Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


"Ja vielleicht. Wenn es niemand mitkriegt.", murmelte ich. Ich hatte nicht das Gefühl, dass Alex nicht verstand, was ich meinte. Aber es war auch egal.
"So groß ist sein Zimmer auch nicht.", grinste ich. "Und die ganzen teuren Möbel dort, was wenn was zerstört wird. Das würde ich echt nicht wollen. Aber sicher gibt es genug versteckte Räume hier und dort. Dieser Bunker ist viel großer als er aussieht und ich glaube die Gänge gehen kilometerweit weiter. Es ist allerdings nur ne Theorie. Ich habe zu viel Freizeit fürchte ich." Die frage war, was ich noch nicht gemacht hatte.

"Ich kann mir nicht mal wirklich vorstellen, wie der graf oder Luca leben, so von teuren Möbeln und so was hast du sicher mehr Ahnung, als ich es jemals haben werde. Ich meine, du hast in den vergangenen Jahren sicher mitbekommen, was teuer ist unds was nicht," Alex sah kurz zu Boden, er hatte das Gefühl, daß Noah ihm, was ein normales Leben anging, meilenweit voraus war, da Alex ja nie eines geführt hatte.
"Ich finds gar nicht mal so schlecht hier, du hast sicher recht, es gibt bestimmt noch einige Gänge, von deenen nur der Graf weiß, aber dadurch kommt es einem auch nicht so eng und bedrückend vor. Es fehlt nur eben das sonnenlicht und da ich eben nur ein Halbvampir bin, macht mir das mehr zu schaffen als euch Vampiren."

Noah 


"Eher bescheiden, wirklich..aber Luca hat eine riesige Bibliothek, die ist sicher extrem viel Wert und der Graf, alte Möbel. Aber ich kann dir den genauen Wert nicht bestimmen. Er trinken oft Wein, ich glaube ich habe ein teureres Glas zerstört. Das ist mir ziemlich unangenehm. Aber das ist ja nicht so wichtig, ob man so etwas weiß oder nicht. Aber wenn du in nem menschlichen Umfeld aufwächst, lernst du so was schnell. Du sicher auch.", grinste ich. Er sollte sich da keine Gedanken drum machen.
"Mit Sicherheit. Ich finde so was extrem spannend. Als Kind habe ich mir oft vorgestellt Schlösser und Burgen zu erkunden mit geheimen Gängen und Tunneln. Sicher hätte ich mich damals noch mehr daran erfreut..aber es ist auch schon so unglaublich. Weißt du mich stört das mangelnde Sonnenlicht auch. Es fehlt einfach was."

"!Bücher weiß ich, daß die Wert haben können, einer meiner Verwandten war bibliophil, der hatte davon ne ganze Menge,!" nickte Alex leicht, zuumindest mit diesen Werten konnte er etwas anfangen.
"Und wenn du ein glas kaputt gemacht hast und der graf nichts gesagt hat, geht das vielleicht für ihn ja auch in Ordnung, vielleicht sammelt er ja keine Gläser ... oder hat noch nen gaqnzen Schrank davon," grinste er dann leicht, wegen eines Glases würde er selbst sicher keinen Aufriß machen.
"!An deiner Stelle würde ich allerdings nicht in irgendwelchen Gängen rumstreunen hier, ich denke nicht, daß der Graf das gerne sieht, immerhin ist der Bunker ja sein Besitz."

Noah


Manchmal hatte ich das Gefühl, seine Verwandten hatten wirklich alles mal getan und waren alles gewesen. Dagegen waren meine einfach langweilig, aber na ja, sie lebten noch...
"Ja genau. So was ist wertvoll. Mehr als andere Dinge, auch wenn das subjektiv ist. Vielleicht ist das wertvollste doch Geld oder Gold oder so was. Womit man sich so was kaufen kann. Materiell meine ich." Das war jedenfalls meine Meinung.
"Oh ja. Er hat nen ganzen Schrank davon und sicher könnte er sich auch jederzeit neue anschaffen.", ich zuckte mit den Schultern. War ja auch nicht so wichtig. Ich hatte es nicht mit Absicht getan.
"Nein ich tue es nicht. Ich halte mich zurück. Das ist mir schon klar.", ich verdrehte die Augen. Allerdings hatte ich mir mehrere Karten bereits angesehen über den Bunker, die in Lucas Bibliothek herumlagen, also hatte ich nen guten Überblick. Immerhin eine Sache.

