Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

Ich drehte mich automatisch um, als ich ein Rascheln hörte. Aber es war bloß einer dieser Vögel.
Vielleicht eine schlanke Taube? Ich kannte mich nun gar nicht mit Tieren aus.
Anscheinend hatte Leif dort eine Falle aufgestellt und das arme Tier war hineingetreten und jetzt war es tot. Heute gab es zum Abendessen Fleisch.
Gut für die beiden. Ich ging weiter den Weg zurück zu der Siedlung. Es war so ruhig. Viel zu ruhig irgendwie.

Leif
"Sieh mich nicht so an, das bekommen die aus der Siedlung nicht,2 grinste ich und atmete auf, als das Zelt meiner Schwester in Sicht kam.
"So, da wären wir also wieder, Noah, hat doch Spaß gemacht, das können wir gern widerholen. Wenn du mal wieder in die Stadt willst, sag mir einfach Bescheid, okay?"

Noah

"Klar warum nicht. Dann komme ich auch mit wenn du deine "Einkäufe" erledigst.", meinte ich grinsend.
Er musste ja nicht wissen, dass es vermutlich niemals so kommen würde.
Wir waren weg und wer wusste dann, ob ich starb oder überlebte.
Sarah und Jenna saßen draußen um ein Lagerfeuer und schienen sich gut zu Unterhalten. Sie merkten nicht einmal, dass wir wieder da waren. Ich schlich mich leise an Jenna an und umarmte sie von hinten zur Begrüßung.
"Na?", flüsterte ich ihr ins Ohr.

Jenna
Wir haten fast den ganzen Tag nur vor dem Feuer gesessen, zwischendrudch waren wir auch noch mal Wasser holen und Sarah hatte ein paar schon halb erfrorene Pilze gepflückt.
"Die können wir zum Abendessen machen, wenn ihr wollt, könnt ihr gerne mitessen," lud sie mich lächelnd ein und ich nickte dankbar, es war schön, daß wir uns so gut miteinander vertrugen.
Als es knallte, zuckte ich kurz zusammen, blieb aber ruhig, da ich sicher war, daß sich darum gekümmert wurde, machen konnten wir da eh nichts.
Als ich von hinten umarmt wurde, lächelte ich leicht, da Sarah mir gegenüber saß und keine Angst oder so zeigte, konnte es nur Noah sein, seine Stimme bewies mir auch, daß ich recht hatte.
"Hey," sagte ichg und drehte mich zu den beiden jungs um.
"Und, wart ihr erfolgreich?"

Noah:

Ich ließ sie noch nicht los.
"Ich schon. Leif auch, denke ich. Zumindest scheint er seine Schokolade bekommen zu haben."
Ich setzte mich neben Jenna auf den Boden. Meinen Arm hatte ich noch immer um sie gelegt.
Dann beugte ich mich zu ihr, um ihr etwas ins Ohr zu flüstern.
"Ich habe so weit alles geschafft. Später müssen wir noch zu Johann und ihm zeigen wie das funktioniert. Ich bezweifle ja, dass er das Handy überhaupt anschalten kann.", ich lachte.
"Und was habt ihr so den ganzen Tag gemacht?", fragte ich sie wieder laut.

Jenna
"Ach, nichts weiter, wir haben ein wenig im Wald nach Pilzrm gesucht und neues Holz rangeschafft, ansonsten wart ihr anscheinend wesentlich fleißiger gewesen als wir," lächelte ich und lehnte mich leicht an ihn.
"Gut, aber erst mal kommen wir hier nicht weg, Sarah hat unss zum Abendessen eingelasen," murmelte ich dann leise.
"Und es wäre meiner Meinung nach unhöflich, das abzulehnen, immerhin sind die beiden hier draußen ja auch alleine. Hinterher können wir ja gern zu Johann gehen," schlug ich vor, dann begann ich, ihm Erdklumpen aus dem Haaren zu ziehen.
"Seid ihr unter der Erde gewesen oder warum klebt dir Dreck im Haar?"

Noah:

"Hmm. Hört sich echt interessant an.", murmelte ich an ihrer Seite.
"Klar wir bleiben hier. Leif hat mich zufälligerweise auch gefragt.
Und tatsächlich. Wir waren unter der Erde.", ich lächelte, als sie mir etwas aus den Haaren zog, weil das ein wenig kitzelte.
"Das war richtig abgefahren. So ein Geheimtunnel unter der Erde.", flüsterte ich leise, damit es niemand hörte.
"Ich fühle mich jetzt wie ein Schatzjäger. Cool, was?", ich ließ meinen Arm ein bisschen Tiefer wandern.

Jenna
"Nein, war es aber nicht, aber es war zumindest mal nichts, was auch nur annähernd mit dem Krieg zu tun hat, deswegen war es mal ganz schön, nicht daran denken zu müssen," meinte ich lächelnd und rückte ein wenig näher zu ihm.
"Klingt wirklich abgefahren, vor allem, weil euer Schatz eine Tüte mit Essen ist," lachte ich auf, als Leif begann, die Sachen audzupacken und Sarah einen toten Vogel gab, den sie sofort anfing, zu rupfen, wieder wurde mir ein wenig übel.

