Geschwisterleben - Leid und Freud (Privat mit Phiana)

Chris

"Sind ja nicht nur Pflanzen, um die er sicxh zu kümmern hat, im Park bekommt man das Meiste mit, weil sich dort die Leute treffen, um Neuigkeiten auszutauschen. Und Rick kann Stimmungen erspüren, wenn jemand aufgeregt ist oder nervös, ängstlich oder so etwas, wenn eine Stimmung besonders ausgeprägt ist, kann er dieser auch folgen und so hat er schon einiges mitbekommen, was für uns nützlich ist, er hat auch schon einige Leute hierhergebracht," meinte ich.
"Es geht einfach schon zu lange so, niemand bekommt hier was mit, der Bürgermeister hat seine eigenen Transportwege, was die Anlieferung von dingen angeht und hat sogar eigene Urlaubsziele im Angebot, wo man nicht auf nichttalentierte Menschen trifft. Die Stadt hier ist völlig unbekannt und so gut wie abgeriegelt für die, die nach draußen wollen. Man kann nur hinein, raus kommt man nur mit Genehmigung."

Jakob


"Okay also der perfekte Ort um Leuten hinterher zu spionieren. So siehst es also aus.", grinste ich. "Ist schon was besonderes. Ne gute Sache."
Ich nickte ihr zu. "Mir war gar nicht klar, wie krass das hier alles ist. Ich weiß nicht einmal wie meine Eltern auf diesen Ort gekommen sind. Sie wollten nur ein besseres Umfeld für mich oder so. Kannst dir vorstellen,wie viel Ärger das gegeben hat." Ich seufzte. So ein Scheiß. Wir waren da in eine riesige Sache hereingetragen und es gab auch kaum noch einen Weg nach draußen momentan, jetzt wo sie Andrew hatten.
"Na ja. Ich leg mich dann mal aufs Ohr, Chris. Gut Nacht. Wir sehen uns morgen beim Frühstück. ",unbehaglich sah ich zu Andrews Zimmer.

Chris

"Könnte man so sagen, Rick gibt sich auch immer dümmer als er ist, so hat ihn niemand in Verdacht, falls er mal auf einmal vor einem steht," grinste ich leicht. "Er ist da ein sehr guter Schauspieler, wer würde dem leicht naiven Parkwächtergehilfen schon so was zutrauen? Naja, die Hauptsache ist trotzdem, daß ihm nichts passiert, würde mich zumindest sehr treffen, wenn er auffliegt," seufzte ich auf.
"Irgendjemand bei euch in der Umgebung früher muß mitbekommen haben, was du kannst und die Information hierher weitergegeben haben, ansonsten hätte der Bürgermeister es nie erfahren, vielleicht ein Verwandter von dir," mutmaßte ich.
"Ja, schlaf gut, bis morgen," nickte ich ihm noch zu und verschwand dann zu meiner eigenen Liege.

Jakob 

Sie schien ja sehr viel von diesem Rick zu halten,aber bestimmt waren sie nur Freunde und kannten sich schon ewig. Deshalb lobte sie ihn so hoch. Sicher war er ganz nett.
Ich wusste nicht, wer mich verraten haben sollte. Vielleicht meine Tante? Die Schwester meines Vaters. Sie hatte es schon immer nicht haben können, dass ich das gleiche Talent wie mein Onkel hatte. Ich hatte auch das Gefühl,sie hatte Angst vor mir.
Ich betrat zögernd Andrews Zimmer. Es war sehr eng und seine Sachen waren auch noch immer hier. Sogar seine Schuluniform,die er immer angezogen hatte.
Ich streifte die Schuhe ab und machte es mir auf seinem Bett bequem,schloss die Augen, um mir die Wände wegzudenken, um das beklemmende Gefühl wegzudenkdn und zu schlafen.

Chris

Ich schlief schnell ein, eine sorge hatte ich ja nun weniger. Es war trotzdem kein sorgenfreies Leben, ausgesucht hatte es sich hier auch keiner und es würde sicher noch eine Weile so weitergehen. Hoffentlich waren es auch mal gute neuigkeiten, die wir von Rick bekamen, immer nur schlechte sachen verdarben einem auch die Laune.
Aber er war noch für uns im Dienst, das war die Hauptsache.

