Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Leif
Ich zuckte mit den Schultern, ich hatte leine Ahnung, ob es mir besser ging, ich wußte nicht mal, ob es mir schlecht ging, ich vermißte Mum eben nur.
"Ich mag deinen Vater, er war immer nett zu mir geweswn," sagte ich leise, ohne ihn anzusehen.
"Er hat sich auch ein paar mal mit mir unterhalten, wenn wir uns im Wald getroffen haben."

Noah:

Ich nahm meinen Arm von seinen Schultern. Er wusste doch genau, dass ich nicht darüber reden wollte. Warum ritt er jetzt so darauf herum?
Ich hatte keine Lust auf dieses Thema.
"Freut mich für dich und für ihn.", meinte ich nur trocken. Wahrscheinlich hatte er mit Leif mehr Gespräche geführt, als mit Alex und mir dieser Dreckssack. Ich konnte einfach nicht begreifen,wie man so verantwortungslos sein konnte. Zwei Frauen schwängern und dann keinen Dreck geben und feige abhauen. Das hatte er getan und er hatte nicht einmal ne wirklich gute Begründung dafür. Das wusste ich genau. Den Toten spielen, das konnte jeder. Feige. Einfach nur feige war das!
Ich knirschte wütend mit den Zähnen. Das ganze frustrierte mich so sehr und das war genau der Grund, weshalb ich nicht darüber nachdenken wollte.

Leif
"Durch ihn habe ich dich auch ein wenig besser kennen gelernt," lchelte ich leicht. "Das hat es mir auch etwas leichter gemacht, auf dich zuzugehen, als ich bei dir im Zelt war, ansonsten hätte ich mich wohl nicht einfach so benommen wie da," seufzte uxh auf.

Noah:

Ich sah Leif jetzt doch an.
"Kannst du bitte aufhören, von ihm zu reden," presste ich beherrscht hervor. Das würde mir noch meine gesamte Laune verderben. Doch dann war ich natürlich schon neugierig. Wie immer. Das war das Problem.
"Eine Sache noch ", fügte ich deshalb hinzu. "Was hat er dir über mich erzählt?", fragte ich ihn. Das musste er ja getan haben, wenn Leif mich durch ihn schon kannte.

Leif
Ich sah ihn jetzt doch verwirrt an.
"Was denn nun, soll ich über ihn reden oder nicht, du widersprichst dir gerade voll," meinte ich, vegaß darüber sogar meine eigenen Sorgen ein wenig.

Noah:

"Ich bin halt neugierig.", gab ich zu und grinste leicht. Über seinen Kommentar war meine Wut verflogen.
"Ich möchte nicht über ihn reden, möchte aber trotzdem wissen,was er über mich zu sagen hatte. Ist das so abwegig?", ich sah ihn fragend an. Seufzte dann leise und fuhr mir durch die nassen Haare. Das war es wohl.

Leif
"Es ist nur komisch, daß es dir nicht egal ist, was eine Person über dich sagt, die du haßt ... oder nicht leiden kannst, oder was auch immer dich mit deinem Vatr verbindet. Ich mag ihn eben und er dich auch, er hat ... nein, das ... schon gut," meinte ich nur und sah wieder in die Flammen.

Noah:

"Natürlich interessiert es mich was andere über mich denken. Das ist ja gerade das Problem.", meinte ich zu ihm. Das schien er allerdings nicht zu verstehen. Selbst wenn ich jemanden nicht ausstehen konnte, wollte ich doch wissen, was diese Person über mich dachte.
"Jetzt sag mir, was er gesagt hat.", forderte ich ihn auf.

Leif
"Er ... er hat mir von dir erzählt, von den Momenten, in denen er dich kurz gesehen hat ... was du gemacht hast und so," meinte ich ausweichend, immerhin wußte ich ja nicht, ob sein Vater wollte, daß ich ihm das sage.

Noah:

"Also davon, als ich ein kleines Baby war. So etwa 1 Jahr alt. Glücklichwunsch. Scheint, als würdest du meine Anfänge kennen. Und das wars, oder was?", fragte ich ihn weiter.
Da war doch noch mehr. Er wich mal wieder meiner Frage aus. Das konnte ich doch sehen.

