Süße Fluffigkeit || mit Phiana

Eddie: Ich klammerte mich an meinen Kaffee und ließ meinen blick schweifen. Charlie... sah wieder besser aus als gestern. Aber ansprechen würde ich ihn darauf besser nicht. Sonst fühlte er sich wieder von mir angegriffen. Meine Freundin gesellte sich zu mir und wir unterhielten uns noch ein wenig.

Gemeinsam mit der Studention machte ich mich nach einer Weile wieder auf den Weg nach draußen, das Wetter war heute besser und ich mocchte es draußen lieber als drinnen. Wenn es heute nach den Stunden noch genau so schön war, würde ich in den Park gehen, damit ich noch ein bisschen Sauerstoff tanken konnte.
Immerhin brauchte ich den, da es den in den verstaubten Räumen der Uni kaum gab.

Eddie: Wir bereiteten uns auf den nächsten Kurs vor, während wir über dies und das redeten. Sie fragte mich, was ich heute noch so machen würde. „Weiß nicht... irgendwas entspanntes. Irgendwie hänge ich total durch.“

Als die Vorlesungen endlich zu Ende waren, ging ich tatsä#chlich in den Stadtpark, das sollte mich einfach nur ablenken. Ich ging zu der Liegewiese, die in der Nähe des Grillplatzes war, auf dem ich unsd meine Eltern gegrillt hatten und machte es mir dort auf einer Decke bequem. Ich streckte mich aus und schloß die Augen, um ein wenig zu dösen.

Eddie: Nach meinem Kurs ging ich doch noch einmal meine Unterlagen durch, ehe ich durch den Park zurück nach hause loef. Ich kaufte mir ein Eis beim Kiosk und setzte mich auf eine Bank.

Die Ruhe um mich rum tat mir gut, auch wenn es schon deutlich kühler wurde, aber der Herbst war ja schon da, also war das nicht weiter verwunderlich. Zjumindest konnte och so meine Sorgen ein wenig vergessen, morgen war ja auch nur noch ein Studientag und dann ging es ins Wochenende. Im Wetterbericht hatten sie Regen angesagt, das Grillen fiel mir ein, wenn mein Chef Pech hatte, würde das dann wohl ausfallen, aber ich wollte da ja eh nicht hin.
Außerdem war Eddi mit Sicherheit glücklicher, wenn ich nicht dabei war und ich war kein Arsch, der einem das eigene Zuhause leidig machen wollte.

Eddie: Ich sah ein wenig in der Weltgeschichte herum. Irgendwie freute ich mich auf den Herbst. Ich liebte es, wenn es draußen regnete und die Blätter auf der Straße lagen. Kerzen und in Decken kuscheln. Zuhause wurde es dann so richtig gemütlich. Herrlich...

Ich nahm mir irgendwann den Roman vor, den ich eingepackt hatte, es sollte auch mal was sein, was nichts mit Studieren zu tun hatte, da ich auch einen freien Kopf brauchte. Es brachte ja nichts, sich die ganze Zeit nur aufs Lernen zu konzentrieren, dann machte man nur unnötig die Pferde scheu und das wollte ich auch nicht, zumal ich morgen auch erst die erste Woche Studium hinter mir hatte.
Durch Marius hatte ich am Samstag auch schon einige weitere Nebenjobangebote, die ich abklappern konnte, ich würde dann sehen müssen, wie ich das mit dem Café händelte, aber darüber würde ich nachdenken, wenn es soweit war.

Eddie: Ich streckte mich ausgiebig und lehnte mich zurück. Nichts tun... tat wirklich gut. Manchmal. Ich schloss meine Aufen und genoss noch ein wenig die Sonne.

Nach einer Weile kamen einige meiner Mitstudenten zu mir, sie hatten wohl ebenfalls die Idee gehabt, den späten Nachmittag im Park zu verbringen. Sppontan wurde eine Liste erstellt, zwei Leute sollten einkaufen gehen, damit man ein abendliches Picknick im Park machen konnte, der Grill war ja eh in der Nähe und so trollten wir uns alle auf den Grillplatz, nachdem wir die beiden weggweschickt hatten.

Ich lebe noch! Besteht Interesse hier weiter zu schreiben? Auch, wenn das schon wieder eeeecht lange her ist?

Klar

Sehr cool! Wollen wir an dieser Stelle weitermachen oder an einen neuen Punkt beginnen?

Wir können gern da weitermachen, wo wir aufgehört haben

Alles klar. Dann werde ich morgen mal wieder durchstarten (: ich freu mich!

Ich mich auch

Eddie: "Hey, Ed!", riss mich die Stimme meiner besten Freundin aus den Gedanken. Ich öffnete die Augen und blickte zu ihr. "Na?"
"Hast du vielleicht Lust mitzukommen?", fragte sie mich und deutete in Richtung Grillplatz.
"Was ist denn da?"
"Ein paar aus der Uni wollen grillen. Haben mir geschrieben und gefragt, ob ich auch Lust hab. Kommst du mit? Spricht sicher nichts dagegen."
Ich ließ mich von ihr überreden, obwohl ich eigentlich auf einen ruhigen Tag gehofft hatte, und ging schließlich mit ihr rüber zum Grillplatz.