"Für mich gibt es materiell andere Dinge, die für mich wertvoller sind als Geld oder Goild, ich hab beides nie besessen, kann also damit auch nichts anfangen. Und wenn man das nicht kann, ist es nicht wertvoll und liegt nur herum," dies war zumindest seine Auffassung der Sache, es kam wahrschei9nlich auch darauf an, wo man lebte, aber im Wald, wo er einen Teil seines Lebens verbracht hatte, konnte man mit beidem nicht viel anfangen, ebensowenig hier. Auch wenn gold schön aussah, nutzte es hier einfach nichts.
"Solange du ihm nicht alle Gläser zerdepperst, wird das schon in Ordnung sein, zumindest glaube ich nicht, daß der Graf jemand ist, der Wein aus der Flasche trinkt, Luca ebensowenig," grinste er dann leicht, das war unvorstellbar, dafür waren die beiden einfach zu vornehm.

Noah


"Dann ist das halt so. Sicher in einigen Situationen hilft einem selbst Geld nicht mehr weiter. Wenn das Konzept bon Geld wertlos ist, muss man sich halt auf andere Dinge beruhen. Wie gut, dass ich jetzt Tiere fangen und Kräuter sammeln kann. Es ist gar kein Problem mehr.", meinte ich ironisch und grinste leicht.
"Aber na ja in der modernen Gesellschaft ist Geld schon notwendig Alex. Und ich hatte schon vor dahin zurückzukejren irgendwann." Ich folgte seinem Blick zum Waldrand. Schön wie es hier auch war, freiwillig würde ich nicht so lange hier bleiben, wie jetzt.
"Ne. Die Vorstellung ist schon falsch. Ich würds tun, aber ich sehe schon wie Johannes mich ansieht und die Nase rümpft.", lachte ich auf.

"Kannst ja gerne versuchen, mithilfe von einem Sack Geld hier in der Wildnis zu überleben, mit den Münzen kriegst du das fische fangen auch nicht besser hin als bisher," entgegnete Alex kühl. "Und was du später machen wirst, ist die ja überlassen, ich werde nie in eine Stadt ziehen, das weiß ich zumindest ganz genau. Vielleicht bleibe ich auch hier, wenn alles vorbei ist, dann könnte ich mich hier sicher eingewöhnen, zumindest stört mich hier keiner und der Wald hat alles, was ich zum Leben brauche," er zuckte mit den Schultern, immerhin hatte er soweit noch nicht gedacht, immerhin wußte er ja auch nicht, ob er den Krieg überleben würde, Tote gab es in jedem Kampf, also ließ er diesen Gedanken weit weg von sich.
"Ich glaube, Jenna wäre damit auch nicht einverstanden, wenn du das tust, ich glaube, sie wäre generell auch nicht begeistert, wenn du so viel trinkst wie der Graf."

Noah


"Ich verzichte. Ich wertschätze das schon, was ihr alle so draufhabt. Ich habe mir über so was früher halt keine Gedanken gemacht. Aber ist ja nützlich, es zu wissen. Ich sage dir ja nur, dass du es in einer modernen Gesellschaft nicht unbedingt brauchst, auch wenn es sicher gut ist." War ja kein Grund direkt angepisst zu sein. Das war eben meine Meinung. Vielleicht war das auch gerade ein Problem.
"Vielleicht kommst du mich hin und wieder besuchen.", ich stieß ihn an. "Das erwarte ich. Aber die Zukunft ist eh ungewiss." Also musste man sich darüber keine Gedanken machen.
"Ich trinke doch gar nichts. Nicht viel jedenfalls. Also sehe ich da kein Problem. Und denk nicht, dass Jenna nicht auch trinkt. Du hast sie noch nicht dabei gesehen. Mal davon abgesehen, dass sie nichts verträgt.", grinste ich. Ich würde es schon nicht übertreiben. Er kannte Jenna doch auch gar nicht richtig.