Leif
"Nein, nicht nur da, er hat dich doch noch ein paar Mal mehr gesehen," meinte ich und sah ihn jetzt doch verwundert an.
"Hat er dir nichts davon gesagt?"

Noah:

Ich sah ihn verwundert an. Das hatte ich wirklich nicht gewusst. Hatte er mich verfolgt oder was? Und da konnte er mich nicht mal ansprechen. War es zub gefährlich gewesen? Ich konnte das nicht verstehen.
"Nein. Offensichtlich nicht, ansonsten würde ich dich doch nicht fragen. Was hat er noch erzählt?", drängte ich ihn weiter.

Leif
"Daß ... daß er sejr stolz auf dich ist," sagte ich leise. "Daß du dein leben hinbekommen hast ohne ihn, auch wenn er gern bei dir gewesen wäre. Aber er konnte es nicht, weil er dich und deine Mzum vor allem schützen wollte ... jemand war hinter ihm her, soviel hat er mir gesagt, ich weiß nur nicht wer, aber da wollte ich auch nicht nachfragen," meinte ich und sah ihn an.
"Und er hat mir Bilder von dir gezeigt, deswegen hab ich mich gleich an dich erinnert, als ich dich auf den Fotos gesehen habe," grinste ich.

Noah:

"Er hat Fotos von mir gemacht und sie dir dann gezeigt?", fragte ich ihn unglaubich. Das war vielleicht peinlich. Dann hatte Leif ja gesehen, wie ich früher so gewesen war. Ich wurde leicht rot,weil es mich so verlegen machte.
"Was für Bilder? So richtig schlimme?", ich schüttelte bei dem Gedanken den Kopf.
"Kein Wunder, dass es mir so vorkam; als würdest du mich kennen, als wir uns das erste Mal gesehen hatten. Aber es wundert mich, dass er mir von dem ganzen nichts gesagt hat."
Das änderte meine Meinung über ihn nicht gerade. Meinetwegen hatte er seine Gründe gehabt, aber feige war er trotzdem noch.

Leif
"Nein, keine schlimmen, meistens waren es bilder, wo du mit Jenna drauf warst ... und von einigen Schulveranstaltungen, wo viele menschen waren, da war er nicht so auffällig," sagte ich schnell.
"Naja, du hast dich ihm gegenüber ja auch nicht so benommen, als hätte dich sowas interessiert, er war nicht glücklich, daß es so gekommen ist, wie es ist," meinte ich, zögerte dann.
"Er ... er ist hier," sagte ich dann leise.

Noah:

Ich atmete erleichtert auf.
"Gut. Dann hast du nicht die peinlichen Bilder gesehen. Das freut mich. Aber du hast mich trotzdem als kleines Kind gesehen und woah. Als ich so dreizehn, vierzehn. Ziemlich schrecklich."; ich schüttelte den Kopf.
"Ich denke daran ist er selbst schuld. Und ich gebe zu, wenn mich jemand so enttäuscht, wie er es getan hat und zwar mein ganzes Leben lang. Es ist mir egal aus welchem Grund. Er hat mich belogen und ich hatte mich schon lange mit seinem Tod abgefunden. Ich kann einfach nicht so schnell verzeihen, verstehst du das?"
In dem Sinne war ich zu dickköpfig.
"Wo hier?", fragte ich ihn dann verwundert.

Leif
"Er ist auch nicht darauf aus gewesen, daß ich dich peinlich finde, er wollte, daß ich mich mit dir verstehe, da wäre es doch nicht ratsam gewesen, mir peinliche Bilder zu zeigen," meinte ich schulterzuckend.
"Du kannst ihn nicht sehen, ich schon," sagte ich leise.

Noah:

"Was weiß ich.", ich zuckte mit den Schultern. Keine Ahnung,wie er überhaupt an die Bilder gekommen war.
Ich erinnerte mich daran, wie Alex davon sprach,dass unser Vater womöglich draufgegangen war. Dann stimmte es wohl. Ziemlich schwach war er auch noch gewesen.
"Dann ist er wohl tot.", sagte ich. "Das war er vorher auch schon für mich."

