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 Die Verblendung

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Phiana




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BeitragThema: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 14 Aug 2020, 05:32

Weihnachten und Neujahr wurden so gefeiert, wie Anca und Dorian es schon vom Vorjahr kannten. Wahrscheinlich gaben Brian und Eileen sich doppelt Mühe, weil sie wußten, daß es erst einmal das letzte Zusammensein sein würde, denn Dorian und anca würden nach London gehen, sobald eine Reise möglich war, was das Wetter anbelangte.
Zumal sie auch wieder mit der Fähre fahren würden, und Anca graute jetzt schon davor, aber es war eben die einfachste Art und man würde weniger auffallen. Die beiden hatten eh viel von den Menschen hier angenommen, nichts zwang sie mehr, die Haltung zu wahren, wie sie es zu Zeiten von Madame Black tun mußten, diese Fessel war ihnen genommen worden.
Der Abschied von den Pferden würde ihnen auch schwer fallen, Brian hatte schon gesagt, daß die Tiere dies auch spüren würden, jetzt schon. "Die Viecher sind eben sensibel," meinte er immer und das spürte man auch.
Dporian und Anca bekamen beide je eine Kleiderkiste geschenkt, die grräumig waren, um ihr Hab und Gut darin zu verstauen. Eileen hatte sie mit Schnitzerein versehen und mit ein wenig Stoff und Leder beziehen lassen, so daß die Kisten sehr schön aussahen und auch zueinander paßten.
Doch das größte Geschenk, was die Leute Dorian und Anca machten, war die anerkennung und die Zugehörigkeit, das würden die beiden niemals verggessen, dessen waren sie sich sicher.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 14 Aug 2020, 05:51

Gabriel

Die Neujahrsparty war turbulent. Eigentlich waren es mehrere Partys auf einmal. Ich hatte mir vorgenommen alles auszuprobieren. Es sprach nichts dagegen und so würde ich niemals das Gefühl haben es nicht getan zu haben. Nicht nachdem ich ewigkeiten eingesperrt worden war.
Es war nach ein Uhr und ich saß auf dem Dach und sah in den wolkigen Himmel. Jasmina hatte einen Arm um mich gelegt. "Du machst dir wieder Gedanken. Ich sehs doch. Angel."
"Nein stimmt nicht. Mein Kopf ist leer.", widersprach ich ihr und sie verzog das Gesicht. "So siehst du immer aus, wenn du dir Gedanken hast. Ah die Welt ist so deprimierend. Mein Leben ist so tragisch." sie lachte. "Ach halt den Mund.", murmelte ich. "Hmhm. So leicht bringt man dich in Verlegenheit." sie küsste mich auf die Wange und ich zog sie näher an mich. "Du machst das besonders gerne." ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter.
"Du denkst wieder an diese Anca. Alter ist nur eine Illusion, Gabriel. Ich sags immer wieder." ich schnaufte.
"Alter ist Alter." sie schob meinem Kopf weg. "Du bist zu schwer, Idiot. Hör auf zu denken und komm tanzen, okay?", sie stand auf und ließ mich alleine zurück und ich seufzte.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 14 Aug 2020, 06:06

Hoffe, du hast nichts dagegen, daß ich in der Zeit ein bisschen weitergegangen bin^^
____________________________________________________

