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Böser Noah, sag ich doch
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Leif
Er hatte gut reden, immerhin war er nicht geschlagen worden.
Schnell huschte ich hinter ihm her, faßte schließlich nach seiner Hand und umklammerte diese, damit er mir nicht verloren ging, zog ihn dann nach rechts aus der stadt zu einer kleinen Höhle, die ich notdürftig aus Holz und Erde zusammengebaut hatte und wies da rein, holte Sarah, die tief schlief, dann aber nach draußen und sah traurig auf ihr blasses Gesicht, es schien sogar im Dunkeln zu leuvhten.

Immer böser Noah. Alles macht er falsch
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Noah:

Ich folgte ihm weiter und befreite meine Hand von seiner, als wir vor einer Höhe stehenblieben. Ich war selbst ein wenig froh, dass sich niemand eingemischt hatte. Bis jetzt. Aber ich musste weiterhin selbstbewusst bleiben.
Leif kroch in die Höhle und holte eine blassen Körper hervor, den ich als Sarah erkannte. Ich konnte ihren Atem zwar noch hören, aber nur ganz leise. Es stand wohl nicht gut um sie. Sie war auch ganz blass. Als wäre jegliches Blut aus ihrem Körper gewichen. Fast wie ein Geist.
Ich trat zu Leif und nahm sie ihm vorsichtig ab, damit er sie in seiner Verfassung nicht tragen musste. Sie war so leicht. Viel leichter als Jenna es gewesen war. Beinahe nur Haut und Knochen. Ihr langes, schwarzes Haar hing schlaff herunter und kitzelte bei jedem Schritt an meinen Unterarmen.
Ich nickte Leif kurz zu. Wie lange sie wohl schon hier waren und ich hatte nicht einmal etwas gemerkt?
"Am besten wir gehen jetzt zurück."

Nein, falsch nicht ... nur denkt er viel zu sehr nur an sich
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Leif
"Okay," meinte ich mir war es nicht gwerade recht, daß er sie trug, immerhin war sie meine Schwester, doch hätte ich das sicher nicht bis zurück geschafft.
"Danke, daß du uns hilfst, du hast was gut bei mir, sie ist die Einzige, die ich noch habe und sie bedeutet mir alles," sagte ich während wir zurück gingen

Das werde ich nicht abstreiten.
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Noah:

"Schon okay. Nicht der Rede wert. Was schuldig bist du mir auch nicht. Erinnerst du dich noch an das Mal, wo du mir nach dieser Mine geholfen hast.", meinte ich, während wir zurückliefen. "Und ich möchte nicht, dass du sie verlierst. So was wünsche ich niemandem.", fügte ich etwas leiser hinzu, während wir den Weg zurückliefen.

Leif
"Ich habe dir da sehr gerne geholfen, ich würde nie auf die Idee kommen, etwass dafür von dir zu verlangen," sagte ich leise und huschte neben ihm her.
"Du bist mein Freund und da hilft man sich eben untereinander, aber das hier ist mehr für mich als nur hilfe," versuchte ich ihm zu erklären.
"Wo ist Jenna eigentlich, ich hoffe, es geht ihr gut? Ihr seid doch sonst bie einzeln unterwegs, zumindest nicht oft."

Noah:

"Ehrlich. Das ist schon in Ordnung. Du hast es gerade selbst gesagt. Man hilft sich untereinander.", ich lächelte leicht und lief weiter zum Bunker. Sarah lag noch immer auf meinen Armen und war nicht bei Bewusstsein.
Doch als er Jenna ansprach schwieg ich wieder eine ganze Weile. Ich wusste nicht recht, wie ich darauf antworten sollte.
"Sie...", ich schluckte. "Ich weiß nicht, wo sie ist.", flüsterte ich leise.

Leif
"Ihr seid doch aber beide hierhergekommen," meinte ich verwundert, während ich neben ihm herging.
"Habt ihr euch getrennt oder wurdest ihr getrennt? Warum bist du dann übrerhaupt noch hier, du mußt sie doch suchen," sagte ich und schüttelte den Kopf, was wr mit ihm los, er schien in der Siedlung so, als würde er sie nicht kange aus den Augen lassen wollen und nun ...