"Zum Glück brauchen wir keine moderne Gesellschaft hier, das wird, falls wir es überstehewn, hier eh nur ein Wachposten, damit die Blacks nicht wieder auf die Idee kommen, anzugreifen. Die Stadtbewohner werden nicht hierher zurück kommen, das wurde uns schon gesagt, es wäre einfach zu riskant für sie, zumal der feind sicher hier auch schon irgendwo sein Lager aufgebaut hat und nur drauf wartet, friscvhes Menschenblut zu bekommen. Und ich werde sehen, wann ich dich besuchen kann, muß dann halt bei Finn Bescheid geben, wird dann wohl so was wie Urlaub swein,2 zuckte er mit den Schultern. "Aber da wird es keine Probleme geben, denke ich mal, außer wir haben wieder eine Ausnahmesituation," überlegte er und sah wieder zum Waldrand ... ein ruhiges und geordnetes Leben, das wäre auch mal schön für ein paar Jahre.
"Ich habe Jenna noch gar nicht großartig gesehen, zumindest nicht im lebendigen Zustand, aber in der letzten Zeit redet sie sehr gerne mit mir ... also ihre Seele, so ein wenig hab ich sie also schon kennengelernt. Und deswegen weiß ich, daß sie nichts verträgt."

Noah


"Echt?", fragte ich ihn. Dann war die Stadt tot. All die Leute die alles hier zurücklassen mussten. Sie taten mir leid. Sie mussten ihr Leben komplett neu aufbauen woanders. Ich war hier ja noch gewesen, als die Stadt bewohnt war. Das stimmte mich ein wenig traurig. Und das nur für einen Krieg mit dem sie nicht einmal was zu tun hatten.
"Hoffentlich wurden sie dafür kompensiert.", meinte ich. Alles andere wäre nicht fair gewesen.
"Ja.hoffe ich doch. Ich erwarte das. Dann zeige ich dir mal, wie ich so gelebt hab.", grinste ich. Damit er auch was damit anfangen konnte.
"Wie jetzt?", fragte ich ihn grinsend. "Und was erzählt sie sonst noch so?", jetzt war ich natürlich neugierig. 
"Und was hältst du von ihr?" Ich wollte schließlich, dass mein Bruder sich mit ihr verstand.

"Sie würden hier niemals wieder in Ruhe leben, ich denke, das weißt du. Der Graf hat ja nicht vor, die Blacks auszurotten oder so, es wird also über kurz oder lang sicher immer mal wieder kleinere oder größere Auseinandersetzungen geben und die Wahrscheinlichkeit, daß es hier ist, ist nicht gering, immerhin hat der Graf hier auch Besitz, die Stadt gehört ihm ja, also kann er auch mit ihr machen, was er will," antwortete Alex und sah kurz zu seinem Bruder. "Oder hast du gedacht, daß er unsere feinde umbringen will, damit ruhe ist, damit würde er sicher nicht weit kommen, denn wir haben hier auch Leute der Blacks unter uns und die verbinden noch immer Familienbande. Auch wenn sie auf verschiedenen Seiten stehen ..."
Er sah nach oben in die Sonne, stellte sich vor, wie es wäre, wenn man hier ohne Gefahrr leben würde, aber so ganz konnte er das auch nicht.
Als Noah ihn wegen Jenna fragte, schüttelte er jedoch lächelnd den Kopf. "Was ich mit ihr berede und sie mit mir, bleibt unter uns, das gebe ich nicht weiter, ich habe es ihr versprochen," sagte er dann ernst.
"Ich habe mir noch keine Meinung über sie gebildet, Noah, das dauert bei mir immer etwas länger."

