Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

John: "Haben die Kameras denn nichts aufgenommen?", fragte ich meinen Chef. "Hab ich noch nicht nachgesehen."
Ich ging zu Nick und seinem Kollegen. "Ähm... ich mische mich jetzt ungern ein aber... Sie haben nicht zufällig einen Blick auf die Videoüberwachung geworfen?"

Mein Kollege wandte sich an John, ich drehte mich leicht weg von ihm und sah in meinen Akten nach.
"Das machen die Kollegen von der Spurensicherung, die wir schon angefordert haben, wir sind hier nur für das Grobe zuständig," sagte er freundlich zu John.

John: Ich nickte. "Ich wollte es nur gesagt zu haben", sagte ich und ging zu meiner Kollegin zurück. "Und was ist jetzt?", fragte ich meinen Chef. "Joa... irgendwie müssen wir die Zeitungen ja drucken."
"Ich hab doch noch das alte Teil im Keller", sagte ich und zuckte mit den Schultern.

Ich wandte mich an meinen Kollegen und sah ihn an. "Dann wären wir ja hier fertig, oder?", fragte ich und er nickte. Ich ging zu dem Chef der Zeitung und sagte, daß wir erst mal wieder verschwinden würden.

John: "Hast du auch noch die Patronen?", fragte mein Chef. Ich nickte. "Ich sollte das doch alles lagern, weil wir hier noch nicht den Platz hatten", sagte ich.

Es gab hier nichts mehr zu tun, also fuhren wir zurück, um das ganze zu archivieren, was nicht nur diesen Tag in Anspruch nehmen würde, aber so wurde die nacht wenigstens nicht langweilig.

John: Wer will schon solche Patronen haben? Das verstehe ich echt nicht... Was bringt das alles?

Mein Kollege saß mir gegenüber, wir hatten seinen Schreibtisch einfach in mein Büro mit geschoben, damit wir zusammen arbeiten konnten und nicht immer hin und her laufen mußten.
"Danke," sagte ich noch leise und er sah mich fragend an. "Wofür?", fragte er und ich winkte nur ab.
Ich hatte gesehen, wie John zu mir wollte ..

John: Ich seufzte. "Ich guck mal, ob das alte Ding überhaupt noch funktioniert", sagte ich und ging zu meinem Auto.

"Der typ, den wir gestern Abend gesehen hatten ... das war doch der von vorhin, der mit der Geldbörse, oder?", fragte er weiter und ich nickte nur.
"Kannst du den nicht leiden, deu bist ihm ja richtig aus dem Weg gegangen."
Ich zuckte mit den schultern. "Ich kenne ihn nicht mal wirklich, also warum sollte ich mich mit ihm abgeben?"

John: "Warte ich komme mit!", kam es von meinem Kollegen. Er lief zu mir und stieg einfach in mein Auto. "Okay...?"
Ich stief auf den Fahrersitz und startete das Auto.

Mein Kollege sah mich noch immer so komisch an, daß ich nur kurz murmelte, daß ich mir drüben einen Kaffee holen gehen wolllte und das Revier verließ und über die straße lief. Das Auto, was mir entgegen kam, sah ich zu spät und es erwischte mich richtig, so daß ich vorn über die Motorhaube flog und daneben liegen blieb.

John: Ich sah wie das Auto vor uns jemand umfuhr. Es schien dem Fahrer aber egal zu sein, denn er fuhr einfach schnell weiter. Ich blieb stehen und stieg schnell aus. Es war Nick, der angefahren wurde! Ich lief zu ihm. "Hey!! Nick!"
Ich kniete mich neben ihn an und sah ihn an.

Ich versuchte mich aufzurichten, es ging aber nicht. Wirklich antworten konnte ich nicht, dafür war ich gerade zu geschockt und hatte Schmerzen, deswegen ließ ich mich wieder auf den Boden sinken und schloß die Augen

John: Das Krankenhaus ist ja gleich um die Ecke... Ich hob ihn auf meine Arme und trug ihn zu meinem Auto. Ich setzte in ins Auto und stieg wieder ein. Dann fuhr ich ihn zum Krankenhaus.

Ich merkte wie John bei mir war und ließ ihn mich hochheben, dabei ließ ich die Augen zu. Als wir losgefahren waren, öffnete ich sie wieder. "Ich hätte dort liegen bleiben sollen,2 sagte ich leise.

John: "Warum das denn?", fragte ich und sah ihn an. Ich parkte auf dem Parkplatz vor dem Krankenhaus und stieg aus. Mein Kollege sah uns nur blöd an. Ich stieg auf und hob Nick wieder hoch.

"Weil ich dann nicht in Ihrer Schuld stehen würde," sagte ich nur und schloß die Augen. "Und weil ich dann aus Ihrem Leben verschwunden wäre, wäre doch für Sie das beste gewesen, für Sie und ihre Familie."

John: Ich seufzte. "Na wenn du meinst...", sagte ich und trug ihn rein. Mein Kollege folgte mir. Ich gab Nick bei einem Arzt ab und setzte mich ins Wartezimmer. Ich wollte sichergehen, dass es ihm gut geht.

Ich hielt die Augen geschlossen und seufzte, als mich ein Arzt mitnahm. Ich sah ihm fest in die Augen, als wir alleine waren.
"Mir geht es gut, lassen Sie mich gehen, bitte," sagte ich leise und er nickte lächelnd. Doch verschwand ich aus einem Seiteneingang, da ich sah, daß John noch da war.

John: "Kennst du den Typen eigentlich?", fragte mein Kollege und stand auf. "Joa... so ein bisschen", sagte ich. "Komm schon! Der Chef wollte doch auch noch vorbeikommen. Wir sollten das Ding zum laufen bringen."
Ich seufzte. "Na gut..."

Ich schleppte mich wieder zum Revier, setzte meine Arbeit fort, als sei nichts gewesen. Zum Glück heilten Wunden bei engeln schnell, zumindest die von Menschen zugefügte.

John: Ich sah noch mal in die Richtung, in der Nick mit dem Arzt verschwunden war und ging dann mit meinem Kollegen zu meinem Auto zurück.

"Wo warst du denn die ganze Zeit," fragte mein Kollege mich und sah mich an. "Vorhin gabs hier nen Unfall, das Opfer sah fast aus wie du."
Ich schüttelte nur grinsend den Kopf. "Seh ich so aus, als ob ich einen Unfall gehabt habe?"

John: Wir stiegen ein und fuhren zu mir. Charlie begrüße uns stürmisch und lief mit in den großen Keller. "Hey, geh mal lieber hoch. Sonst rennen wir dich noch um", sagte ich zu meinem Hund. Er verschwand nach oben.