Die Verblendung

Gabriel

"Sie meinte sie versucht Madame zu überzeugen. Aber ich sollte wohl nicht zu optimistisch sein. Das bringt ja auch nichts. Mal sehen." ich nickte. "Ich gehe meine Hausaufgaben machen. Bis später." ich verschwand auf meinem Zimmer.


Bianca hatte Anca zu sich gerufen. Sie legte den Kopf schief. "Ich habe Ihre Nachricht gesehen. Sie wollten mich sprechen? Den Stand der Dinge erfahren, nehme ich an. Aber warum berichten Sie mir nicht erst einmal, wie es mit unserer Armee läuft?"

"Ich habe Ihnen in meiner Nachricht geschrieben, warum ich Sie sprechen wollte. Uns läuft die Zeit davon, Madame. Ich weiß, daß Sie Wichtiges zu tun haben, aber wie ich in meinem Schreiben an Sie erwähnte, gibt es Prioritäten oder ist es auf einmal nicht mehr wichtig, Finn auf unserer Seite zu haben? Ich fürchte, da jetzt schon mehrere Tage seit Ihrem letzten Gespräch vergangen sind, wird er nicht mehr hier in der Stadt, sondern wieder beim Grafen sein," meinte Anca ruhig und sah Madame Black forschend an.
"Wollen Sie wirklich die Legende auf die Probestellen und dafür sorgen, daß alle Vampire im schlimmsten Falle von der Weltkarte verschwinden? Wenn ja, ist es ziemlich egal, wie Ihre Armee funktioniert."

"Ich muß Sie leider enttäuschen, Madame, Sie sehen zu viel in mir und ich fürchte, daß ich Ihre Erwartungen in diesem Sinne nicht erfüllen kann," meinte Anca abwehrend. "Zum einen sagte ich Ihnen bereits, daß ich von Forschung so überhaupt keine Ahnung habe, also ist das, was Sie für Finn zusammengestellt haben, für mich gänzlich unverständlich. Zum anderen kenne ich Finn nicht im privatem Sinne noch im Sinne seiner Forschungsinteressen, also kann ich Ihnen auch nicht sagen, ob er Interesse zeigen wird, wenn er diese Dokumente erhalten hat," sie sah Madame fast bedauernd an.
"Wenn man es sehr sachlich betrachtet, bin ich in dem Sinne nur der Überbringer, ein digitaler Briefträger, nicht mehr," sie schüttelte leicht dwen Kopf, Madame gab ihr scheinbar einen Wert oder sah in ihr etwas, was sie nicht erfüllen konnte.

Ich dachte das hätte Finn? Madame hat ihn doch darum gebeten, damit sie ihm dieses Briefing schicken kann? Dachte ich zumindest
_______
Ich dachte die Details Interessieren sie nicht. Außerdem habe ich gemerkt wie Finn auf sie reagiert. Da ist es doch besser, wenn der Kontakt über mich direkt stattfindet und Finn wird sich auch bewusst, wie wichtig die Sache ist. Ich schicke Ihnen eine Kopie von dem Angebot auf ihr Tablet. Wollen Sie noch was? ", fragte Bianca.

.

Ja okay. Ich denke ich ändere das mal dann

Geändert

Habs auch geändert^^

"Was soll ich denn bitte für eine Meinung zu Ihrer Forschung haben? Sie machen das schon jahre-, wahrscheinlich jahrzehntelang, Madame. Und woher soll ich wissen, was von dem, was Sie aufgeschrieben haben, wahr ist und was Sie vor Finn nut gut aussehen lassen wollen? Er ist der Forscher und kennt sich auf den Gebieten aus, ich nicht. Was soll ich eine Meinung zu Themen habwen, die für mich völliges Neuland sind und von denen ich absolut nichts verstehe? Ich kann nicht sagen, ob Ighre Forschungen gut sind oder nicht," Anca sah Madame ratlos an, sie wußte nicht, woruaf diese hinaus wollte.
"Dorian hat doch noch gar nicht mit dem Studium angefangen, so weit ich weiß, haben wir ja noch nicht einmal eine Zudasge einer Universität. Aber wir haben das ja auch erst vor ein paar Tagen dort hingeschickt, oder? Er versucht zumindest, scohn mal ein wenig vorzuarbeiten, glaube ich."