Noah


"Ich weiß schon. Diese Leute mussten trotzdem ihre Häuser und ihre Geschäfte aufgeben. Sie hatten nicht einmal wirklich Zeit dafür. Wenn man sich die Wohnungen ansieht, sind so viele Dinge noch dort. Stell dir vor, du wohnst seit Generationen and einem Ort, egal, ob er dir gehört oder nicht. Wie gesagt, ich hoffe, sie haben genug Mittel erhalten, um was neues aufzubauen.", auch wenn es das beste für sie waren, waren sie ja doch Opfer. Vielleicht sogar mehr als wir. 
"Natürlich nicht. Und ich hoffe dir geht es genauso." Ich wollte schließlich nicht, dass ein Teil unserer Familie getötet wurde. Ich kannte sie nicht eimmal alle. Was mit Tobias und seinem Vater geschah, war mir allerdings egal.
Ich ließ die Schultern kreisen.."Wetten ihr lästert über mich.", grinste ich. "Ich nehme es euch nicht übel. Ist schon okay."

"Ich kann mir nicht vorstellen, zu lange an einem Ort zu sein, durchgehend wohne ich hier jetzt am längsten, wenn ich zurückrechne, zumindest am Stück," überlegte Alex nachdenklich. "Und was mit den Leuten hier passiert, weiß ich nicht, das ist auch nicht meine Angelegenheit, da wircfd der Graf schon für Sorge tragen," er zuckte mit den schultern, selbst wenn Noah sich darüber den Kopf zerbrach, konnte er es doch nicht ändern.
"Warum sollte es mir nicht so gehen," frasgte er dann mit leicht hochgezogenen Augenbrauen, wußte nicht, warum Noah da jetzt drauf kam.
Erneut schüttelte er den Kopf, als noah indirekt versuchte, doch herauszufinden, was er mit Jenna redete.
"Du kannst glauben, was du willst, aber wenn du mich kennst, solltesat du zumindest wissen, in welche Richtung unsere Gespräche nicht gehen."

Noah

"Na hoffentlich.", ich konnte mich mit diesen Menschen gut identifizieren.
"So ein leben ist auch nicht für jeden was. Aber wenn du es möchtest, wünsche ich dir,.dass du auch mal an einem Ort Zuhause sein kannst. Oder halt an jedem Ort.", grinste ich.
"Nein ich wollte es nur wissen. Ist ja gut. In letzter Zeit habe ich irgendwie das Bedürfnis mehr über Simons Familie zu lernen. Vielleicht, weil es mir so lange egal war. Geht es dir jemals so?", fragte ich ihn. Schüttelte dann den Kopf.
"Nein ich vertraue dir.", ich nickte ihm ernst zu. So was würde Alex nicht machen. 
"Redet über was ihr wollt. Vielleicht komme ich ja auch wieder dazu mal mit ihr zu reden.", ich lächelte traurig.

"Weißt du, ich kann das Wort 'zuhause' für mich nicht mal definieren, ich verbinde damit einfach rein gar nichts. Du magst es vielleicht schlimm finden, aber es ist okay für mich, ich kenne ja nichts anderes und was man nicht kennt, kann man nicht vermissen. Ich hab auch nicht unbedingt fdas Verlangen, irgendwo seßhaft zu werden, ich lebe so, wie es gerade kommt, damit fahr ich in meinen Augen ommer noch am besten," grinste er leicht.
"Warum sollte ich mehr über Simon lernen wollen, nein, mir ist es nie so gegangen. Er ist mir nicht gleich, nur ist er eben ein bekanntes Gesicht für mich, mehr aber auch nicht. Er kommt und geht, wie er will und zieht sein Ding durch, so wie ich auch. Er hat außer uns beiden zumindest niemasnden mehr, der auf der Seite des Grafen steht, wenn du also mehr über seine Familie wissen willst, mal abgesehen von mir, dann mußt du wohl bei den Blacks vorbeigehen und sie fragen," etwas seltsam fand er es schon, dieses plötzliche Interesse, fragte aber nicht weiter danach.
"Du kannst doch mit ihr reden, immerhin gibt es doch diesen Spiegel, sie ist öfter dort, doch bist du eben nicht da."

