Kiss me...!

Jer
Über die Hälfte ließ ich auf dem Teller, stellte mich wider ans Fenster, legte die Stirn an die Scheibe, scbloß die Augen.

Sofia
Ich sah mich um, um mich zurecht zu finden. Ich hatte ja nicht darauf geachtet wohin ich gegangen war..

Jer
Solche fälle nahmen mich immer unheimlich mit, auch wenn man abschalten sollte, so konnte ich es in diesen Dingen nicht

Sofia
Ich erkannte die Straße nicht. Sag bloß das ich mich jetzt verlaufen hatte?! Ich hatte keinen Penny dabei! Ich könnte also auch kein Taxi rufen.. mal davon abgesehen das es sowieso zu teurer wäre... Ich seufzte frustriert.. Dann hörte ich den Donner. Das ist doch wohl jetzt nicht wahr.. Regen!? Ernsthaft?!

Jer
Als es blitzte, sah ich auf, der Regen hatte zugenommen und ließ die Lichter der Stadt verschwimmmen.

Sofia
Verdammt.. verdammt... verdammt... Ich lief unter das nächste beste Dach und verfluchte mich dafür das ich vor die Tür gegangen war...

Jer
Das Wetter paqßte zu meiner Stimmung perfekt

Sofia
Ich seufzte und starrte in entgeistert in den Regen. Etweder er ließ nach... oder ich würde im Regen nachhause laufen müssen obwohl ich nich recht wusste wohin. Das ich mich auch immer wieder in solche Situationen bringen konnte.... ein einzelner konnte doch gar nicht so viel Pech haben! Hab ich vielleicht eine Strafe von ner höheren Macht bekommen weil ich nicht der religiöseste Mensch bin? Vielleicht... Ich seufzte und ging in das Gebäude hinein unter dessen Dach ich stand, drinnen wares viel wärmer. Als eine Wohnungstür aufging sah ich wie der Portie von Jeremy's Hotel heraus kam. Na das nenn ich jetzt Zufall... Er sah mich perplex an, schien noch zu wissen wer ich war. Er schloss abwesend seine Tür und merkte wohl das ich nur an die Wand gelehnt dasstand und nichts sagte, was ihn wohl mistrauisch machte. "Guten Tag die Dame, kann man ihnen helfen?", fragte er betont höflich ich hätte beinahe gelacht. "Sie wissen nicht zufällig wie ich in die Jackson Road zurück komme oder?", meinte ich. "Naja, Sie ist nicht weit vom Hotel. Nur zwei Straßen weiter", meinte er. "Na super..", seufzte ich. "Und wie komme ich zum Hotel?", fragte ich. "Äh... in dem Sie die Straße überqueren", meinte er leicht verwirrt. Is jetzt' n scherz... Ich ging wieder hinaus, und tatsächlich stand genau gegenüber das Hotel. Wie blöd konnte jemand mit einem Durschnitt von 0, 1 den sein? Der Portier kam heraus. "Danke", meinte ich. Er nickte zum Zeichen das er es gehört hatte.

Jer
Ich seugzte leise, wenn ich aus dem Fenster starrte, dann wurde das Wetter auch nicht besser, also setzte ich mich mit den Akten zurück an den kleinen Tiwsch im Zimmer und begann diese noch einmal durchzusehen, ich hatte nichts anderes vor und ich wollte das so schnell wie möglich hinter mich bringen.

