Best Friends (RPG mit Matiene)

Marlon: ich sah ihn an und lachte, pikste liebevoll in seine Wange.

Nick

"Was soll das denn?", nuschelte ich und rieb mir die Wange. Seine Fingernägel waren so lang wie die eines Mädchens. Das pikste.
Dann musste ich doch lachen.

Marlon: Ich kicherte und trank meinen Tee. Es war schön, dass sich nichts zwischen uns geändert hatte.

Nick

Ich lehnte mich zurück und schaltete den Fernseher an. Genug Bewegung hatte ich ja für heute. Ich hatte immer noch Muskelkater. Es würde wohl kaum besser werden.

Marlon: Ich wachte es mir gemütlich. Wo war seine Mum eigentlich hin?

Nick

"Moom.", rief ich. "Deine Lieblingsserie läuft!"
Sie kam direkt angerannt aus der Küche mit einem Kaffee in der Hand. "Wo Nicki!" Ich zeigte auf den Bildschirm und sie setzte sich neben mich.

Marlon: Ich grinste leicht und stellte meine leere Tasse weg. Es war einfach toll hier. Hier fühlte ich mich eher Zuhause.

Nick

Wir schauten die Serie immer zusammen, obwohl es eine Sitcom für Frauen war.

Marlon: Ich sah so wie so oft schon einfach mit den beiden mit, lehnte mich leicht an Nicky.

Nick

Wir verfolgten gemeinsam gespannt die Folge.

Marlon: Da mir kalt wurde, zog ich meine Beine an meinen Oberkörper und zitterte leicht. Mir wurde recht schnell kalt, was wohl an meinem Untergewicht lag.

Nick

Ich merkte trotzdem, dass Marlon fror und stand auf, um die Heizung aufzudrehen, den Blick noch immer auf den Fernseher gewandt. "Du solltest dir mehr Speck anfressen.", ich warf ihm eine Decke zu und setzte mich wieder zwischen ihn und Mom.

Marlon: Ich wickelte mich in die Decke. "Ich nehme so oder so nicht zu", meinte ich und sah Nicky an.

Nick

"Stimmt. Bei dem ganzen Zucker den du zu dir nimmst, solltest du schon längst kugelrund sein.", grinste ich und ärgerte ihn ein wenig.
"Ich bin neidisch."

Marlon: Ich kicherte. "Dafür hab ich null Muskeln. Gut, ich mach dafür auch nichts. Aber... ich bin manchmal schon zu schwach mein Handy festzuhalten", lachte ich.

Nick

"Ja eben. Also beschwer dich nicht. Du bewegst dich ja kaum."; ich verschränkte die Arme. Ich versuchte ihn schon immer dazu zu bringen. Aber das konnte man vergessen.
"Manchmal tut Sport aber auch einfach nur weh.", ich verzog das Gesicht. Zum Beispiel jetzt gerade eben. Ich sah kurz zu meiner Mutter, aber ihre Konzentration war vollkommen auf den Fernseher gerichtet.

Marlon: "Siehst du, ich schütze mich vor den Schmerzen", meinte ich und nickte, zog die Decke höher. Ich war wirklich eine Frostbeule.

Nick

"Ach was. Du hast Angst davor. Schwächling.", grinste ich und sah zum Fernseher.

Marlon: "Ich hätte ja damit Argumentiert, dass du ein Jammerlappen bist. Aber das bin dann doch auch eher ich", lachte ich und stand kurz auf, um mich anders hinzusetzen.

Nick

"Stimmt auch wieder.", lachte ich auf. "Scheint als könntest du dich selbst ganz gut einschätzen."
Meine Mom warf uns einen bösen Blick zu. "Raus mit euch Jungs! Oder seid leise", ich wurde still. Ja stimmte ja, ihre heilige Serie.

Marlon: Grinsend hielt ich mir meine Hand vor den Mund und schwieg.

Nick

Eigentlich war die Serie extrem langweilig musste ich sagen. Aber es ging mir eher darum, Zeit mit meiner Mom zu verbringen.

Marlon: Ich lehnte mich an meinen besten Freund.

Nick

"Wollen wir gehen?", fragte ich ihn leise. Er machte immer so was. Es war mir ein wenig unangenehm, aber ich ließ ihn immer gewähren. MArlon hatte den Sonderstatus bei mir. Ich wusste, dass ich ihm alles erlauben würde. Er war wie ein kleiner Bruder, den ich beschützen musste für mich.

Marlon: Ich nickte und stand auf, wickelte die Decke um mich.