Underwater || BL mit Phiana

Brian
Wieder schüttelte ich den Jopf, ich würde erst auftauchen, wenn es wirklich nötig war. Fest sah ich ihm in die Augen, ich konnte auch sehr stur sein ...

Caleb
Ich lächelte schwach und erhob mich dann, ehe ich Brian an mich und dann hoch zog. "Das ist gar nicht gut, du solltest mehr auf dich achten", meinte ich leise. Meine Bewegungen waren noch ziemlich abgehackt und ich hatte erneut Probleme, mich richtig fortzubewegen.

Brian
Ich schüttelte erneut meinen Kopf. "Eher sollte ich mehr auf dich achten," meinte ich und drückte ihm, oben angekommen, die Kette in die Hand, lag auf der Plattform und schnappte gierig nach Luft.

Caleb
Ich nahm die Kette an mich und versteckte sie schnell wieder. "Du achtest schon genug auf mich ...", meinte ich leise und küsste ihn sanft, ehe ich mich erschöpft zurück ins Wasser sinken ließ.

Brian
Ich sah, daß der Chef wieder da war, zog mich schnell um und tappte müde zu ihm. "Wann brauchen Sie mich wieder, ich würde gern für ein paar stunden nach hause, wenn Sie es erlauben ..."

Der Chef starrte abwertend zu Brian herab, ehe er eine wegwerfende Geste machte. "Tu, was du nicht lassen kannst", murrte er bloß und ging dann weiter.

Brian
Ich nickte und machte mich so schnell es ging, davon, bevor er sich es noch anders überlegen konnte.

Der Chef ging derweil zu Carl. "Ich hab mir die Überwachungskameras nochmal angesehen - unser kleiner Fischfreund da hat die Kette", meinte er amüsiert.

"Wußte doch, daß da irgendwas im Busch ist," meinte Carl und schüttelte den Kopf. "Für wie blöd halten die Sie eigentlich?"
Es war schon immer gut gewesen, sich beim Chef einzuschleimen, das hatte ihm auch schon in den letzten Jahren genutzt. "Und, was gedenken Sie, jetzt zu tun, wie ich Sie kenne, haben Sie sicher schon einen sehr guten plan parat, oder?"

Der Chef schüttelte bloß genervt den Kopf. "Den würde ich das Leben zur Hölle machen. Ich denke, dass ich das Zurückerlangen der Kette dir überlassen kann. Fang mit dem Fisch an, was du willst. Aber Brian übernehme ich ... der kann mich nicht für dumm verkaufen", fauchte er. "Wir werden die beiden trennen. Egal, was wir dafür tun müssen"

Carl grinste leicht. "Der arme Brian kann einem fast leid tun, aber ich bin sicher, daß Sie ihn schon klein kriegen werden, Chef, überlassen sie das viech ruhig mir ... Die Kette bekomm ich schon zurück. so oder so," grinste er und rieb sich die Hände.
"Wenn ich fragen darf, was genau haben Sie denn mit dem Kleinen vor," wollte er dann noch wissen.

Der Chef schüttelte den Kopf. "Der kann sich auf was gefasst machen ...", sagte er mit kaltem und erbarmungslosem Grinsen, ehe er sich abwandte. "Der Fisch muss immer noch als Show dienen", informierte er Carl noch, ehe er ging. Der Kleine wollte ihn wohl für sehr dumm verkaufen ...

Carl grinste nur. "Wird alles zu Ihrer Zufriedenheit erledigt." Insgeheim freute er sich, daß Brian eine abreibung bekommen würde, er konnte es so gar nicht vertragen, daß der sich einem anderen zugewandt hatte, immerhinsah Carl ihn als sein Eigentum an.

Den Rest des Tages ließ der Chef Brian in Ruhe, brummte ihm jedoch die miesesten und arbeitsintensivsten Aufgaben auf. Für die Nachtschicht wurde er allerdings nicht eingeteilt - der Chef würde ihm noch einen kleinen Privatbesuch zuhause abstatten ...

Brian

Ich war fix und fertig, als ich am Abend endlich zu Hause ankam, der Tag war heute so schrecklich gewesen, wie selten einer, fast schaffte ich es nicht, die Tür aufzuschließen, so sehr zitterten meine Hände. Zum glück hatte mich der Chef nicht mehr auf dem Kieker ...
Ich zog mich aus und kroch unter die Dusche, wusch mich gründlich, auch wenn die vielen Schrammen brannten, dann zog ich mir einen locker sitzenden Bademantel über die Shorts und legte mich, auch wenn es noch hell war, ins Bett.

Am frühen Abend klingelte es dann an Brians Haustür. Ungeduldig wartete sein Chef draußen, und als ihm endlich die Tür aufgemacht wurde, war er mit einem Satz bei seinem Mitarbeiter und presste ihn wütend gegen die Mauer. Mit einem Fuß machte der Chef die Tür zu und funkelte Brian kalt an. "Hast du mir nicht was zu sagen, Kleiner? Wo ist die Kette?"

Brian

Als es an der Tür klopfte, ging ich etwas verwundert öffnen, konnte aber gar nicht so schnell reagieren, wie ich zurück gedrängt wurde, verängstigt sah ich in das Gesicht meines Chefs.
"W-Wovon reden Sie?", quetschte ich mühsam hervor.

"Ich würde mir an deiner Stelle genau überlegen, was ich jetzt sage", fauchte der Chef wütend und presste seine Hand gegen Brians Hals. "Du weißt genau von was ich rede. Wo. Ist. Die. Kette?", zischte er.

Brian

Mühsam japste ich nach Luft, umklammerte die Hände meines Chefs, doch konnte ich nichts gegen seine Kraft ausrichten, doch wollte ich Caleb nicht in Gefahr bringen. "Ich ... ich habe sie nicht,2 brachte ich mühsam hervor.
"Lassen Sie mich bitte los ..."

Der Chef schnaubte wütend. "Ich weiß, dass du sie nicht hast. Aber glaubst du etwa, dass ich blöd bin? Wir haben Überwachungskameras, du Trottel. Und ich hab gesehen, dass du die Kette diesem Fisch da gegeben hast!"

Brian

Ich zuckte zusammen, als er das gesagt hatte und sah zur Seite, natürlich hatte ich das gewußt, aber ich hatte nicht mehr daran gedacht. "Bitte ... lassen Sie ihn in Ruhe, er hat Ihnen doch nichts getan," sagte ich heiser und sah ihn mit Tränen in den Augen an. "Ich ... ich arbeite auch wieder als Sehenswürdigkeit für sie, meinetwegen auch umsonst, aber tun Sie ihm nichts an."

Der Chef schnaubte wütend. "Deine Bitten kannst du dir sonst wo hinschieben! Und du brauchst auch gar nicht mehr zu kommen - du bist gefeuert!" Er gab Brian eine schallende Ohrfeige und ließ von seinem Hals ab, ehe er sich abwandte und durch die Haustür verschwand.

Brian

Ich keuchte auf und hielt mir den Hals, ehe ich richtig registrierte, was er da gesagt hatte und lief ihm nach, hielt ihn fest. "Bitte, ich brauche das Geld zum Leben ... bitte, feuern Sie mich nicht," sagte ich leise wimmernd.

Ungeduldig schüttelte der Chef ihn ab. "Kannst du vergessen. Du brauchst gar nicht angekrochen zu kommen, du bist gefeuert und damit war es das", fauchte ich.

Brian

Ich ließ mich nicht abschütteln. "Bitte," flehte ich ihn schluchzend an, ich wollte nicht von Caleb getrennt sein ... "Ich tue alles, wenn sie mir noch eine Chance geben."