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 Die Verblendung

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melon-lon

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 10:00

Na jaaa. Vielleicht arbeiten sie ja auch aneinander vorbei. Wer weiß das schon. Und ein bisschen Betüddelung tut dem auch mal gut
_____
"Meine Güte. Sie nehmen alles so wörtlich, Anca. Es ist nicht mein Krieg. Natürlich nicht. Aber ich bin Teil dieses Kriegs. Und gerade haben andere Dinge, Priorität, verstehen Sie? Heißt nicht, dass wir nicht weiter an dem Projekt arbeiten. Aber die Fertigstellung der nächsten Generation könnte noch Jahre dauern, die wir gerade nicht haben. Aber ich bin interessiert an Ihren Worten, also sagen Sie schon. Bitte." sie verdrehte die Augen. Die Vampirin war manchmal einfach überkorrekt. Aber daran war sie gewöhnt. Zumindest machte sie das zu einer guten und gründlichen Arbeitskraft.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 10:14

"Wenn Sie sagen, Sie haben einen Krieg zu führen, dann lä´t das wenig Spielraum für Interpretation, Madame. Und so, wie Sie bisher geklungen haben, sind Sie auch kein Teil des Krieges, Sie liefern nur die Ware. Oder wollten Sie mit an vorderster Fronnt kämpfen," einen leicht spöttischen Unteron konnte sich Anca da nicht verkneifen.
"Sie sind meiner Meinung nach niemand, der sich selbst die Hände schmutzig macht, Sie lassen die Drecksarbeit andere für Sie machen. Zudem sollten Sie Ihre Prioritäten anders setzen, Madame, wenn ich so offen sein darf. Oder glauben Sie wirklich, daß die paar Mann, die ich trainiere, ausreichen, um die Wachen zu besiegen? Glauben Sie nicht eher, daß Ihre auftraggeber es verlangen, daß immer genügend Soldaten da sind, um ausgefallene zu ersetzen? So, wie es in meinen Augen aussieht, nehmen Sie die Sache zu leicht an, Sie verlassen sich darauf, daß die paar Mann schon irgendwie an den armeen des Grafen vorbeikommen. Ich hatte Ihnen schon mehrfach gesagt, daß die Wache ihren eigenen Stil zur Verteidigung der Familie des Grafen hat. Was ja für mich heißt, Sie müßten erstmal mit den Leuten, die ich trainiere, an den Grafen herankommen. Vertrauen in mich hin oder her, aber wie zum Teufel wollen Sie das bitte in einem offenen Feld bewerkstelligen, wo Ihnen Tausende von Vampiren und andere im Weg stehen werden? Sie sagten selbst, dies hier ist der Haupttrainingsort ... dann sage ich Ihnen, wenn Sie nicht bald die Masse an Soldaten beschaffen, von denen Sie immer geredet haben, dann brauchen Sie keine Jahre mehr. Dann wird der Graf die Initiative ergreifen, sobald er von Finn gehört hat, daß Sie in der Klemme stecken," war Ancas nüchterne Bilanz.
"Ich werde mit Ihnen über meinen Vorschlag reden, sobald Sie Ihre Prioritäten überdacht haben. Denn falls es Sie interessieren sollte, ich hatte eigentlich noch keine Lust, so jung zu sterben und ich habe mein Leben und das von Dorian eigentlich in Ihre Hände gegeben, um es zu schützen. Aber scheinbar habe ich es doch in die falschen Hände gegebnen, wie es mir scheint. Wahrscheinlich wäre es sicherer für uns, unterzutauchen, als hierzubleiben," fügte sie bitter hinzu,
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 11:07

"Nein. Das wäre lächerlich. Und ich höre ihren Tonfall sehr wohl, meine Liebe. Und ich habe Ihnen oft genug gesagt, dass das nicht der einzige Standpunkt ist. Wir haben Armeen über dieses Land verstreut. Über mehrere Länder verstreut. Sie haben jederzeit die Möglichkeit diese Standorte zu besuchen, wenn Sie dies wünschen. Das ist dad Hauptquartier, deshalb sind wir hier. Anders werden auch Einheiten ausgebildet. Ich stehe mit ihnen in Kontakt, falls sie diesen auch wünschen. Also tun Sie ihren Job und halten Sie keine Informationen zurück. Worum geht es, Anca. Kommen Sie schon. " sie fixierte die Vampirin. So würde sie auch nicht mit sich reden lassen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 11:17

