Unexpected Feelings - BL mit Pandorias

Gerold
Ich lächelte, als ich das Geräusch von rollenden Rädern hörte, die Kutsche fuhr vor, sah viel edler aus als die der Händler und vier schneeweiße Pferde waren davor gespannt, die nur für solche Fahrten benutzt wurden.

Lorencz
Mit großen Augen betrachtete ich die Kutsche. Sowas hatte ich ja noch nie gesehen! Total edel und prunkvoll ... "Und mit der fahren wir mit?", fragte ich ungläubig.

Gerold

"Du kannst auch nebenher laufen, wenn dir das lieber ist," grinste ich ihn an, zog ihn dann zu der Kusche und half ihm hinein, ließ mich dann neben ihm auf die roten Lederpolster sinken.

Lorencz
Leicht lachte ich und folgte ihm, ehe ich mich auf das weiche Sitzpolster sinken ließ. "Nein danke - da fahr ich lieber hier mit" Ich lehnte mich an ihn und schlang meine Arme um seinen Arm.

Gerold

Der Kutscher ließ die Kutsche anfahren und ich seufzte erleichtert auf. "So, von mir aus kannst du jetzt ein wenig schlafen, ich weck dich rechtzeitig auf."

Lorencz
Ich nickte leicht und legte mich hin, wobei ich mich auf die gesunde Schulter legte und den Kopf auf Gerolds Schoß bettete. "Okay ...", hauchte ich müde.

Gerold

Ich strich ihm unentwegt durch die leicht zerzausten Haare, wartete darauf, daß er einschlief.

Lorencz
Ruhig lag ich da und schlief vor mich hin. Ich hatte es bis jetzt als normal empfunden, immer so müde zu sein - aber Gerold schien um einiges wacher zu sein als ich. Ich war ja sozusagen dauer-müde.

Gerold
Ich lächelte auf ihn runter, er sah wieder so firedlich aus, wenn er schlief, außerdem lächelte er gerade so schön dabei, man hätte es wirklich malen können ... Damit ich es immer ansehen konnte, aber vielleicht konnte ich ihn ja auch mal so zum Lächeln bringen, wenn er wach war

Lorencz
Ich schmiegte mich etwas an Gerold und genoss es, ihm so nahe zu sein. In seiner Nähe fühlte ich mich einfach so wohl ... Ruhig schlief ich weiter und mein Lächeln verbreiterte sich etwas, während er mir so durch die Haare fuhr. Diese waren heute ganz schön zerzaust und sahen recht wild aus.

Gerold
Es war wirklich ein schönes Gefühl, das er in mir auslöste. solche Gefühle waren mir so fremd und doch war es, als hätte ich nur darauf gewartet, sie jemandem entgegenbringen zu können, den hatte ich ja nun gefunden. Wie eine Katze schmiegte er sich an mich, felhte nur noch das Schnurren. "Meine kleine Wildkatze," grinste ich leicht.

Lorencz
"Hm ... hast du was gesagt ...?", murmelte ich leise im Schlaf und blinzelte kurz zu ihm hoch, ehe ich auch schon wieder eingeschlafen war.

Gerold

"Schscht, schlaf weiter," lächelte ich und legte ihm einen Finger sanft auf die Lippen. Er mußte ja nicht alles hören und wissen ...

Lorencz
Ich bekam das gar nicht mehr mit, sondern schlief ruhig weiter. Allerdings öffnete ich meine Lippen etwas und biss leicht auf seinen Finger.

Gerold
Ich grinste leicht, ich sagte es ja, eine Wildkatze ... Vorsichtig zog ich meinen finger zwischen seinen Zähnen hervor.

Lorencz
Ich hob meine Arme leicht und legte meine Hände an sein Handgelenk, ehe ich es näher zu meinem Mund zog und wieder in seinen Finger biss.

Gerold
"Hey," lächelte ich leicht, ließ ihm aber seinen willen, solange er nur leicht hineinbiss, ging es ja. Leicht zog ich meine Hand dann doch noch zurück, als wolle ich ihn ärgern.

Lorencz
Im Schlaf verzog ich mein Gesicht etwas und zog eine Schnute, ehe ich seine Hand wieder näher zog und etwas fester hinein biss. "Lass mich ...", murrte ich leise und ließ nach einiger Zeit wieder von ihm ab.

Gerold
"Autsch," konnte ich mit nicht verkneifen und war froh, als er losließ, er hatte mir doch tatsächlich den Finger blutig gebissen. Warum machte er sowas? Das war irgendwie fast ein wenig erschreckend ...

Lorencz
Nach einiger Zeit wachte ich wieder auf und gähnte leise. "Ich hab was komisches geträumt ...", murmelte ich müde.

Gerold
"Darf ich raten, du hast eine Wurst gegessen," grummelte ich und lutschte an meinem Finger.

Lorencz
Irritiert sah ich zu ihm hoch. "Nein ... wie kommst du darauf?", fragte ich verwirrt.

Gerold
"Was hast du denn dann geträumt," nuschelte ich, noch immer den Finger im Mund, ohne auf seine Frage einzugehen.

Lorencz
Ich schloss wieder meine Augen. "Von meiner Kindheit ... mehr weiß ich nicht mehr ...", gähnte ich und blinzelte dann zu ihm hoch. "Was hast du denn mit deinem Finger?"

Gerold
"Du hast reingebissen," meinte ich nur und zeigte ihm die Bißwunde.