"Warum sollten wir auch feiern, es ist doch nichts Unnormales, daß ein junger Mann zur Uni geht. In dem Sinne geht er ja nicht mal, er führet seine Studien ja hier durch, was auch für Sie von großem Vorteil ist," meinte Anca und nickte leicht. Sie verstand sowieso nicht, warum Madame immer nur zu spolchen Anlässen irgendwelche Feierlichkeiten für Dorian hätte geben wollen, in der ganzen Zeit hier hatte sie, außer wenn es um Vorzeigeoptionen ging, noch nie wirklich irgend eine Art von Interesse an Dorian gezeigt.
"Gut, ich hätte nur noch eine Frage, wasd die Armeer angeht. Wie Sie bereits wissen, kann ich sie auf das vorbereiten, was die Wachen des Grafen angeht. Wenn es um die armeer des Grafen geht, bräuchten sie aber jemanden, der sich damit auskennt. Silberwölfe und Meermenschen sind nicht gerade mein Fachgebiet, ich habe mich bisher lieber von solchen Kreaturen ferngehalten und jenne sie nur aus Büchern. Ich weiß, daß Sie mir noch nicht genug vertrauen, um mich in alles einzuweihen, aber können Sie mir wwenigstens sagen, daß Sie in dieser Richtrung schon Vorsorge getroffen haben? Es bringt nämlich nichts, wenn Ihre Truppen die wachen des Grafen bezwingen können, vorher aber schon an einem Silberwolf scheitern."

Meermenschen
Wirklich? Was können die überhaupt. Warum arbeiten die für den Grafen.
_______

Bianca verschränkte die Arme. "Gut.", sagte sie leicht spitz. Sah Anca dann lange an. Meermenschen. Silberwölfe. Alle Kreaturen, die es gab,kämpften alle für den Grafen. Warum? Fragte man sich. Es gab dafür sicher eine Erklärung. "Wir entwickeln seit geraumer Zeit den Schutz, den der Grafensohn entwickelt hat weiter. Danke für diese Informationen. Wenn Sie wollen können Sie sich mit unserem Expternen für Kreaturen konsultieren. Er arbeitet im Labor.",meinte sie schließlich. "Ich denke der Schutz wird in den nächsten Wochen für alle Soldaten in die Massenproduktion gehen."

Meerjungfrauen hatte ich aber schon bei dem Gespräch erwähnt, als Kim mit dabei war. Deswegen hatte ich das mit den psychologischen Waffen ja geschrieben. Der Gesang der Merrmenschen kann jeden dazu bringen, alles zu tun, was diese Kreaturen wollen, vor allen der Gesang der Merrjungfrauen. Deswegen hatte Anca Madame doch gewarnt^^ Und ich meine jetzt nicht so nette Meerjungfrauen wie Arielle , eher die Richtung Sirenen, die auch gerne mal Menschen verschlungen haben
____________________________________________

"Ich hatte Ihnen ja bereits gesagt, wer für den Grafen arbeitet, also ist das keine wirklich neue Information für Sie. Zudem hat er ja noch seine Armee aus ich weiß nicht wie vielen Vampiren aus aller Herren Länder, die mit unterschiedlichen Waffen und Kampftechniken arbeiten. Dagegen wird der Schutz von Luca auch nicht wirklich viel ausrichten können, fürchte ich. Ich habe einige der fremden Soldaten gesehen, Madame ... und die sehen nicht so aus, als ob sie sich bei einem Krieg an die Spielregeln halten würden," gab Anca zu bedenken.
"Eine Massenproduktion ist schön und gut, aber nur dann, wenn man genau weiß, mit was man es genau zu tun hat. Wie ich Ihnen vor einiger Zeit bereits sagte, es gibt Vampirvölker, die noch mit den alten Mitteln ihrer Stämme arbeiten, mit Giften und Essenzen, die man in dieser Welt nicht mehr kennt," fügte sie nachdenklich hinzu.
"Ich wüßte vielleicht jemanden, der etwas dazu sagen könnte, allerdings weiß ich nicht, wie man an diesen Mann herankommen kann. Das kann ich nicht über Camille machen."

Oh und wie würde dieser Angriff aussehen. Die müssen doch am Meer sein, oder?
__________
Bianca sah sie interessant aus. "Und wer ist diese Person, von der Sie reden. Gegen Sirenengesang hilft eine Abschirmung. Die entwickeln wir. Aber ich denke ich bin bereit weitere Expertinnen ins Boot zu holen, wenn Ihnen da jemand einfällt." sie nickte. "Dann habe ich Interesse diese Person zu treffen."