Noah:

Ich nickte. Ja da hatte sie recht. Alles was irgendwie normal war, war die reinste Erholung. Früher hätte ich das einfach nur langweilig gefunden. Aber in diesem Moment hätte ich so gut wie alles gemacht, um mein Leben mit meinem alten zu tauschen.
"Ich mag essen ziemlich. Ich denke das ist ein guter Schatz.
Vor allem, weil wir etwas davon abkriegen. Was meinst du?", Ich sah Sarah dabei zu, wie sie routiniert die Taube rupfte.

Jenna
Ich zu Noah, vermied es, zu Sarah zu sehen, die sich um das Viech kümmerte und es zum Braten bereit zu machen schien.
"Ja, ich hab dir doch gesagt, sie sind nett," meinte ich und lächelte leicht.
"Scheint auch, als hätten die beiden damit schon Erfahrung gemacht, also mit dem Essen machen, abscheinend kümmern sie sich wirklich komplett um sich selbst hier."

Noah:

"Und du hattest recht. Aber sag das bloß nicht zu laut, ansonsten lässt mich Leif gar nicht mehr zufrieden. Er ist eh schon viel zu änhänglich.", ich spielte mit einer ihrer Haarsträhnen herum und wickelte sie mir um den Finger.
"Ihnen bleibt denke ich mal nichts anderes übrig.
Und eigentlich ist es normal, dass man kochen kann. Nur du kannst es halt nicht, Jenna."

Jenna
"Och, ich hab nichts gegen seine Anhänglichkeit," grinste ich ihn leicht an. "Das macht ihn ja zum großen Teil aus, aber ich denke, daß er das nicht mit Absicht macht, oder um dich zu ärgern. Außerdem hattest du ja vorgeschlagen, mit ihm in die Stadt zu gehen, also beschwere dich nicht," meinte ich leise.
"Und ich kann sehr wohl kochen, wenn auch nicht alles, den Fisch von mir fandest du ja auch gut," meinte ich gespielt beleidigt und drehte ihm den Rücken zu.

Noah:

"Klar. Aber nur weil du mich sonst nicht hättest gehen lassen. Und ist irgendetwas passiert? Nein. Du hast dir ganz um sonst Sorgen gemacht.", Ich packte sie vorsichtig an den Schultern, damit sie sich wieder in meine Richtung drehte.
"Glück hat jeder mal, würde ich sagen. Selbst du beim Kochen, Prinzessin.", ich grinste frech und küsste sie dann sanft auf die Lippen. War mir auch egal, dass Leif und Sarah hier waren.

Jenna
"Klar ist was passiert, erinnere dich an die explosion, die hast du auch nicht so leicht hingenommen," mischte sich da leif ein und besorgt sah ich Noah an, waren sie sehr nahe dran gewesen?
"Und dir gehts auch wirklich gut," wollte ich schon fragen, als er mich auch schon küßte und ich lächelnd die Augen schloß.
"Ach Gott, wie süß," meinte Leif grinsend und ich warf ihm einen mißmutigen Seitenblick zu, der ihn sofort verstummen ließ.

Noah:

Ich ignorierte Leif einfach und küsste Jenna weiter. Sollte er doch reden und sagen, was er wollte. Irgendwann verstummte auch von selbst, was mich doch ein wenig wunderte. Vermutlich hatte Jenna etwas gemacht, aber meine Augen waren geschlossen und ich zog sie immer weiter in den Kuss. Für einen Moment hatte ich meine Umgebung komplett vergessen.
Dann löste ich mich allerdings vorsichtig von ihr.
"Nenn sie bloß nicht süß.", ich schüttelte mahnend den Kopf. "Ansonsten tut sie dir noch weh.", Ich sah wieder Jenna an.
"Und hey, alles ist gut. Es war nur etwas laut und ich wurde von dem Geräusch überrascht.", erklärte ich ihr lächelnd.

Jenna
Ich genoß den Kuß, groß sagen konnte ich eh nichts, weil meine Lippen zu sehr damit beschäftigt waren, das zu erwidern, was Noah von mir einforderte und ich tat es nur zu gerne, bis er sich von mir löste und ich ihn mit glänzenden Augen ansah.
"Bin ka schon ruhig,2 meinte Leif und begann, ein paar Kartoffeln zu schälen, die er aus der tüte zauberte, Sarah hatte in der zwischenzeit den vogel wahrscheinlich ausgenommen, was ich zum glück nicht gesehen hatte und machte sich nun daran, das Tier zu zerlegen, indem sie das Fleisch von den Knochen löste.