"Ich hatte auch beabsichtigt, daß Sie meinen Tonfall hören, Madame, deswegen habe ich ihn gewählt," Anca sah sie unerschütterlich an, ohne den Blick auch nur für einen Moment abzuwenden.
"Warum sollte ich die Standorte besuchen wollen, das würde bedeuten, daß ich Gabriel und Dorian mitnehmen müßte und ich glaube nicht, daß so etwas gut für die beiden wäre, weder jetzt noch zu einem späteren Zeitpunkt," sagte sie, immerhin würtde das in Dorians Pläne des Studiums gehen und das konnte und wollte sie nicht verabtworten.
"Und nein, ich brauiche keinen Kontakt zu den anderen Quartieren, deren ausbildung würde mir so oder so nichts nützen, ansonsten hätten Sie so etwas schon in die Wege geleitet. Und da Sie das nicht haben, sehe ich eine solche Reise als Zeitverschwendung an," winkte sie ab, wenn dies elementar gewesen wäre, dann hätte Madame diesen Vorschlasg sicher scohn weitaus früher gemacht, immwerhin waren sie nicht erst seit zwei Wochen hier.
"Und ich mache meine Arbeit hier, Madame, auch wenn ich ihnen unterstellt bin, so lasse ich mir nicht vorwerfen, Informationen zurückzuzuhalten. Sie haben durch mich nur Informationen bekommen, die Ihr Überleben im Krieg sichern kann, ohne mich wären Sie doch aufgeschmissen. Ich kenne meinen Wert für Sie und muß mir deswegen keine Vorhaltungen von Ihnen anhören, die nicht wahr sind."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 11:45

Bianca spitzte die Lippen. "Nun dann. Wenn Sie mir nichts mehr zu sagen haben, dann können Sie jetzt genauso gut gehen, denke ich." sie nickte Anca zu. Die Vampirin nahm sich viel raus. Bei sonst wem, hätte sie das sicher nicht geduldet. "Nun dann. Falls es Neuigkeiten gibt, hören wir voneinander." sie nickte Anca zu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 11:52

"Nein, in Anbetracht, wie Sie Ihre Prioritäten setzen, habe ich Ihnen momentan nichts zu sagen," meinte Anca. Bei der Sicht von Madame auf das Ganze hier würde diese mit Sicherheit nichts davon halten, Gabriel psychologisch betreuen zu lassen.
"Sie werden mir dann die Daten zu Ihren Forschungen schicken, damit ich Sie an Camille weiterleiten kann, nehme ich an," das Ganze hier hatte in ihren Augen gerade keinen Nutzen mehr, das, was in diesem Gespräch wichtig war, hätte ihr Madame auch ebenso gut als Nachricht schicken können.
"Sie müßten mir nur genau sagen, in wieweit Neuigkeiten von Ihnen als wixhtig genug eingestuft werden, daß ich Ihnen davpon berichten muß."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 12:09

"genau. Sobald Sie Nachrichten von Camille oder Finn haben, melden Sie sich unverzüglich bei mir. Vielen Dank." Bianca wandte sich von Anca ab.

