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 Die Verblendung

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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeMo 29 Jul 2019, 12:28

"Vielleicht weil dein Leben hier was wert ist, meins ist ja hier auch was wert, obwohl ich nicht viel Nutzen hier habe. Vielleicht sieht der Graf was in dir oder in mir, ansonsten hätte er uns sicher nicht herbringen lassen," sie konnte sich nicht denken, daß Dracula so etwas aus Lust und Laune macht.
"Am Anfang hat Kim mich untersucht, also mein Blut und so, er kann das wohl auch ganz gut, Finn war immer nutr hier, wenn etwas Besonderes war oder so. Scheint, als wäre Kim auch sdo eine Art Wissenschaftler oder so, er hat hier in der Stadt auch ein Labor, wo er mich untersucht hat. Finn hat ihm auch Blut von Jeremiah gegeben," erinnerte sie sich.
"Aber Kim meint, daß meine Untersuchungen vorbei sind, er ist jetzt dabei, die Medikamente zu untersuchen, die ich mitgebracht habe. Aber wenn denen hier nichts an uns liegen würde, hätten sie die Medikamente genommen und mich wieder weggeschickt, oder? Ich meine, ich weiß ja nicht mal, ob die von der Farm mich überhaupt noch suchen, es ist so lange her. Vielleicht denken sie, ich habs nicht überlebt ... Und bei dir ist es auch so, wenn du hier unwichtig und wertlos wärst, dann wärst du sicher auch nicht hier."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeMo 29 Jul 2019, 12:47

Gabriel

"Weiß nicht. Kann schon sein, oder? Aber weiß nicht. Ich weiß nichts. Wir werden sehen. Ich wüsste auch nicht, was der Graf in mir sieht. Aber vielleicht irgendwas." ich lächelte. Vielleicht gab es wirklich einen Grund und wir waren beide irgendwie wichtig. Zumindest waren wir hier.
" Er kann mich ruhig testen. Mir egal. Ich hatte Angst vor Nadeln, habe ich immer noch. Aber ich spüre nicht mehr viel. "Die Farm ist weg. Also musst du dir zumindest keine Sorgen machen. Keine Ahnung was mit den anderen ist vin der Farm. Sie sind weg, glaube ich. Nur wo? Wir machen uns erstmal keine Gedanken darüber. Das ist okay. Wir sind sicher hier und das ist gut. Sicher und niemand hat was dagegen, dass wir hier sind." ich schloss erneut die Augen und zog die Decke über uns.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeMo 29 Jul 2019, 12:53

"Nein, es hat sicher niemand was dagegen, daß wir hier sind ... abgesehen von deinem Bruder, der hat sicher was dagegen, hier zu sein unter Verrätern und Dreck," meinte Loba nur.
Sie machte sich da keine großen Gedanken mehr, sie hatte lang genug über solche Dinge nachdenken können. "Du solltest schlafen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeMo 29 Jul 2019, 13:01

Gabriel

"Loba. Mach dich nicht so fertig wegen Jeremiah. Es ist nicht wegen dir. Kannst du auch schlafen?", fragte ich sie leise. Ich musste gähnen. Es beruhigte mich sie hier zu haben. Ich fühlte mich etwas entspannter. Selbst das mit Alex und Ebony war weit genug weg.
" Du bist kein Dreck. Keine Verräterin." ich kuschelte mich neben sie." Okay. Ich schlafe.", murmelte ich. Die Müdigkeit nahm mich einfach mit und trug mich davon.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeDi 30 Jul 2019, 06:36

"Ich weiß, daß ich keine Verräterin bin, höchstens an denen, die noch dageblieben sind und entsorgt wurden. Ich hätte versuchen müssen, noch andere mitzunehmen, aber man hat mir gedagt, daß dies zu gefährlich sei," seufzte sie und sah kurz zur Seite.
"Ich bin nicht besonders müde, aber ich schlaf schon irgendwann ein," versicherte sie ihm leise.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeDi 30 Jul 2019, 06:56

Gabriel

"Hey. Schon okay. Du kannst schlafen. Du schaffst es doch." ich lächelte sanft. "Wenn nicht, ist auch nicht schlimm, Loba. Ich bin jetzt da. Versprochen." ich fühle mich wohl nicht alleine in einem Bett schlafen zu müssen. Es erinnerte mich an früher und es war schön zu spüren, dass jemand da war. Schnell fühlte ich mich wohl genug, um tatsächlich einzuschlafen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeDi 30 Jul 2019, 07:02