Noah:

"Schon. Das sind wir auch. Leif ich kann nicht...ich weiß nicht, wo sie ist...ich weiß es einfacht icht.", ich zog die Schultern hoch und schüttelte verzweifelt den Kopf.
"Ich habe nicht gut genug auf sie aufgepasst und...reden wir später darüber..."
Wir kamen wieder an den Bunker und ich schritt an den Wachen vorbei mit Sarah in den Armen. Dicht gefolgt von Leif. Ich drückte sie unweigerlich ein kleines Stückchen fester an mich, aber wir kamen ohne Probleme durch.

Leif
Als ich Noah so hörte, verstummte ich augenblicklich, ein schlimmer Verdacht machte sich in mir breit und ich schwieg, während wir wieder in den Bunker gingen.
Schnell gingen wir zu seinem Zimmer, wo er meine Schwester auf seinem Bett ablegte und ich nutzte diese Gelegenheit, als er sich sufrichtete, schloß ich ihn fest in meine Arme, wollte ihn trösten.
"Es tut mir so leid, Noah, wir müssen nicht darüber reden," sagte ich leise und strich ihm über den Rücken.
"Ich hab es verstanden, okay?"

Noah:

Ich sah ihn überrascht an, als er mich umarmte, aber nicht allzu lange. Ich war es von ihm ja schon gewöhnt.
"Es ist schon okay, Leif.", sagte ich leise und klopfte ihm auf den Rücken, dann befreite ich mich vorsichtig aus seiner Umarmung und deckte Sarah sanft zu. Ich würde Finn später fragen, was mit ihr war. Hoffentlich wusste er Rat.
"Es ist nicht so wie du jetzt vielleicht denkst.", redete ich leise weiter und setzte mich neben dem Bett auf den Boden. Kurz erzählte ich ihm, was passiert war.

Leif
"Das kann er doch nicht machen," empörte ich mich, der Graf hatte sie doch nicht mehr alle, Abmachung hin oder her, das war mit das schlimmste, was ich von Noah gehört hatte.
"Glaub mir, wenn ich ihn sehe, dann werde ich ihm meine Meinung sagen, der kann sich warm anziehen, die anderen Vampire mögen vielleicht vor ihm Angst haben, ich haber nidht," sagte ich wütend.
"Wer meinen Freunden wehtut, muß damit rechnen, daß ich ihm wetue."

Noah:

Ich legte mir den Zeigefinger an die Lippen. "Shsst", machte ich. Er war viel zu laut und ich war mir sicher, dass die Wände hier Ohren hatten. Wir genossen hier alle die Gastfreundschaft Lucas und er war der Sohn des Grafen.
"Er kann sehr wohl.", flüsterte ich ganz leise. "Er kann alles, verstehst du. Und es gibt absolut nichts, was ich oder du oder irgendwer ihm gegenübersetzen könnte. Ansonsten hätten Finn oder ich es schon längst getan. Also lass es sein. Ich will nicht, dass dir etwas passiert.", fügte ich noch hinzu und brachte dann ein vorsichtiges Lächeln zu Stande. "Aber danke. Ich weiß, wie du das gemeint hast."

Leif
"Er kann sicher nicht alles, Noah, das hat man dir hier vielleicht erzählt, aber ich wtte mit dir, daß auch er seine Schwachstellen hat," meinte ich, versuchte erst gar nicht ruhiger zu sein.
"Und mir passiert nichts, ich kann nicht so leicht sterben, okay? Ich werde ihm die meinung sagen, ob du es nun willst oder nicht," meinte ich und kniff die Augen zusammen, sah ihn durchdringend an.
"Er wird nichts gegen mich ausrichten können," sagte ich leise und sah zu Sarah.

