Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

Ich spürte in der ferne zwei Vampire, die immer näher kamen. Sie waren also zu mir unterwegs die beiden. Das konnte ja heiter werden. Ich blieb einfach stehen und wartete, bis sie endlich kamen. Ich konnte sie sogar in der Ferne reden hören, was ich ziemlich unvorsichtig fand. Immerhin war es trotz allem möglich, dass hier Feinde auftauchten. Vielleicht waren sie nicht besonders helle. Umso besser für mich. Und dann konnte ich ihre Schatten sehen. Es waren tatsächlich zwei und sie sahen nicht gerade gepflegt aus. Zumindest nicht so, wie ich Vampire kannte, die sehr viel Wert auf ihr Erscheinen legten und auf ihr Auftreten. Diese beiden Exemplare schienen nichts von dem Vampirstolz abbekommen zu haben. Na ja. Waren wohl früher Menschen gewesen. Fast taten sie mir Leid.

Automatisch ruckten die beiden zusammen, als sie die Gestalt eines Jungen in der Ferne sahen, er trug einen scheinbar leblosen Menschen auf den armen und schien auch sie bemerkt zu haben.
"Ich rieche kein Blut," knurrte der eine und schüttelte den Kopf.
Auch der andere schnupperte und schüttelte sich dann.
"Nein, aber es ist tatsächlich nur ein halber, viel mehr wert als wir ist der bei denen auch nicht," kicherte er und die beiden setzten sich blitzschnell in Bewegung und hielten ungefähr, zwei Meter vor den beiden an.
"Was hast du da für ein hübsches Weib aufgegabelt, gibst du uns von ihrem Blut ab," grinste einer der beiden und bleckte seine Zähne.
"Oder willst du sie für dich ganz alleine," lachte der andere meckernd.

Noah

Ich rümpfte die Nase, als ich sie von der Nähe sah. Das war ja schlimmer, als ich gedacht hatte. Die hatten wirklich mein Mitleid.
Ich hatte vielleicht ein Glück. Da begegneten mir auch noch zwei Schwachköpfe, die anscheinend keinen Plan von nichts hatten.
Ich beschloss, dass es keinen Sinn hatte normal mit ihnen zu reden.
"Das ist keine Beute. Zumindest nicht für euch. Und auch nicht einmal für mich. Die ist ganz allein für die hohen Tiere. Die ganz hohen.", ich schüttelte bloß den Kopf. "Na, könnt ihr mich zu eurem Anführer bringen. Dann verdient ihr euch garantiert nen Bonus."

"Nicht für dich, Jungchen, nicht für dich," lachte der eine freudlos auf.
"Alles ist für den Boss, nicht wahr, alles ist für ihn ... Ungerechtigkeit über alles hier, wir bekommen gar nichts ab," jaulte der andere und sah den Jungen aus trüben Augen an.
"Warum willst du, daß er dieses mädchen bekommt, bei uns dreien wäre sie doch viel besser aufgehoben, oder? Luca weiß sicher nicht zu schätzen, was du ihm bringst."
Der andere schlug ihn unwirsch auf den Hinterkopf, sah sich gehetzt um.
"Bist du vollkommen irre, Mann? Der Boss kann seine Leute hier überall haben, wenn wir nicht tun, was er will, dann sind wir dran."

Noah

Ich seufzte leise auf. Genau aus dem Grund hatte ich genau gewusst, dass es keinen Sinn hatte mit diesen beiden Exemplaren von Vampirabschaum zu reden.
Hoffentlich war Luca nicht der Luca von dem ich dachte, das er es war. Dieser Vollidiot, der nie auf irgendeinen hörte. Was hatte er nur getan?
"Nein ihr Vollpfosten!", fuhr ich die beiden ungeduldig an. "Nicht für euch, verstanden! Auch nicht für mich und auch nicht für Luca, auch wenn der sich sicher freuen würde. Nein, ich will zu eurem obersten Boss. Dem ganz hohen. Wie auch immer ihr den auch nennt."