Jakob


Ich schlief die nächsten paar Stunden durch und als ich aufwachte und ich die Augen im Bett aufschlug, hatte ich das Gefühl, dass die Wände auf mich zukamen und mich zerquetschten. Ich stand schlagartig auf und lief Barfuß nach draußen. Erst als ich das feuchte Gras und den Schlamm unter den Füßen spürte und das Sonnenlicht mir ins Gesicht schien,atmete ich erleichtert auf. Es war nicht so schlimm. Es war in Ordnung. Alles war in Ordnung. Ich versuchte mich zu beruhigen.

Chris

Den Tag über war alles wie gehabt, wir kamen zwar nicht ganz so gut voran wie gedacht, da wir einige Umwege neu planen mußten, dieses Mal war auch Jakobs Talent nicht viel nütze, da wir größtenteils damit zu tun hatten, Wände abzusichern, in den nächsten Tagen konnten wir zumindest nicht weitermachen, wir mußten erst Materialien heranschaffen, damit uns das Ganze nicht über dem kopf zusammenbrach.

Jakob


Es gab nicht viel, was ich an dem Tag tun konnte. Ich half ein bisschen beim Wände absichern. Aber es gab nicht mejr genug Beton und Holz und so was, also waren wir dazu gezwungen mit dem Tunnel aufzuhören. Ich versuchte so viel zu machen, wie möglich, aber das ganze endete damit, dass die meisten im Aufenthaltsraum herumsaßen und ein paar Tag frei nahmen. Es regnete die ganze Zeit lang, was es nicht besser machte und Chris war beschäftigt. In irgendeiner Sitzung in der ich nichts zu suchen hatte. Ich saß herum und machte mir Gedanken, spielte Gedankenverloren mit einer kleinen Flamme in meiner Hand.

Chris

Rick kam, wie versprochen, und brachte uns das, was er mitbekommen hatte. Auch wenn es nur kleine Puzzlesteine waren, so fügten sie sich nahtlos in das Gefüge, was wir schon hatten, ein. Er hatte wirklich viel auf sich genommen und wir waren ihm dankbar dafür, ich bot ihm auch an, hierzubleiben, doch lehnte er dies ab. Jedoch kümmerte er sich, nachdem wir fertig waren und der regen nachgelassen hatte, um die Pflanzen draußen, der Eindruck mußte ja weiterhin bestehen, daß hier alles verwildert war und durch ihn konnten die Gräser und Unkräuter schneller wachsen.

Jakob


Ich hatte mich ein paar Stunden einfach nur hingelegt. Andrew hätte sicher etwas gelesen an meiner Stelle. Hier gab es einige Bücher, die man sich so geben konnte. Aber das war nichts für mich und wenn ich schlief, verging die Zeit viel schneller.
Gähnend streckte ich mich nach ein paar Stunden. Vielleicht hatte der Regen aufgehört. Dann konnte ich mich draußen herumtreiben.
Als ich nach draußen kam,sah alles viel verwilderter aus, als vorher. Selbst Chris Hütte war mit Efeu zugewachsen. Wie in einem Märchen oder einem Film
. Ich sah mich staunend um. Der Rasen war bestimmt mehr 5 Zentimeter in die Höhe geschossen.

Rick hatte sich eine Pasuse gegönnt, auch das, was er tat, war kräfteraubend, vor allem, wenn es um so ein großes Grundstück ging. Zudem sollten die Pflanzen ja nicht nur ein bisschen wachsen. Er hatte sich auf einen umgekippten baum gesetzt und sah seinem Werk beim Weiterwachsen zu, hatte die langen Beine von sich gestreckt und sich eine Zigarette angesteckt.

Jakob


Vor meinen Augen noch wuchs das Gras noch einen Zentimeter. Ich bildete mir ein es sprießen zu hören. Ganz im ernst.
In der ferne sah ich diesen Rick sitzen und ich beschloss mich ihm zu nähern,einfach weil ich neugierig war,wie er das anstellte. Sicher hatte er die Pflanzen wachsen lassen.
Ich setzte mich zu ihm ins Gras. "Hi ich bin Jakob. Ähh der neue.", begrüßte ich ihn. "Wie machst du das? Ich habe noch nie so ein Talent gesehen. Hat das was mit Wasser zu tun?", fragte ich ihn.

