Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

Zitternd und total durcheinander lag ich im Bett, noch immer dicht an der Wand und wagte es nicht, mich zu bewegen oder ein Geräusch von mir zu geben. Ich konnte gerade gar nicht mit dieser Situation umgehen, auf so etwas hatte man uns nie vorbereitet.

John: Ich duschte mich, machte mich fertig. Langsam zog ich mich an. Nick scheint ja wirklich noch nie solche Erfahrung gemacht zu haben. Na ja wie denn auch?

Ich zog die Decke über mich, so daß nur noch mein Gesicht zu sehen war und schloß die Augen, versuchte, wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

John: Ich ging wieder zu Nick ins Zimmer. "Mann... so verwirrt?", fragte ich und schob meine feuchten Haare aus dem Gesicht.

Ich nickte nur und schwieg

John: Ich musste mir ein Lachen verkneifen. "Soll ich dir einen Tee machen? Du siehst auch etwas blass aus, Nick."
Ich stemmte meine Hönde in die Hüften und sah meinen Schutzengel an.

"Ist mir egal, ich bleib erst mal wo ich bin"

Nick: "Pff!", machte ich nur. "Kriegst du halt keinen Tee."
Ich zog die Gardinen auf und verließ das Zimmer. "Ich gehe zu meinem Vater. Wegen der Sache mit der Wohnung, weißt du?", sagte ich und sah ins Zimmer.

"Mach, wie du denkst," sagte ich leise. "Mir geht's gut, mach dir keine Sorge." War zwar gelogen, mußte ihn aber nichts angehen.

John: Ich zog schnell meine Schuhe und meine Jacke an. "Und ärger Tommy nicht!", sagte ich noch und verließ die Wohnung.

"Ach, und er kann mich ärgern, oder was?", murmelte ich, als er schon draußen war. "Schönen Dank auch," sagte ich dann und der Kater kam auch wieder an. "Husch, Fellwurst."

John: Ich lief die Straßen entlang, zum Wald. Quer Feld ein lief ich durch die Bäume. Als ich am Schloss ankam, begrüße mich meine Dienerin. "Eure Mutter ist auch hier", sagte sie lächelnd und ging mir nach. "Ich weiß."
Ich zog mich um und ging zu meinem Vater, welcher wie immer in dem Saal saß. Er hielt ein Smartphone in der Hand. Ich grinste. "Oho! Er hat ein Handy!", grinste ich und ließ mich neben ihn auf meinen Platz fallen. "Wo ist Mum?", fragte ich.

Irgendwann stand ich dann doch auf und zog mich um, so konnte ich gleich die neuen Kleider einweihen, sozusagen. Was mit mir heute los war, wußte ich auch nicht, nur, die Nähe zu ihm war auf einmal anders als zuvor. Hoffentlich vergaß er das schnell wieder.

John: Mein Vater sah mich an. "Beim Schneider... Er näht ihr ein Kleid."
Kurz überlegte ich. "Denkst du, man kann sie mal stören?", fragte ich grinsend. Er nickte. "Denke schon."

Ich suchte mir etwas in der Küche zu essen zusammen und setzte mich mit einer Tasse Tee an den Tisch, Fellwurst bekam auch was von mir, hatte John nicht gemacht, aber ich war ja da.

John: Ich stand wieder auf. "Okay..."
Ich machte mich auf den Weg zum Schneider. Recht schnell kam ich an. Ich klopfte und betrat den Raum. Meine Mutter sah mich an. "Oh... Hallo, John", lächelte sie. Sie musterte mich. "Steht dir", fügte sie hinzu. Ich sah an mir runter. "Joa... geht näh. Ich wollte dich was fragen."

Nach dem Frühstück ging ich ins bad, schloß mich aber sicherheitshalber ein, falls John doch eher zurück kommen sollte. Dann stellte ich mich unter die Dusche und genoß das heiße Wasser. Doch ich merkte, daß mir die Kälte in der Nacht nicht gut für mich gewesen war.

John: Wir klärten alles ab und es klappte so, wie ich es mir gedacht hatte. Danach unterhielt ich mich noch eine Weile mit meinem Vater, machte mich dann aber wieder auf den Heimweg.

Zitternd trotz der warmen dusche zog ich mich an und legte mich wieder ins bett, Fellwurst lag auf mir, ich sagte aber nichts weiter. Wir hatten uns seit dem frühstück vertragen, nachdem er mir gesagt hatte, er würde ab jetzt gehorchen.

John: Recht schnell kam ich zu Hause an. Ich schloss auf und ließ die Tür ins Schloss fallen. "Bin wieder da", rief ich und ging in mein Zimmer. "Mum zieht zu meinem Vater ins Schloss und ich behalte die Wohnung, die mein Vater dann bezahlt", sagte ich und sah ihn an. "Alley okay bei dir?"

Als John ins Zimmer kam, sah ich ihn nur kurz an. "Mir ist kalt," sagte ich nur. "Wahrscheinlich hab ich mir eine Erkältung oder so was zugezogen." Leicht richtete ich mich auf und sah ihn dann direkt an. "Das ist schön zu hören, hast du ihnen gesagt, daß noch jemand bei dir wohnt?"

John: "Ja, hab ich. Aber ich hab nicht gesagt wer", sagte ich und setzte mich zu ihm. "Hm... bei mir hilft immer Tee trinken."

Ich rutschte wieder etwas von ihm weg. "Ich erhol mich schon, ist alles ok." Vorsichtig stand ich auf, aber mir wurde auf einmal schwindlig und ich setzte mich neben ihn. "Ist so was normal bei Menschen?"

John: "Ja, ist normal", sagte ich und sah ihn an. "Ich glaub ich hab dir in der Nacht die Decke geklaut, oder?"
Ich seufzte leise. "Geht's?"

"Schon ok, das heute früh war schockierender als die kalte Nacht," sagte ich und lächelte ihn leicht an. "Aber ich komm schon klar, denke ich."