Leif
"Ja," sagte ich leise. "Er wollte Phil in Sicherheit bringen, weil er sah, daß seine Mutter gestorben war, doch haben sie ihn eingeholt. Gegen zehn Vampire hatte er keine chance, zumal er auch schon verletzt war," meinte ich und sah ihn an.
"Er ist traurig, daß es dich nicht kümmert."

Noah:

Ich nickte. Zumidest das hatte er versucht, auch wenn er im Endeffekt zu schwach gewesen war, um ihn zu schützen. Zumidest hatte er es versucht.
"Pech. Er hätte sich halt mehr Mühe geben sollen. Manchmal kann man die Dinge nicht so schnell wieder gut machen. Das weiß er hoffentlich."
Ich hatte es versucht, hatte mich auf Gespräche mit ihm eingelassen, aber mittlerweile war ich mir nicht sicher, ob er mir überhaupt die Wahrheit erzählt hatte oder nicht. Und was war mit Alex? Hatte er meinen Bruder nicht auch im Stich gelassen. Nicht einmal vernünftig mit ihm geredet.
Ich wusste nicht,ob ich ihm verzeihen konnte. Nicht mal nach seinem Tod.

Leif
"Er hatte sich doch Mühe gegeben,2 meinte ich, das hatte er zumindest gesagt.
Seufzend sah ich noah an, es war nicht einfach, so zwischen beiden zu vermitteln, wo es anscheinend nichts zu vermitteln gab.
"Würdest du mit ihm reden, wenn er dir sallees beantwortet, was du wissen willst? Also wirklich alles?", fragte ich dann, ich spürte, wie sein Vater mich mit seinem Blick durchbohrte, er hatte mir das nicht gesagt, aber ich wollte nicht, daß Noah ein schlechtes Verhältnis zu seinem Vater hatte, er hatte immerhin einen.

Noah:

Was mischte sich Leif da überhaupt ein. Das verstand ich nicht. Solche Dinge tat er irgendwie immer, als müsse er sich um meine Beziehungen kümmern.
"Das wüsste ich aber", murmelte ich mürrisch. Nach Mühe sah das für mich nicht aus. Klar. Er hatte versucht mit mir zu reden, aber damit konnte er nichts gutmachen. Zumindest nicht bei mir.
Wenn er Verständnis von mir erwartete, dann konnte er da woanders suchen.
"Wie das? Soll er von dir Besitz ergreifen, oder was?"; fragte ich ihn dann doch neugierig.
"Ich denke eigentlich sowieso, dass wir uns nicht viel zu sagen haben, Leif."

Leif
"Ja, ansonsten würde er j nicht mit dir reden können, wie soll das denn sonst gehen," fragte ich ihn seufzend, manchmal stellteb er einfach zu dumme fragen, und das war hier doch wohl offensichtlich.
"Er will dir sagen, warum er dich und deine Mutter allein gelassen hat, er weiß, daß du deine Meinung dann nicht ändern wirst, aber er will, daß du es weißt. Und vielleicht ein bisschen verstehst."

Noah:

"Also hat er mich doch angelogen. Ha! Oder mir zumidest Teile verschwiegen."
Ich biss mir auf die Unterlippe und dachte nach. Ich rang wirklich mit mir. Einerseits hätte ich gerne so getan, als wäre es mir komplett egal, aber andererseits war da auch immer diese Neugierde, die mich packte. Gegen die kam ich so gut wie nie an. Ich wusste aber nicht,wie es sein würde durch Leif hindurch mit meinem Vater zu reden. Das war doch krank.
"Na gut...", brachte ich nach einer Weile hervor und sah ihn an.

Leif
Ich nickte und schloß die Augen, es war seltsam, daß sich jemand nun meines Körpers bemächtigte, doch hielt ich es aus, hielt die Augen geschlossen, ließ es sogar zu, daß nicht meine, sondern die Stimme von noahs Vaster zu hören war.
"Ich danke dir, Noah, daß du mich anhören willst," sagte noahs Vater leise und seufzte. "Und ich entschuldige mich dafür, daß ich dir nicht von Anfang an die Wahrheit gesagt habe.