"Der oberste Boss ist nicht da, Jungchen, der residiert hier nicht, das ist ihm zu ärmlich," kicherte einer der beiden und grinste den Jungen vor sich an.
"Wenn wir dich zu Luca bringen ... der kann dir weiterhelfen, der ist hier Befehlshaber, der hat die Kontakte zu den anderen hohen tieren, wie du sdagtest. Komm mit, wir bringen dich zu ihm, er freut sich immer über Besuch."
Der andere nickte und legte den Kopf schief.
"Außerdem können wir dich sowieso nicht mehr gehen lassen, das würde keinem von uns gut tun, würde es nicht."

Noah

"Würde ich auch nicht tun, wenn ich die Wahl hätte.", murmelte ich leise. Ich hatte mir das ganze wahrscheinlich zu leicht vorgestellt. Ich wünschte, ich hätte mit Jenna reden können, aber die war immer noch total weg. Hoffentlich hielt die Wirkung noch länger an. Keine Ahnung wie lange Luca mich aufhalten würde.
"Na dann. Bringt mich zu eurem Luca. Hat sich ja was ganz tolles zusammengebaut, der Idiot." Anscheinend war ihm Drogenkurier nicht gut genug gewesen und er musste unbedingt den Vampir spielen. Ich hätte ihm diese Flausen niemals in den Kopf setzen sollen. Jetzt war es zu spät.

"Das macht Luca schon seit Jahrzehnten hier, er ist ein wichtiger Mann, Bürschchen," knurrte einer der beiden und setzte sich dann in Bewegung.
"Er ist ein wichtiger Mann für die Vampire, oh ja, das ist er, er hat es geschafft, die Stadt von denen aus dem Wald zu befreien, er hat es geschafft, daß die Menschen uns neues Blut geben."
Die beiden führten ihn zur Stadt hinein und zu einem Tunnel, durch den sie in einen dunklen Raum eintraten.
"Mächtiger Luca, wir haben hier jemanden, der zu Euch will," meinte der eine und ein schwaches licht ging an, erhellte die Gestalt die vor ihnen stand.
Die Gestalt eines Kleinkindes, vielleichr sieben oder acht Jahre alt, doch seine Augen wirkten kalt, leblos und so alt wie die Zeit selbst.

Du Troll !
Da hast du mich jetzt echt irregeführt
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Noah

Ich wurde in die Stadt und dann in einen Raum geführt. Sah aus wie eine Art von Bunker
Huch. Der Luca war wohl doch nicht der, von dem ich dachte, dass er es wäre. Ich war ein wenig erleichtert. Hätte mich auch gewundert, warum ein frischer Vampir so einen Posten abbekam. Stattdessen war Luca ein alter Mann in der Gestalt eines kleinen Kindes. Ich wollte ihn nicht unterschätzen, nur weil er so aussah. Das wäre ein dummer Fehler gewesen, vor allem spürte ich, wie viel Macht dieser kleine Mann wirklich hatte und das machte mich vorsichtig.
Ich neigte demütig den Kopf vor ihm und beschloss erst einmal abzuwarten, wie er reagieren würde.

Jap, habe ich^^ War eigentlich aber eher unbeabsichtigt, warum sollte ich deinen Luca zum Vampir machen^^
Übrigens, das ganze Ding ist wieder ein Spontaneinfall von mir^^
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Luca ging auf den ihm Fremden zu, umringte ihn ein paar Mal, wickelte eine seiner weißblonden Locken, die ihm über die Ohren hingen um einen zierlichen Fimger und verzog keine Miene.
Man hätte sagen können, daß er unschuldig wie ein Egel aussah, ein Kind, welches von jedem geliebt wurde, der ihn auch nur ansah, doch seine toten Augewn schreckten eher ab.
"Die beiden Trottel haben also einen Narren und eine Närrin zu mir gebracht," meinte er mit so zarter Stimme, als würde ein Tautropfen zu Boden gehen und dort sanft aufkommen.
"Und der Narr will zu denen, die er schon einmal abgewiesen hat, ein seltsamer Zug ist das, in einem Schachspiel hättest du bereits vor wenigen Zügen verloren, mein junger Freund," sprach er weiter.
"Wie kommt es, daß du deine Meinung innerhalb so weniger Tage gewandelt hast und nun zu uns gehören willst? Denn das willst du doch oder? Alles andere wäre töricht und eine Verschwendung."
Glockenhell lachte er, doch blieben seine Augen weiter ohne Emotion, er beobachtete genau, was der Junge vor ihm tat, jede Gesichtsregung wurde aufgenommen.