Der Abreisetag war gekommen, das Wetter war mild und, wie immer, nass. Eine ganze Menge Leute begleiteten Dorian und Anca zur Fähre, es schien fast so, als sei die halbe Stadt auf den Beinen. Was wahrscheinlich auch so war, immerhin wollten sich alle verabschieden.
Die beiden Kisten waren schnell verladen, der Vampir, den sie hier kennengelernt hatten, fuhr mit ihnen, um sie zur Wohnung zu bringen und ihnen alles zu zeigen. "In London sollte man sich auskennen, ansonsten findet man gar nichts," hatte er ihnen gesagt und sie vertrauten ihm da auch.
Der Abschied war lang und tränenreich, zum Glück waren sie schon sehr zeitig aufgebrochen, so daß sich auch jeder von den beiden verabschieden konnte.
In London angekommen, war es bereits nachts, aber das störte sie nicht. Durch ihr geschärftes Sehen konnten sie sich auch in tiefster Dunkelheit sicher fortbewegen. Ein Taxi mit einem mürrisch aussehendem Fahrer brachte sie zu dem Haus, in dem sie erst einmal Quartier beziehen würden. Die Wohnung selbst war klein, aber ausreichend. Sie war einfach eingerichtet, aber alles, was man brauvhte zum Leben (als Mensch) war da, so daß kein Aufsehen erregt werden konnte.
"Die Vermieterin ist ganz froh, daß hier jemand dauerhaft einzieht, das mit dem Vertrag ist schon geregelt," der Vampir hatte an alles gedacht. "Danke für alles," lächelte Anca leicht, doch er winkte ab. "Wir melden uns, falls wir wieder mal ein Wochenende in London sind, laßt uns dann einfach hier pennen, dann ist das alles kein Thema," das erschien in den augen von Anca nur recht und billig und so verabschiedeten sie sich.
"Der Londoner Frühling soll nicht gerade für seine sonnige Seite berühmt sein," meinte Dorian, als die beiden alleine waren. "Gut für uns, je weniger Soinne, desto besser," Anca ließ sich auf die leicht quietschende Couch fallen. "Morgen müssen wir erst mal einkaufen, wir brauchen beide ein Handy, ich auch noch eins für die Arbeit und anderes techniaches Zeug. Wenn ich hier arbeiten und studieren will, muß ich ausgerüstet sein," beschloß Dorian als Tagesplanung und anca war einverstanden.
"Ich kann mich dann auch gleich nach einer Arbeit umsehen, für irgendwas wird man mich schon brauchen können," meinte Anca, Dorian hatte ihr zwar versichert, daß sie genügend Geld hatten, jedoch wollte sie nicht den ganzen Tag sinnlos herumsitzen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 14 Aug 2020, 06:21

Nö hätte ich eh gemacht Very Happy
______
Gabriel

Die Ferien waren vorbei und ich war wieder auf der Akademie und konzentrierte mich auf die Schule. Es zählte für mich Vorsitzender der Klasse zu werden. Das höre Organisationsmacht und vor allem Prestige. So wie ich das sah, sammelte ich Prestige. Die Familie blätterte unsummen an Geld für mich hin, damit ich mit einem Tiger wiederkam. So was wie mit Würdigung abgeschlossen. Ich würde also mit Würdigung abschließen bis Ende dieses Sommers. Das bedeutete allerdings auch, dass ich in etlichen Sportmannschaften den Captain schob, was in sich schon sehr anstrengend war. Es war noch viel anstrengender die Anerkennung von Schülern zu kriegen. Das war nie meins gewesen im Rampenlicht zu stehen. Aber so stand ich im Rampenlicht während ich jeden Tag die neuen über den Platz trieb und Abends müde ins Bett sank, um am nächsten Tag genauso früh wieder aufzustehen und das gleiche zu machen.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 14 Aug 2020, 06:31

Nach einigen Wochen hatten Dorian und Anca sich eingelebt. Anca hatte sogar einen Job gefunden, der ihr Spaß machte und der sie ein wenig auch an die Zeit in Irland erinnerte. Sie konnte in einer Gärtnerei arbeiten, die sich mit dem anbau von Obst und Gemüse einen Namen gemacht hatte.
Dorian war für ein paar Tage weggewesen, er hatte dsich in der Zentrale der Firma seines Vaters gemeldet und hatte deren Leitung übernommen. Er meinte, daß seine Eltern zu einer längeren Reise aufgebrochen waren und daß man ihm die Verantwprtung eh übertragen hätte, was auch schon seit Jahren schriftlich in der Zentrale hinterlegt worden war. Dorians Vater hatte sich für alle Eventualitäten abgesichert, immerhin wußte man nie, was passieren konnte und er war kein Mann, der so etwas dem Zufall überließ.
Die meisten Dinge konnte er von der wohnung aus steuern, was ihm ganz lieb war, da er sich auf einer internationalen Universität am,elden konnte, die seinen Abschluß anerkannte und wo er ebenfalls von der Wohnung aus studieren konnte.
So hatten beide eine Beschäftigung gefunden, in denen sie aufgingen und für sich weiterkommen konnten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 14 Aug 2020, 06:47