Noah:

"Hör auf damit!", zischte ich leise, aber eindringlich.
"Du hast keine Ahnung. Du standst noch nicht vor ihm. Ich meine das ernst. Der Mann hat keine Schwachstellen.", hauchte ich ehrfürchtig.
"Glaubst du nicht, dass ich unglaublich wütend und verzweifelt war. Ich dachte....ich dachte sie ware für immer Tod. Aber ich weiß, dass es nichts bringt. Bitte tu mir den Gefallen, okay?"; flehte ich ihn an und massierte mir erschöpft die Schläfe.

Leif
"Nein, ich stand noch nicht vor ihm, aber glaub mir, das werde ich nachholen, wenn er alles kann, warum hat er dann nicht verhindert, daß die Siedlung angegriffen wurde, hm? Wäre doch sicher ein Klacks für ihn gewesen, die Leute dort haben ihm nie was getan, also wrum mußten so viele sterben, kannst du mir das mal sdagen? Es waren auch Kinder unter ihnen, stell dir mal vor, vielleicht hat es sogar Finn erwischt ... oder Rafael, Gerold, Leona, ist dir das so egal? Ich glaub es einfach nicht, selbst wenn mich diese Leute nicht leiden konnten, so hat keiner das Recht, sie einfach so sterben zu lassen," regte ich mich auf.

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Leif kommt in Fahrt

Ich merke schon. Ach Leif!
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Noah:

Ich wusste, dass er es nur gut meinte, aber das veranlasste im Moment nur, dass ich mich mies und schuldig.
Ich versuchte es ihm zu erklären, aber er hörte gar nicht erst zu. Bis ich es schließlich nicht mehr aushielt.
"Leif!", schnitt ich ihm laut ins Wort, damit er endlich verstummte.
"Der Graf. Er interessiert sich nicht für Menschen. Und nein. Du kannst nichts machen. Vertrau mir doch einfach bitte, wenn ich dir sage, dass man sich ihm nicht widersetzen sollte. Ich..wollte ja auch nicht..., dass all diesen Leuten was passiert, okay? Wir sind einfach abgehauen und haben euch im Stich gelassen. Ich hätte helfen können, aber stattdessen war ich hier und..." ich verzog das Gesicht und sah dann weg.
"Lassen wir das einfach...", murmelte ich leise.

So isser halt^^
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Leif
"Sarah und ich sind aber keine Menschen, also kann er sich schon dafür interessieren, was ich ihm zu sagen habe," meinte ich und sah ihn an.
"Und mach dir keine Vorwürfe, okay? Du hast angekündigt, was ihr vorhattet, du mußt jetzt genau so leiden wie die, die in der siedlung noch überlebt haben, du hättest auch nicht helfen können, wir haben erfahrene Kämpfer gehabt und konnten trotzdem nichts ausrichten. Außerdem sind Sara und ich nicht besser als du, wir sind schließlich auch weggelaufen."

Noah:

"Was seid ihr denn bitte dann, wenn keine Menschen?", fragte ich ihn. Das hörte ich jetzt auch zum ersten Mal. Wenn er jetzt sagte, dass sie Magier waren, dann würde ich mich vom nächsten hohen Gebäude stürzen.
"Ich weiß ja. Trotzdem mache ich mir Vorwürfe, okay? Ich kann auch nicht einfach damit aufhören. Aber mach was du meinst. Ich habe dich gewarnt." Ich machte eine kurze Pause und sah dann wieder zu dem schlafenden Mädchen. Sie sah ganz und gar nicht gut aus.
Am besten wlr fragen Finn, was mit Sarah ist."

Leif
"Na, du weißt doch, was Sarah kann, denkst du, ich sei deswegen normal, nur weil ich ihre Gabe nicht habe," fragte ich ihn.
"Aber ich bin mit ihr verbunden, wenn ich sterben sollte, dann kann der Graf sich warm anziehen, ich bin ihr anker, der ihre gabe in schach hält, weenn dies nicht so sein sollte, dann ... dann wird sie schrecklicher sein, als alles, was bisher dagewesen ist," meinte ich
"Und ... wenn sie stirbt, dann sterbe ich auch, ich kann ohne ihre Verbindung nicht existieren. Also bin auch ich kein normaler Mensch," lächelte ich leicht und sah ihn an, dann zu meiner Schwester, strixh ihr das Haar aus der Stirn.
"Ich habe ihr ein paar Schlafkräuter gegeben, sie wird wohl noch eine Weile nicht anwesend sein."