Na ja. Bei dir weiß man nie. Nie! Ich traue dir so gut wie alles zu. Also warum nicht und nein: Komm jetzt bitte nicht auf die Idee es doch noch zu tun. Das würde ich dir übel nehmen.
Ich fürchte mich am meisten vor deinen Spontaneinfällen.
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Noah

Ich blieb absolut ruhig. Alles andere wäre in dieser Situation fatal gewesen. Er würde alles sehen und auch die geringste Regung in mir spüren. Ich irrte mich nicht, er war mächtig und sein Aussehen war bloß eine Fassade.
Der Mann mochte genauso mächtig sein wie Finn. Seine Aura war überwältigend.
"Gut, dass ich kein Schach spiele.", sagte ich emotionslos, ließ den Kopf aber weiterhin geneigt und sah ihn nicht an.
"Ganz einfach, weil ich nicht sterben möchte. Ich möchte Leben und auf dieser Seite sind die Chancen dazu deutlich besser."

Gut, wie ich sehe, hast du gelernt, vor mir auf der Hut zu sein^^ Das ist schon mal löblich von dir
Und nein, ich werde es nicht tun, jetzt, wo es schon mal zur Sprache kam, hast du es ja im Hinterkopf und wenn ich es doch mache, dann ist es ja nicht mehr so überraschend^^
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"Ach, und nur weil du nicht sterben möchtest bist du dir sicher, daß wir dich am Leben lassen, Junge? Nun, du bist genau so blauäugig hierhergekommen, wie man dich mir bechrieben hat, glaub mir, ich dachte mir schon, daß du früher oder später hier auftauchen könntest."
Er schnippte mit den Fingern und zwei kräftig aussehende Vampire traten leise heran, einer nahm Noah die Bewußtlose ab und trug sie fort, der andere hielt ihn sicherheitshalber fest.
"So, nachdem du nun unnötigen Ballast losgeworden bist, können wir uns unterhalten, denke ich. Zumindest könnte ein sehr interessantes Gespräch dabei herauskommen, findest du nicht? Ich denke, ich bin dir zumindest lieber als Tobias oder Lucia ... vermute ich zumindest, denn von den beiden habe ich bedauerlicherweise nicht sonderlich Gutes über dich gehört."

Schau, was du angerichtet hast! Ich werde schon paranoid hier.
Puh. Das ist gut.
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Noah

Sie nahmen mir Jenna einfach weg. Tja, das wars dann wohl mit meiner Absicherung. Die war jetzt auch weg. Das einzigen Dinge, die mir noch blieben waren meine Überzeugungskraft und meine Schauspielkünste.
Ich hoffte Jenna würde es überleben. Ich konnte nichts mehr für sie tun. Und, dass sie mich festhielten war auch absolut unnötig, ich wäre sowieso nicht weit gekommen. Und ich hatte auch nicht vor wegzulaufen. Ich ließ mich festhalten ohne Widerstand zu leisten.
"Sicher? Nein, sicher bin ich mir nicht. Aber wenn Sie mich wirklich töten wollten, dann hätten Sie es doch schon längst getan.", meinte ich schulternzuckend, was gar nicht so leicht war, weil die beiden Vampirmänner mich an den Armen zurückhhielten. Aber ich sah schon, er wollte unterhalten werden. Vielleicht würde er mich danach noch töten. Wir würden sehen.
"Ich unterhalte mich gerne. Also an mir soll es nicht scheitern." Tobias und Lucia wären mir mit Sicherheit lieber gewesen, aber das behielt ich für mich.