Gabriel

Alter war eben nicht nur eine Illusion ich war fast Zwanzig, als ich meinen Abschluss hatte. Ein bisschen älter als die meisten hier. Aber auch ein bisschen weiser als die meisten hier. Mir gefiel es nicht sonderlich mit irgendwelchen Auszeichnungen dekoriert zu werden. Die Armee hatte versucht mich des öfteren zu rekrutieren. Aber ich wollte nicht. Noch nicht jedenfalls. Auch das Medizinstudium schob ich vor mich hin. Meine Noten waren zwar gut, aber ich hatte keinen höheren Abschluss und das würde eben heißen, ich musste nochmal in die Schule. Oder ich verpflichtete mich sofort. Stattdessen dachte ich daran herumzureisen. Ich wollte alle Orte abklappern, an denen ich gewesen war. Angefangen mit dme kleinen Dorf in dem ich Anca und Bella und Dorian das erste Mal getroffen hatte. Ich ließ mir von Ninette die Uniform glattstreichen. "Siehst richtig adrett aus.", sie lächelte stolz. Aber ich war nicht stolz. Geld brachte einen an Orte, ohne dass man es sich verdient hatte. Ich wusste ich hatte mir etwas verdient. Aber nicht diesen Stolz. Aber so war Ninette und ich lächelte für sie, während sie mir das Diplom aushändigten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 14 Aug 2020, 06:57

Dorian arbeitete hart, so daß Anca sich das ein oder andere mal Sorgen machte, da dies auf Dauer nicht spurlos an ihm vorbeigehen würde. Er hatte die erhöhte Ausdauer, aber eben auch nur erhöht, das Vampirische fehlte ihm dennoch. Doch ließ er sich nicht davon abbringen, er meinte, daß er schon hinterherhing, da die Sache mit Madame und die Auszeit in Irland ihm schon Zeit gekostet hatte. Zeit, die er nicht missen wollte, aber eben trotzdem Zeit.
Er hatte früher nächtelang mit seinem Vater zusammengesessen und Firmenberichte gewälztz, Statistiken durchgesehen und Programme erstellt, teilweise war Dorian selbst für neue Ideen zuständig. So wollte sein Vater ihn auf dieses Leben hier vorbereiten und der Halbvampir war dankbar dafür.
Anca hingegen führte nun ein Leben, auf was sie so gar nicht vorbereitet wurde, immerhin war für sie eine andere Laufbahn vorgesehen. Aber sie fügte sich ein, ebenso wie sie gelerntr hatte, sich immer und überall einzufügen und anzupassen. Die beiden nutzten die Nächte, um zu reden und sich auszutauschen, da sie sich tagsüber kaum über den Weg liefen. Aber auch das machte ihnen nichts aus, beide waren nicht dafür gemacht, den Anderen ständig um sich herum zu haben.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 14 Aug 2020, 13:17

Gabriel

Ich war ganz froh erstmal durch zu sein. Ich hatte meine Abreise von London aus angedacht. Ich würde eine Weile arbeiten und wir was zusammensparen und damit reisen. Es reichte ja, wenn ich einen handwerklichen Job fand. Ich wollte für diese Reise nicht anhängig von der Familie sein. Das fühlte sich falsch an. Und so konnte ich mir nichts zur Rechenschaft kommen lassen. Ich fand eine Stelle bei einem Reparaturservice. Jeff lachte mich dafür aus, aber ich durfte zumindest weiterhin bei ihm unterkommen, während ich sparte. Früher oder später würde ich ja etwas anderes machen. Sagte ich mir jedenfalls. Währenddessen konnte ich für Mindestlohn an Motoren herumschrauben. Mein Boss war ein Arschloch. Er wusste alles besser, aber ich ließ es über mich ergehen. Er sprach in einem dicken Akzent, den ich kaum verstand. Und wenn er was sagte, war es meistens: Jetzt schau mal, wie man das richtig macht. Oder er schnauzte alle Arbeiter zusammen. Als ob wir völlig inkompetent wären. Meine Hände waren immer voller Motoröl und der Geruch ging nicht mehr weg. Aber immerhin war es etwas, was ich schon gelernt hatte.
Nachts jobbte ich nebenbei in einer Bar. Na ja. Es war fast so anstrengend, wie Dorian zu dienen. Lauter Besoffene, die Drinks bestellte und der Meinung waren, sie hätten immer durchgängig Recht. Aber die Bar bekam ich unter der Hand Geld und das war ne Menge. Also war es das Wert hin und wieder betrunkene rauszukicken.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 14 Aug 2020, 13:53

