Best Friends (RPG mit Matiene)

Marlon: Ich fing an zu Essen, stocherte jedoch recht früh nur noch darin herum. Es tat mir wirklich leid, denn ich aß Johns Essen wirklich gern. Aber ich bekam einfach nichts runter, wenn es mir schlecht ging.

Nick


Ich verschlang das Essen nur so. Als ich noch einmal zu Marlon sah, hatte der noch immer nicht wirklich was gegessen.

Marlon: Ich stand einfach auf, nahm meinen Tabak und ging nach draußen. Es tat mir wirklich leid, dass ich ihnen immer alles mit meiner Stimmung versaute. Ich hockte mich auf die Stufen der Terrasse und drehte mir eine Zigarette, ehe ich sie ansteckte. Leise Tränen liefen mir über die Wangen. Langsam wusste ich nicht mehr, wie lang ich es noch aushalten würde. Konnten die Gefühle nicht einfach so verschwinden? Konnte ich nicht einfach normal sein und auf Mädchen stehen? Oder ein Mädchen sein? Konnte meine Familie nicht normal sein? Ich begann leise zu schluchzen.

Nick


John und meine Mutter tauschten einen besorgten Blick aus, als Marlon aufstand.
"Ich schaue nach ihm.", meinte ich knapp. Ich wollte sie nicht unterbrechen bei ihrem geflirte.
Ich schob den Stuhl an den Tisch und folgte Marlon nach draußen, setzte mich leise neben ihn.
"Was ist los mit dir; Kleiner?", fragte ich ihn vorsichtig und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Warum weinte er denn?

Marlon: Ich zuckte leicht zusammen, als Nick mich ansprach, versuchte meine Tränen wegzuwischen, aber sie kamen immer wieder. Leicht schüttelte meinen Kopf. Mit ihm konnte ich doch schlecht darüber reden, oder? Schließlich war er der, in den ich verliebt bin.

Nick


"Wenn du magst, lasse ich dich alleine.", schlug ich vor. "Aber du weißt schon uhm na ja.", ich kratze mich verlegen am Hinterkopf.
"Du kannst immer mit mir reden, wenn du magst."

Marlon: "Ich weiß..." Ich schniefte und zog an meiner Kippe. "Ich weiß nicht,ich glaub es ist mehr als komisch darüber mit dir zu reden... Nichts gegen dich", sagte ich leise mit zittriger Stimme.

Nick


Ich grinste leicht. "Das weiß ich doch. Aber wenn du dich dadurch besser fühlst, kannst du es ja trotzdem versuchen. Wie wär's." schlug ich ihm vor.

Marlon: Ich zog an meiner Zigarette und sah auf meine Füße. "Hm." Ich rieb mir mit dem Daumen über die Stirn. "Warst du schon mal verliebt?", fragte ich leise. Über das Thema 'Liebe' hatten wir uns noch nie wirklich unterhalten.

Nick


Meine Augen weiteten sich für einen kurzen Moment. Das erklärte sein Verhalten so ziemlich.
"Nein...nein ich glaube nicht.", gab ich zu. "Jedenfalls nicht so richtig."

Marlon: Ich drückte die Zigarette aus und ließ sie im Aschenbecher liegen. "I-ich... will das nicht mehr fühlen, das wollte ich nie...",murmelte ich und starrte ins Nichts.

Nick

Ich legte vorsichtig einen Arm um ihn.
"Warum denn nicht? Es ist nicht so, dass man so was ändern kann. Außerdem wenn dir jemand wehgetan hat, dann bekommt er es mit mir zu tun.", ich grinste grimmig. Das würde ich nicht zulassen.

Marlon: "Es ist nicht so einfach... Also die Person weiß ja nicht mal, dass ich sie mag." Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.

Nick

"Dann sag es ihr doch. Du solltest es zumindest versuchen, ansonsten wirst du nie herausfinden, ob sie deine Gefühle erwidert.", meinte ich.

Marlon: Ich schüttelte meinen Kopf und schnaubte leise. "Ich weiß, dass die Person meine Gefühle nicht erwidert", sagte ich und zupfte an meiner Hose herum.

Nick


Ich sah ihn skeptisch an. So wie ich ihn kannte, hatte er mit Sicherheit nicht mit derPerson darüber geredet.
"Na dann such dir jemand anderen. Mach dich nicht so fertig. Es ist ja nicht deine Schuld, Kleiner.", ich wuschelte ihm durch die langen Haaren.

Marlon: "Glaub mir, wenn es gehen würde, hätte ich diese scheiß Gefühle schon längst abgeschaltet." Ich seufzte und sah ihn an. "Wieso kann man sich nicht aussuchen, wen man liebt?"

Nick


Ich lachte auf. "Wenn ich die Antworten auf die wichtigsten Fragen des Universums hätte, würde ich nicht mehr zur Schule gehen, oder? Dann wäre ich jetzt reich.", ich lachte auf.

Marlon: Ich musste lachen. "Das stimmt wohl", meinte ich und seufzte leise. "Und du hast wirklich auf niemanden ein Auge geworfen?" Ich sah ihn aus zusammengekniffenen Augen an.

Nick


Ich grinste nur noch breiter, als ich sah, dass er wieder lachen konnte. Das war ja auch Sinn der Sache gewesen. Auch wenn ich es nicht bessser für ihn machen konnte.
"Ich weiß nicht."; murmelte ich dann verlegen und sah von ihm weg.

Marlon: Ich sah ihn etwas komisch an. "Wenn du so verlegen weg siehst bin ich mir aber nicht sicher, ob du es nicht weißt", grinste ich.

Nick


"Na ja. Ich weiß nicht genau. Es gibt da dieses Mädchen...sie kennt mich aber gar nicht...", murmelte ich.

Marlon: Ich verspürte einen stechenden Schmerz in der Brust. Es war auch einfach dumm zu denken, dass er vielleicht mich meinen könnte. Ich biss mir auf der Unterlippe herum. "Hm... wieso sprichst du sie nicht einfach an?"

Nick


"Ja vielleicht sollte ich das. Ich gebe zu, ich habe mich bis jetzt noch nicht getraut."
Ich wurde leicht rot.

Marlon: Ich grinste schief. "Wenn du willst, könnte ich dir irgendwie helfen?", schlug ich vor. Es war furchtbar schwer diese Worte zu sagen, aber ich wusste ja ganz genau, dass er meine Gefühle niemals erwidern wird. Wenn ich schon nicht glücklich werden kann, dann doch wenigstens er oder? Er hat es verdient!