Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

Ich antwortete nicht auf seine Stimme in meinem Kopf. Ich wusste, wie nutzlos ich war, das musste er mir nicht noch einmal unter die Nase reiben. Er redete immer weiter. Es machte mich rasend.
Ich lief so weit in den Wald und wäre noch weiter gelaufen, wenn er mich nicht eingeholt hatte. Er hielt mich fest, als wäre ich ein Tier. "Lassen Sie mich los! Ich will meine Ruhe!"; fuhr ich ihn an, jedoch war sein Griff so stark, dass ich es nicht schaffte mich loszureißen, auch wenn ich es mit aller Kraft versuchte. Da schoss die Kugel an mir vorbei. Sie kam aus dem nichts und ich war so damit beschäftigt gegen Dereks Griff anzukämpfen, dass ich nicht ausweichen konnte, sie verfehlte mich, bohrte sich aber in Dereks Arm. Augenblicklich hörte ich auf gegen ihn anzukämpfen. Was machte ich hier eigentlich? Das war Schwachsinn.
Als wir zurück waren, holte ich Verbandszeig und eine Pinzette aus meiner Tasse und Medizin. "Stillhalten" Ich hielt seinen Arm fest und bohrte die Pinzette hinein, zog die Kugel hinaus mit einem schnellen Handgriff hinaus. Dann desinfizierte ich das  ganze so schnell wie möglich. Die Blutung stoppte zwei Minuten später. "Tut mir leid. "; ich zog die Schultern hoch. "Weiß auch nicht, was mit mir los ist.", murmelte ich. " Danke, dass Sie mich beschützt haben."

Derek schloß kurz die augen, der Schmerz war nicht allzustark, doch unangenehm, da hatte er schon wesentlich Schlimmeres durch, doch wollte er daran gerade nicht denken.
Du mußt bei mir nicht vorsichtig sein, keine Sorge, ich spüre von so etwas keine Schmerzen. Wäre nur ungünstig gewesen, wenn das Ding aus silber sein würde, dann hättest du mich auch nicht mehr versorgen müssen. Dann wärst du mich los, wäre doch was, oder? Einer weniger, der dich zurechtweist.

Noah

"So schnell gehen Sie schon nicht drauf. Im Notfall habe ich da ne spezielle Salbe gegen Silber." Ich klopfte ihm kurz auf den Rücken. "Sie sind schlimmeres gewöhnt, was? Irgendwann wird man unsensibel,"
Ich schüttelte den Kopf. Ich würde Sie nicht loswerden wollen? Sie helfen uns hier ne menge, ohne Sie hätte ich nichts gepackt, hätten wir nichts gepackt. Ich weiß ja, dass Sie recht haben Ich murmelte vor mich hin. Ich wünschte ich wäre besser, als das.. ich hätte die Leute umgelegt, ich hätte Lucia davon abgehalten abzuhauen. Das ist meine einzige Aufgabe, wenn ich schon nicht an der Seite von Finn und meines Vaters kämpfen kann Ich setzte mich auf den Boden dem Feuer gegenüber. Das hat nichts mit Ihnen zu tun, Sie sind cool eigentlich.

Schlimmeres als Silber glaube ich kaum, ist so ziemlich meine Hauptschwäche. Ich habe eine kleine Uhr aus Silber, die erinnert mich immer wieder dran, aber die gebe ich nicht aus den Händen.
Er ließ die kleine Taschenuhr an der dünnen Kette pendeln, die im Schein des Feuers fast rötlich glühte.
Ich war hier nichts alleine, ich habe uns nicht allein hierher gebracht, du hattest ebenso deinen Anteil daran, Noah. Wir sind eine Gruppe, Einzeldenken ist hier fehl am Platz, keiner ist besser oder schlechter als der andere.
Er strich über das Loch, welches die Kugel in seinen Ärmel gebrannt hatte.
Wie wolltrst du eigentlich gegen die Blacks kämpfen, was hättest du getan, wenn du hättest dortbleiben können, wie hättest du dich ihnen entgegengestellt?

