GESCHLOSSEN

Scarlett
Ich wurde etwas verlegen - was sagte Stephan bloß für einen Mist?! "Ich ... ähmmm ... nein, natürlich nicht. So denk ich nicht von dir", meinte ich dann und lächelte Zack etwas an, während wir zum Lift gingen.

Zack
"Ich wär ja auch nicht der Richtige für so jemanden wie dich," grinste ich. "Immerhin, allein das auto, was du fährst, ist sicher mehr wert als meine Wohnung. Außerdem hab ich nur ein Fahrrad, da stink ich doch gegen dich voll ab."
Lächelnd trat ich mit ihr in den Lift.

Scarlett
Bei diesen Worten musste ich wieder urplötzlich daran denken, dass ich ihn in einem Cabrio gesehen hatte. War das wirklich nur Einbildung gewesen? Nein, meine Augen täuschten mich nie ... vielleicht hatte er ja einen Zwillingsbruder oder so ... "Naja, bei sowas darf es doch nicht um materielles gehen - also versteh mich jetzt nicht falsch!", meinte ich wieder verlegen. Oh Gott, ich musste dringen damit aufhören.

Zack

"Nein, ist schon okay, ich versteh schon, was du meinst, aber wie oft gibt es denn Paare, wo der eine arm und der andere Teil reich ist ... also nur so angenommen, eben," meinte ich und grinste sie schief an.
"Aber mach dir darüber keinen Kopf, ich will nicht, daß so was zwischen uns steht und ich dir vielleicht peinlich werde. Wäre ein Rekord an zwei Tagen."

Scarlett
Ich lachte etwas und nickte dann - gut, dass wir da gleicher Meinung waren. Ich stieg schließlich wieder aus dem Lift aus und wir gingen zur Kantine, wo ich mir etwas - Spaghetti Bolognese - zu essen holte und wieder zu Zack zurück kam. Ich setzte mich zu ihm und begann zu essen.

Zack
"Dann lass es dir schmecken, sieht wirklich gut aus," meinte ich lächelnd und sah sie an, dann sah ich mich in der Kantine um, zum Glück war ihr Kollege nirgends zu sehen, der fehlte mir jetzt gerade noch. "Soll ich dir dann wieder irgendwas helfen, meine Augen brauchen mal Pause von den Tabellen, seh schon schwarze Streifen vor den augen."

Scarlett
"Danke", sagte ich lächelnd und aß weiter. Von Kantinen sagte man ja immer, dass das Essen so schrecklich schmeckte. Das konnte man von dieser hier überhaupt nicht sagen - die Speisen, die hier angeboten waren, waren einfach nur lecker! "Komm nachher einfach mit in mein Büro, du müsstest für mich ein paar Dienstbotengänge machen"

Zack

Ich war ehrlich erleichtert, denn das mit den Augen stimmte tatsächlich. Übermüdet war ich ja auch, so war es vielleicht mal gut, wenn ich auch mal ein bisschen durch die Gegend laufen durfte.
"Das freut mich zu hören," sagte ich deswegen lächelnd. "Außerdem kann ich so meinen Orientierungssinn testen."

Scarlett
Ich nickte lächelnd. "Hoffen wir mal, dass alles gut geht. Die anderen Mitarbeiter helfen dir sonst sicher gerne weiter", meinte ich und richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf das Essen.

Zack
Ja, solange sie nicht auch zu den eifersüchtigen Gockeln gehörten ... doch das behielt ich liebner für mich und lächelte sie nur an. "Das denke ich auch," sagte ich dann nach einer Weile und seufzte.

Scarlett
Ich aß in Gedanken versunken weiter und plante bereits meinen restlichen Arbeitstag - oh Mann, ich hatte noch so viel zu tun ... wahrscheinlich würde ich wieder daheim arbeiten müssen.

Zack

"Du guckst so besorgt, ist alles okay bei dir?", fragte ich sie und musterte sie eindrinlich, suichte ihren Blick und hielt ihn mit meinem fest.
"Kann ich dir irgendwie helfen, Scarlett? Ich bin doch hier, um dir die arbeit zu erleichtern."

Scarlett
Wow, Zack hatte echt einen intensiven Blick, wenn ich das mal so sagen bzw. denken durfte. "Ich hab nur wirklich viel zu tun und muss wahrscheinlich wieder Überstunden schieben. Aber du nimmst mir schon einen Großteil der Arbeit ab, wirklich, du brauchst nicht noch mehr zu machen", meinte ich lächelnd.

Zack
Ich legte den Kopf schief. "Also, ich weiß ja, daß ich das eigentlich nicht sagen darf, aber mutest du dir da nicht ein bisschen zu viel zu? Kannst du deinen Kollegen nicht von deiner Arbeit abgeben, dem stinkstiefel von vorhin zum Beispiel, der würde sicher alles für dich tun," mein bitterer Unterton schwang in meiner Stimme mit, auch wenn sie die Tochter der Konkurrenz war, mochte ich es nicht, wie sie nmur auf ihren Körper reduziert wurde, mehr wollte dieser Affe doch nicht von ihr

Scarlett
Ich lächelte leicht nervös. "Kann sein - ich bin sehr perfektionistisch und da kann es vorkommen, dass ich mir zu viel aufhalse. Aber ich sollte vielleicht wirklich mal mehr auf andere eingehen", meinte ich und überhörte die Worte über Stephan einfach mal. Ich glaube kaum, dass er alles für mich tun würde, aber ich hatte seine vielen Blicke, die er mir zuwarf, natürlich schon bemerkt.