Deswegem liebst du diese Story ja so^^ Wegen meiner Einfälle, gibs doch einfach zu. Und so nen kleinen Fiesling wie Luca brachte es eben noch^^
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"Nun, warum sollte ich dich ... jetzt ... schon umbringen, wo du doch gerade so eine amüsante Abwechslung bietest? Nein, ich pflege es, mit meiner Beute ein wenig zu spielen, bevor ich sie ihrer endgültigen Bestimmung zuführe. Nennen wir es ein kleines Katz - und - Maus - Spiel, obwohl du dich als Maus recht schlecht machst, anscheinend hast du in letzter Zeit nicht allzu viel Blut zu dir genommen," meinte ich und sah zu ihm hoch, meine körperliche Größe war gerade mein einziger Makel.
"Jemad sofort zu töten, hat einfach kein Niveau, verstehst du, jemanden im Angesicht des sicheren Todes noch einen Spiegel vorzuhalten, das ist die wahre Kunst, die leider nur noch sehr wenige beherrschen. Aber genug von mir ... Wie kommst du überhaupt darauf, daß Tobias oder Lucia noch hier in der Nähe sind, wenn sie es wären, dann müßtest du sie doch spüren, oder? Die einzigen Vampire die ich hier spüre, sind meine Leute ... und Finn, aber der ist keine Gefahr für mich, er wird doch sicher über deinen Plan unterrichtet sein, oder?"

Was ist mit mir? Bin ich denn nicht auch ein wichtiger Teil dieser Story? :'(
Den brauchten wir total noch. Nennen wir das Rpg doch einfach: "Wie quäle ich meine Hauptcharaktere am besten"
Und ja, ich liebe deine Einfälle.
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Noah

Oh Mann. Die schlimmste Art von Vampir, der man begegnen konnte. Ich hatte vielleicht ein Glück. Ein vollkommen ausgewachsener Tobias war das. Obwohl mir Tobias um einiges lieber gewesen wäre. Immerhin konnte ich ihn noch ganz gut einschätzen. Das beste, was ich jetzt tun konnte, war ihm nicht den Gefallen zu tun, komplett in Panik zu verfallen.
Ich blieb weiterhin gelassen und ging auf keine seiner Provokationen ein.
"Das merke ich mir, falls ich noch dazu kommen sollte, jemanden umzulegen.", ich schenkte ihm ein grimmiges Grinsen, bevor meine Miene wieder neutral wurde.
"Na Sie kennen sich doch sicher aus. Ich kann sie nicht erspüren. Zu weit weg. Sie übrigens auch. Und vor Finn bleibt nichts geheim." Das war die Wahrheit.

Du bist der wichtigste Teil in dieser Story überhaupt, ohne dich würde sie doch gar nicht existieren
Und ich glaube, ich kann die Story jetzt nicht mehr umbenennen, aber das wird der Untertitel für meine nächste Story werden, dann kann ich meine grausame Ader schon von vornherein ausspielen.
Und mach dir keine Sorge, ohne dich wär die Story voll langweilig^^
Und ich glaube, Leif wäre ihm jetzt wesentlich liener, auch wenn er ihm wieder am Hals hängen würde^^
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"arum sollte es nicht dazu kommen, immerhin bist du ein Vampir, gut, leider nur ein halber, aber dafür kannst du ja nun mal nichts, du bist noch gut dran, es gibt auch Leute, die tragen das Vampirgen in sich, prägen es aber nicht aus, was denkst du, wie die sich fühlen, wenn sie uns gegenübertreten? Wenn du dich schon klein fühlst, und das tust du, ich kann es in deinen Augen sehen, wie sollen sie sich dann fühlen, hm? Wir sind den menschen überlegen in allen Dingen, präge dir das gut ein, mein Junge, dann könntest du deinen Kopf noch aus der Schlimge ziehen, nur das als kleiner Rat. Wir stehen über den profanen Dingen wie den Tod, selbst du lebst länger als jeder Mensch, führ dir das vor Augen. Das, mein Lieber, ist Macht, die Macht, die wir vor allen anderen haben, wenn du das begriffen hast, stehen dir alle Tore offen und du kannst dir nehmen, wonach es dich gelüstet."
Er schenkte dem Jungen ein kurzes Lächeln seiner vollen Kinderlippen.
"Und natürlich weiß Finn Bescheid, er liebt dieses Mädchen abgöttisch, wie könnte er es da aus den Augen lassen? Aber das weißt du ja selber, schätze ich mal ..."