Noah


"Nein schon gut. Ich habe deine Perspektive zwar nicht, aber ich kann es mir denken. Ist ja nicht schlimm, Alex. So lange du es okay findest, finde ich das auch." Es ging ja um sein Leben. 
"Das ist komisch, finde ich. Ich wäre ja neugierig. Bin ich ja auch. Du wunderst dich vielleicht warum,aber jetzt wo ich nicht mehr hasse, bin ich neugierig. Vielleicht mache ich das ja irgendwann..Nicht jetzt.", schlechter Zeitpunkt. Auch wenn er nicht wollte.
"Er gehört dem Grafen. Ich möchte nicht die ganze Zeit stören. Er hat sicher zu tun.", murmelte ich. Ich wollte scjonmit ihr reden. Aber lieber wollte ich, dass sie endlich wirklich wieder da war..so dass ich sie auch sehen konnte.

"Du mußt es nicht okay finden, nur weil ich so lebe, wir sind unterschiedlich, da gibt es eben auch unterschiedliche Meinungen," lächelte Alex, ihm hätte es auch nichts ausgemacht, wenn Noiah gegen seine Einstellung gewesen wäre.
"Nein, ich bin nicht neugierig, ich habe damit völlig abgeschlossen. Ich habe es lange genug versucht, auf ihn zuzugehen, er hat mich konsequent gemieden und ist mir aus dem Weg gegangen ... Deswegen habe ich das für mich beendet, ich bin weder für noch gegen ihn, das ist alles. Wenn du neugierig bist, kannst dus natürlich sein, er ist ja immerhin dein Vater und mit dir hat er ja geredet," kein bisschen Groll oder verletzter Stolz war in Alex' SAtimme, hätten sie dies vor Jahren besprochen, wäre es anders gewesen, da tat es ijm weh, von seinem Vater nicht beachtet zu werden, heute war er drüber weg.
"Das sind doch nur Ausreden, mich läßt er ja auch an den Spiegel heran."

Noah

"Klar finde ich es okay. Es gibt keinen Grund es nicht okay zu finden, von daher. Du lebst, wie du magst und ich bin damit einverstanden. Ist doch bei dir genauso, oder nicht?", ich sah da kein Problem.
Aber Simons Verhalten verstand ich nicht. Und ich verstand genausowenig, warum er mich so anders behandelt hatte als Alex. Wir waren doch beide seine Söhne, was war da der  Unterschied.
"Okay.", antwortete ich nur. Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Irgendwie glaubte ich ihm trotz allem nicht, auch wenn er sagte, er habe ausgeschlossen. Vielleicht stimmte das auch. Sicher war es nicht immer so gewesen.
"Ja okay. Hast Recht. Ich werde hingehen.", ich musste das auch konfrontieren. 
"Ist Jenna wütend?", fragte ich ihn unsicher.

"Naja, du bist es eben gerwöhnt, in ner Stadt zu leben, so mit Menschen um dich rum und so ... Schule, Kino, Freizeitparks, was weiß ich, was du früher alles gemacht hast, warum solltest du das also ändern? Deswegen ist es okay," lächelte Alex leicht. Für ihn wäre das wahrscheinlich eher eine Qual, er hatte stets abgeschieden gelebt.
"Du mußt nicht dort hingehen, nur, weil ich es dir gesagt habe, vielleicht ist der Graf bei dir ja auch anders, aber ich muß eben sehen, wie es den Seelen geht, ich rede ja dort auch mit den anderen ... also zumindest mit denen, die noch da sind," erklärte er ihm dann und seufzte.
"Nur Leif und Sarah sind nie dabei, ich weiß auch nicht, warum," zuckte er dann mit den Schultern. "Und ich weiß nicht, ob Jenna wütend ist, ich hab sie eigentlich als recht ... ausgeglichen empfunden, klar hat sie sich auch mal aufgeregt, scheint, als hätte sie ne gewisse Art von temperament," grinste er dann in Noahs Richtung. "Zumindest wird sie dir in den Arsch treten, wenn ich es mal nicht kann, das hat sie mir schon versprochen, sie hat mir gesagt, daß du früher manchmal ein echt fauler Sack warst, ansonsten haben wir nie weiter über dich geredet."