Noah

Deshalb zeigen Sie die Uhr also immer so herum. Ist mir schon aufgefallen. Grinste ich. Die schien einen besonderen Wert für ihn zu haben. Ansonsten würde er diesen Silbergegenstand nicht mit sich herumtragen. Auf die meisten Vampire wirkte das ätzend.
Sie hatten einen sehr großen Anteil, aber danke, dass Sie das sagen, um mich aufzumuntern. Warten Sie. Ich flickte das. Ich holte Nähzeug aus meinem Rucksack. Ich hatte wirklich an fast alles gedacht. "Ist einfacher wenn Sie es ausziehen.", meinte ich dann laut.
Wissen Sie. Es war mein Ziel in die Armee des Grafen zu kommen. Ich wollte es unbedingt, aber nicht stark genug, vielleicht hätte es dann funktioninert ich..ich weiß auch nicht. Ich habe gar nicht gelernt, wie man wirklich kämpft. Ich habe nichts als Theorie drauf, also würde ich nur versagen. Aber ich würde es versuchen! So gut ich kann. V..vielleicht wäre das ganze Training doch nicht umsonst.

Es ist ein Geburtstagsgeschenk gewesen, welches mir meine Frau zur Geburt unserer kleinen Tochter gemacht hat, ihr kleiner Fingerabdruck ist in den Deckel eingraviert. Ich werde versuchen, zu ihnen zurückzufinden, wenn das alles vorbei ist.
Er steckte die Uhr vorsichtig wieder weg.
Ich wüßte nicht, welchen Grund es gibt, dich aufzumuntern, jeder hat seinen Anteil daran, daß wir hier sind. Daß uns Lucia wahrscheinlich eher verlassen würde ... das hatte Finn sich schon gedacht und mir gesagt, wenn der Zeitpunkt kommen sollte, dann soll ich sie gehen lassen.
Er sah kurz zu Noah, der sich an dem Ärmel zu schaffen machte, knöpfte dann die Weste auf, die er trug und zog sich das Hemd aus, welches er ihm reichte.
Theorie ist aber ebenso wichtig wie die Praxis. Was weißt du über die Blacks, was weißt du über ihre Kriegsführung, Kampfstrategien, Einzelausfälle, Waffen, Wesen an ihrer Seite, Stärken und Schwächen der einzelnen Truppen?

Noah

Ich hoffe Sie finden die beiden wieder Ich begann das Loch seines Hemdes zu flicken, wofür ich nur einige Minuten brauchte, da es recht klein war. Man konnte noch immer den schwarzen Rand von der Kugel sehen, aber da konnte ich auch nichts machen. Sicher werden sie sich freuen. Es ist wichtig beide Eltern zu haben irgendwie Ich machte einen Knoten und riss die Nadel mit dem Rest Faden ab, reichte ihm dann das Hemd.
Finn wusste also Bescheid wegen Lucia. Er hätte es mir sagen können. Auch mir. Jetzt ist sie weg- Aber sie kommt schon klar, sie wollte es ja so. Finn kannte sie wohl um einiges besser als ich, schließlich waren Rafale und sie bei ihm aufgewachsen.
Ich sah ihn nicht an. Ich habe so viel alleine studiert, wie nur möglich, aber zu diesen Informationen hatte ich keinen Zugang. Niemand hat mir gesagt, was Sache ist und ich konnte mir auch selbst Kein Bild davon machen.

Ich weiß, daß ich die beiden wiederfinde, das bin ich mir und ihnen schuldig. Es wird nicht leicht für uns, aber ich weiß auuch, daß meine Familie stark ist, und mit mir das durchstehen wird.
Er zog sich Hemd und Weste wieder an und setzte sich ans Feuer, starrte in die Flammen, hielt ein paar Mal die Hand darüber, so daß es aussah, als würde das Feuer auf seinen Fingerspitzen tanzen.
Du saghst, du hattest keinen Zugang zu den Informationen, wen hast du denn gefragt danach? Es gab sicher mehr als eine Person, die dir hätte weiterhelfen können. Wie willst du gegen einen Feind kämpfen, den du nicht kennst, es wäre unverantwortlich von Finn gewesen, dich dort rauszuschicken.

Noah


Ich lächelte. Ich wünschte mein Vater wäre so entschieden gewesen damals, dann wäre das ganze vielleicht anders verlaufen. Aber er hatte ja auch nicht wirklich eine Wahl gehabt. Hoffentlich. Das wünsche ich Ihnen. Seien Sie für ihr Kind da. Ich starrte wieder in die Flammen. Das machte mich unglaublich müde.
Ja. Teilweile schon. Vielleicht nicht intensiv genug. Ich weiß Finn hatte niemals die Absicht mich kämpfen zu lassen. Aber ich habe zu früh aufgeben. Ich hätte es weiter versuchen sollen, egal wie oft er gesagt hat, dass ich es niemals sein würde. Ich schüttelte den Kopf. Finn konnte da sehr überzeugend sein. "Es ist wohl besser so. Ich sollte mir das alles aus dem Kopf schlagen und so lange wie möglich ein normales Leben führen.", sagte ich leise und stand wieder auf. "Am besten ich rede mal mit Jenna. Ich hätte sie vorhin nicht so anfahren sollen."