Gabriel

Ich war nach der Schule noch beim Sport gewesen und jetzt war ich mich den Hausaufgaben fertig. Ich fragte mich, ob Anca Madame wirklich gefragt hatte wegen der Behandlung. Ich hoffte es. Ich wusste ich war nicht gut, so wie ich war. Aber es hatte auch wenig Sinn sich zu große Hoffnungen zu machen. Und der Gedanke, dass es in Zukunft noch mehr wie mich geben würde, bereitete mir Unbehagen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 12:14

Anca ging ohne ein weiteres Wort. Auf einmal hatte Madame es eilig, wo sie bisher doch eher getrödelt hatte in ihren Augen. Wenn es nicht um Dorians Familie und um ihrer aller Leben gehen würde, wäre es anca herzlich egal, wie schnell Madame agierte oder eben nicht.
Aber es konnte gut möglich sein, daß die Legende stimmte, daß Finn der Anfang und das Ende aller Vampire bedeuten würde und Anca wollte ungerne austesten, in wieweit das stimmte.
Sie ging wieder zum Training zurück, um sich abzureagieren, die Soldaten, die da waren, hatten kein leichtes Spiel mit ihr heute.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 12:19

Gabriel

Ich wartete bis Anca fertig war. Ich wollte schließlich wissen, was sie von Madame gehört hatte. Und selbst wenn ich in Behandlung dürfte, würde das etwas ändern? Und müsste Dorian dann tatsächlich mitkommen. Ich traute mich nicht irgendwas laut auszusprechen und meine Nervosität wollte ich nicht zeigen, aber nervös war ich trotzdem. Wie vor einem wichtigen Test.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 12:29

Anca kam am späten Abenf wieder, Dorian hatte sich schon auf sein Zimmer begeben, um in Ruhe zu lesen.
"Tut mir leid, aber so wie es scheint, hat Madame kein Interesse daran, die Fehler, die sie bei dir begangen hat, erforschen und beheben zu lassen. Ihre Prioritäten liegen momentan im Krieg und nicht an denen, die ihn führen," meinte sie gleich zur Begrüßung, sie konnte sich denken, warum Gabriel noch wach war.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 12:36

Gabriel

Ich sah sie enttäuscht an. "Oh.", sagte ich dann leise und ließ die Schultern hängen. "Na ja. Dann experimentiert sie vielleicht gerade nicht so rum mit anderen...wie mich." ich schluckte. "K.. Könnte positiv sein." ich wandte den Blick av. Ich war enttäuscht. Aber ich musste mich zusammenreißen. Vielleicht irgendwann. "Na dann." ich straffte die Schultern wieder. "Muss Therapie wohl noch warten bei mir. Hätte ja eh alles gedauert, vermute ich." uchich sah sie an. "Du siehst gestresst aus, Anca. Alles klar?", fragte ich sie dann.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 12:43

"Keine Ahnung, was sie macht, sie sieht sich zur Zeit nur in der Kriegsführung, aber tut auch nichts dafür, wie es scheint," meinte Anca. "Nicht mal eine einfache Auflustung ihrer Forschungen hat sie für Finn zustandegebracht, obwohl das nun wirklich nur ein, zwei Stunden gedauert hätte. Langsam bin ich echt am Zweifel, ob es wirklich so eine gute Idee von mir war, hierherzukommen und ihr zu vertrauen," grummelte sie, bevor sie sich in einen Sessel setzte und sich die Augen rieb.
"Ich liefere ich quasi den Grafen ans Messer und sie interessiert das gar nicht, warum gebe ich ihr überhaupt mein Wissen weiter, wenn es sie nicht juckt? Ich komme mir hier wirklich verarscht und unnütz vor."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 12:51

Gabriel

Ich setze mich zu Anca auf die Lehne und legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter. "Bist nicht nutzlos.", sagte ich bestimmt. "Sie hat halt Pech, wenn Sie es nicht richtig macht. Ich meine, du bist richtig gut. Du gibst alles. Und es ist nicht fair, dass Sie dich hinhält." ich schüttelte den Kopf. "Aber wir sind wegen Dorian hier, richtig? Ich weiß nicht, du musst wissen, was wir tun sollen. Aber wenn du gehen willst und es nicht mehr aushälst, du weißt du hast unserer beide Unterstützung,wenn es nicht anders geht. Ich brauche nur noch ein paar Montage zum Abschluss und Dorian kann auch woanders studieren. Nur seine Eltern. " ich verstummte. Das wusste ich nicht.
" Vielleicht wird es ja jetzt besser, wenn der Kontakt zu Finn wieder aufgebaut wird?“
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 12:59