Ich kümmerte mich um den Grill, da dieser auch angeheizt werden mußte. Hinter mitr entstanden scohn kleinere Kabbeleien, weil einige unbedingt darauf bestanden, ihr veganes Zeug als Erstes auf den Grill zu schmeißen, damit es mit dem bösen, bösen Fleisch der anderen nicht in Berührung kam.
"Leute, ihr seid keine fünf mehr, es kommt auf den Grill alles so, wies drauf paßt und fertig ist," meinte ich, ohne mich umzudrehen und versdrehte nur die augen bei den murrenden Reaktionen, aber letztlich war mir das auch schnuppe.

Eddie: Wir stießen zu der Gruppe dazu. Meine Freundin legte noch ein paar Sachen neben den Grill, die sie mitgebracht hatte und zur freien Verfügung standen. Ich begrüßte ein paar von den anderen. Viele kannte ich nicht, weil sie wahrscheinlich erst mit dem Studium begonnen hatten. Auch zu Charlie sagte ich kurz Hallo, da alles andere dann doch irgendwie unhöflich gewesen wäre. Allerdings wollte ich es nicht übertreiben und wandte mich wieder meiner besten Freundin zu.

Na toll, da dachte ich schon, ich hätte mal Ruhe vor Eddie und dann tauchte der hier auch noch auf. War ja noch nicht genug, daß ich ihn im Café um mich rum hatte. Aber gut, ich mußte ihn ja nicht weiter beachten, nicht, daß der noch auf die Idee kam, ne Runde Smalltalk mit mir zu starten. Deswegen grüßte ich ihn auch nur kurz und kümmerte mich dann wieder um den Grill.
Die beiden aus meinem Kurs kamen auch mit einer Auswahl an Wurst und mariniertem Fleisch wieder und wir begannen, das Zeug auf den Grill zu packen.

Eddie: Es nervte mich, dass er hier war. Wir schienen uns andauernd über den Weg zu laufen. Als wäre die Welt nicht groß genug. Ich versuchte ihn zu ignorieren. Immerhin hatten weder er noch ich Lust auf ein Gespräch. Was sollte ich mit so einem Typen auch bereden? Ich merkte gar nicht, dass mein Blick noch immer an ihm hing, während ich in meinen Gedanken versank. Den Anderen hörte ich nur noch mit halbem Ohr zu.

"Erste Portion Grillzeugs fertig," rief ich, als das Fleisch soweit durch war und einer meiner Leute kam mit einer art Papptablett und fing an, den Grill zu leeren, damit ich neues Zeug drauftun konnte. Immerhin waren wir ein paatr, die satt werden sollten, deswegen packte ich jetzt auch das vegane Fleisch auf eine Ecke des Grills, die ich extra freigelassen hatte, damit es keinen Totschlag unter den Leuten gab.
"Wir haben auch Cocktails mitgebracht, alkoholfreie," hörte ich noch und schon ging das Gerangel um die Dosen und Flaschen los. Mir war es gleich, ich würde mir dann was holen, wenn die Meute ihre Getränke hatte.

Eddie: Erst als Charlie loslief, ließ ich von ihm ab. Leicht schüttelte ich meinen Kopf, in der Hoffnung, dass ich nicht erneut in meinen Gedanken verschwand. Ich versuchte mich auf das Gespräch zu konzentrieren, das meine Freundin gerade mit ein paar anderen führte. Wie meistens war ich mehr eine Nebenfigur. Irgendwie anwesend aber dann auch wieder nicht. Das war schon immer so gewesen, wenn mehrere Leute zusammenkamen. Ich war eben nicht sonderlich interessant.

Marius tippte mir nach einer Weile auf die Schulter und drückte mir eine neongrüne Dose in die Hand. "Hier, bevor nur noch das billige Gesöff da ist. Immerhin willst du heute sicher ohne Blähungen oder flotten Otto schlafen," lachte er auf und ich sah ihn dankbar an. Obwohl wir nicht wirklich viele Jahre auseinander waren, benahm er sich manchmal doch wie Leute in meinem Alter, auch was die Redensweise anging.
Und er hatte mir mit dem Puder ausgeholfen, so daß ich nicht völlig wien Unfall aussah.
"Danke, Mann," nickte ich und öffnete die Dose zischend, ein Geruch nach Chemieapfel kam mir entgegen, aber ich beachtete das nicht weiter und nahm einen Schluck und seufzte zufrieden.

Eddie: Wieder fuhr mein Blick zu unserem Grillmeister. Natürlich wurde er von Marius umsorgt. Der kümmerte sich um jeden, aber irgendwie schien er förmlich an Charlie zu kleben. Dabei verstand ich nicht, wieso alle ihn mochten. Charlie war ein ziemlich arroganter Typ. In meinen Augen jedenfalls. Doch schien das sonst niemand zu bemerken. Irgendwas stimmte mit dem Kerl nicht. Aber ich wusste nicht, was es war.