Zack
Ich breitete leicht die Arme aus. "Siehst du, also ich bin für alles bereit, du siehst, ich bring dir sogar einen Kaffee ins Zimmer, vielleicht werden es ja bald auch verantwortungsvollere aufgaben,2 grinste ich und sah auf mein Hemd, wo ganz leicht noch der Fleck zu sehen war, den ich schnell mit der Hand abdeckte.

Scarlett
Ich lächelte. "Ich schau mal", meinte ich - es war echt nett von ihm, mir dieses Angebot zu unterbreiten. "Soll ich dir ein Hemd von meinem Vater geben?", fragte ich.

Zack
Ich wollte erst ablehnen, doch dann besann ich mich, wenn ich wirklich noch Botengänge machen sollte, wäre es vielleicht besser, sauber zu erscheinen.
"Danke, das wär wirklich super, ich dachte, ich krieg alles raus, aber meine Waschkünste halten sich wohl doch in Grenzen ... oder eure Seife ist schlecht," lachte ich

Scarlett
Ich lachte ebenfalls etwas und stand auf, ehe ich mein Tablett wegbrachte und wieder zu Zack zurück kam. "Na dann fahren wir mal hoch zu meinem Vater - und du brauchst jetzt wirklich nicht nervös werden", meinte ich lächelnd.

Zack
Als sie sagte, daß wir beide zu ihm fuhren, wurde mir doch ein wenig flau, immerhin war ich meinem Vater wie aus dem Gesicht gewschnitten, also als er jung war und die beiden kannten sich da schon. Unauffällig strich ich mir noch einmal durch die Haare und senkte den blick etwas, als wir voe seinem büro standen.

Scarlett
Wir fuhren mit dem Lift hoch und ich winkte Margret lächelnd zu, die das erwiderte, ehe ich an die Tür zum Büro meines Vaters klopfte und eintrat. "Hallo, kann ich reinkommen?", fragte ich lächelnd. "Natürlich, meine Liebe, was gibt's denn?" Mein Vater stand auf und ich kam zu ihm, ehe ich auf Zack zeigte. "Könntest du ihm eventuell eines deiner Hemden borgen? Der Lift hat beim Kaffee-holen etwas geruckelt", meinte ich und sah, wie mein Vater Zack musterte. Dann kam er auf ihn zu und reichte ihm die Hand - ein warmer, fester Händedruck-, ehe er ihn ruhig und freundlich anlächelte. "Nett, Sie kennenzulernen. Sie müssen demnach Zachary Fellington, der Praktikant sein. Ich bin Michael Dariah, die Führer- und Gründerposition von CC", meinte er mit ruhigem Lächeln.

Zack
Ich sah ihn durch meine Haare, die mir wirr in die Stirn fielen, an, und erwiderte den Händedruck, leicht zögerlich, jedoch ebenfalls fest, immerhin war ich nicht eingeschüchtert von ihm, nur vorsichtig.
"Sehr erfreut, Sie kennen zu lernen und danke, daß Sie mir in Ihrer Firma eine Chance geben, mich beweisen zu können," spulte ich dann meinen Text herunter. "Und es tut mir leid, wenn ich Sie mit so etwas banalem belästige wie mit einem Hemd, doch will ich mich so bei den Kollegen Ihrer Tochter nicht blicken lassen in dem Aufzug, ich möchte nicht, daß ich ein schlechtes Licht auf sie werfe."

Scarlett
Ich hörte den beiden zu und sah, wie mein Vater etwas lachte. "Du gefällst mir, Bursche", meinte er und mir wurde bei den Worten warm ums Herz - mein Dad überraschte mich einfach immer wieder mit seiner Warmherzigkeit, auch wenn man das von so einem hohen CEO wie ihm nicht vermuten mochte. "Natürlich leihe ich dir ein Hemd von mir, wartet kurz. Setzt euch doch", sagte er und deutete auf ein Sofa, auf welches ich mich hinsetzte. Mein Vater war ein recht großer Mann mit einigen Falten im Gesicht, der auf gewisse Weise trotz seines Alters noch sehr attraktiv war. Er war recht schmal gebaut und hatte braune, gewellte Haare, bei denen man schon einige weiße Strähnen erkennen konnte, sowie braune Augen - man merkte sofort, dass wir verwandt waren. Wir hatten die gleichen Augen.
Mein Vater verschwand aus dem Büro und ich sah zu Zack. "Siehst du, war doch gar nicht so schlimm, oder?", fragte ich lächelnd.

Zack

"Nun ja, trotzdem, mit so hohen Tieren hab ich nicht jeden Tag zu tun, weißt du," lächelte ich ihr zu, als ich mich neben sie setzte. Meinen Alten verschwieg ich einfach mal dezent, der hatte bhier gerasde auch nichts zu suchen.
"Und ich mußte nur zeigen, daß ich dich respektiere, das klappt bei Vätern meistens,2 murmaßte ich dann, zuckte dann aber mit den schultern. "Aber trotzdem fühl ich mich immer unwohl, immerhin bin ich nur ein kleiner Praktikant und er ... er ist halt einer, der den Markt mitbestimmt, das ist schon ein Unterschied."

Scarlett
"Hey, jeder hat mal klein angefangen", meinte ich lächelnd und lehnte mich vor. Nach einigen Momenten kam mein Vater auch schon wieder in sein Büro und reichte Zack ein strahlend weißes und gebügeltes Hemd. "Hier bitte", meinte er mit ruhigem Lächeln und richtete sich wieder auf. Er trug einen schwarzen Anzug und ebenfalls ein weißes Hemd, sowie eine rote Krawatte.