Als ob Gabriel Dorian einmal richtig gedient hat Razz
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Zumindest hatten die anderen Recht gehabt, London war nun wirklich keine Stadt, in der die Sonna am Stück schien. Was sowohl Dorian als auch Anca zugute kam. Hin und wieder mußte dorian in der Firma auftauchen, aber er nahm es hin, da er wußte, daß er dies für die Familie tat. Solche Meetings wurden normalerweise zwar meist online geführt, da sein Vater jedoch immer darauf bestanden hatte, den Mitarbeitern das Gefühl zu gweben, daß man sich persönlich um sie kümmerte, kam Dorian nicht wirklich drum herum.
Zum Glück konnte er solche Meetings immer recht schnell abhandeln, seine Studienzeiten waren auch recht flexibel, also galt es auch hier, sich einfach nur anzupassen und mittlerweile war er recht gut darin geworden. Nach solchen Meetings sah er meist noch bei anca vorbei, nach anfänglichem Getuschel, ob der "gutaussehende Rothaarige mit den grünen Augen" ihr Geliebter sei, war man fast schon enttäuscht, als sie sagte, daß Dorian ihr Bruder sei.
Klatsch und Tratsch war bei den Frauen in der Gärtnerei immer willkommen und fast hätten sie es lieber gehabt, daß der Unbekannte weiter unbekannt blieb, damit der Klatsch auch weiterhin gedieh.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 14 Aug 2020, 23:05

Zwischendurch. Deshalb war es ja schwierig Very Happy
________
Gabriel

Ich schuftete jeden Tag in der Garage. Es war schweißtreibende Arbeit. Ich bewegte mich hier in einer ganz anderen Welt. In einem anderen London voller grauer Gebäude und grauer Luft. Das Viertel war arm. Aber die Werkstatt hatte viel zu tun. Jeden Tag gab es etliche Aufträge von umliegenden Betrieben. Zum Beispiel reparierten wir Rasenmäher von Gärtnereien oder kaputte Haushaltsgeräte. Industriemaschinen. All so was. Sogar manchmal Autos. Ich war gerade mit dem Motor eines Rasenmähers beschäftigt. Der Auftrag musste bis Ende des Tages durch sein.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 15 Aug 2020, 00:56

Der hat doch zwischendurch auch nie was für ihn getan außer ihm Tee einzugießen und mal ein paar Bücher durch die Gegend zu tragen Razz Ich dachte, nach ner Militärakademie ist er nicht mer so ein Jammerli Very Happy
________________________________

Dorian verstand immer besser, warum sein Vater so eine Person gewesen war, wie er sie kennengelernt hatte. Die Arbeit war anstrengender als gedacht, selbst wenn er in dem Sinne keinen Finger rührte. Aber es mußten in allen Firmen, nicht nur der in London, Organisatporisches durchgegangen werden. Auf seinem Schreibtisch in der kleinen Wohnung stapelten sich Aktenordner über aktenordner mit allen wichtigen Daten der firmen. Dazu kamen noch die Aktenordner seines Studiums, die genau so viel Zeit in Anspruch nahmen.
Er beneidete anca manchmal, die mit den Händen arbeiten konnte, die auch mal ein Stück Himmel sah oder ein wenig Luft bekam. Daß er keine Leute um sich herum hatte, störte ihn am wenigsten, aber wenn er in der Wohnung saß, kam sie ihn durch die Last, die er sich aufgebürdet hatte, noch kleiner vor.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 15 Aug 2020, 03:58

