Captured [BL]

Dorian
Allmählich beruhigte ich mich, spürte, wie es mir besser ging, dah zu ihm hoch, suchte seinen Blick.
"Etwas Schönes ..." murmelte ich. "Dann denke ich an dich," flüsterte ich.

Taron
Ich erwiderte den Blick und strich ihm sanft über die Wange. "Tu das ... denk nur an mich", wisperte ich und heilte ihn weiterhin.

Dorian
"Du ... brauchst mir keine Energie mehr zu geben, mir geht es gut," sagte ich nach einer Weile und setzte mich vorsichtig auf, versuchte, ihn anzulächeln. "Aber ich danke dir, Taron."

Taron
Ich nickte leicht, meine Arme waren noch immer um ihn gelegt. "Nicht aufsetzen - du solltest dich hinlegen, Dorian"

Dorian
"Ich ... dann bin ich dir zu nahe," meinte ich und rückte noch etwas von ihm weg, befreite mich vorsichtig aus seinen Armen, sah ihn nicht an, mir wurde bewußt, daß er nackt vor mir saß, was noch ein Grund war, ihn nicht anzusehen, da ich ansonsten vor Scham vergehen würde.

Taron
"Da hinten ist eine Liege - ich bringe dich dort hin", sagte ich bestimmt und stand langsam auf, ehe ich versuchte, ihn hochzuhieven.

Dorian
Ich stand langsam auf und hielt ihn fest, schüttelte den Kopf, sah ihm nun doch in die Augen. "Mir geht es gut, Taron," meinte ich leise und lächelte. "Ich kann mich auch vor das Aquarium setzen, dort ist ein Sessel."

Taron
Ich blickte zu ihm auf. In meiner normalen Gestalt war ich um mindestens einen Meter größer als er, da meine Schwanzflosse so lang war, doch in dieser Gestalt war ich um einen halben Kopf kleiner. "Bist du dir sicher? Ich finde, du solltest dich niederlegen"

Dorian
Ich sah ihn nur lächelnd an, ging mit seiner Hilfe dann zum Sessel unmd ließ mich darauf nieder, sah nun zu ihm hoch, streckte meine Hand aus und strich über die glatte und schimmernde Haut seines Oberschenkels. "Wunderschön ..." hauchte ich gedankenverloren.

Taron
"Findest du?", fragte ich leise. Mein Körper war vollkommen haarlos, bis natürlich auf die Haare an meinem Kopf. "Ich finde dich viel schöner"

Dorian
Ich wurde tiefrot und nahm schnell meine Hand von seiner Haut sah auf meine Knie. "Nein, ich bin nicht schön," meinte ich leise.

Taron
"Ich finde dich sogar sehr schön", meinte ich lächelnd. "Am liebsten mag ich dein Lächeln. Und deine Augen"

Dorian
"Hör auf, sowas zu sagen," flüsterte ich, damit bereitete er mir fast noch mehr Schmerzen als mein Vater. Ich fand mich nicht schön, ich sah so aus, wie andere auch, jeder andere würde durch mich durchsehen, ich hatte nichts, was besonders war.

Taron
Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich höre nicht auf. Ich finde, dass du wunderschön aussiehst, Dorian. Nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich", wisperte ich.

Dorian
Ich hielt mir die Ohren zu, schüttelte nur den Kopf. "Nein," hauchte ich nur kraftlos. "Nein ... nein."

Taron
Ich ging vor ihm in die Knie und blickte zu ihm hoch. "Dorian, was ist los?", fragte ich leise. "Warum soll ich so etwas nicht sagen? Es ist die Wahrheit ..."

Dorian
"Ixch bin nicht schön," sagte ich leise und wich seinem Blick aus. "Bitte, sag sowas nie wieder zu mir, Taron ... damit tust du mir nur weh." Mit Tränen in den Augen sah ich ihn an.

Taron
"Warum tu ich dir damit weh?", fragte ich leise und sah ihn traurig und verwirrt an. Ich wollte nicht, dass es ihm schlecht ging oder ich ihm Schmerzen zufügte. Ich wollte, dass er mich anlächelte und sich wohl fühlte.

Dorian
"Weil ... weil ... tut mir leid, ich kann es nixcht sagen," sagte ich leise. "Du würdest nur schlecht von mir denken, wenn ich es sage."

Taron
"Magst du mich nicht? Soll ich dich in Ruhe lassen?", fragte ich mit einem Kloß im Hals.

Dorian
"Ich mag dich vielleicht zu sehr," flüsterte ich und wieder kamen mir die Tränen.

Taron
"Zu sehr?" Ich war wie vor den Kopf gestoßen. "Was ... Was heißt das?", fragte ich atemlos, im Kopf das Bild von Marcus habend, wie er über mich herfiel und mir zuflüsterte, wie viel ich ihm bedeutete.

Dorian
"Ich ... bitte denke nicht falsch von mir ... es ist nur ein gefühl in mir, das ich nicht deuten kann, es tat mir weh, als er dich quälte, ich hätte ihn am liebsten aufgehalten ... Ich war wütend, als du mir gesagt hast, was er mit dir macht, mehr als wütend ich war eifersüchtig auf ihn ... Mir geht es gut, wenn ich in deiner Nähe bin, Taron, so gut wie selten," sagte ich leise.

Taron
"Und du willst mir nicht weh tun?", fragte ich erstickt.

Dorian
"Ich könnte dir nixcht wehtun, niemals," meinte ich erschüttert über seine Worte. "Ich will. daß du mich anlächelst, wenn du mich siehst, du sollat niemals vor mir Angst haben, Taron."