Noah

Ich strich Jenna über die Wange, weil sie mich so ansah. Ich hätte sie direkt wieder küssen können.
Aber ich kam mir etwas schuldig vor, weil wir Sarah und Leif arbeiten ließen, während wir herumknutschten.
"Komm wir helfen den beiden.", meinte ich zu Jenna und nahm ihre Hand um sie hochzuziehen.
Ich ging zu Leif herüber und nahm mir von seinem Haufen ein paar Kartoffeln, holte mein Taschenmesser aus dem Rucksack und begann selbst mit dem Schälen.

Jenna
Ich grinste ein wenig und ließ mich hochziehen, ging darauf hin zu Sarah, die bereits einige Kräuter zerpflückte, die für mich alle gleich waren.
"Kann ich dir helfen," fragte ich sie und sie sah zu mirb hoch und nickte, drückte mir ein Bündel grüne Blätter in die Hand, die ich aufgrind des Geruches als Minze erkannte und bat micvh, die stieke der Blätter zu entfernen, sie zeigte mir kurz, was sie meinte und machte dann mit ihren Kräutern weiter, die sei um das Fleisch wickelte.
Gehorsam setzte ich mich zu ihr und begann mit der Arbeit.

Noah

Ich schälte eine Kartoffel nach der anderen. Langweilige Arbeit, deshalb wollte ich so schnell wie möglich damit fertig sein.
Aber man musste es ja tun. Dabei beobachtete ich zwischendurch Jenna, wie sie Pferfferminze zerschnitt. Der Geruch kam bis zu mir. Ich nahm die nächste Kartoffel und schälte weiter.

Jenna
Ich war konzentriert bei der Arbeit, um mich nicht zu schneiden, das wäre nicht gerade einfach gewesen für Noah, das wußte ich, auch wenn er mein Blut schon getrunken hatte, so würde es ihn sicherlich dennoch reizen.
Ich legte die Blätter auf einen Haufen und sah Sarah zu, iwe sie einen kleinen zerbeulten topg nahm und das Fleisch hineinlegte, dann das Ganze mit etws Wasser aufgoß und über das Feuer hing.
Sie nahm ein paar Glühende Steine und Asche, wickelte die Kartoffeln in Stofflagen ein und vergrub sie unter der Glut.

Noah

Als Leif und ich mit dem Schälen der Kartoffeln fertig waren, brachten wir sie Sarah. Leif hatte nicht gelogen. Sie war routiniert. Wie eine echte Köchin. Dafür konnte ich sie eigentlich nur bewundern.
Ich war schon gespannt, wie es schmecken würde. Eigentlich konnte ich es kaum noch abwarten.
Ich ging zu Sarah rüber. "Kann ich noch irgendwie helfen?", fragte ich sie, weil ich nichts mehr zu tun hatte.
"Oder soll ich irgendetwas holen oder so?"

Sarah
"Nein, mußt du nicht, den Rest schaff ich auch alleine, das braucht jetzt noch ungefähr eine halbe Stunde, dann sind die Kartoffeln gar," meinte ich, ohne groß aufzusehen, zu sehr war ich damit beschäftigt, im Topf zu rühren, damit nichts anbrannte.
"Wenn ihr nicht hier bleiben wollt, dann könnt ihr ja noch mal einen Spaziergang oder so machen, in einer halben Stunde könnt ihr dann ja wieder hier sein," lächelte sie mich dann an und ich sah fragend zu Noah, in der Zeit konnten wir doch eigentlich auch kurz zu Johann gehen.

Noah

"Okay. Danke für die Mühe.", sagte ich lächelnd. Ich hatte Jennas Blick schon verstanden.
"Ich denke wir gehen dann kurz. Bis später.", verabschiedete ich mich noch von den anderen und nickte dann Jenna zu.
Ließ mein Taschenmesser zuschnappen und verstaute es in meinem Rucksack, den ich auch mitnahm. Wir brauchten ja die Handys.
"Kommst du?", fragte ich Jenna dann.

Jenna
Ich nickte und ging mit ihm lächelnd in die Siedlung, was zu zweit ja kein Problem war.
"In wieweit ist Leif für dich denn eigentlich anhänglich, gerade eben hat er sich für meine verhältnisse völlig normal benommen," wollte ich dann neugierig wissen.
"Es hat zumindest den Anschein gehabt, als könntet ihr euch trotzdem leiden."

Noah

"Na ja. Normal ist relativ.", meinte ich grinsend und nahm ihre Hand, während wir zu Johanns Zelt schlenderten.
"Er ist gegen meine Beleidigungen imun. Das macht gar keinen Spaß. Aber eigentlich kann ich ihn ziemlich gut leiden.", gab ich zu. "Vorhin, als die Explosion so laut war, hat er mir ziemlich geholfen. Er ist ein guter Kerl, denke ich. Auch wenn ich ihn noch nicht gut genug kenne."
Die Leute waren schon in ihrem Abendmodus. Machten ebenfalls Vorbereitungen für ihr Abendessen.
Vielleicht würden wir Johann in seinem Zelt erwischen.