Blood for Blood || BL mit Pandorias

Fynn
"Gut, dann möchte ich, daß du zu mir kommst, der Hengst kann uns dann auch beide tragen," meinte ich und sah ihn an. "Deine Stute ist schneller, wenn sie ohne Last ist und wir sollten uns beeilen."

Leyas
Ich nickte leicht und stieg dann vorsichtig ab. Beinahe wäre ich auf dem rutschigen Boden ausgerutscht, fing mich aber noch, ehe ich mich hinter Fynn setzte. Ich zitterte ziemlich vor Kälte.

Fynn
Ich machte den Zägel der Stute an dem Des Hengstes fest und sah nach hinten zu Leyas. "Halt dich gut an mir fest," meinte ich. "Wir müssen so schnell es geht zu dir nach Hause."

Leyas
"Okay", sagte ich und rückte näher zu ihm, ehe ich meine Hände an seine Taille legte und mich somit festhielt.

Fynn
Ich verdrehte die Augen, das nannte er festhalten? Bestimmt nahm ich seine Hände und legte seine Arme ganz um micvh, verschränkte seine Hände an meinem Bauch miteinander, dann drückte ich dem Hengst die Knie in die Seiten, so daß er loslief.

Leyas
Ich war überrascht, als er meine Arme fester um sich legte, und lehnte mich nach vorne. Ich schloss die Augen, damit mir nicht noch mehr Regen hinein kam.

Fynn
Ich trieb das Pferd immer mehr zur Eile an, zum Glück konnte die Stute mithalten.

Leyas
Ich hielt mich zitternd an ihm fest, das Gesicht in seinem Rücken vergraben.

Fynn
Ein Blitz erhellte den Himmel. "Ich glaube, wir schaffen es nicht," rief ich ihm zu.

Leyas
"Was schaffen wir nicht?", schrie ich zurück und richtete mich etwas auf, um zu sehen, wie weit wir noch hatten. Noch immer ein ganzes Stück.

Fynn
"Bis zu dir nach Hause," rief ich zurück, sah nach vorn doch noch immer war kein Haus zu sehen.

Leyas
"Und warum?", fragte ich laut.

Fynn
"Weil dort vorn ein paar Bäume umgestürzt sind, an denen wir schlecht vorbeikommen und so hoch kann kein Pferd springen. Ich könnte uns nach Hause bringen, doch die Pferde nicht."

Leyas
Ich schluckte leicht. "Dann müssen wir einen Umweg nehmen", rief ich.

Fynn
"Gut, aber das wäre besser, wenn wir das morgen machen würden, denn wir müßten durch den Wald und den wölfen dort ist das Unwetter egal. Gibt es hier irgendeine Hütte, in der wir unterkommen könnten?"

Leyas
"Ich weiß nicht - ich bin nie in den Wäldern, und wenn, dann nur auf den Wegen"

Fynn
Ich hörte Pfoten neben mir, viele Pfoten, sah im Dunkeln schon die ersten Wölffe, sie hatten uns gewittert und waren sogar schon aus dem Wald gekommen.

Leyas
Ich zuckte schwer zusammen, als ich in der Finsternis viele Augen aufleuchten sah - Wölfe.

Fynn
"Kannst du mir einen großen Gefallen tun und mir schwören, daß du ihn auch wirklich tust," fragte ich und sah mich um.

Leyas
"Ja", sagte ich schnell, während ich mich vor Angst an ihn klammerte.

Fynn
"Du reitest nach Hause, ich halte die Wölfe auf und du machst, daß du hier wegkommst," meinte ich knapp und verlangsamte das Tempo der Pferde.

Leyas
"Und was ist mit dir?", fragte ich zweifelnd.

Fynn
"Ich hab dich gesagt, ich halte diese Viecher auf, es ist ein ganzes Rudel, das schaffen wir sonst nicht," sagte ich.

Leyas
Ich schluckte. "Ich schwöre dir, dass ich nach Hause reite - aber dann musst du mir auch schwören, dass du nachkommst und sofort zu mir kommst"

Fynn
Ich nickte. "Bei allem, was mir heilig ist, ich komme nach," meinte ich und sprang vom Pferd, gab beiden Tieren einen herrischen klaps. "Los, verscvhwinde," rief ich ihm noch zu.