yay ^^
Das freut mich natürlich. Du genauso
So was von (und mir auch). Er würde sich von ihm sogar abknutschen lassen. Okay. Nein
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Noah

Ich hörte ihm schweigend zu und sagte kein Wort mehr. Ich wusste nicht recht, wie ich auf seine Worte reagieren sollte. Ich war doch nur ein Halbvampir, aber er tat so, als könne ich so vieles erreichen. Die Vorstellung war irgendwie berrauschend. Ich konnte es nicht anders beschreiben, aber ich versuchte mich nicht von seinen Worten einlullen zu lassen. Wahrscheinlich wollte er nur, dass ich schwach wurde und dann würde er zuschlagen.
"Heißt das etwa, Sie lassen mich leben?", fragte ich ihn trocken. Das konnte ich mir nur schwer vorstellen. Aber etwas anderes konnte es wohl kaum heißen. Ich wollte trotzdem nicht zu hoffnungsvoll sein.
Er liebt Jenna, schoss es mir durch den Kopf. Das war mir irgendwie schon klar gewesen, aber ich hatte es nicht wirklich wahrhaben wollen. Aber das war jetzt egal. Es spielte keine Rolle.

Nein, ich glaube auch nicht, daß Noah so weit gehen würde, also abknutschen ... nein, nicht wirklich. Aber ich verstehe schon, was du meinst^^
So, die nächsten (klienen unerwarteten?) Wendungen kommen, tadaaaa.
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"Nun, noch habe ich keinen Grund, dich zu töten, du hast uns die Prinzessin gebracht, was vieles einfacher machen wird, so können meine Männer unbesorgt ihren Angriff auf die Siedlung starten, ich hatte schon überlegt, wie ich das am besten gestalte, doch nun müssen wir keine Rücksivht mehr nehmen. Ihr Leben war wichtig, der Rest wird verbrannt und dem Erdboden gleichgemacht. Du hättest zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können, mein lieber Freund, nein, ich bin eher erfreut darüber," sagte Luca und rollte die Schultern nach hinten, so daß sie knackten.
"Es stört mich nur, daß Finn hier irgendwo in der Nähe herumwandert, er hat ein Auge auf seine Tochter, was ich verstehen kann, aber er ist ein Faktor, der mich ein wenig nervt, wenn du verstehst. Aber auch um diesen Fakt werde ich mich kümmern, wenn es soweitist, immerhin habe ich seinen Bruder schon getötet, also wird es auch nicht sonderlich schwer sein, ihn um die Ecke zu bringen."

Du ziehst den Vorhang langsam auf. Verstehe schon ;3
Ich habe mir schon gedacht, dass Jennas Eltern nicht ganz tot sind. Dann ist Jennas Mutter, also die Jägerin, die Finn geliebt hat? Ich kombiniere hier voll (Sehe ich das dieses Mal richtig?)
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Noah

Etwas begann in meinem Gehirn zu rattern. "Warten Sie mal...", forderte ich ihn auf, ohne weiter auf Höflichkeiten zu achten. "Haben Sie gerade gesagt, dass Finn der Vater der Jägerprinzessin ist?" Oder hatte ich mich da verhört? Das konnte ich nur schwer glauben. Das hätte ja bedeutet, dass Jenna auch ein Halbvampir war. Genauso wie ich. Nein, nein. Finn war ihr Vater? Finn war ein Vater?
Und wer war dann ihre Mutter? Wenn das wirklich stimmte und ich konnte es kaum fassen, dann war er die ganze Zeit am Leben gewesen. Ihr Vater. Also das war furchtbar. Vor allem, wenn er jetzt starb.
Ich beruhigte micht wieder. Das war alles andere als gut. Jennas Plan verlief gerade nach hinten, aber es gab absolut nichts, was ich in diesem Moment hätte tun können.
Ich war eingekesselt. "Also wenn Sie mich nicht töten wollen.", setzte ich an. "Was machen Sie dann mit mir? Wir werden wohl kaum hier warten, oder?"
So leicht würde er sich nicht umbringen lassen, das wusste ich. Vor allem, wenn es um Jenna ging.