"Wenn der Kontakt aufgebaut wird ... wenn sie Pech hat, dann ist Finn schon gar nicht mehr in der Stadt und in der Festung des Grafen ist er unerreichbar für sie. Und wir sind nicht nur wegen Dorian hier, Gabriel, wir sind in den augen des Grafen Verräter und wenn uns seine Leute draußen erwischen, dann war es das mit uns ... obwohl ich glaube, daß Madame sauer genug auf mich ist, um mir gleich den Garaus zu machen, so wie ich ihr heute die Meinung gesagt habe," Anca lachte freudlos auf, aber irgendwann war auch ihr Geduldsfaden am Ende, immerhin drängte in ihren Augen die Zeit.
"Und du kennst Finn, er ist in dem, was er maxcht, großartig, aber er ist nicht gerade der umgänglichste Vampir. Ob sich Madames Laune dann bessern wird, falls er hier auftaucht, wage ich, ehrlich gesagt, stark zu bezweifeln. Gegen ihn bin ich noch ein Sionnenschein."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 13:06

Gabriel

Ich grinste schief. Das hätte ich gerne gesehen. Aber dann riss ich mich schnell wieder zusammen. Es war ernst. "Vielleicht ist sie übel im Stress und lässt es an dir aus. Weiß, das ist nicht fair, aber vielleicht läuft was schief und sie hat keine Zeit oder was weiß ich.". Ich zuckte mit den Schultern. "Dachte wir können untertauchen?", fragte ich sie dann. Das hatten Anca und Dorian gesagt. "Nein. Kann mir denken, dass es nicht soo einfach ist am Ende. Hier sind wir noch einigermaßen sicher." ich nickte. "Ja Sonnenschein. Aber ich schätze Finn ist, was weiß ich. So richtig kenne ich ihn nicht. Aber er ist doch sicher nicht immer so? Aber du weißt, ich hab mehr Schiss vor ihm, als vor dir.“
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 13:16

"Zur Zeit scheint bei ihr alles schief zu laufen ... aber sie kann sich direkt glücklich schätzen, daß du sie verteidigst. Das hätte sie sich sicher auch nicht träumen lassen," immerhin war Gabriel Madame nicht gerade wohlgesonnen.
"Ich würde Orte finden, wo uns der Graf nicht suchen würde, da bin ich mir sicher. Ich habe genug Freunde, die nichts mit ihm zu tun haben, er mag viele Leute kennen, aber nicht die ganze Welt. Nur hat mir Madame auch angedroht, daß wir vor ihr nicht sicher wären und ich will meine Leute nicht unnötig in Gefahr bringen. vor allem, weril ich nicht weiß, wozu Madames Leute in der Lage sind. Aber im allergrößten Notfall wüßte ich wohin ... keine Sorge, ich habe euch hierhergebracht, ich gehe auch nicht ohne euch. Und Madame hat kein Druckmittel gegen mich in der Hand, soweit ich weiß, sie kann mich nur an sich binden, wenn ich den Sinn darin sehe," erklärte sie Gabriel ruhig.
"Ich kenne Finn nur so, wie du ihn auch kennengeklernt hast. Aber er muß auch anders sein können, immerhin hat er zwei Töchter ... oder deren Mutter steht auf eiskalte Kerle."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 13:25

Gabriel

"Ich verteidige sie nicht wirklich. Ich kann sie immer noch nicht leiden. Aber ich versuche mir zu erklären, warum sie so drauf ist, obwohl deine Arbeit gut ist. Und selbst ich kann eingestehen, dass es hier für uns immer noch am sichersten ist." ich nickte und sprang dann elegant vom Sessel und setzte mich wieder auf die Couch,verschränkte die Arme." Ich mache mir keine Sorgen in dem Sinne. Ich habe schließlich deins und Dorians Wort. Und mittlerweile vertraue ich euch.", meinte ich ernst." Ich denke nur hier haben wir alle gute Chancen. Aber danke, Anca. Weiß ich zu schätzen." ich lächelte leicht.
"Wer weiß. Möglich wäre es. Werden wir wohl nie erfahren. Er scheint ja eher schweigsam. Kommt mir jedenfalls so vor. Aber er muss ein guter Mentor gewesen sein. Weil du so gut bist."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 13:33