Rick sah auf, als sich ein Junge näherte, den er bisher noch nicht gesehen hatte, entspannte sich dann aber wieder. "Hab von dir gehört, Chrissy hat dich mal erwähnt, glaube ich," meinte er dann und sah ihn mit schiefgelegtem kopf an.
"Ich habe kein Wassertalent, falls du das meinst, ich kann in die Seelen von Pflanzern sehen und sie einfach bitten, noch mehr zu wachsen."
Er streckte eine Hand aus und hielt sie über ein gelbes Blatt des baumes, welches sich nu8r ein paar Sekunden später wieder grün färbte.

Jakob 


"Crissy. Aha. Ja genau sie hat mir auch von dir erzählt.", sagte ich schnell. Er musste js nicht wissen, dass ich die beiden gestern zusammen gesehen hatte.
"Und wie sieht die Seele von so einer Pflanze denn aus? Das kann ich mir wirklich gar nicht vorstellen.", meinte ich.
Ich sah fasziniert dabei zu,wie er ein Blatt praktisch wieder zum Leben erweckte.
"Nicht übel. Kannst du das auch bei Menschen und Tieren. Kannst du sie wiedererwecken oder so? Oder sie zum wachsen bringen oder geht das nur bei Pflanzen?" Ich sah ihn neugierig an.

"Oh, ich hoffe nicht, daß sie nur Blödsinn über mich erzählt hat, sie läßt mich da gern mal entweder als stillen Helden oder als völligen idioten dastehen, je nachdem, was sie gerade für ne Laune hat," meinte rick und nahm die hand wieder aus der Reichweite des Blattes.
"Man kann eine Seele nicht sehen, es ist schwer zu erklären ... ich spüre sie nur ... also Seelen, nicht nur bei Pflanzen, ich kann spüren, was sie brauchen, wie es Lebewesen geht ...", er strich sich verlegen durch die Haare.
"Und ich habe das Blatt nicht wiedererweckt, es stirbt, weil es nicht mehr lang Energie von dem baum bekommen wird, da dieser ja nicht mehr wächst. Und deswegen kann ich nichts wiedererwecken, wenn ein Mensch oder Tier stirbt, dann ist keine Energie mehr in ihm, keine Seele ... der Baum hier hat noch ein bisschen Energie, die ich als seine Seele spüre. Also nein, ich kann niemanden wiedererwecken, wenn er von uns gegangen ist."

Jakob


"Dieses Mal war es wohl der Stille Held. So klang es für mich jedenfalls.", grinste ich leicht. "Sie ist ziemlich wechselhaft oder? Du kennst sie sicher viel besser und länger als ich. Aber irgendwie ist sie immer unterschiedlich drauf. So ganz verstehe ich das nicht.", gab ich zu. Oder war das nur mir aufgefallen?
"Ach echt? Alle Lebewesen? Krass. Also weißt du, wie es mir geht, ja? Aber bestimmt hältst du dich zurück. Und diese Energie, ja. Die machst du stärker. Gibst du da deine ab oder wie läuft das? Wenn die weg ist, ist die aber weg. Okay. Verstehe. Könntest du machen,dass ich größer werde zum Beispiel. Als Mensch?", fragte ich ihn dann hoffnungsvoll.

"Hör bloß nicht drauf, wenn sie mich lobt, sie verflucht mich auch oft genug, glaub mir. Und wechselhaft sind Frauen öfter mal, in Chrissys alter sowieso, da kann sie einen Tag die netteste Freundin sein, am nächsten Tag begrüßt sie dich mit nem saftigen Tritt in den Hintern. Mach dir nix draus, sie ist hier einfach unter Streß, mehr nicht," meinte rick, er kannte Chrissys wechselhaftigkeit ja schon länger.
"Wenn ich mich auf deine Seele konzentrieren würde, dann wüßte ich, wie es dir geht, ich beschränke mich da aber eher auf Pflanzen und Tiere, also keine Sorge, ich wühle nicht in deinem Seelenleben rum," versicherte er ihm dann.
"Ich mache keine Energie stärker, ich leite die Seelen nur an, die Energie zu nutzen, die noch da ist. Und nein, ich kann dich nicht wachsen lassen, das hat nichts mit deiner Seele zu tun sondern mit physischen Prozessen, nichts weiter."

