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Fynn: Ich nickte leicht und sah ihn an. "Du bist großartig..."

"warum das denn," lachte Marcus auf

Fynn: "Weil du einfach toll bist", meinte ich.

"Das sind eigentlich alle Engel," grinste marcus.

Fynn: "Engel?" Jetzt war ich doch etwas verwirrt. Denn es klang so, als würde er sich selbst wirklich wirklich als Engel bezeichnen! Als wäre er wirklich ein Engel!

"Ja, was ist daran so seltsam? Hat Bennet dir nichts erzählt,2 fragte Marcus nun leicht verwundert. Immerhin war es Fynn ja auch nicht komisch vorgekommen, daß er so vieles von der Erde nicht wußte, da hatte er angenommen, Fynn wisse bescheid.

Fynn: Ich schüttelte meinen Kopf. "Er hat mir in letzter Zeit eigentlich gar nichts erzählt..."

"Ich bin wirklich ein Engel, auch wenn das sicher albern klingt,2 lächelte Marcus leicht.

Fynn: "Das musst du mir jetzt aber genauer erklären, bitte", meinte ich neugierig.

"Was soll ich dir denn da jetzt noch erklären? Warum ich keine flügel habe oder so? Nun, so was haben sich nur die Menschen ausgedacht," lächelte Marcus

Fynn: "Ehrlich?", fragte ich und fing an zu essen. "Aber du bist trotzdem so schön wie man sich einen Engel vorstellt." Ich wurde rot.

"Ach, was, es gibt noch viel schönere als mich, ich bin nur durchschnitt," grinste er. "Bennet hat sich ja in einen aus unserem Reich verliebt, der ist viel schöner als ich ... leider eben unerreichbar, aber wer verliebt sich auch schon in einen Engel," seufzte marcus.

Fynn: "Ich glaub nicht, dass er schöner ist als du", lächelte ich.

"Du hast ihn doch gesehen, er war mit mir hier," meinte Marcus. "Allerdings ist er nicht wirklich ein Engel, eher das Gegenteil."

Fynn: "Ich finde dich trotzdem schöner", meinte ich. "Und was er dann?"

"Er ist der Tod," meinte Marcus schlicht

Fynn: "Shit, Ben ist in den Tod verliebt?", fragte ich.

"Ich weiß nicht genau, was dein Freund in ihm sieht oder für ihn fühlt, aber es scheint so," seufgzte marcus

Fynn: "Das ist hart", meinte ich. "Der Tod... Oh Gott..." Ich seufzte ebenfalls.

"Nein, mit Gott hat der Tod gar nichts am Hut," grinste Marcus leicht amüsiert

Fynn: "Das sagt man doch nur so", lachte ich.

"Na, ich hab dich ja zum Berichtigen, falls ich was Falsches sage," lächelte marcus

Fynn: Ich sah ihn an und lächelte.

Bennet: Ich lag im Krankenhausbett. Die Schmerzmittel ließen nach. Aber das war mir relativ egal.

"Ich bin auch froh, daß du nicht überreagierst, ich denke, die meisten würden mich für völlig bekloppt halten, wenn ich denen sagen würde, daß ich ein Engel bin," lächelte Marcus. "Aber du scheinst mir ja zu glauben ..."

Fynn: "Mir bleibt doch auch nichts anderes übrig als es zu glauben", lächelte ich. "Außerdem kommst du nicht wie jemand rüber, der mich nur verarschen will."

Bennet: Er will mich sicher nie wieder sehen. Verständlich. Ich hab keine weitere Chance verdient, ich hab es einfach verbockt.