Underwater || BL mit Phiana

Brian
"Caleb ... bitte ..." bachte ich nur hervor, wieder war ich der kleine Junge, den niemand liebte, zitternd streckte ich die Arme nach ihm aus, schlang sie um ihn und zog ihn an mich. "Ich ... ich brauche dich, Caleb," sagte ich leise.

Caleb
Ich drückte Brian an mich und zog ihn zurück auf meinen Schoß. "Ich bin bei dir, Brian", hauchte ich und bettete meinen Kopf auf seine Schultern. "Ruh dich etwas aus ... ich verlass dich nicht"

Brian
Ich umschlang seinen Schoß mit meinen beinen, bei zwei Menschen hätte das sehr intim gewirkt, aber ich wußte nicht einmal, ob er genau dort, wo ich saß so empfindlich war wie wir Menschen.

Caleb
Lächelnd verschränkte ich meine Hände hinter seinem Rücken und schloss die Augen, während meine Stirn an seiner Schulter ruhte.

Brian
Ich kuschelte mich an ihn, rieb mich unbewußt an ihm und seufzte auf.

Caleb
Mich ließ das nur noch mehr lächeln und schließlich schlief ich ein, während mein Körper eng an seinen geschmiegt war und wir uns wirklich nahe waren.

Brian
Diese leichte Bewegung ließ mich langsam in einen tiefen Schlaf sinken, meine Hand lag wieder auf seiner Brust und blieb dort die ganze Zeit liegen.

Caleb
Am nächsten Morgen wurde ich wieder geweckt, als ich von weitem Stimmen hörte. Erschöpft öffnete ich die Augen und sah zu Brian hoch, was mich lächeln ließ. "Brian ... du musst aufwachen ...", hauchte ich.

Brian
Ich hörte Calebs Stimme irgendwann, kuschelte mich aber noch mehr an ihn. "Will nicht ..." murmelte ich leise.

Caleb
Leise lachte ich, ehe ich mit ihm, der wie eine Klette an mir hing, langsam hochschwamm. "Du musst - da kommen ein paar Leute", hauchte ich, doch diese waren noch nicht zu sehen. Ich verfrachtete Brian mit etwas Kraftaufwand nach draußen und blinzelte dann zu ihm hoch. "So können wir gerne öfters schlafen", lächelte ich ihn an.

Brian

Müde schlug ich die Augen auf und stremmte mich nach oben, zuckte aber zusammen, als ich den Arm belastete. "Shit," keuchte ich auf und hielt ihn mir.

Caleb
"Geht es?", fragte ich sofort besorgt und hievte mich nach draußen - mein Kopf streikte etwas, aber es war schon viel besser -, ehe ich Brian kraftvoll hochhievte.

Brian
Noch ehe ich etwas sagen konnte, wurde ich an den Haaren zurück gerissen und zu Boden geschleudert. "Ich hab dir doch gesagt, du sollst dich nicht mehr in seine Nähe wagen, reicht es nicht, daß du ihn gestern schon verletzt hast," brüllte mich da mein Chef an.
"Und sieh dir deinen Aufzug an, warst wohl im Becken und hast versucht, ihn umzubringen, bist wohl sauer, weil du jetzt nicht mehr der Liebling der Menge bist, hm?"
Wütend spuckte er mir ins Gesicht.

Caleb
Wütend fauchte ich und entblößte dabei meine spitzen Eckzähne, während ich zu seinem Chef hochsah und meine Finger in sein Bein krallte. Er wagte es, meinen Brian anzuspucken und ihm auch noch solche Grausamkeiten zu unterstellen? So ein Heuchler!

Brian
Ich robbte zu den beiden und versuchte mich zwischen sie zu drängen, um Caleb zu schützen, bekam dabei mehrere Tritte meines Chefs ab.

Caleb
Mit einem Mal ging die Wut mit mir durch und mit einem kräftigen Ruck beförderte ich Brians Chef in das Becken zu mir. "Ich könnte dich umbringen für das, was du ihm antust", fauchte ich ihn wütend an und presste ihn kräftig am Hals gegen die Scheibe, ehe ich ihn jedoch wieder los ließ. Ich würde ihn nicht töten, aber wenn er Brian nochmal so etwas antat, würde ich mich nicht zurückhalten.

Brian
"Nicht," sagte ich und klammerte mich kraftlos an Calebs Arm, mein Chef grinste nur, rieb sich dann hustend den Hals und kletterte aus dem Becken. "Elendiges Mistvieh," knurrte er, holte zum Tritt aus, der Caleb treffen sollte, dich wieder warf ich mich dazwischen, wurde mit Caleb zusammen durch die Wucht ins Becken gescheudert.

Caleb
Geschockt sah ich zu Brian und in meiner Not steckte ich ihm eine der Perlen in den Mund. "Alles okay?!", fragte ich erstickt und sah ihn mit großen Augen an, während ich leichenblass geworden war.

Brian
Ich zitterte, klammerte mich an ihn, zum Glück war gerde niemand da. "Halt mich fest," schluchzte ich. "Bitte, Caleb, ich brauch das jetzt ..."

Caleb
"Natürlich ... schhhh ... es tut mir leid", hauchte ich und drückte ihn verzweifelt an mich, während ich ihm zitternd über den Rücken strich und zu beruhigen versuchte.

Brian
Zitternd drückte ich mich an ihn, schlang meine Arme und ihn und vergrub mein gesicht an seiner muskulösen Brust, preßte meine Lippen auf seine Haut, um nicht loszuheulen.

Caleb
"Schh ... ich bin bei dir, Brian, du bist nicht alleine ... ganz ruhig ...", hauchte ich leise. Ich wollte ihm so gerne sagen, dass alles gut war, aber das war es nicht. Er war verletzt worden. Schon wieder. Von diesem Mistkerl, für den Brian arbeitete. Sanft strich ich ihm über den Rücken.

Brian
"Ab jetzt wird er mich noch schlimmer behandeln," meinte ich leise und schniefte. "Allein schon, weil er jetzt weiß, daß wir uns nicht egal sein," meinte ich leise. "Ab jetzt wird es sicher schwer für dich werden und ich bin schuld."

Caleb
"Brian, mit mir ist alles gut. Hier kann mir doch niemand etwas anhaben ... ich mach mir so große Sorgen um dich ... versprich mir, dass du flüchtest, wenn es zu viel wird. Bitte, ich würde lieber mein ganzes Leben hier drinnen verbringen als zu wissen, dass du unter diesen Tücken zusammenbrichst ...", hauchte ich leise und mit bebender Stimme.

Brian
Ich schüttelte den Kopf und strich über seine kühle brust. "Nein, ich laß dich hier nicht alleine, dafür müßte er mich schon umbringen," hauchte ich leise. "Und erst wenn er das getan hat, bin ich weg, nicht eher, das schwöre ich dir, Caleb."