Nein, noch nicht, das ist erst der Anfang, die Antworten bekommst du schon noch rechtzeitig, keine Sorge. Und nein, Jennas Mutter ist nicht die Frau, von der Finn geredet hatte^^
Aber jetzt verstehst du sein Handel vielleicht besser, das war nämlich von langer Hand von mir geplant gewesen.
Achso, ich quäl Noah noch ein bisschen, macht gerade so nen Spaß^^
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"Ach, das wußtest du nicht? Nun, es wundert mich nicht, Finn hält sich in solchen Sachen sehr bedeckt und emotionslos, aber das verschafft ihm den Vorteil, nicht angreifbar zu sein. Jennas Mutter hat ihn nur für eine Nacht bekommen, ich denke aber eher, daß Stella ihre Hand im Spiel gehabt hat und daraus ist dann deine kleine Freundin entstanden. Ob der Mann, der neben Jennas Mutter begraben ist, davon wußte, weiß ich nicht, aber möglich ist es natürlich. Doch wurde sie zu schnell weggegeben, als das großartig Gefühle in Frage gestellt werden hätten können," meinte Luca grinsend, er hatte einen Punkt gefunden, an dem Noah noch nicht angekommen war.
"Schlimm zu wissen, oder? Da hat Jenna ihren Vater um sich, sie kennt ihn zwar nicht, aber er hat immer auf sie geachtet, solange sie lebte, hat sich um sie gesorgt, im Geheimen auf sie aufgepaßt und hat sich nun, wo er sie kannte, noch mehr um sie gekümmert. Und was ist mit dir, Noah? Was ist mit deinem Vater? Er hat dich und deine Mutter allein gelassen, alleingelassen in einer Stadt, in der sie oder du jederzeit von Vampiren hätten angefallen werden können, glaub mir, sie hatten euch beide im Auge. Wo war er, als du ihn brauchtest, als du jemanden haben wolltrst, zu dem du aufschauen konntest, hm? Den du Vater nennen konntest? Dem du dein Vertrauen hättest schenken können? Der zusehen konnte, wie du groß wurdest ... Wer war in dem Moment dabei,als du bemerkt hast, daß du zum Halbvampir wurdest, wer konnte stolz sein, daß sein Sohn die Hälfte seiner Gene trägt? Noah, dsu bist bedauernswert. Du läßt dich zu sehr von menschlichen Gefühlen leiten, ich weiß, daß dir diese Worte wehtun, auch wenn du es nicht zugebern magst ... Schalte deine Gefühle ab, verbirg sie vor anderen, dann lebt es sich leichter, dann kann es dir egal sein, daß dein Vater dich im Stich gelassen hat, dir aber jetzt vorheuchelt, daß er es bereut, er hat deine wivhtigsten Jahre verpaßt ... also laß ihn oder andere nicht an dich herankommen, glaub mir, damit kommst du am besten weiter."
Mit großen unschuldigen Kinderaugen sah er ihn an.
"Und wir werden warten, Noah, solange, bis wir Stella zum ersten Mal herausgelockt haben, ich denke, das wird zu schaffen sein."