Nope, wenn Meermensvhen an Land kommen, dann haben die normale Beine^^ Ist halt doch einfacher als bei der kleinen Meerjungfrau
_____________________________________________________

"Ja, nur wie denken Sie, werden junge Männer, die im Leben noch nie einer schönen Frau nähergekommen sind, auf eine Meerjungfrau reagieren, die durchaus ihre Reize einzusetzen weiß? Und mit Reizen meine ich nicht ihre Stimme. Und ich glaube nicht, daß Sie es schaffen, Ihre Soldaten gegen weibliche Reize unempfindlich zu machen, zumal dort nur die schönsten Frauen und Männer des Meervolkes eingesetzt werden, die genau wissen, wie sie mit Männern umgehen müssen, um sie hörig zu machen," Anca konnte sich auch nicht vorstellen, wie eine Abschirmung dafunktionieren sollte, außer man würde die Soldaten blind machen, was sie dann aber unnütz für den Kampf werden ließ.
"Ich denke, es geht hier nicht um eine Expertin, ich rede von einem Mann, allerdings weiß ich, wie gesagt, nicht, wie wir an ihn herankommen können," meinte sie dann und sah Madame an. "Soweit ich weiß, arbeitet der Vater von Noah Black eng mit Finn zusammen, er kennt sich mit Armeen und so etwas gar nicht aus, hat aber ebenfalls als Arzt und Spezialist für Gifte weitreichende Kenntnisse, so sagt man. Mich würde es nicht wundern, wenn er mit daran beteiligt war, andere Völker auf die Seite des Grafen zu führen, um dessen Verbündete noch weiter auszubauen. Und soweit ich es mitbekommen habe, befinden seine Frau und er sich nicht auf der Festung des Grafen. Als Wache bekommt man von den Vorbereitungen ja genug mit. Allerdings weiß ich auch nicht, wo er sich aufhält."

Da dann ist madames armee wohl gearscht
______
"Sie haben Recht. Diese Jungs werden ihre Probleme haben mit den Sirenen. Wir müssen Sie desensibilisieren. Simon Black kenne ich. Wir sind schließlich Kollegen. Aber er ist loyal wie nichts dem Grafen gegenüber. Allerdings denke ich, könnte er Finn folgen, wenn wir Finn kriegen. Alles hängt zusammen. Oder ich versuche es über seinen Sohn. Allerdings munkelt man, dass auch diese Familienbeziehung ihre Probleme hat. Könnte also schwierig sein. Aber sicher kenne ich Simon Black."

Seit wann ist Simon denn ein Kollege von Madame Der mridet die Blacks doch wie die Pest
___________________________________________________

"Es würde mich eundern, wenn sie beide Kollegen wären, immerhin arbeitet Noahs Vater nicht für Sie," meinte Anca, das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen.
"Und warum sollte er Finn folgen, ich glaube nicht, daß er von ihm beeinflußt wird. Und immerhin hat er Familie im Gegensatz zu Finn, also wird er wohl eher auf seine Frau hören, oder? Immerhin sollte sie ihm wichtiger sein als Finn, meiner Meinung nach. Also werden Sie wohl die Frau von Herrn Black eher überzeugen müssen als Finn, um an Herrn Black heranzukommen."

Im metaphorischen sinne. Weil sie beide die gleiche Art von Arbeit machen
_____
Sie wollen dass ich mit seiner Frau. Na ja meinetwegen. Ich spreche mit seiner Frau. Ich werde die beiden einladen. Es wird wohl möglich sein. Ejn weiteres Familientreffen wie es aussieht. Da das letzte so gut verlaufen ist." sie verzog das Gesicht.

Simon hat doch asber nichts mit Genforschung am Hut^^
_____________________________________

"Madame, ich will gar nichts, ich soll als Ihre Beraterin arbeiten und das tue ich auch. Ich berate Sie, was Sie mit dem, was ich Ihnen sage, anfangen, liegt ganz bei Ihnen. Ich schreibe Ihnen da nichts vor, Sie sind meine Chefin und ich Ihre Untergebene. Ich tue, was ich kann, um Ihnen zu helfen, voranzukommen, aber auch ich kann mich irren. Immerhin bin ich alles andere als unfehlbar," meinte Anca nüchtern, ohne den Blick von Madame zu nehmen.
"Allerdings hätte ich da noch ein anderes Anliegen. Ich gehe davon aus, daß Sie alles daran setzen, um diesen Krieg zu gewinnen und ich gehe davon aus, daß Sie auch weiterhin auf dem Gebiet weiterarbeiten wollen wie Sie es jetzt tun. Und ich denke, Sie wollen eventtuelle Fehler von Anfang an ausschließen. Deswegen habe ich einen Vorschlag, wie Sie auch in Zukunft darauf hoffen können, genug Geld zu verdienen, um sich einen Namen zu machen."