Jakob 


Ich zuckte mit den Schultern. "Ist mir auch egal. Du bist jedenfalls ganz nett, kann ich sagen aus diesem Gespräch. Und du scheinst uns echt weiterzuhelfen. Und das ist gut."
Ich nickte. Also war das normal bei Chris, dass sie sich so benahm. Ich mochte sie ja trotzdem.
"Ja klar. Sie scheint ja ein hohes Tier hier zu sein. Na ja. Da hat sie natürlich viel zu tun. Verstehe ich auch. Und ist ja gut. Habe auch nicht gedacht, dass du es tust. Aber ist schon cool irgendwie."
Ich legte mich hin und streckte meine Arme und Beine in die Luft, ließ sie dann zurücksinken.
"So ein Scheiß! Andrew hat Recht. Ich bleibe doch auf ewig ein Zwerg.", jammerte ich.

"Hab halt nen guten Tag gehabt, da kann ich auch mal nett sein, denke ich," Rick zuckte mit den Schultern, wenn Chris was über ihn sagte, dann war das für ihn okay, er nahm das recht gelassen hin. Selbst wenn er sich aufregen würde, äöndern tat dies auch nichts.
"Nein, ist sie nicht, Chris ist ebenso ein Informant wie manche andere hier, so wie ich, nur berichtet sie denen, die das hier leiten eben, was drinnen vorgeht, ich berichte, was draußen passiert. Sie ist nicht höhergestellt als andere hier, die Leitung hier hat sie nicht," berichtigte er ihn dann.
"In deinem Alter kann man auch noch wachsen, als ich siebzehn war, war ich noch fast nen Kopf kleiner als du, hab meinen Wachstumsschub auch erst sehr spät gehabt, dann aber richtig."

Jakob

"Keine Ahnung. Vielleicht habe ich auch nen guten Tag. Aber ehrlich. Ich war nur neugierig. Ich habe halt noch nie so etwas gesehen deshalb.", meinte ich und setzte mich wieder auf. Zum Glück hatte ich die Jacke an, also war nur meine Hose leicht nass.
"Habe noch nie jemanden von den Leitenden hier gesehen. Sie scheinen sich zu verstecken oder so.", grinste ich leicht. "Und ich hoffe ehrlich du hast Recht. Cool.Vielleicht muss ich noch nicht ganz die Hoffnung aufgeben. Aber das ist wirklich klein. Ich meine ich bin schon wirklich klein." Ich sah ihn an. Jetzt war er ein ziemlicher Riese. Also ging das wirklich.

"Ja, die meisten hier haben auch ein festes Element, was sie mehr oder weniger beherrschen, da bin ich irgendwie schon n Freak in der ganzen Gruppe ... also noch freakiger als der restliche Haufen, aber das stört mich nicht weiter. Vielleicht findest du mich auch nur nett, weil ich mich durch mein Talent auf Menschen einstellen kann und dir gegenüber kein Arsch sein will, hab ja aucvh keinen Grund dazu," grinste er und rückte sich die Brille zurecht.
"Das ist n hochhaus, falls es dir aufgefallen ist, die haben mehrere Etagen, wo sie sich aufhalten können. Verstecken tun sie sich deswegen trotzdem nicht, es macht eben jeder seinen Job, ihr unten euren, sie oben ihren. Seh meinen boss auch tagelang nicht, wenn er an ner anderen Stelle beschäftigt ist, ist auch okay, aber ich weiß, daß er eben immer den Überblick hat, selbst wenn ich nicht weiß, wo er ist."
Er pflückte das grüne Blatt ab, welches in seiner hand sofort verdorrte und zerfiel.
"Du wirstr es noch bereuen, zu groß zu sein, klein zu sein hat auch seine Vorteile."