Sofia
Ohne einen Regenschirm würde ich dennoch nicht weit kommen, das wusste ich jetzt schon. Ich war dem Portier zwar dankbar das er mich auf den Richtigen Weg gewiesen hatte aber ich würde nicht im Regen nachhause laufen. Am Ende saß ich klatschnass in meiner kalten Wohnung und würde noch krank werden, das konnte ich mir schlicht nicht leisten. Er schien mein Zögern zu merken. "Sagen Sie", meinte er. "Wollen sie nicht vielleicht ins Hotel bis der Regen aufgehört hat? Sie könne sich in die Lobby setzten und so tun als würden sie auf jemanden warten."schlug er vor. ich schmunzelte müde. "Peinlich, finden Sie nicht?", meinte ich. Er sah mich entschuldigend an. "Ich würde ihnen ja gerne anbieten etwas auf's Haus zu bekommen, aber das darf ich nicht.", meinte er. "Ich brauche keine Almosen, so tief bin ich nicht gesunken.", grinste ich locker. Es schien ihn zu erleichtern das ich es nicht als Beleidigung sah. "Sie könnte mir auch mit dem Papierkram an der Rezeption helfen bis der Regen nachgelassen hat.", schlug er vor. "Dafür bekämen sie eine Montur Kleidung und einen Kaffee.", meinte er. "Das klingt schon viel besser... ", meinte ich schmunzelnd. "Dankeschön, das würde ich gerne annehmen.", sagte ich freundlich. Für das, was ich bekam wollte ich auch ehrlich arbeiten und mit Papierkram kam ich klar. Er lächelte und lief schnell durch den Regen auf die andere Seite, dicht gefolgt von mir. Kaum im Hotel schob er mich schon nach hinten, gab mir eine offizielle Kleidung und bat mich meine Haare zu einem Dutt hoch zu stecken. Ich tat es und entschuldigte mich für die offene Lippe und das noch leicht blaue Kinn. Er tat es mit einem Schulterzucken ab und trug mir gleich mal auf zwei Ordner zu sortieren, was ich sofort tat. Etwas Beschäftigung konnte mir ja auch nicht schaden...

Jer
Oft hörte ich die Stimme der alten Dame in meinen Gedanken, als ich meine Notizen durchging und neu ordnete, es fiel mir schwer zu arbeiten, da ich es noch immer nicht richtig fasssen konnte, daß sie von uns gegangen war, so einen fall hatte ich auch noch nicht, ich vertrat quasi eine Tote und das wäre im schlimmsten Fall für reichlich Gelächter sorgen, doch war mir das gleidh, ich mußte einfach etwas für sie und ihre verbleibende Famiie machen, den Ehrgeiz hatte ich nun.

Sofia
"Äh.. dürfe ich wenigstens wissen wie Sie heißen?", fragte ich den Portier der seit er mich die Akten Sortieren ließ kein Wort mehr gesagt hatte. "Mikel", meinte er. "Okay, ich bin... Sofia", sagte ich. Ich konnte hier ruhig meinen echten Namen nenne, ich lief ja nicht Gefahr verfolgt zu werden. Er schwieg und füllte hier und da ein paar Sachen aus während ich neben ihm hier und da etwas ordnete, bis mir ein Fehler auffiel. "Das ist falsch", meinte ich und zeigte auf den Rechenfehler. Er schien sofort alarmiert und sah auf den Zettel. "Was?! Wo?!", fragte er erschrocken. "Da", meinte ich und tippte auf den Fehler auf den ich ohnehin schon zeigte. Er nahm den Zettel ans sich und rechnete mit dem Taschenrechner nach. "Tatsächlich.."; murmelte er. "Das hast du mit freiem Augen erkannt? Im Kopf gerechnet?"; fragte er misstrauisch. "Ja", meinte ich. Ich fand das nicht sehr besonders.. "Scheint als würde auch noch ein Muffin zu dem Kaffee rausspringen" meinte er. Ich lächelte etwas. "Weiter so..", murmelte er und sah wieder auf seine Papiere. Ich besserte den Fehler aus und sortierte den Zettel ein.

Jer
Ich wußte nicht, wie spät es war, meinen Augen nach zu urteilen zumindest zu spät, doch wollte ich nochbnicht aufhören, das verbat ich mir und bestellte mir deswegen noch einen starken kaffee nach oben, gleich eine Kanne voll, denn zur Not würde ich die Nacht auch durcharbeiten.

Sofia
"Bring die nach Oben, Zimmer 234", wies mich Mikel an. Er war nett, aber wusste zweifellos wie ein echter Befehl klang. Ich nickte. "Natürlich", meinte ich und schnappte mir das Tablett mit dem Kaffee. Ich fuhr hoch und klopfte an besagte Tür.