Oha. Das kann ja noch heiter werden
Ich bin mal gespannt...
Ja, jetzt verstehe ich sie. Ich habe mir so etwas ähnliches auch schon gedacht. Aber in dem Moment kam es relativ unerwartet.
Jaja. Quäle ihn ruhig noch weiter. Mit ihm kann man's ja machen
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Noah:

Also stimmte es wirklich. Wenn Jenna das nur gewusst hätte, an mehr konnte ich in dem Moment nicht denken. Und daran,dass ich nicht wollte, dass Finn starb. Ihr zu Liebe.
"Das wusste ich tätsächlich nicht.", murmelte ich. Aber ich bezweifelte, dass überhaupt jemand außer Finn und Stella davon gewusst hatte. Da stellte sich bei mir aber auch eine Frage.
Ich versuchte zu ignorieren, was er über meinen Vater sagte. Das waren nur kleine Sticheleien, nichts, was ich nicht schon gewusst hätte. Mehr noch, mir war das die ganze Zeit klar. Alles, was er sagte stimmte. Trotzdem fiel es mir schwer meinen Vater zu hassen. Trotz allem. Es machte mich nur traurig. Er hatte recht, ich war bemitleidenswert und ich hasste es bemitleidenswert zu sein. Und ich wollte es so sehr. Ich wollte diese ganzen Emotionen ablegen, aber andererseits hing ich zu sehr an ihnen. Ich wusste nicht genau, was der richtige Weg für mich war.
"Sagen Sie mir. Wie geht das?", fragte ich ihn stattdessen neugierig. "Ich habe nicht gemerkt, dass Jenna ein Halbvampir ist." Oder war das Gen bei ihr einfach nicht ausgeprägt, wie er gesagt hatte.
Wenn wir schon warteten, dann konnte er mir auch ein paar Fragen beantworten. Er schien ja über alles bestens Bescheid zu wissen.

Kannst du auch, ich hab dich ja schon mehrere Male vorgewarnt, aber wie gesagt, daß hier ist erst der abfang des Ganzen, was ich geplant habe. Deswegen bist du ja so sehr wichtig für die Story, weil ich ja auch sehen muß, wie du reagierst und selber neue Sachen einbringst.
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"Sie ist auch keiner, sie gehört zu den bedauerlichen Geschöpfen, die das Gen der Vampire in sich trägt, es aber nicht wirklich zum Vorchein bringen kann. Hast du dich nicht gefragt, warum sie kein Blut trinkt, es sogar abstoßend findet? Ja, wie du siehst, ich bin gut informiert, eine gewisse ältere Dame, die du auch sehr gut kennen solltest, hat mir einiges erzählt, sie ist wieder in den Schoß der Familie zurück gekehrt, nachdem sie geschworen hat, bie wieder von unserem Weg abzuweichen. Reuevoll ist sie zu Kreuze gekrochen, aber Tobias hat sie aufgenommen, nicht mit großer Freude natürlich, aber er hat ihre Entschuldigung akzeptiert, zumindest habe ich noch nichts anderes vernommen, aber bei seinen launen weiß man ja nie ... Auch wenn er es versucht, er kann seine Emotionen auch nicht unter Kontrolle halten, sein jähzorniger vater und seine geltungsbedürftige Mutter haben da nicht unbedingt die besten Gene an ihn weitergegeben. Und es ist ein langer Lernprozeß, seine Emotionen abzulegen, ich habe selbst ein Jahrhundert gebraucht, um zu sein, wie ich heute bin ... vielen anderen überlegen, aber nicht allen und das ist mein Ziel," meinte Luca und lehnte sich an einen steinernen Pfeiler, ohne noah aus den augen zu lassen, dann gab er den Männern ein Zeichen und sie ließen ihn los, verschwanden in der Dunkelheit des Raumes.
"Möchtest du noch etwas wissen, solange wir hier warten, ich weiß nicht, wieviel du deiner kleinen Freundin eingeflößt hast, bis sie aufwacht, werden wir uns vielleicht noch gedulden müssen."