Jakob


"Ist doch egal. Wir sind alle irgendwie Freaks. Weißt du mir ist klar geworden, dass das völlig ne Frage der Sichtweise und Perspektive ist. Einmal hier einmal dort. Also was soll dieses ganze Gerede über Freaks." Andrew hatte mich immer so genannt und dann sich selbst und irgendwie fragte ich mich so langsam, was das alles überhaupt sollte.
"Ja ist auch besser so. Ich kann dann auch ein Arsch zurück sein, wenn du das so willst. Aber ist auch irgendwie anstrengend."
Ich sah nach oben. Ja ein bisschen weiter weg war ein Hochhaus. Darauf hatte ich auch noch gar nicht geachtet. Da waren die hohen Tiere also. Und Chris traf sich mit denen,während wir im Untergrund herumkrochen.
"Wäre es nicht sinnvoll sich zu verstecken? Die anderen leine ich.", fragte ich ihn.
"Hat alles seine Vorteile. Ich kann in den Tunneln leicht herumkriechen. Großartig, wenn ich nicht klaustrophobisch wäre.", grinste ich. So viel zu den Vorteilen. "Und ich kann mich gut verstecken. Genau. Hey gibst du mir ne Kippe?", fragte ich ihn.

Die sind doch die ganze Zeit in nem Hochhaus^^
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"Ich finds toll, ein Freak zu sein, weiß immer nicht, was ihr alle so negativ daran seht. Ist doch viel besser, gegen den strom zu schwimmen als in ihm unterzugehen, oder? Macht das Leben um einiges interessanter, findest du nicht," fragte Rick ihn.
"Zumindest bist du gerade nicht in der stimmung, n arsch zu sein, und bevor du fragst, nein, das habe ich nicht gespürt oder so, das ist offensichtlich," grinste er ihn dann schief an.
"Wieso, wir sind hier doch versteckt, das Haus sieht von außen nicht gerade aus wie n schickes Wohnhaus, wir sind abseits, unsere Leute beim Bauamtz sorgen dafür, daß man sich nicht hierfür interessiert ... keine Ahnung, was an der Tarnung schlecht ist," fragte er ihn dann verwundert.
"Keine Ahnung, was du meinst, bisher hat noch jeder in den Tunnel gepaßt, ich mußte zwar auch den kopf einziehen, aber kriechen muß nun wirklich keiner. Immerhin müssen alle durch die Tunnel auch durchpassen," sagte er, schüttelte bei Jakobs Frage nach einer Zogarette den Kopf.
"Nein, ist nicht gut fürs Wachstum, glaub mir."

Say whaaat  upps. Ja ist schon länger her.
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Jakob 


"Sag ja ne Sache der...Perspektive. Ja genau. Vielleicht ist es ja spannender hier zu sein.", sagte ich mit Ironie in der Stimme. Ich wollte nicht unbedingt was besonderes sein. Aber er ließ es irgendwie spannend klingen.
"Ja wir sind richtig gegen den...ähh Strom. Richtig. Keine Ahnung. Das Gebäude ist doch riesig. Irgendjemanden muss es schon aufgefallen sein, oder? Aber anscheinend funktioniert es.", ich zuckte mit den Schultern. "Ja dann bin ich halt gerade nett. Ich kann das echt nicht so gut."
Ich schüttelte den Kopf. "Ne ne. Irgendwer muss den Tunnel auch ausbauen, ja? Manchmal ist es da schon ziemlich eng,muss ich sagen. Aber am Ende werden schon alle durchpassen. Muss ja."
Ich warf seiner Zigarette einen schmachtenden Blick zu.
"Ist auch nicht gut für dich. Also tu nicht so.", erwiderte ich.

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"Es ist spannender, man selbst zu sein. Freaks sind wir doch alle auf ne Art und weise, ob jetzt mit Talent oder ohne. Ist nur von Bedeutung, was du draus machst, finde ich, dann kanns auch spannend sein," rick schüttelte leicht den Kopf, der Junge sah das in seinen Augen viel zu verbissen.
"Ist doch nicht das einzige große Gebäude in der Stadt, war halt früher eher für die Menschen, die lieber in der Natur leben wollten und nicht so nahe am Stadtzentrum oder so, keine Ahnung. Und warum sich drüber Gedanken machen, wenns klappt, ist es doch gut, daß hinzukriegen ist weder deine noch meine Aufgabe," meinte er.
"Wieso ausbauen, bis auf ein paar Kurven ist der doch gerade und gleich hoch, da muß man weinger ausbauen, höchstens mal was absichern, aber ich denke, das machen alle in der Schicht," fügte er hinzu.
"Wenn du Zigaretten haben willst, dann mußt du sie dir verdienen, gibt manchmal auch davon Rationen hier, du mußt nur Chris fragen. Meine rauche ich lieber alleine."