir gehen. Ich muss bald nachhause und würde die Zeit vorher gerne mit dir alleine verbringen", murmelte ich lächelnd. Ich sah ihm in die braunen Augen.

Dean
Ich nickte und nahm meinen Arm wieder von ihrer Schulter. Dann stand ich auf. Ich ging zur Garderobe, wo meine Jacke hing. Die nahm ich vom Harken und legte sie über meinen Arm. Nun wartete ich an der Garderobe auf Tylana. Aus Brians Büro vernahm ich ein leises Fluchen und musste in mich hinein grinsen. Dann riss er die Tür auf und sah mich etwas erschrocken und verwirrt an. "Du bist ja immer noch hier?", fragte er und ich nickte. "Ja, ich bin aber gleich weg.", antwortete ich und Brian setzte seinen Weg fort zum Büro unser Managers. Dort schloss er die Tür und man hörte ihn etwas lauter sprechen. Allerdings verstand ich kein Wort.

Tylana
Ich ging zu Dean. "Ich bin fertig, aber kannst du mir sagen, was das da gerade war?", fragte ich grinsend. Ich nahm kurz seine Hand, ließ sie dann jedoch schnell wieder los. Draußen durfte man uns ja nicht anmerken, dass wir zusammen waren. Ich seufzte.

Dean
Ich lächelte sie an, als sie meine Hand nahm. Bald konnte es wohl so bleiben und wir konnten uns auch in der Öffentlichkeit zusammen sehen lassen. Als sie sie wieder los ließ, ging ich kurz danach aus der Haustür.
"Was war was?", fragte ich sie dann und mein Lächeln blieb.

Tylana
"Naja, man soll uns doch noch nicht zusammen sehen, oder was meinst du?", fragte ich lächelnd. Doch meinen Augen sah man bestimmt an, dass ich nicht unbedingt zufrieden war.

Dean
"Ich denke, erstmal noch, dass es mehr so freundschaftlich wirken soll.", meinte ich mit gedämpfter Stimme. "Sonst würde ich mich noch schlechter fühlen, wenn die Jungs es durch die Presse erfahren würden.", fügte ich hinzu. Wenn die Jungs es so erfahren würden, würde es mich nicht wundern, wenn sie mich nicht mehr so als Kumpel und Sänger akzeptieren würden. Ich wollte auch ungern unsere Freundschaft aufs Spiel setzten.

Tylana
"Können wir es ihnen nicht einfach sagen?", fragte ich leise und sah auf den Boden. Ich wollte und konnte es einfach nicht verheimlichen. Ich konnte auch nicht nur tun, als wäre ich nur in ihn verliebt und mehr wäre da nicht.
Allerdings hatte ich wirklich Angst vor meinem Vater. Auch wenn er es durch die Presse erfahren sollte, das würde es nicht wirklich besser machen. Ich fuhr mir durch die Haare.

Dean
Ich schluckte und atmete einmal tief durch. "Ich werde es ihnen sagen.", versicherte ich ihr. Nur den richtigen Zeitpunkt wusste ich noch nicht so ganz. Am liebsten wäre mir, das der Zeitpunkt nie kommen würde, aber wir konnten ja nicht ewig ein Versteckspiel daraus machen.

Tylana
"Muss nicht sofort sein, solange ich morgen im Flugzeug auch schon neben dir sitzen kann." Ich seufzte. "Ich rede heute mit meiner Mutter und werde mal sehen, wie es mit meinem Vater ist." Ich sah zu ihm. "Kannst du vielleicht mitkommen, wenn ich es ihm irgendwann sage. Oder besser... Naja, morgen fliegen wir, also sollte er das vielleicht vorher wissen, oder?"

Dean
Ich nickte. "Ja, ich kann dich begleiten und ich hoffe doch, dass du neben mir sitzen kannst.", meinte ich und lächelte ihr zu. Etwas erleichtert war ich, dass ich mitkommen durfte, wenn sie es ihrem Vater erzählt.
"Wollen wir los?", fragte ich und setzte meine Sonnenbrille wieder auf. Draußen würde uns bestimmt die Sonne erwarten.

Tylana
Ich nickte und schob ebenfalls meine Sonnenbrille auf meine Nase. "Ich kann dir dann ja schreiben oder so. Ich meine, ich rede erst mit meiner Mutter und sehe mal wie sie reagiert. Allerdings war sie am Telefon schon nicht sehr... begeistert." Ich sah wieder zu Boden, einerseits, weil wir ziemlich von der Sonne geblendet wurden, trotz Sonnenbrille. Und sonst, weil ich ihn gerade nicht ansehen wollte.

Dean
Ich nickte und ein leichtes Stechen machte sich in meinem Herzen breit.
Aber was konnte ich für die Einstellung ihrer Mutter?
"Wahrscheinlich denkt sie, dass ich oder andere Jungs dich von deiner Karriere abhalten könnten, oder?", sprach ich meine Gedanken offen aus und klang dabei etwas verständnisvoll und doch war ein Hauch von Traurigkeit zu hören.

Tylana
Ich nickte leicht. "Außerden denkt sie, dass ich die gleichen Fehler machen könnte wie sie." Ich seufzte und sah von der Seite zu ihm.