Jaja. Mal sehen, wie ich reagiere und wie kreativ ich gerade bin.
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Noah:

Als ich endlich losgelassen wurde, streckte ich mich und ließ die Schultern kreisen, um meine Haltung ein wenig zu lockern. Der Griff war jetzt nicht gerade angenehm gewesen.
"Gut, dass heißt also, dass sie niemals ein Vampir werden kann, auch wenn sie vielleicht die Veranlagung dazu hat?" Würde sie auch ein Mensch bleiben, wenn man sie von Stella trennte? Na, immerhin hatte sich die Frage beantwortet, was Jenna genau war.
Ich wünschte nur, ich hätte es ihr sagen können. Ich wusste echt nicht mehr, was ich tun sollte, außer hier zu sitzen und abzuwarten. Seine Lakaien hatten mich zwar losgelassen, aber sie waren noch in der Nähe. Das konnte ich spüren.
"Grüßen Sie die Dame von mir, wenn Sie sie das nächste mal sehen.", sagte ich mit dem Anflug eines Lächelns. Ich nahm es ihr nicht übel, dass sie zu Tobias zurückgekrochen war. Auch wenn es mich ein wenig wunderte. Wenn man Angst hatte, wurde man schwach. Und bestimmt hatte sie Angst gehabt um ihr Leben.
Ich wurde ein wenig neugierig, je länger wir uns unterhielten. Mein Wissensdurst war schon immer groß gewesen und der alte schien sehr weise zu sein,wenn auch auf eine bedrohliche Art.
"Wie ist es so, ohne Emotionen? Fühlen Sie denn gar nichts mehr? Oder sindnes nur gewisse Emotionen, die sie abgelegt haben? Wie haben Sie sie abgelegt über die Jahre?", ich musste mich zurückhalten, um nicht noch mehr Fragen zu stellen.
"Es war eine hohe Dosis.", ich warf einen kurzen Blick auf meine Uhr. Das würde noch dauern und ich wollte dieses Gespräch noch eine Weile weiterführen. Ich hatte noch eine Menge Fragen im Hinterkopf.

"Natürlich kann sie ein Vampir werden, immerhin muß sie Vampirblut von dir bekommen haben, zumindest hat man mir dies berichtet und sie ist somit auch für uns aufspürbarer geworden," meinte Luca und legte den Kopf schief.
"Und du kannst sie gern selbst grüßen, ich bin mir sicvher, daß Tobias dich sehen will, was noch ein weiterer Grund ist, dich nicht zu töten, auch wenn er einfältig ist, sollte man es sich mit den großen Familien nicht verscherzen, auch wenn er nur der Sohn der Blacks ist und eigentlich keine macht hat. Aber ich bin ihm trotz allem treu ergeben, solange ich meinen Nutzen daraus ziehen kann," lächelte er leicht und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Ich habe meine Emotiomnen nicht völlig abgelegt, da hast du etwas falsch verstanden, ich habe nur gelernt, sie nicht zuzulassen, spüren kann ich sie immer noch, doch kann ich sie weit herunterschrauben, so daß sie nur ein wenig lästig sind, ähnlich einer Fliege, die man jederzeit mit dem Daumen zerdrücken kann."

Noah:

Also doch. Wäre auch zu schön gewesen. Ich bereute es immer noch Jenna das angetan zu haben. Sobald Stella weg war, würde sie ein Vampir werden. Aber wenn sie vorher ursprünglich sowieso ein halber war. Es lag am Ende nicht an mir. Überhaupt hatte ich im Moment das Gefühl, dass nichts mehr an mir lag. Es kam alles immer anders, als man es sich vorstellte.
Ich seufzte leise. "Also. Was will Tobias von mir? Mich fertigmachen? Mich töten? Vorher hält er mir einen Spiegel vor, damit ich qualvoller Sterbe, wie sie es vorgeschlagen haben?", an diesem Punkt konnte ich mir alles und nichts vorstellen.
"Dürfte ich Sie auch Fragen, welchen Nutzen sie daraus ziehen?", ich legte den Kopf schief und sah ihm das erste Mal in die kühlen Vampiraugen, die so gar nicht in sein kindliches Gesicht passten.
Manchmal hätte ich meine Emotionen aus gerne wie lästige Fliegen zerdrückt, aber ich stellte es mir ohne ein wenig trostlos und langweilig vor. Wenn auch einfacher und vielleicht war das gerade der Reiz daran.
"Also wie machen Sie das mit den Emotionen? Wie haben Sie es sich beigebracht über die Jahre?" Ich machte eine Pause,weil ich schon wieder befürchtete, zu viele Fragen zu stellen.