Er ist kein Jämmerli Very Happy nur ein bisschen
_____
Gabriel

Am Abend fuhr ich als Service die Maschinen zur Gärtnerei. Sie lag ein wenig außerhalb. Ich fuhr eine ganze Weile durch den Londoner Verkehr, aber ich genoss es trotz Stau. Autofahren war beruhigend für mich. Als ich ankam, ruf ich kurz die Besitzerin an, damit sie mir aufmachte und half dann beim Tragen. Das Ding war schwer und sperrig, aber es ging schon und ich mochte es Behilflich zu sein. Wir machten die Abhandlung und die Gärtnerin Magret lud mich noch zu einem Bier ein. Da sagte ich nicht nein. Sie arbeitete seit Jahren mit meinem Chef zusammen,also waren die Beziehungen gut.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 15 Aug 2020, 04:43

Stimmt, Büchertragen ist ja auch sooooo schwer^^ Und erst die tonnenschweren Teetassen Razz
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Abends war Anca mit den anderen Frauen dabei, die Hallen zu säubern und die Gewächshäuser für die Nacht vorzubereiten. Es lief hier alles modern und mit Computern ab, das hatte Anca lernen müssen, aber sie war da sehr lernfähig. Es war eben nocht so wie in Irland auf dem Feld, hier wuchs alles mehr oder weniger dicht an dicht und so, wie es die Londoner Bevölkerung gerade haben wollte.
Trotzdem war in jedem der Gewächshäuser auch noch Handarbeit angesagt, da hier auch sehr edle Ware angebaut wurde.
Unkraut wurde da auch noch per Hand ausgezupft, um die empfindlichen Pflanzen nicht zu schädigen.
Aber in den Pausen konnte man zumindest aus der Gärtnerei gehen, um ein wenig frische Luft zu schnappen, das reichte Anca dann auch schon.
Nachdem die Frauen fertig waren, machten sie sich fertig und gingen dann noch ein Stück zusammen, bis Anca in eine der vielen Seitenstraßen einbog. Das Licht in der Wohnung brannte, also war Dorian wohl am Arbeiten. Leise schloß sie auf und fand ihn tatsächlich am Laptop, dieses Mal beim Studium. Sie störte ihn nicht, sondern nahm sich ein Buch, um noch ein wenig zu lesen, machte es sich auf der kleinen Coúch gemütlich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 15 Aug 2020, 08:11

So ist es. Er war hart am Leiden. Ich dachte Anca trifft mal Gabriel und nicht umgekehrt. Aber na dann Very Happy

_______
Das kalte Bier schmeckte nach dem Arbeitstag umso besser und ich freute mich über die Geste sehr. Ich genoss die Ruhe im Garten. Eine kurze Auszeit von dem Großstadtstress. Obwohl ich die Stadt auch mochte. Aber hin und wieder, war ee schön zum durchatmen in der Natur zu setzen. Ich unterhielt mich mit der Dame. Sie flirtete ein wenig mit mir und das fand ich eigentlich ganz lustig. Erzählte von dem gutaussehenden jungen Bruder ihrer Mitarbeiterin, der es ihr angetan hatte. "In deinem Alter.", sagte sie, als wolle sie mich in ein Geheimnis einweihen.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 15 Aug 2020, 08:59

Naja, ich wüßte jetzt nicht, was die Gärtnerei, in der Anca arbeitet, mit nem Rasenmäher anfangen sollte. Immerhin ist das kein Garten für Rasen Razz
__________________________________________

Dorian arbeitete nicht mehr sehr lange, irgendwann waren seine Reserven eben auch aufgebraucht. Da zeigte sich seine menschliche Natur wieder. "In der Firma soweit alles gut," wollte anca wissen, als er den Laptop ausschaltete.
"Es geht alles seinen Gang, zum Glück arbeiten wir an fortlaufenden Projekten, mit denen wir noch Jahre zu tun haben werden. Es ist trotzdem gut, daß ich mich persönlich darum kümmere, mein Vater wird es sicherlich zu würdigen wissen, daß ich die Geschäfte leite. Wenn er und meine Mutter wiederkommen, dann wird er es hoffentlich anerkennen," immerhin machte dorian dies ja auch für seine Familie.
"Das wird er mit Sicherheit," bestätigte anca leicht lächelnd.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 15 Aug 2020, 13:09