Noah


"Freizeitparks?", ich zog eine Augenbraue hoch. "So was konnte ich mir nicht leisten nein..es gibt sie zwar,aber das ist kein normales Stadtbild..im Kino war ich allerdings öfter.", grinste ich leicht. 
"Vielleicht würde es dir ja doch gefallen. Das müsstest du erst einmal erleben." Ich konnte mir ja vorstellen, wie er ungefähr gelebt hatte im Wald.
"Deshalb hast du ein gutes Herz, Alex.", ich lächelte warm. Er nahm sich immer anderer an.
"Ich würde schon hingehen so ist das nicht. Ich war mir nur nicht sicher, ob es den Grafen stören würde. Vielleicht erwische ich sie ja." Mit Leif hatte ich schließlich schon geredet. Ich konnte mir auch denken, dass er sich bei Alex nicht traute. Vielleicht gab es auch einen anderen Grund.
"Ohja das hat sie..und obendrein ist sie verdammt stur. Mehr als ich noch und sehr ehrgeizig.", meine Augen leuchteten auf, als ich von meiner Freundin sprach. Ich war stolz auf sie und es war auch immer noch ein Teil Bewunderung dabei.
Ich lachte auf. "Was nein auf gar keinen Fall. Ich war immer sehr fleißig." Es freute mich, dass sie das nicht mehr fand. Zumindest ein wenig.

Mit Jenna hat er doch auch schon geredet.^^
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"Naja, ich weiß zumindest, daß man mit Schulklassen da manchmal hinfährt, zumindest habe ich davon gehört. Ob es bei dir so war, weiß ich nicht," da er Noah früher nicht kannte, war dies ja klar, doch hatte er einfach ins Blaue geraten.
"Ich weiß nicht, ob es mir gefallen würde, aber ich gehöre wohl leider eher zu den Menschen, die ungern etwas Neues ausprobieren, wenn das Alte ihnen schon ausreicht," vermissen konnte er es auch nicht, er hatte es ja nie wirklich kennengelernt. "Außerdem glaub ich, daß ich nicht unbedingt der Typ für große Menschenmassen bin," grinste er leicht verlegen.
"Und ob ich ein gutes Hertz habe, weiß ich auch nicht, findest du," fragte er ihn aufrichtig, um so etwas hatte er sich noch nie Gedanken gemacht, aber so viel Kontakt wie mit noah hatte er ja auch noch mit niemandem.
"Sie wird sicher nicht den ganzen Tag im spiegel hocken und die anderen Seelen sieht sie nicht, also fühlt sie sich nur alleine," erzählte er ihm dann, Jenna hatte ihm erzählt, daß sie wohl auf einer anderen Ebene war als die anderen, manchmal konnte sie die anderen hören, aber nur, als würde sie in einem Zimmer nebenan stehen.
"Hat natürlich den Vorteil, daß sie sich keinen anderen freund sucht," zwinkerte er ihm dann zu, immerhin gab es i9n der Siedlung auch noch junge Männer, die nicht viel älter waren als Jenna und Noah.
Als Noah über Jenna sprach, merkte alex, was er für sie füphlte und er lächelte ein wenig wehmütig, nickte leicht, es freute ihn, daß sein Bruder so an jenna hing.
"Wenn du fleißig warst, dann bin ich ein richtiger Vampir," lachtre er leise auf.

