Blood for Blood || BL mit Pandorias

Leyas
"Wer ist das?", fragte ich leise und folgte ihm schnell.

Fynn
"Das ist die Schwester von Anabelle, das Mädchen, dessen bild ich dir gezeigt habe,2 meinte ich leise.

Leyas
Ich schluckte etwas und nickte. "Okay ... und was wollte sie von mir? Und von dir?"

Fynn
"Von dir? Das weiß ich nicht, aber was sie von mir wollte, wqar ja nicht zu übersehen ... Und es fiel mir auch schwer, ihr zu widerstehen, immerhin ist dieses Verlangen in mir stark," meinte ich.

Leyas
Es schnürte mir die Brust zu, als er das sagte, und blickte zu ihm hoch. "Ich will nicht, dass du dich ihr annäherst", hauchte ich erstickt und seltsam nervös, während mein Herz schneller zu schlagen begann.

Fynn
"Ich kann kaum etwas dagegen tun," meinte ich nur und sah ihn an. "Tut mir leid, aber ... ich hab dir ja gesagt, ich hatte schon lange keinen Partner mehr."

Leyas
"M-Muss es denn eine Frau sein?", fragte ich und klammerte mich an ihn, während ich zu ihm hoch sah. Ich wollte, dass er nur an mich dachte, dass er sein Verlangen an mir ausließ und nicht an dieser Frau.

Fynn
"Nein, wieso fragst du," meinte ich etwas verwirrt und führte ihn zu den Pferden.

Leyas
Ich sah mich kurz um, ehe ich bei den Pferden stehen blieb und ihn leicht zitternd näher zu mir zog. "Weil ich ... weil du mich nehmen sollst", wisperte ich und meine Wangen färbten sich vor Verlegen rot. "Ich will nicht, dass du sie so ansiehst - du ... du solltest nur mich so ansehen. I-Ich weiß, dass ich dich immer abgewimmelt habe, a-aber nur, weil ich nicht wollte, dass du das nur aus einem Gefallen tust, weil ich dich befreit habe"

Fynn
"Nein, ich werde es nicht tun," meinte ich und sah ihn ernst an. "Bei dir ist es etwas anderes als bei ihr, verstehst du, ich will dich nicht verletzen, weil du mir nicht egal bist, ich mag dich ... Und deswegen könnte ich sowas nicht so einfach mit dir machen, Leyas. Ich fühl mich zu dir ebenfalls hingezogen, nur weiß ich nicht, warum, das muß ich erst noch herausfinden. Bitte versteh mich," sagte ich und wandte meinen Blick ab.

Leyas
Ich versuchte den Kloß in meinem Hals herunter zu schlucken. Aahhh, das tat verdammt weh ... "Ist gut, verzeih mir", meinte ich leise und ließ ihn los, ehe ich auf mein Pferd stieg. "Vergiss am besten, was ich gesagt habe, Fynn"

Fynn
"Nein, ich kann es nicht vergessen und ich werde es auch nicht," meinte ich und sah ihn an. "Darf ich ... darf ich dir einen ... einen Handel vorschlagen," fragte ich ihn dann, sah zu ihm hoch.

Leyas
Ich wandte den Blick ab. Ein Handel? Wie konnte man denn bei so etwas einen Handel machen? Ich nickte, sah ihn jedoch nicht an.

Fynn
"Ich werde auf deinen Wunsch eingehen, unter der Bedingung, daß du es nicht nur deswegen tust, damit ich es nicht mit ihr oder jemand anderem tue ... Ich will, daß du mich aus Liebe willst," sagte ich leise, ich wußte, was dies bedeuten würde, er würde sich zum Vampir verwandeln lassen wollen, doch ich wollte ihn nicht nur zum Spaß und zur Befriedigung meiner Lust.

Leyas
Nun sah ich ihn doch endlich an, während ich unruhig über das Fell meiner Stute strich. "Ich weiß nicht, ob ich dich liebe. Wie soll ich das wissen, wenn ich noch nie jemanden geliebt habe? Aber was ich weiß, ist, dass ich es mag, wenn du mich berührst, oder wenn du mich ansiehst. Ich mag den Klang deiner Stimme, dein Lachen, und ich will, dass es dir gut geht. Ich werde eifersüchtig, wenn du über andere Frauen sprichst oder diese Vampirin eben so ansiehst ... Bin ich so egoistisch?", hauchte ich leise.

Fynn
"Natürlich liebst du mich nicht, das ist doch auch normal, du kennst mich doch gar nicht," lächelte ich. "Ich denke, momentan ist das so, weil du mich als Freund siehst und noch nie einen hattest, du willst mich eben mit niemandem teilen, habe ich recht? Das ist dann aber noch keine Liebe, Liebe geht tiefer, man kann nur an den einen oder die andere denken, man lächelt bei diesen Gedanken, man will dem anderen gefallen, ihn zum Lächeln bringen, zur Not sich auch zum Narren machen, nur, daß man ein liebes Wort des Angebeteten hört," sagte ich leise und mein blick ging in die Gerne, so war es zumindest bei mir gewesen.

Leyas
Ich blickte ihn an. Ob ich jemals seine frühere Verlobte übertreffen könnte? Natürlich nicht, er hatte sie viel zu sehr verliebt. Und ich war bloß ein Mann, der seinen Egoismus für tiefere Gefühle hielt. "Wir sollten zurück", sagte ich, als ich einen Tropfen auf meinem Arm spürte.

Fynn
"Natüelich, ganz wie du es wünscht," sagte ich und saß auf, sah noch einmal zu ihm und setzte mein Pferd dann in Bewegung, wir sottenn uns beeilen, bevor es zu dunkel wurde, bei dunkelheit wollte ich nicht, daß er in der nähe irgendeines Vampires kam.

Leyas
Ich trieb mein Pferd an - ich wollte nur noch hier weg. Außerdem kam ich mir wie ein verdammter Idiot vor, und ich hasste dieses Gefühl.

Fynn
Ich hörte, wie er hinter mir herkam, atmete leicht auf, ich war frph, daß er mir folgte, sah mich immer wieder nach ihm um.

Leyas
Ich schenkte ihm ein kleines Lächeln, als sich unsere Blicke kurz trafen, und hoffte, dass er meine Gedanken wirklich nicht lesen konnte.

Fynn
Icvh erwiderte sein Lächeln sanft, dann sah ich wieder nach vorne.

Leyas
Ich hatte nicht mitbekommen, wie schnell die Zeit vergangen war. Ehe ich mich versah, war es beinahe stockfinster um uns herum und der Regen prasselte erbarmungslos auf uns herab.

Fynn
"Verdammt," knurrte ich und wartete, bis er aufholte, das Gehöft war noch ein gutes stück von hier entfernt. Sicherheitshalber nahm ich sein Pferd beim Zügel, sah Leyas an. "Wie stark ist mein Hngst," fragte ich ihn dann.

Leyas
Ich blinzelte stark gegen den Regen, der meine Sicht immer wieder verschwimmen ließ. "Sehr stark, schätze ich. Warum?", fragte ich und strich mir das Haar aus dem Gesicht. Es begann auch ziemlich zu stürmen und zu gewittern.