Der geheimnisvolle Fremde. - RPG mit Matiene

Leon
Ich blieb im Flur stehen und lehnte mich an die Wand.

Mika: Ich putzte meine Zähne und zog mich an. Dann ging ich zu ihm zurück und setzte meine Mütze auf und sah ihn an. "Muss ich Geld mitnehmen?", fragte ich ihn.

Leon

"Wieso, ich hab dir doch gesagt, ich lad dich ein," meinte ich und sah ihn schief an. "Und ich halte meine Versprechen, das kannst du mir glauben."

Mika: "Okay", meinte ich und schob ihn nach draußen. Hinter uns schloss ich die Tür ab und steckte den Schlüssel weg.

Leon
"So, dann wollen wir mal, ich hab unten einen Imbiss gesehen, da gibt es sicher alles, was man zu einem frühstück braucht, oder?", fragte ich ihn.

Mika: ich sah ihn an und nickte. "Ja... eigentlich schon."

Leon
"Das klingt gut, ich liebe Rührei mit Schinken, das bekommt man bei mir zu Hause nicht sehr oft," grinste ich und zog ihn einfach mit mir, bis wir an dem Imbiss ankamen.
Dort setzte ich mich an einen feeien tisch und lehnte mich zurück. "Schöne Stadt, nur ein bisschen groß, oder?", fragte ich ihn dann.

Mika: Ich setzte mich zu ihm und nahm die Mütze ab. Ich legte sie auf meinen Schoß. "Nö... ich finde sie nicht zu groß oder so. Es ist eine ziemlich kleine Stadt. Genau richtig." Ich sah ihn an und lächelte etwas.

Leon
"Hm, mir sind Wälder wesentlich lieber, da fühlt man sich freier und es macht auch mehr Spaß in ihnen herumzulaufen ... Und man kann natürlich besser auf die Jagd gehen, das geht in einer Stadt ja schlecht."

Mika: Ich zog eine Augenbraue hoch. "Auf die Jagd gehen?"

Leon
"Natürlich auf die Jagd gehen, es macht wirklich Spaß, aber das wirst du noch nicht verstehen, dafür bist du noch zu jung," meinte ich und sah der Kellnerin entgegen, die zu uns kam.
"Für mich bitte drei große Portionen Rührei mit Schinken,2 meinte ich grinsend, als sie mich irritiert ansah.

Mika: "Und was jagst du?", fragte ich und bestellte mir einen Kaffee und Pfannkuchen.

Leon
Ich grinstw leicht, als ich ihn ansah. "Wölfe."

Mika: Ich sah ihn mit großen Augen an. "Wieso das denn?"

Leon
"Weil es Spaß macht und meine Aufgabe ist," meinte ich und sah, wie das rührei zu mir gebracht wurde, es war glewich in einer großen Pfanne, wahrscheinlich hatte es nicht auf einen Teller gepaßt.
Ich grinste und begann, das Zeug in mich reinzuschaufeln.

Mika: Ich zuckte mit den Schultern und trank einen Schluck Kaffee. "Bist du irgendwie verfressen oder so?", fragte ich lachend. "Und wieso meintest du vorhin 'Familientreffen'?"

Leon
"Nein, aber ich sagte ja, daß ich das selten bei uns bekomme," kaute ich und lächelte ihn leicht an. "Und Familientreffen heißt, daß du zu meiner familie gehörst, ich hab das Zeichen in deinem Nacken gesehen, das gleiche habe ich auch."

Mika: Meine Hand fuhr automatisch in meinen Nacken. "Ach echt?", fragte ich. "Hab ich gar nicht gewusst. Meine Mutter hat erzählt, dass mein Vater auch dieses Zeichen hat. Ich kenne meinen Dad aber nicht. Der ist im Knast."

Leon
"Nun, dann ist er wenigstens in Sicherheit,2 meinte ich und aß weiter. "Ich denke, ich kenne deinen Vater ein wenig, zumindest gibt es nur einen von uns, der nicht in unserer Gruppe lebt, kann dann nur dein Vater sein, der ist vor vier jahren geflüchtet, weil ... jemand hinter ihm her war," meinte ich.

Mika: Ich schüttelte den Kopf. "Vor vier Jahren war er schon im Gefängnis. Kurz vor meiner Geburt ist er rein gekommen. Er soll jemanden ermordet haben", sagte ich und aß weiter.

Leon
"Hm, dann ... muß es wohl noch jemanden geben, der nicht bei uns wohnt, ich werde bei gelegenheit meinen Vater befragen," meinte ich und sah ihn an. "Es wird ihn sehr interessieren, vielleicht will er dich sogar kennen lernen," meinte ich und aß weiter.

Mika: Ich sah auf meinen Teller. "Leider erlaubt Mum mir nicht, meinen Vater im Gefängnis zu besuchen." Ich aß einen Happen. "Und das komische ist... mein Bruder hat dieses Mal nicht."

Leon
"So seltsam ist das nicht," meinte ich und sah ihn an. "Dieses Mal bekommt nur der Erstgeborene, also gehe ich mal davon aus, daß dein bruder jünger ist, nicht wahr?"

Mika: Ich schüttelte wieder den Kopf. "Er ist der ältere", meinte ich. "Deshalb finde ich es ja so komisch. Meine Mutter sagt auch immer, ich sehe unserem Vater viel ähnlicher."

Leon
"Vielleicht ist dein Vater ja nicht der Vater von deinem Bruder," meinte ich und sah ihn an. "Vielleicht hat deine Mutter ihn erst später kennen gelernt, nachdem dein Bruder schon auf der Welt war."