Ja klar, hat er doch auch ^^
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Noah

"Das stimmt, aber nur wenn dein Lehrer nett ist. Ansonsten gibt man sich eher Museen und so was. Das ist auch okay. Alles besser, als der Unterricht. Du kannst aber nicht wissen, ob du etwas magst oder nicht, wenn du es nicht ausprobierst?", fragte ich ihn. "Na ja. Du musst dir natürlich keine großen Menschenmassen geben. Ich würde allerdings schon auf dich aufpassen, Bruderherz." Ich klopfte ihm auf den Rücken.
"Natürlich finde ich das, sonst würde ich es dir nicht sagen, glaube mir.", nickte ich ihm zu. Warum sollte ich ihn anlügen?
Ich sah ihn an. "Das tut mir leid.", ich wollte nicht, dass sie einsam war. Ich wünschte, ich hätte auch öfter, nein immer mit ihr reden können. Doch trennte uns diese Sphäre.
"Das würde sie nicht tun. Wir haben eine tiefe Verbindung, musst du wissen. Egal, wie gut der aussieht..vergiss es." Außerdem würde ich ihn umbringen. Nein oder wahrscheinlich schon.
"Du bist ein richtiger Vampir. Nen besseren kenne ich kaum.", grinste ich. "Aber ich war faul. Das stimmt."

"Un Museen war ich ein paar Mal, da hat Finn mich mitgenommen, er wollte, daß ich mich weiterbilde, auch wenn ich nie wirklich zur Schule gegangen bin," meinte Alex, ihm hingegen hatten diese Museen nicht schlecht gefallen, es war meistens nicht zur Hauptbesuchszeit gewesen und daher immer schön ruhig.
"Manchmal hat Finn auch die Museumswächter manipulkiert, so daß wir nachts dort reinkonnten und ich das Museum so ziemlich für mich alleine hatte, hier in der nachbarstadt ist auch eines, in dem ich schon oft war, doe haben da echte Wikingerboote und sowas," erzählte er ihm mit leuchtenden Augen.
"Ich hab docvh schon genug, was ich mag, warum muß ich dann anderes ausprobieren," fragte er ihn dann verständnislos, es war ja nicht so, daß ihm sein Lebenssdtil nicht gefiel und Momente, in denen man alles haßte, was man hatte, waren ja normal.
"Wenn Jenna sich nen Neuen anlachen will, würde ich das auf jeden Fall verhindern ... allein deswegen, weil du ansonsten wieder überdramatisch und zutiefst depressiv werden würdest und das muß ich mir dann doch nicht geben, Brüderchen," zog er ihn dann grinsend auf.
"Nein, ich bin kein Vampir, ich bin ein Halbvampir. Und im Gegensatz zu manchen anderen, bin ich stolz drauf."

Noah


"Ich liebe Museen. Besonders historische, Archäologie ist auch cool.", meinte ich mit einem breiten Lächeln. "Aber naturwissenschaftlichen auch. Wo ist das Wikungermuseum? Ich würde gerne mal hingehen. Sicher kann man dort etwas über ihre Seerruten erfahren. Aber mein Lieblingsmuseum ist das Römermuseum in unserer Stadt."; erzählte ich ihm begeistert. Ich hätte Stunden dort verbringen können, während die anderen Schüler gelangweilt durch die Gänge streiften, blieben ich und Johann ewig vor einem Exponat stehen.
"Die Frage ist, warum nicht? Man kann neue Dinge erleben, neue Dinge mögen, anderes lernen. Möchtet du das nicht?", fragte ich ihn neugierig.
Das konnte ich mir kaum vorstellen.
Ich lachte auf. "Wenn sie das wirklich will, dann solls sie's tun. Aber ich werde sie nicht so schnell aufgeben." Sie war frei. Sie konnte tun, was sie wollte. Aber es würde mich traurig machen, vermutlich noch wütender.
"Aber danke, Alex. Ich weiß es zu schätzen."
Ich lächelte. "Du kannst sein, was du willst."