Loba lag noch eine gefühlte Ewigkeit wach, es kam ihr wenigstens so vor, bevor sie in einen leichten Schlaf fiel. Draußen im GaNG war eine ganze Weile nichts zu hören es schien alles friedlich zu sein.
Manchmal vibriertte der boden ein wenig, wie ein unruhiger Herzschhlag, doch kannte sie es schon und Kim hatte ihr versichert, daß sie keine Angst davor haben mußte, auch wenn sie nicht wußte, warum das so war.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeDi 30 Jul 2019, 07:14

Gabriel

Ich wurde irgendwann wach. Ich blickte mich erschrocken um. Es war stockfinster. "Mik?", fragte ich leise. Dann fiel mir ein, dass Mik nicht da war. Loba lag neben mir. Das Mädchen aus der Farm. Ich holte tief Luft, bis mein Herzschlag sich beruhigt hatte. Sie schlief und keine Ahnung wie spät es war oder früh.
Ich schälte mich langsam und leise aus dem Bett, um sie bloß nicht zu wecken. Das hätte mich sehr geärgert jetzt wo sie endlich schlief. Ich tappte in Lobas Bad und wusch mir Gesicht und Hände. Ich sah verschlafen aus, hatte mich nicht mal umgezogen. Aber das war okay. Ich betrachtete meine Frisur im Spiegel. Kim hatte Recht. Es sah aus wie ein beschissener Wischmopp. Ich wollte nicht, dass Anca mich so sah falls sie mich so sah. Warum sollte sie auch? Ich seufzte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeDi 30 Jul 2019, 07:36

Loba rührte sich nicht, als Gabriel aufstand, sie hatte sofort gemerkt, daß er wach war, spürte auch, daß er aufstand und ins Bad ging. Wenige Minuten später schlug sie erst die Augen auf, so, als wäre sie gerade erst aufgewacht.
Langsam setzte sie sich auf und strich sich durch die wirren dunklen Haare. Damm gong sie zu ihm ins Bad. "Hey," sie lächelte ihn im Spiegel an. "Du solltest mal nach deinem Bruder sehen, denke ich."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeDi 30 Jul 2019, 07:53

Gabriel

"Morgen." Ich lächelte, als Loba zu mir kam.
"Dein Haar.", lachte ich und wuschelte ihr liebevoll durch die Haare. "Süß ist das. Also im guten Sinne." ich trocknete mir das Gesicht ab.
"Okay. Ich schaue nach ihm. Danach Frühstück?, fragte ich sie." Und uhm ich brauch den Schlüssel für mein Zimmer. " sie dachte immer zuerst an andere so schien es.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeDi 30 Jul 2019, 08:00

"Ich schließe dir die Tür auf, ich darf den Schlüssel niemand anderem geben, tut mir leid," meinte sie kopfschüttelnd, strich sich dann mit einer knappen Bewegung die Haare glatt, ohne auf seine Worte diesbezüglich zu reagieren, sie hätte auch nicht gewußt, was sie da hätte sagen oder tun sollen.
"Während du bei Jeremiah bist, mache ich Frühstück für euch beide, ich finde, ihr solltet zusammen essen," sagte sie und sah ihn fragend an. "Vielleicht ißt er ja eher etwas, wenn er in Gesellschaft von dir ist. Und je eher er ißt, desto schneller ergholt er sich," lächelte sie
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeDi 30 Jul 2019, 08:16

Gabriel

"Ist schon okay." ich folgte ihr. "Ich gehe aber am besten alleine rein. Vielleicht kriege ich ihn ja dazu zum Frühstück zu kommen. Aber ich schaue erstmal, wie er drauf ist. Ich bringe ihn schon zum Essen, keine Sorge." ich lächelte aufmunternd. Sie musste sich nicht solche Gedanken um Jeremiah machen.
Ich betrat das Zimmer und machte nach Licht an, als die Tür hinter mir ins Schloss fiel. Ich hörte schon Gemurmel. Leise begab ich mich ans Bett." Hey. Großer Bruder. ", sagte ich mich sanfter Stimme. Er sah auf, aber seine Augen blickten ins Leere.
'Ich bins Gabriel. Gab." ich setzte mich ans Bett. " Gabriel?, fragte er. Ich nickte. "Jaja. Genau. Ich. Wer sonst."
Sein Blick klärte sich ein wenig. "Wo warst du? H.. Haben sie dich erwischt? Haben sie dir etwas getan?"
Ich schüttelte den Kopf. "Nein. Niemand tut uns hier was. Mir geht es gut. Schau doch. Ich würde dich nicht anlügen."
Er schien zu zögern. "Aber sie sind böse! Arbeitest du mit ihnen, Gabriel?", fragte er mich leise flüsternd. "Hau ab! Hau ab!", auf einmal wurde seine Stimme ganz laut, er begann um sich zu schlagen, aber ich hielt ihn fest. Am Handgelenk.
"Nein. Ich arbeite mit niemandem. Okay. Komm runter. Ich bin nur hier. Weißt du warum, weil unser Vater. Ja genau. Er hat mich verkauft und ich musste abhauen. Die Leute hier haben mir nur geholfen.", meinte ich ehrlich.
Er sah mir lange in die Augen. Sie glänzten fiebrig." Du bist nicht mein Bruder! Du bist einer von ihnen! ", er wandte den Blick ab." Verschwinde! ", flüsterte er leise." Verschwinde. Verschwinde. Verschwinde." es wurde immer lauter. Ich wich zurück. "Komm runter. Du weißt, dass ich die Wahrheit sagen. Du weißt es! Das sind alles nur Lügen und du lügst dich am meisten an." ich ging zur Tür. Er schwieg. Er sagte gar nicht mehr.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeDi 30 Jul 2019, 08:26