Ja okay. Streng genommen nicht. Aber sind beide in der Wissenschaft tätig?
______
Ich werde es einrichten. Sie sind aus einem Grund meine Beraterin. Sie haben gute Ideen. "sie nickte Anca an und faltete sie Hände." Ich werde also mit Maria Aramian sprechen. Soweit ich weiß arbeitet sie mit ihrem Mann zusammen. Dann ist sie wohl eine genauso gute Ansprechpartnerin. Wenn nicht sogar besser." sie nickte.
" Also ja. Sie stehen richtig in der Annahme. Auch wenn das Produkt vorerst nicht Priorität hat. Was meinen Sie. Worauf wollen Sie hinaus?“

Ja, nur ist Simon ja eher Naturwissenschaftler und die hat mit genverändernder Wissenschaft ja eher nichts zu tun. Und Maria ist doch keine Wissenschaftlerin, oder? Da kann sie schlecht mit Simon zusammen arbeiten
____________________________________________

"Ich kann Ihnen da nicht weiterhelfen, ich bin Simon Böack ein paar Mal im Schloß des Grafen begegnet, allerdings war es uns untersagt, mit Leuten, die nicht zur Dienerschaft des Grafen gehörten, zu reden. Also weiß ich nichts weiter über ihn, nur eben aus Gesprächen, die der Graf mit verschiedenen Leuten gehabt hat und bei denen die Wache anwesend war," in solche Sachen würde sich Anca auch nicht einmischen, dies zählte nach wie vor nicht zu ihrem Aufgabengebiet.
Etwas verwundert sah sie Madame dann bei ihrer nächsten Antwort an.
"Was meinen Sie damit, daß das Produkt nicht Priorität hat, immerhin bringen sie Geld ein, was Sie dringend brauchen, wernn Sie erfolgreich sein wollen, oder? Ohne Geld können Sie Ihre Ziele doch gar nicht bewerkstelligen, die Sie für die Zukunft geplant haben."

Kann doch gut sein, dass Sie ihr Studium nachgemacht hat. Schließlich hatte sie lange genug Zeit und sie wollte schließlich eigentlich ja studieren hat es dann ja nicht getan wegen Noah
_______
"Alles Gut, Anca. Danke Ihnen für diese Information. Ich hatte es nicht auf dem Schirm. Aber Simon Black ist mjr Natürlich bekannt. Ich werde mich um die Kontaktaufnahme kümmern" das ginge schnell. Da es sich eh um ihre Familie handelte. Mehr oder weniger. "Ich habe einen Krieg zu führen. Das Aufziehen kostet Zeit..Aber wS ist ihr Vorschlag? Sagen Sie schon."

Nur hat Simon sie ja immer schon aus seinen Arbeiten rausgehalten und ihr nie was gesagt, um sie nicht in Gefahr zu bringen. Außerdem ist sie zu besorgt und betüddelt Simon zu sehr, als daß sie ihm wirklich ne Hilfe wäre^^
____________________________________

"Ach, seit wann sind Sie es denn, die diesen Krieg führt," jetzt war Anca wirklich verwirrt. "Sie haben mir bisher immer gesagt, daß Sie nur dafür da sind, die Armee zu beschaffen und sie auf den Krieg vorzubereiten. Sie haben mir sogar die Leute gezeigt, die diesen Krieg führen und das waren ganz eindeutig nicht Sie. Also sind Sie doch nur damit beauftragt worden, Soldaten zu beschaffen. Daß Sie den Krieg führen, sagen Sie heute zum ersten Mal," jetzt verstand Anca gar nichts mehr.
"Sie haben mir von Anfang an gesagt, daß Sie darauf aus sind, Geld durch diesen Krieg zu verdienen, indem Sie Ihren auftraggebern Ware und Informationen liefern. Es war nie die Rede davon, daß das Ihr Krieg ist."