Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

Ich versuchte gedanklich Kontakt zu meinem Hund aufzunehmen. 'Sag diesen Kater, er soll sich fern von John halten,' sagte ich in Gedanken zu ihm, als ich ihm alles erklärt hatte. Da er gerade noch da oben war, konnte er es auch tun, zumindest mit ihm in Kontakt treten.

John: Ich sprang unter die Dusche. Es war eine riesige Dusche. Ebenerdig und es passten sicherlich fünft Leute hier rein!

Ich hoffte, es würde mir bald besser gehen, Lust auf langes Herumliegen hatte ich wenig und außerdem waren Krankenhäuser eh nichts für Engel.

John: Als ich fertig war, putzte ich Zähe und kämmte mir meine Haare. Dann verließ ich das Bad, um mich in meinem Zimmer wieder anzuziehen. Tommy folgte mir wieder und beäugte mich, beim Umziehen. Komischer Kater.

Wieder kam eine Nachricht von Marcus

Komme heute nachmittag wieder vorbei, damit du nicht vor Langeweile noch eingehst

Ich lächelte, so unrecht hatte er damit ja auch nicht.

John: mein kleiner Bruder war schon wieder aus dem Zimmer verschwunden. Ich zog mir mein T-shirt über und griff nach meiner Jeans. Tommy schlenderte um meine Beide und schnurrte.

Wie gehts deinem Herzen?

Kurz schrieb ich, was der Arzt gesagt hatte un kurz darauf kam auch schon eine Antwort.

Na, ist vielleicht auch besser so, dann hast du wenigstens mal Ruhe.

John: Ich sah den Kater an. "Hm..."
Was hatte Tommy denn nur. Irgendwie benimmt er sich komisch.

Ich will aber keine Ruhe

Grummelnd sah ich auf mein Handy und legte es dann weg und faßte dann wieder an meine Brust.
'Wenn ich nur mit John noch verbunden wäre,' schoß es mir durch den Kopf. 'Dann könnte ich versuchen, ihn davon abzuhalten, dieses vieh an sich ran zu lassen.'

John: ich zog mich fertig an und ging ins Esszimmer, wo schon der Tisch fürs Frühstück gedeckt war.

Ich versuchte, mich auf meine Seelenkugel zu konzentrieren, um vielleicht Kontakt zu ihm zu finden und dachte nur an seinen Namen ...

John: Mein Vater drehte sich zu mir um. "Guten Morgen, John", sagte er lächelnd. Er sah zu meinen Füßen, wo Tommy stand. "Er ist aber anhänglich bei dir..."

'John, wenn du mich hörst, gib mir ein Zeichen,' versuchte ich es immer wieder.

John: Ich zuckte zusammen, als ich Nicks Stimme hörte. Bilder ich mir das nur ein?

Erschöpft gab ich es auf.

John: Nick? Was will er von mir? Ach was! Das ist eh nur Einbildung.

Schwer atmend versuchte ich wieder zur Ruhe zu kommen, warum hätte es auch klappen sollen? Ich war ein Narr, dies zu glaubern, selbst wenn er mich gehört hatte, warum sollte er mit mir reden?

Jascha: Meine Schwester tickte mich an. "Hey! Hab dich was gefragt", sagte sie. "Hm? Was denn?"

Mein Puls beruhigte sich und ich entspannte mich ein wenig.

John: "Ich hab dich gefragt, ob du auch ein Pfannkuchen haben willst", sagte sie lächelnd. "Ach so... tut mir leid, war in Gedanken. Aber Pfannkuchen klingt gut."

Ich seufzte leicht, als ich etwas zu essen bekam, der Appetit war mir vergangen und das Krankenhausessen war auch nicht unbedingt dafür, ihn wieder anzuregen. 'Verdammter Fraß,' dachte ich nur.

John: Ich setzte mich hin und Tommy sprang gleich auf meinen Schoß. "Ich glaub er mag sich wirklich", grinste meine Schwester und sah Tommy an.

'Warum kann keiner dieses Viech aus dem Haus werfen,' dachte ich nur, als ich mich wieder verkrampfte. 'John, bitte ... setz diesen Kater weg', versuchte ich es mit letzter Kraft.

John: Schon wieder hörte ich Nicks Stimme. Ich hob Tommy von meinem Schoß. "Du bist wirklich sehr anhänglich, Tommy."

"Danke'. Seufzend ließ ich mich fallen, ich schien endlich zu ihm durchgedrungen zu sein.