Auch wenn du nie auf dem Feld gestanden hättest, hättest du dich trotzdem über alles informieren können, dein Vater ist mit im Krieg, der hätte dir sicher einiges mitteilen können, was wichtig ist. So hättest du dein Training deinem Wissen anpassen und optimieren und Finn damit zeigen können, daß du nicht nur halb bei der Sache bist. Kriege werden heutzutage nicht nur auf dem Schlachtfeld beendet, Kriege werden auf Schachbrettern geführt.
Er sah kurz auf, als Noah aufstand.
Ich weiß nicht, ob es so eine gute Idee ist, jetzt mit ihr zu reden, aber mach, was du für richtig hältst, sie ist deine Freundin.

Noah


Ich nickte. Ich hatte vorher keine sonderlich gute Beziehung zu meinem. Kriege werden auf dem Schachbrett geführt, Sie haben Recht. Es ist jetzt eh zu spät oder? Ich konnte Finn nicht überzeugen und jetzt wird das alles so weit weg sein..
Ich sah ihn an. Ich bereute es nicht noch mehr darein gesteckt zu haben. 
Ich weiß sie ist wütend und dann kann man schlecht mit ihr reden. Aber ich werde es versuchen.

Wenn man sich über einen Krieg informieren will, kann spielt doch die Beziehung zu dem Informanten keine Rolle, in der Schule mußtest du die Lehrer doch auch nicht toll finden, damit sie dir etwas beibringen.
Verständnislos sah er ihn an, so ganz kam Derek hinter diese Logik nicht.

Noah


"Sie verstehen das nicht.", sagte ich leise. Nickte ihm nochmal zu und ließ ihn dann alleine. Ich fühlte mich merkwürdig. Ich sollte mich auf mein normales Leben freuen. Endlich Frieden, endlich Ruhe und relative Freiheit, aber irgendwie tat ich das nicht. Ich hatte die Stadt des Grafen noch nicht richtig hinter mir lassen können.
Leise trat ich in den Stall ein und setzte mich neben Jenna ins Heu. Es roch nach Kuhdung und Stroh.

Derek rührte sich nicht weiter, auch wenn Noah meinte, daß er ihn nicht verstand, kümmerte ihn das nicht weiter. Warum sollte er ihn auch verstehen, er kannte ihn nicht und würde ihn nicht näher kennenlernen. Er konnte dem Jungen Ratschläge geben, ob er diese nutzte, mußte er entscheiden, solange Noah die ganze aktion nicht gefährdete, war es Derek gleich, was er tat.

Noah


Ich setzte mich neben Jenna, da fiel mir auf, dass sie eingeschlafen war. Hier. Ich seufzte leicht. Zumindest war es warm genug, aber ich zog meine Jacke aus und deckte sie damit sanft zu, blieb dann neben ihr liegen. Auch wenn es stank, es war irgendwie bequem. Erinnerte mich an unsere Zeit im Schloss. An den Ausritt mit den Pferden und all das.

Als es dunkel war, vergewisserte sich Derek, daß alle auf dem Grundstück waren und ging wieder seine runden, auch wenn es hier sicher war, wollte er sich doch vergewissern, daß er sich keine Sorgen zu machen brauchte. Die Nacht war ruhig und klar, eiskalt, doch das störte ihn nicht. Selbst wenn sich ein anderer Vampir hierher verirren würde, die Nachbarn würden Alarm schlagen

Noah


Irgendwann trug ich Jenna in ihr Bett. Sicher würde es zu kalt hier werden. Ich hatte sie in meine Jacke eingewickelt. Unterwegs begenete ich Derek und nickte ihm kurz zu. Oben angekommen, deckte ich sie mit ihrer Decke zu und zog ihr vorsichtig ihre Schuhe aus. "Nacht.", murmelte ich leise und küsste sie auf die Stirn. Dann legte ich mich selbst hin ins Zimmer nebenan.