"Jeremiah darf nicht aus dem Zimmer, also selbst wenn du ihn überreden würdest, muß er eingeschlossen bleiben," meinte Loba auf dem Weg zum Zimmer. "Und du mußt keine Sorge haben, ich gehe da sicher nicht freiwillig rein," sie hatte da genug durch, stattdessen wartete sie an der Tür, bis Gabriel wieder zurück kam..
"Genau wegen diesem Verhalten lassen sie ihn nicht raus, er wäre eine Gefahr für sich und andere," erklärte sie ihm, während sie Jeremiah wieder einschloß. "Du kannst ihm ja trotzdem was zum Frühstück machen," schlug sie vor, während sie in Richtung Küche gingen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeDi 30 Jul 2019, 09:11

Gabriel

"Schon okay. Ich verstehe. Er reißt sich schon zusammen. Hoffe ich." ich wünschte mir übers Gesicht. Er hatte mich noch angespuckt. "Er macht sich nur was vor, Loba. Da bin ich mir sicher. Er wird es noch einsehen. Ich bringe ihm später noch was zum Frühstück." ich folgte ihr. "Kannst du Haare schneiden?,“, fragte ich sie als wir in der Küche waren." Ist aus Nix, aber wenn ich das mache, sieht das so aus. " ich deutete auf meine Haare." Nein eigentlich war das mal ne Frisur und jetzte. Vielleicht rasiere ich sie ab. Aber keine Ahnung, wie das geht.", meinte ich nachdenklich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeDi 30 Jul 2019, 12:32

"Nein, uch hab noch nie jemandem Haare geschnitten, tut mir leid," entschuldigte sich Loba bei ihm, das traute sie sich auch nicht zu. "Ist doch aber nicht wichtig, wie die Haare aussehen, man siollte nicht zu eitel sein," lächelte sie leicht. "Ich finde, du solltest deine Frisur so lassen, sie gehört zu dir."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeDi 30 Jul 2019, 20:47

Gabriel

"Muss dir nicht leid tun, Loba. Ist doch okay." lächelte ich aufmunternd.
"Danke, dass du das sagst. Aber es gefällt mir gerade nicht so, deshalb. Vielleicht bin ich ja eitel." ich ging zum Kühlschrank.
"Ich mache Spiegeleier, okay?", fragte ich sie. "Also falls du das magst." ich suchte nach einer Pfanne. Es dauerte eine Weile, bis ich alles beisammen hatte. "Na ja. Ich meine ja nur. Vielleicht ist es auch wirklich egal, wie ich aussehe.", murmelte ich und öffnete das erste Ei über der Pfanne. Es zischte leise.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeMi 31 Jul 2019, 05:43

"Ich hab ja auch nicht gesagt, daß es dir gefallen muß. Es ist ja deine Sache, was du mit deinem aussehen machst, ich misch mich da nicht ein," antwortete Loba und füllte Wasser in den Kessel, um dies dann auf den Herd zu stellen.
"Ich esse nur Brot und ein wenig gemüse, aber mach ruhig Spiegeleier, vielleicht freut sich Jeremiah ja drüber," lächelte sie leicht.
"Es klingt vielleicht komisch, aber ich esse eigentlich nur Sachen, die ich selber gemacht habe. Weißt du, auf der Farm haben sie uns immer Medikamente und so was ins Essen gemischt, damit wir ruhig blieben und nicht versucht haben, abzuhauen. Deswegen vertraue ich nur mir, was das angeht. Es war auch oft so, daß jemand auf der Farm von uns richtig gutes essern bekommen hatte und am nächsten Tag war er dann verschwunden und kam nicht wieder," erzählte sie leise.
"Ich backe sogar das Brot hier selber."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeMi 31 Jul 2019, 06:31

