Search and Destroy || mit Phiana :)

Finn
"Ich ... ich muß darüber nachdenken, Melanie," sagte ich leise und sah sie an, ich hatte das gefühl, als sei sie aus irgendeinem Grund nicht ehrlich zu mir gewesen, doch welche Seite von ihr war nun die echte?
Zumindest war ich mir zu schade dafür, daß sie mich vielleicht versuchen würde, ins Bett zu kriegen, den Eindruck hatte ich vorhin, als sie sagte, ich solle nicht so verklemmt sein.

Sofy
"Okey, du... Hast meine Nummer ja. Ich werde dich nicht belästigen, bitte verzeih mir", murmelte ich geknickt und ging langsam die Treppe runter.
Als er mich jedoch nicht mehr sehen konnte lächelte ich grimmig. Er würde hier nicht heraus kommen. Draußen warteten zwei von Ricks Leuten, die ihn gleich bewusstlos hier herunter tragen. Ich schloss meine Wohnung auf. Ich hatte ihn ins Haus bekommen. Das war mein Ziel gewesen.

Finn
"Okay," meinte ich nur und seufzte leise, wandte mich dann zum Gehen, hörte Codys Bellen und sah nur noch zwei dunkle Schatten vor mir erscheinen.

Sofy
Einer der beiden Männer packte den Hund geschickt und zog ihm einen Maulkorb über. Den würde er in die Hundepension bringen.
Der anderen schleppte Finnick runter zu mir in meinen Nebenraum, wo wir ihn fesselten und auf die Matratze auf dem Boden legten. Seinen Mund hatten wir mit Paketband zugeklebt.
"Wieso macht ihr euren Scheiß eigentlich nicht allein?", fragte ich Ricks Gehilfen seufzend. Er grinste mich an. "Weil du kleine Hexe ihnen mehr Angst machst." Ich funkelte ihn nur an und die beiden verzogen sich mit Cody. Der Hund tat mir irgendwie leid.

Finn
Ich wurde irgendwann wach, mein Kopf schmerzte Höllisch und ich merkte, daß ich mich nicht bewegen konnte. Mein Mumd war zugeklebt und ich war gefesselt. Panisch versuchte ich mich zu befreien, sah mich gehetzt um, brachte keinen Ton raus, die Luft wurde mir immer knapper und Tränen trasten mir in die Augen.
Wo war ich und vor allem, was wollte man von mir?

Sofy
Ich hatte mich in meinen Raum verzogen und mir etwas zu essen gemacht.
Gegen Abend öffnete ich langsam die Tür zum Nebenraum, ich hatte ihn vorher abgeschlossen.
Ich lächelte Finnick fies an. "Du bist ja wach", grinste ich.

Finn
Geschockt sah ich sie an, als sie wieder ins Zimmer trat, was sollte das alles? Was wollte diese Frau vor mir?
Ich rutschte, so gut es in meinem Zustand ging, weiter zurück, bis ich mit dem Rücken direkt an der kalten Wand lag.
Zitternd sah ich sie an.

Sofy
"Vor der lieben netten Melanie brauchst du doch keine Angst zu haben", grinste ich und ging langsam näher, hockte mich vor ihn.

Finn
Ich ruckte zurück, schüttelte nur den Kopf. Warum war ich gier und was wollte sie von mir?
Und so wie sie ihren Namen betonte, war der definitiv auch falsch ... Also hatte sie mich von Anfang an belogen, war ja klar gewesen.
Warum sollte so eine frau wie sie sich auch für mich interessieren? Aber daß ich hier gleich festgehalten wurde, das war doch zu viel für mich.

Sofy
Ich lachte leise. "Du hast recht, vor mir solltest du Angst haben", grinste ich hinterlistig. "Denn wie du gerade erkennst, ich bin nicht Melanie. Ich war es nur vorübergehend."

Finn
Mein Atem wurde schneller und unregelmäßiger, durch den Mund konnte ich ja nicht atmen und ich merkte, wie mir immer schwummriger wurde, da mir einfach der sauerstoff fehlte.
Zitternd sah ich weiter zu ihr, ich konnte ja nicht weg. Suchend sah ich mich um, mein Hund war nirgends zu sehen, was hatte sie mit ihm gemacht?

Sofy
"Ganz ruhig, ich mache deinen Mund frei. Ersticken sollst du mir ja nicht", lächelte ich lieblich und zog das Paketband langsam von seinem Mund.
"Cody geht es gut. Er ist in einer Hundepension."

Finn
Ich schnappte nach Luft, die Augen tränten mir und brannten. "W-Was soll das hier?", fragte ich mit zitternder stimme. "Was willst du von mir, laß mich hier raus," sagte ich, versuchte verzweifelt, meine Fesseln zu lösen, sah sie panisch an.

Sofy
"Nein", meinte ich lächelnd. Dann holte ich eine Flasche Wasser hervor. Langsam schraubte ich sie auf. "Hast du Durst?"

Finn
Ich würde nichts trinken, was sie mir anbot, am Ende vergiftete sie mich auch noch, gefesselt hatte sie mich ja schon.
"Warum bin ich hier," fragte ich kleinlaut.

Sofy
"Ich will nur ein paar Informationen von dir", lächelte ich, dann verhärtete sich mein Blick. "Beantworte meine Frage!"

Finn
Ich zuckte leicht zusammen, was für Informationen? Was sollte ich ihr schon für Infos geben können, ich hatte ein normales Leben ohne jede aufregung, da würde sie sicher nichts wissen wollen.
"Du ... du verwechselsl mich bestimmt, ich ... ich habe keine Informationen, die dir was nützen können," stammelte ich.

Sofy
"Dabei hast du Melanie doch von einem Erlebnis im Park erzählt."
Ich funkelte ihn nun an. Wenn er nun noch nichts trinken wollte, okey. Aber wenn ich das nächste Mal kam, dann wäre ich nicht so gnädig.

Finn
Ich sah sie an, nickte nur leicht, wußte trotzdem nicht, was sie von mir wollte. "J-Ja, das hab ich," murmelte ich und sah sie an. "W-Warum fragst du danach?"

Sofy
"Was hast du genau beobachtet?"

Finn
"Das ... das geht dich nichts an," meinte ich nur leise und sah an ihr vorbei.

Sofy
Ich lachte leicht. "Ganz wie du meinst!" Ich klebte seinen Mund wieder zu und verließ den Raum erneut, schloss hinter mir ab.

Finn
Ich konnte nicht so schnell reagieren, aber was hätte ich auch tun sollen, ich konnte mich ja kaum bewegen.
Hilflos sah ich ihr nach, wieder zerrte ich an den Fesseln, die kein Stück nachgaben. Wieder brannten Tränern in meinen Augen, ich hatte angst ... Angst, hier nicht wieder rauszukommen.

Sofy
Ich teilte Rick den neusten Stand mit und tätigte dann ein paar Anrufe. Der Arme Finnick war leider schwer krank und konnte deshalb nicht zur Arbeit gehen.

Finn
Nach einer Weile gab ich es auf, ich konnte mich hier nicht befreien, außerdem wurde mir schwindlig, wenn ich zu schnell atmete, aber durch dieses Klebeband war das ja nicht wirklich gut möglich.
Leise schluchzend lag ich da, ich fror unheimlich und wollte einfach nur hier weg.