Noah:

Ich atmete erleichtert. Mit diesem Level an übernatürlich konnte ich mich abfinden....sagte der Kerl, der selbst ein Vampir war.
Ich nickte. "Ja. Das hat sie mir auch erzählt. Letztens als. Du weißt schon." Sie von mir Besitz ergriffen hatte. Trotzdem war ich froh, dass Leif gerade keine Anstalten machte zum Grafen zu gehen. Auch wenn er eine Absicherung hatte, das wollte ich jetzt nicht riskieren.
"Okay. Das ist gut, denke ich. Du weißt ich habe keine Ahnung von Kräutern und Medizin und solchem Zeug. Aber fürs erste ist sie hier in Sicherheit, denke ich."

Leif
"Ja ich weiß, sie hat mir von eurem Gespräch erzählt," meinte ich und zog die Decke etwas höher über meine schwester.
"Du mußt vor ihr wirklich keine Angst haben, sieh sie dir an, siehst sie so aus, als würde sie dir was zu leide tun können,2 fragte ich ihn und strich über ihre kalte Wange.
"Ich weiß genug Bescheid darüber, den Rest hat sie mir gesagt und hat die Kräuter auch selber zusammengemixt," meinte ich dann leise. "Sie wollte einfach nur schlafen, um nicht an das gantze Schlimme hier zu denken."

Noah:

"Ach okay." Ich sah ihm dabei zu, wie er zu seiner Schwester ging. So eine innige Beziehung hatten die beiden. Das war beinahe zu beneiden. Ich konnte mir im Leben nicht vorstellen Alexander so nahe zu sein. Oder sonst jemandem, außer vielleicht Jenna.
"Ich versuche es. Das was sie mit mir getan hat, war schon beängstigend. Aber sie hat es ja nicht böse gemeint." Das hoffte ich zumindest. Und ich wenn sie hier so lag. Ganz verletzlich erschien es mir umso unmöglicher sie als Bedrohung zu sehen.
"Kann ich verstehen...",flüsterte ich leise. Wenn es nur immer so einfach gewesen wäre...

Leif
"Mich treibt sie mit ihrer Gabe eher immer zur Weißglut," lachte ich. "Ich bin das gewöhnt, sie kramt andauernd in meinen Ängsten und Gefühlen rum, wenn man es nicht mehr als furchtbar ansieht, dann ist es auch gar nicht mehr so schlimm," meinte ich und sah zu ihm.
"Sie war nur sauer auf dich, weil du ihr nicht glauben wolltest, etwas zuleide könnte sie dir nie tunm, sie kann niemandem was tun, den sie mag und sie mag euch beide, dich und Jenna.§

Noah:

"Hört sich nicht gerade toll an.", ich erschauderte. Also das wollte ich nicht gerade andauernd über mich ergehen lassen. Aber Leif schien daran gewöhnt zu sein. Hatte er ja auch gesagt. Wahrscheinlich tat sie es schon seit Ewigkeiten bei ihm.
Ich lächelte leicht verlegen, als er mir sagte, dass sie mich mochte.
"Uhm Danke. Tut mir leid, dass ich letztens so kühl reagiert habe. Ich stand unter Schock und ich mag es nicht so gerne, wenn jemand in meinem Kopf herumwühlt. Das sind so Dinge, von denen man nicht unbedingt möchte, dass jemand anderes sie weiß."

Leif
"Du mußt dich bei mir nicht entschuldigen, ich mag dich so, wie du bist," lächelte ich ihn an. Wenn ich noch ein wenig jünger wäre, hätte ich gesagt, ich hab dich lieb, aber das klingt albern, denke ich."
Schnell wandte ich mich wieder zu Sarah um, mein Haar verdeckte mein Gesicht zum Glück, denn man sah mir meine Verlegenheit sicher mehr als deutlich an.
"Und sie wird es nie weider tun, das hat sie mir versprochen, nachdem ich sie deswegen zusammengefaltet habe."