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Ich hatte mich eingerollt, es war still um mich herum, nicht mal die Vögel sangen oder ein anderes Tier lief durch den Wald.
Auf der einen Seite schon etwas seltsam, als wüßten sie, wer hier auf sie lauerte, auf der anderen Seite beruhigend, denn durch die Stille wurde auch ich ruhiger.

Ich ging nach oben in mein Zimmer, schloss die Tür wieder ab und setute mich auf mein bett.

Nach einer Weile stand ich langsam auf und ging nach draußen.

Ich ließ mich wieder in die Kissen sibken und starrte auf den Ring.

Ich ging zu meinem Haus, zum Glück war niemand zu sehen und ich ging sofort auf mein Zimmer.

Ich spürte, dass er wieder her kam, dass er im Haus war und lächelte leicht, blieb sonst still.

Ich schloß ab, verriegelte die Tür und verkroch mich in meinem Bett.

Ich zog die Decke etwas über mich und griff nach meinem Zeichenblock und einem Bleistift, welche auf meinem Nachttisch lagen.

Ich wußte, daß sie hier war, wußte, daß sie zum glück nicht draußen war, als ich unterwegs war ... Hätte ich sie auch angegriffen, wenn sie mir über den Weg gelaufen wäre? Allein bei dem gedanken wurde mir übel ...

Der Bleistift kratze über das Papier.
Egal was ich zu zeichnen versuchte, immer wurden es seine leblosen Augen, er, wie er böse lachte oder ein Mädchen, wie sie sich in panischer Angst an die Wand drückte.

Ich zog die Decke über mich, auch wenn ich mich nicht daran erinnern konnte, schlichen sich immer wieder bilder in mein Gedächtnis, bilder, wie ich mella bedrohte ...

Resigniert warf ich Block, Stift und Bilder von mir, murrte dabei gequält. Normalerweise beruhigte mich zeichnen immer. Diesmal nicht!

Ich kniff die Augen zusammen, versuchte, diese Bilder loszuwerden, schlug mit dem Kopf gegen meinen Bettpfosten und atmete erleichtert auf, als die Dunkelheit einer Ohnmacht mich umfing.

Ich hörte einen Schlag aus Jonathans Zimmer und sprang auf. Trotz Angst lief ich zu seinem Zimmer und klopfte dann leise. "Jonathan?", fragte ich vorsichtig.

Der Schmerz in mir ebbte ab, ich war umhüllt von Schwärze, die mich immer weiter zog und zumindest für eine gewisse Zeit etwas beruhigen würde.

Als ich keine Antwort bekam öffnete ich langsam die Tür, sah ihn ohnmächtig auf dem Bett liegen. Hatte er sich das angetan?!

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