Derek hatte recht behalten, ein paar Mal hatten verschiedene Nachbarhunde angeschlagen, aber es war nur das Übliche, nichts, worum sie sich Sorgen machen mußten. Die nächsten Tage verliefen ruhig, nichts störte die kleine Gruppe. Am Abend, bevor sie fliegen sollten, wies Derek Noah an, auf das Haus aufzupassen, er würde erst am nächsten Morgen wieder kommen.

Ich denke mal Noah und Jenna haben sich mal wieder vertragen? Diese Beziehung meine Güte
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Noah


Ich saß im großen Raum vor dem Feuer und überwachte die ganze Gegend. Dazu musste ich mich konzentrieren, um einen möglichst großen Radius abzudecken. In der Gegend waren einige Bauern und die Nachbarhunde bellten zu so gut wie jeder Tageszeit, ansonsten war es sehr ruhig. Nichts wies auf irgendeine Art von Störung hin. Keine Vampire weit und breit. Zwischendurch ging ich nach draußen und drehte eine Runde auf dem Grundstück.
Morgen war es so weit. Dann waren wir hier weg und wieder zuhause. Schon verrückt.

Ein Auf und ab^^ Wäre sonst ja auch öde, oder? Rosa Wölkchen überall und singende Engel ... würg
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Derek erledigte bei einigen "Händlern" das, was sie am nächsten Tag brauchen würden, er schaffte es auch, daß noch drei Plätzr in einem Flugzeug freigemaxht werden konnten, damit Noah, Jenna und Maria am nächsten Tag fliegen konnten, er selbst bekam keinen Platz mehr, aber mußte dann eben damit leben.
Vor der Dämmerung war er auf dem Hof zurück und legte drei gefälschte Pässe auf den Tisch.
Damit solltet ihr keine Probleme haben

Eine gute Beziehung wollen wir nicht. Drama. Das wollen wir!
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Noah


Ich ging zu Derek und inspizierte die Pässe. Das war das zweite Mal, dass ich mit einem falschen Pass flog. Ich fühlte mich fast kriminell.
Ich packte meinen Pass in meinem Rucksack und rief dann Jenna und meine Mutter runter.
"Sie kommen nicht.mit oder?", fragte ich Derek laut. "Wann geht der Flug morgen und ich denke.der nächste Flughafen ist.weit weg oder? Also brauchen wir ein Taxi."

Der Flug geht heute, ich habe für alles gesorgt. Du mußt dir darüber keine Gedanken machen, heute Abend seid ihr wieder zu Hause.
Er ging an den dreien vorbei und machte sich wieder am Kamin zu schaffen. Jenna nahm zögernd den Paß, steckte ihn dann sorgfältig weg, sie hatte ja keine Wahl. "Danke für Ihre Hilfe, Derek," meinte sie dann lächelnd, dieser winkte nur ab.

Noah


Ich nickte. "Ja danke Derek. Für alles." Ich lächelte Jenna kurz an. Es stimmte man konnte ihm vertrauen. Wir kannten uns zwar erst seit ein paar Wochen, aber er schien mir okay zu sein.
"Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe.", sagte meine Mutter dann auch. "Jenna, Noah ich werde mich noch für eine Weile hinlegen. Weckt mich bitte auf." Sie klang müde. "Klar meinte ich nur und stellte mich neben Jenna. Ich wusste noch immer nicht, wie ich mich fühlen sollte.
"Scheint, als wäre es bald so weit."

Ich weiß nicht, warum ihr jetzt noch schlafen müßt, im Flieger ist noch genug Zeit, das Auto ist bereits auf dem Weg hierher.
Derek verstand diese Familie nicht, auf der einen Seite schienen sie froh zu sein, daß sie nach Hause kommen würden, auf der anderen Seite hielten sie gerade den ganzen Betrieb auf. Ein kurzes Hupen ertönte und gab ihm recht.
Geschlafen wird später, ihr müßt los

Noah


Ich hielt meine Mutter. "Tut mir leid. Kannst auf der Autofahrt schlafen. Ich hol dein Zeug." Sie nickte müde. Ich lief schnell die Treppenstufen hoch, griff nach ihrem und Jennas Rucksack, steckte alles, was ich noch finden konnte von uns ein und kam die Treppe wieder runter. Ich stopfte mein Portmonnaie und meinen Pass und den meiner Mutter in einen Beutel. 
Ich sah kurz zu Derek. "Was ist mit den Tickets? Kommen Sie noch mit zum Flughafen?", fragte ich ihn. Das Hupen ertönte erneut.