Underwater || BL mit Phiana

Caleb
Ich senkte den Blick. "Ich bin bei dir ...", hauchte ich leise und küsste sanft Brians Hand, während ich zu ihm sah.

Brian
Ich lächlete schwach, als ich erneut ein Klopfen hörte, wieder duckte ich mich zusammen, sah nur, daß der seltsame Mann von vorhin wieder da war und einen Overall in Händen hielt, sowie einen Erste-Hilfe-Kasten.

Caleb
Ich küsste ihn flüchtig, ehe ich Brian wieder sanft an mich zog und ihn so schnell es ging hoch zur Luke brachte. Dort schob ich ihn so sanft wie möglich hoch, sodass er auf der Platte saß.

Der Mann hockte sich hin und sah Brian in die Augen, dieser sah ihn erst furchtsam an, doch stahl sich dann ein Lächeln auf seine Lippen. "Du?", fragte er und sah sich um. "Du solltest nicht hiersein," hauchte er.

Caleb
Ich sah zu den beiden auf, während ich wieder im Wasser verschwand. Kannten sie sich?

"Ich paß schon auf, daß mich niemand findet," meinte der Mann und sah Caleb hinterher. "Hey, du mußt doch nicht gleich abhauen, ich wollte dich nicht verscheuchen." Dann begann er, sich um Brians Wunden zu kümmern.

Caleb
Verwirrt sah ich ihn an und nickte bloß etwas - er hätte mich ohnehin nicht verstanden. Und noch immer stellte sich mir die Frage, wer das war.

Brian
"Komm zurück, Caleb, bitte," sagte ich leise, als ich den Overall anzog. "Er ist keine Gefahr für dich, er ist ... er war hier auch mal eingesperrt und ich hab ihm hier rausgeholfen."

Caleb
Bei Brians Worten legte sich dann das Misstrauen etwas und ich kam wieder hoch. Wobei ich es ohnehin nicht allzu lange an der Luft aushielt. Ich ergriff vorsichtig Brians gesunde Hand und legte etwas hinein - die Brosche.

Brian
Ich sah erstaunt auf die brosche, schüttelte dann aber den Kopf. "Ich kann sie nicht behalten, Caleb, wenn mein Chef sie findet, ist sie weg und das würdest du nicht wollen," sagte ich und strich über seine feingliedrigen finger, hielt sie sanft fest.

Caleb
Ich nickte und zog seine Hand sachte zu mir, ehe ich sie leicht küsste. Die Brosche befestigte ich wieder in meinen Haaren.

Brian

Ich sah den Mann hinter mir an und seufzte. Dieser hockte sich zu uns und sah Caleb ab. "Ich kann versuchen, euch zu helfen," meinte er leise.

Caleb
Ich sah zu ihm hoch und nickte etwas. Das erklärte aber dennoch nicht, warum er von meiner Identität wusste.

Der Mann sah zu Caleb, er merkte dessen prüfenden Blick. "Keine Sorge, ich tue weder dir noch Brian etwas, falls dies deine Angst sein sollte. Ich habe ihm mein Lebennzu verdanken und hab schon darauf gewartet, dem Chef hier mal die Meinung zu sagen," meinte er und zog den Hut noch etwas tiefer ins Gesicht.
"Caleb ... er ist auch kein Mensch, er ist auch ein Wesen, das einzige Wesen außer dir, daß mein Chef je eingefangen hatte," sagte Brian dann leise zu ihm.

Caleb
Bei den Worten des Fremden nickte ich etwas, sah Brian dann jedoch erstaunt an. Ein anderes Wesen? Welches denn?

"ICh weiß nicht, ob du mich kennst oder einen meiner Brüder und Schwestern, doch bist du oft in unserem Gebiet unterwegs, deswegen weiß ich, wer du bist, unter Wasser kann ich deine Sprache nämlich verstehen. Ich bin einer aus dem Volk der Klippensringer, wir leben nicht weit von den Korallen, in denen du dich oft aufhältst," meinte der Mann und sah Caleb an.

Caleb
Ich sah ihn erstaunt an und nickte. Ja, ich kannte diese Art. Mit vielen unterhielt ich mich auch gerne, da sie keine so großen Vorurteile gegenüber mir hatten wie Meinesgleichen. "Verstehst du mich auch jetzt?", fragte ich.

Der Mann zuckte leicht zusammen, als Caleb etwas sagte. "Sag am besten nicht zu viel, ich hab meinen Kopf nicht unter Wasser und meine Ohren sind empfindlich," raunte er, seine Stimme klang fast wie das Knirschen von Sand.

Brian
Ich hielt noch immer Calebs Hand und sah ihn an. "Wir können ihm wirklich vertrauen, Caleb," sagte ich leise, ich hatte Angst, er würde ihm nicht glauben, da ich ihn ja nicht verstand.

Caleb
Ich sah zuerst zu den Mann an und nickte sofort schuldbewusst, ehe ich zu Brian hochblickte. Sachte drückte ich seine Hand und nickte. Wenn er es sagte, dann vertraute ich dem Fremden auch.

Brian

Ich sah zu meinem Freund hoch. "Mein Chef hat eine Kette, mit deren Hilfe ich Caleb verstehen kann. Er hat sie mir einfach gestohlen und als ich sie wieder haben wollte, da ... da hat er ...", ich brach ab, mir wurde übel und ich begann zu zittern bei dem Gedanken.

Caleb
Ich zog ihn sanft in meine Arme und hauchte ihm einen Kuss auf die Schulter. So gerne würde ich ihn helfen ... aber jetzt war ja dieser Mann hier.

Brian
Ich drückte mich an Caleb und verbarg mein Gesicht in seinem weißen Haar, welches nicht mal wirklich nass war, obwohl er ja im Becken war. "Ich kann es nicht noch mal versuchen, Caleb, tut mir leid, daß ich so schwach bin," schluchzte ich heiser auf.

Caleb
Ich schüttelte den Kopf und bedeutete ihm, dass er es nicht nochmal versuchen brauchte. Er sollte sich schonen, denn er bedeutete mir so viel ...

Der Klippenspringer erhob sich langsam und sah auf die beiden hinunter. "Mein Vorteil ist, daß der Kerl, der hier alles leitet, Angst vor mir hat, nur durch brians Idee bin ich hier rausgekommen, er hat mich in Ketten legen lassen, glaubt mir, das tue ich nicht nur für euch, das ist meine persönliche Rache an ihm," knurrte er

Caleb
Ich sah zu ihm hoch und nickte leicht. Ich wollte mir gar nicht vorstellen wie es war, sich überhaupt nicht mehr bewegen zu können. Es war schon schlimm genug, hier gefangen zu sein ...