"wer weiß, welche Chancen wir beim Grafen gehabt hätten, wenn er nicht auf die Idee gekommen wäre, Dorians Eltern festzuhalten. Nur deswegen sind wir dort ja weg ... und in dem Sionne sind sich Dracula und Madame sehr ähnlich, beide sind sehr nachtragend," seufzte Anca.
"Wahrscheinlich würden die beiden sich hervorragend verstehen," fügte sie ironisch hinzu, allertdings war sie sich da auch nicht sicher, immerhin hatte sie persönlich selten mit dem Grafen ein Wort gewechselt, nicht einmal zu der Zeit, wo sie und Luca sich gefunden hatten.
"Finn war kein guter Mentor, er ist der Beste. Wenn er für Madame arbeiten sollte, dann sollte sie mir auf Knien danken, daß ich das hinbekommen habe. Einen besseren findet sie nirgends, das muß man eingestehen, egal, wie man selbst zu ihm steht."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 13:46

Gabriel

"Ich vermutlich keine großen, da ich es als Diener verkackt habe. Und du weißt. Ich wäre so oder so hier gelandet. Aber vermutlich wieder als Experiment." ich lächelte bitter. Ich wusste nicht, ob Dorian seine Eltern wiedersehen würde. Aber ich hoffte es weiterhin. Er schien in letzter Zeit etwas niedergeschlagen. Das war mir aufgefallen. Aber vielleicht bildete ich mir das auch ein.
" Kein Plan. Aber so zwei Herrschaften. Weiß nicht. Wirkt eh alles mega Fake auf mich." vor dem Grafen hatte ich am meisten Angst. Und ich hasste mich dafür ein wenig. Ich schämte mich. Es erinnerte mich an früher. An die Ehrfurcht, die ich empfunden hatte. Würde mich zu allem bringen.
" Na dann hast du wohl verdammt Glück gehabt. Weiß nicht wie es ist einen Mentor oder so was zu haben." ich traute mich nicht Anca weiter nach dem Grafen zu fragen und das mit Luca kam mir eh in den Sinn. Aber danach würde ich erst gar nicht fragen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 03 Mai 2020, 13:54

"Wenn du weiter bei Lucian geblieben wärst, dann hätte es keinen Grund gegeben, warum du wieder hättest hierger kommen müssen. Du hättest wahrscheinlich nicht unbedingt ein spannendes Leben gehabt, aber der Alte hätte dich nicht schlecht behandelt, da bin ich mir sicher," widersprach Anca ihm, immerhinwar Lucian auch nicht leicht zu finden, da er auf dem Grund und Boden des Grafen lebte, hätte sich der Feind wahrscheinlich eh nicht dicht an ihn herangetraut.
"Der Graf weiß zumindest, was er tut. Scheinbatr schient es in den augen derer, die gegen ihn Krieg führen wollen, nicht richtig zu sein, aber er zieht es wenigstens durch. Wo ich momentan bei Madame eben meine Zweifel habe," immerhin ging es gerade nicht wirklich vorwärts und das lag in Ancas Augen nicht an ihr.
"Finn war weniger mein Mentor als ein Trainer für alle in der Wache, er bevorzugt und benachteiligt keinen. Er ist sehr hart bei der Auswahl seiner Leute, aber das muß er auch sein, nur die Besten kommen in seinen Augen weiter. Soweit ich es beurteilen kann, hat er nicht mal seine Töchter bevorzugt anderen gegenüber, zumindest hat Camille nicht so ausgesehen, als sei er ein liebender Vater für sie."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeMo 04 Mai 2020, 10:57