Jer
Der Kaffee kam erstaunlich schnell, was für ein Glück, dachte ich mir und erhob mich müde von meiner arbeit, ging mit schleppenden Schritten zur Tür und öffnete sie, sah dann mehr als verwundert auf Sofia. "Was ..." brachte ich nur verwirrt heraus und verastand nun gar nichts mehr, spielten mir meine müden Augen einen Streich?

Sofia
Na großartig... Ich biss mir kurz auf die Zunge. "Ihr Kaffee, Sir", meinte ich schließlich förmlich und wies auf den Kaffee in meinen Händen.

Jer
"Danke," meinte ich noch immer verwirrt und nahm ihr das heiße Getränk ab. "Deswegen wußtest du also, wo das Hotel ist, ich hab nicht gewußt, daß du hiier auch arbeitest," sagte ich und strich mir durch die leicht zerzausten Haare.

Sofia
"Ich arbeite hier für Gewöhnlich nicht.", meinte ich. "Ich wusste wo dieses Hotel ist, weil.. ach nicht so wichtig."

Jer
"Oh, okay, aber wie ich sehe, arbeitest du ja jetzt hierr," meinte ich und wies auf ihre Kleidung. "Dann ... dann will ich dich nicht aufhalten, man wartet sicher auf dich."

Sofia
Ich nickte und wandte mich von ihm ab ehe ich wieder zu Aufzug ging.

Jer
Ich sah ihr seufzend hinterher, schloß meine Tür dann aber leise wieder und ging zu meinen Akten zurück.

Sofia
Okay, dieses Zimmer würde ich dann wohl meiden. Ich ging wieder hinunter zu Mikel und erledigte die Arbeiten die er mir auftrug, bis ich mich in das kleine Café setzten durfte und einen Kaffee sowie einen Blaubeermuffin bekam.

Jer
Immer wieder wanderten meone Gedanken zu Sofia, ich wußte nicht warum, aber diese Frau hgab mir echt rätsel auf. Aber ich mußte mich auf Wichtigeres konzentrieren, sie hatte ja schon deutlich gemacht, daß meine Gesellschaft nicht das war, was sie wollte.

Sofia
Gerade als ich wieder zu Mikel zurückgehen wollte bekam ich eine Nachricht auf meinem Handy. Na großartig... Walter, ein sehr angesehener Richter, lud mich ein seine Tischdame zu sein. Heute feierte er sein Jubiläum und er meinte er sei gerade dabei ein paar seiner Anwalt Kollegen zu den Feierlichkeiten einzuladen. Bedauerlicherweise hätte er noch keine Verabredung und wolle mich als Begleiterin, natürlich merkte er die mehr als gute Bezahlung an. Ich seufzte und sagte zu, unter der Bedienung das er mir auch mein Kleid zur Verfügung stellen würde. Er willigte ein und nannte mir den Termin. Morgen Abend, sieben Uhr im Heathman nicht weit von diesem Hotel. Ich seufze und ging wieder an die Arbeit. Erst später wurde mir bewusst das ich zu einer Veranstaltung voller Anwälte gehen würde... verdammt.... Anwälte verfolgten mich wohl... Gott bewahre das Jeremy dort sein wird.

Jer
Ich bekam eine Nachricht von einem Richter, der hier in der Nähe etwas zu feiern hatte, eigentlich konnte ich es mir nicht leisten, zu unterbrechen, doch konnte ich es mir auf der anderen Seite noch weniger leisten, dort nicht hinzugehen, da ich wußte, daß man gesehen werden mußte, damit die Kollegen einen überhaupt wahrnahmen. Seufzend erhob ich mich und sah in meinem Kleiderschrank nach, was für einen Anzug ich dort tragen konnte, festliche hatte ich nun wirklich nicht mit dabei, eben die normalen Berufsdinger, die ich immer trug. Ich ging unter dir Dusche und machte mich frisch, zog mich an und verließ mit einigen der Akten das Gebäude, ich würde mir einfach eine stille Ecke suchen und dort weiter arbeiten.