Gabriel

"Ja ich weiß doch. Ist ja auch nicht soo wichtig." Ich lächelte sie an.
"Ich vergifte dich schon nicht. Aber ich verstehe. Mach es so, wie du dich wohlfühlst. Das ist das Wichtigste."
Ich briet das Ei an. Ich machte ein drittes für Kim. Vielleicht wollte er ja später was Essen. Es gab Brot dazu. Die eine Portion stellte ich ordentlich in den Kühlschrank.
"Jeremiah. Ich weiß nicht. Wir werden sehen. Ich berichte es dir gleich."
Ich stellte meine und seine Portion auf ein Tablett, trank noch ein Glas Milch aus.
"Kann ich später was von deinem Brot probieren? Deine Suppe gestern war sehr gut." Die Pillen waren übel, wenn es solche waren wie ich hatte schlucken müssen. Vielleicht war das auch in unserem Essen. Ich hatte nie darüber nachgedacht. Das konnte schon sein.
"Kannst du seine Zimmertür aufschließen?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeMi 31 Jul 2019, 06:54

"Du hast doch gestern schon vom Brot gegessen," meinte Loba etwas verwirrt. "Anderes gibt es hier nicht, tut mir leid. Es ist nicht das Beste, aber ich backe mit dem,was wor aus dem Dorf bekommen," erklärte sie ihm.
Gemeinsam gingen sie wieder zurück zu Gabriels Zimmer und sie schloß auf, schloß dann hinter ihm auch wieder ab und wartete geduldig. Die Türen waren auch so dick, daß so gut wie kein Ton hindurch kam, ein normales Gespräch war somit kaum zu belauschen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeMi 31 Jul 2019, 11:18

Gabriel

"Oh stimmt. Es war gut. Ich esse es jetzt ja wieder. Wirklich lecker. Du hast es drauf." ich lächelte sie an.
Ich trug das Tablett zum Bett meines Bruders. "Hey. Jeremiah. Iss was." ich stellte es auf den kleinen Wagen. "Ich habe das für dich gemacht. Ist nicht vergiftet." er grummelte etwas unverständliches vor sich hin, schlug dann die Augen auf. "Verschwinde!"
Ich seufzte. "Nur wenn du was isst. Wie willst du uns drankriegen in dem Zustand, huh? Schwierig." ich verschränkte die Arme, nahm mir dann meinen eigenen Teller. "Also ich gehe erst, wenn du aufgegessen hast. Oder muss ich dich füttern.
Ich seufzte.
Ich setzte meinen Teller wieder ab und begann ihm das Essen in den Mund zu schieben. Er spuckte mich ein paar Mal an, aber schließlich schien er aufzugeben und schluckte alles runter.
"Geht doch.", grinste ich. Ich aß mein eigenes Frühstück auf und nahm die leeren Teller an mich, klopfte dann an der Tür, damit Loba öffnete.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeMi 31 Jul 2019, 11:30

"Man lernt, wenn man überleben will. Hingern hätte nichts gebracht, dann wäre ich schon lange nicht mehr am Leben und das wollte ich denen von der Farm nicht gönnen. Der Gedanke, daß sie mich besiegt haben könnten ... nein, daß ich sie austricksen konnte und ihnen beweisen kann, daß ich es allein schaffe, hat mich dazu gebracht. Sie hielten uns für schwach und das waren wir auch, da sich andere für uns geopfert haben. Sie haben unser Essen mit den Medikamenten mitgegessen, diejenigen, die ausgesucht wurden zu fliehenhaben gelernt, sich selbst zu versorgen, wir haben gegessen, was wir fangen konnten und von dem wir wußten, daß es nicht vergiftet war ... Käfer, Raupen, wir machten den Katzen sogar die Mäuse streutug, die sie im Schuppen versteckt hatten. Brot zu nachen hat mir dann Michseld Mutter gezeigt, sdie hat gesagt, wenn ich ein Teil der Gruppe sein will, muß ich meinen Teil dazu beitragen. Und das habe ich damit getan," meinze Loba, sie hatte keine Ahnung, was wirklich schmeckte, es war ihr aber auch egal, solange es satt machte und ihr half, durchzuhalten.
Sie wartete auch geduldig, bis Gabriel wieder aus dem Zimmer kommen wollte. "Siehst du, deine Aufgabe ist wichtig und du bist zu was nutze hier," lächelte sie. "Er hat dich zumindest nicht mit dem Essen beworfen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeMi 31 Jul 2019, 11:46