Gabriel

"Ja das stimmt wohl. Auch ich bin mir da sicher. Wäre vielleicht ganz gut. Irgednwann hätte ich die Sprache gelernt und ein Leben in der Natur im Wald. Jeder Tag ist gefüllt mit Dingen, die man zu tun. Kann auch gut sein. Aber es war eh in dem Moment vorbei, in dem du mich gefragt hast. " ich war einfach unglaublich naiv. Anca und Dorian sagten es ja immer wieder.
" Was weiß ich. Kann ja sein. Kann nicht sein. Vielleicht ist das alles Teil eines großen Plans oder so. Wer weiß das schon. " ich zuckte mit den Schultern. Schien mir aber doch einiges nicht zu funktionieren hier. Es war kein Krieg oder sonst was in Sicht.
" Schade für seine Töchter. Ist doch schön so was zu haben. Aber na ja. Ist ja bei jedem anders. Camille wirkt selbstbewusst auf mich. Und sie war höflich zu mir." ich lächelte. "Die besten hmm. Dazu zählen wohl keine 15 Jährigen Grünschnäbel, hmm." ich grinste sie an. "Mal sehen wie es weitergeht, Anca."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeMo 04 Mai 2020, 11:07

"Nun, eine seiner Töchter lebt ja schon lange nicht mehr und Camille ... sie schien mir auch nicht so drauf, daß sie eine enge Familienbindung zu ihrem Vater braucht. Vielleicht hat sie eine eigene Familie und die reicht ihr," die Ärztin schien ihr nicht so, als würde ihr im Leben etwas wie Finns Vaterliebe fehlen.
"Die meisten aus der Wache kennt Finn schon sehr lange, es sind zumeist alte Familien, die mit dem Grafen zusammenarbeiten und bei denen man weiß, daß man sich auf sie verlassen kann. Die Wächterin, die du erkannt hast, gehörte zu keiner dieser Familien, ich weiß nicht, warum sie dazugekommen ist. Aber wie man sieht, war es nicht die richtige Entscheidung Finns für den Grafen, sie zu nehmen. Auch er macht Fehler, aber ich denke, er verzeiht sie sich auch nie wirklich. Vielleicht hat ihn das so laöt gemacht, wenn man unzufrieden mit sich ist, warum sollte man mit anderen zufrieden sein?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeMo 04 Mai 2020, 11:15

Gabriel

"Wusste nicht, dass Camille Kinder und so hat. Aber woher auch." ich wusste nichts über sie. "Ja sie wirkt selbstständig. Nicht sentimental oder so. Vielleicht liegt das ja auch an Finn als Vater." ich zuckte mit den Schultern. Oder die beiden passten so dann zusammen.
"Der Verrat muss umso mehr wehgetan haben. Ist ja sicher auch keine leichte Position irgendwo. Ich weiß auch nicht." Ancas ebenso. Schließlich war sie ja doch irgendwie Finns Schützling gewesen. Mehr oder weniger.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeMo 04 Mai 2020, 11:23

"Du hast sie ja auch noch nie im Leben gesehen, genau so wenig wie ich. Wir wissen beide nichts über sie und über das, was sie tut, ich kann sie auch nur aus dem Gespräch mit Madame Black einschätzen und kann damit auch völlig falsch liegen," Anca zuckte mit den Schultern, sie hatte keine weitere Bindung zu dieser Ärztin, was sie mit ihr besprochen hatte, war stets nur geschäftlich und nie privater Natur.
"Verrat tut immer weh, wenn es um Leute geht, die einem wichtig sind."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeMo 04 Mai 2020, 11:33

Ich überlege immer noch mit Gabriels Familie. Vielleicht ist es dann einfach Jeff. Hmm. Mir fällt halt nix besseres ein.
_____

Gabriel
"Doch klar. Beim Dinner hab ich sie gesehen aber sonst. Was weiß ich." ich zuckte mit den Schultern. "Ist ja auch egal. Das ändert einfach nichts an nichts. Wir sind immer noch hier. Wie immer." ich schüttelte den Kopf.
"Ich schätze." Vielleicht hatte ich auch verraten. Irgendwo irgendwie. Und am Ende war ich durchgekommen. Mit allem.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitime

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