Gabriel

"Ja. Ich habs geschafft. Aber er hat mich angespuckt." ich ging mit ihr in die Küche, um die Teller abzuspülen, wusch mir dann das Gesicht. Das war keine Aufgabe, die ich wollte. Aber machmal konnte man sich so was halt nicht aussuchen.
"Ich bin stolz auf dich, Loba. Du hast überlebt und du kannst gut Brot backen. Das finde ich mega." grinste ich sie an. Es war nicht so einfach. Sie hatte es noch schlimmer auf der Farm gehabt, als ich. Immerhin hatten wir Essen bekommen, wenn auch wenig. Ich hatte ein Bett und all so was. Ich war froh, dass Loba jetzt hier war, wo sie genug zu Essen hatte und wo es bequem war.
"Wollen wir rausgehen?", fragte ich sie. "Oh du wolltest mir zeigen, wie man Blumen aus Papier macht."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeMi 31 Jul 2019, 12:01

"Es ist besser angespuckt zu werden als einen Teller an den Kopf geworfen zu bekommen ... oder ein Holzbrett," sie zuckte mit den Schultern und goß sich eine Tasse Tee ein. "Ich glaube nicht wirklich dran, daß er so etwas wie Vertrauen in mich oder die anderen hier aufbaut, aber ich denke, es ist wichtig, daß er weiß, daß du hier bist. Du bist jemand, an den er glauben und sich festhalten kann ... und er ist ein Teil deiner Familie, also ist er auch gut für dich," meinte sie und trank nachdenklich einen Schluck.
"Nein, du mußt nicht stolz auf mich sein, ich hab nichts getan. Ich hab nur verhindert, daß ich sterbe," sagte sie dann. "Gut, gehen wir am besten in mein Zimmer, dort habe ich noch Papierreste und die Bücher, aus denen ich die Blumen mir abgeguckt habe. Zur Zeit ist es auch nicht sicher draußen, jetzt müßte gleich Wachwechsel sein und Finn hat mir gesagt, daß ich dann liebner nicht rausgehen soll. Und er kennt die Vampire sicher sehr gut, also tue ich lieber, was er mir geraten hat."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeMi 31 Jul 2019, 12:10

Gabriel

"Tut mir Leid, dass er das getan hat. Ist scheiße." ich folgte ihr auf ihr Zimmer. "Weiß ich doch nicht. Er ist nicht wirklich mein Bruder und ich hatte nachdem meine Ausbildung zur Klinge anfing, auch nichts mehr mit ihm zu tun." wir waren nicht wirklich verwandt und mit meinen jüngeren Geschwistern hatte ich viel mehr Zeit verbracht generell.
" Wir werden sehen, ob er glaubt oder festhält. Und ich bin stolz auf dich. Trotzdem." ich lächelte. Als sie von dem Wafhwechsel sprach, sah ich sie kurz neugierig an. Finn dieser Vampir war dort. Anca vielleicht ja auch. Ich wäre gerne in der Wache, aber das war sowieso unrealistisch. Kim hatte es ja gesagt.
Ich sah mir die Bücher mit dem Blüten an. Ich verstand gar nicht, aber es war einfach sie nachzubastelt. Geschickt rollte ich das Papier zu kleinen Rosen ein. Damit waren wir eine gauze Weile beschäftigt.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitimeMi 31 Jul 2019, 12:22

"Ist es nicht egal, ob er dein wirklicher Bruder ist? Du hast ihn als einen Teil deiner Familie angesehen, allein das zählt doch. Oder stößt du ihn jetzt dfeswegen von dir weg wegen einer Sache, für die er nichts kann? Er hat sich sicher auch nicht ausgesucht, nicht dein Bruder zu sein. Wenn du ihn deswegen jetzt anders behandelst, dann bist du gernau so schlecht wie die, die dich fallengelassen haben für Sachen, für die du nichts kannst, dann bist du nicht anders als Alexander und der Rest der Gruppe," meinte sie schulterzuckend.
"Mich hast du doch auch als Familie angesehen, obwohl ich nicht deine Familie bin, warum ich und nicht er, ihn kennst du wesentlich besser als mich und er braucht dich mehr als ich es tue, ich komm alleine zurecht, er nicht," fügte sie hinzu.
Sie schwieg während der Arbeit mit dem Papier, damit sie sich auf das, was sie tat, besser konzentrieren konnte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 35 Icon_minitime

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