Ja okay Very Happy was weiß ich. Dann schicke ich Gabriel halt mal wieder auf Reisen, ohne dass er Anca vorher sieht Razz
______
Gabriel

Ich fuhr mit dem Dienstwagen zurück, nachdem ich mein Bier ausgetrunken hatte. Viel länger konnte ich nun wirklich nicht bleiben, auch wenn die Dame mich regelrecht anflehte. Scheinbar hatte sie Spaß daran. Ich kam erst nach 12 Uhr Abends Zuhause an und duschte mich als erstes, um den Dreck und Staub wegzukriegen. Dann setzte ich mich zu Jeff ins Wohnzimmer. Er schaute sich Nachrichten an. Aktien. Ich hatte ihn oft darüber reden hören. Ich hatte ihn ein paar Mal gefragt, ob ers mir erklären würde. Aber er meinte nur, ich solle mehr lesen und lernen. Von wegen.
Vielleicht irgendwann mal. Aber nicht jetzt. Ich kratzte mich am Bartstoppel. Eine Rasur wäre nochmal gut gewesen. Aber anderseits. "Hey Sir Geoffrey." er blickte sich zu mir um. "Wenn das nicht der Oberstleutnant ist. Wieder am rumschrauben heute?", fragte er mich und ich nickte. "Schande über dein Haupt." ich schnappte ihm die Fernbedienung aus der Hand. "Lahmer alter Mann.", zog ich ihn auf. "Ja ja. Prahl mit deiner Jugend. Lange wirst du sie nicht haben." ich lachte. "Neidisch."
"Nicht darauf, dass bei dir nichts läuft, Junge." ich schaltete den Sender um. "Du hast keine Ahnung.", meinte ich nur, während ich ihn mit dem Ellenbogen abwehrte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 15 Aug 2020, 13:19

Nachdem er Anca so respektlos behandelt hat, wird sie darüber sucher nicht traurig sein Razz
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Wieder redeten sie die ganze Nacht, über Vergangenes, über Zukünftiges. Manches war einfaher, manches nicht so einfach für die beiden, je nach der Art ihrer Verpflichtungen. Für Dorian stand npoch aus, daß er für seine Familie einen Erben zeugen und heranziehen mußte. Da er keine leiblichen Geschwister hatte, die nach ihm die Firma weiterführen konnten, wäre seine Linie sonst ausgestorben und eine sehr alte Familie würde ihr Ende finden.
Allein deswegen mußte sich Dorian drum kümmern, wenn die Zeit heran war, ob er es nun wollte oder nicht. Seine Mutter war inzwischen zu alt, um noch Kinder zu bekommen und aufzuziehen und gerade hatte sie mit Sicherheit andere Sorgen ...
"Wir werden uns darum kümmern, sobald sich etwas ergibt, schade nur, daß wir an die alten Stammbäume nicht herankommen, um zu sehen, wer passen würde," meinte Anca seufzend, Dorian winkte ab.
"Solange es nicht so eine Tussi wie Luna ist ... eine Black kommt definitiv nicht in Frage, nachdem, was Madame mit uns veranstaltet hat, schon gar nicht," von dieser Meinung würde er sich auch nicht abbringen lassen und er hatte Ancas vollstes Verständnis dafür.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 15 Aug 2020, 23:00

Ja dann sehen sich die beiden wohl nieee wieder Very Happy alle hacken auf Luna rum, ey
_______
Gabriel

Ich saß noch so eine Stunde bei Jeff und verabschiedete mich dann, um zu schlafen. Es war spät und ich musste morgen früh aufstehen für die Arbeit. Außerdem ging ich morgens immer durch den Park joggen. Hatte abends dann wenig Energie dafür. Ich putzte mir die Zähne und legte mich ins Bett und ließ den Tag Revue passieren. Das machte ich jeden Tag. Die guten und die Sachen, die mich vielleicht genervt hatten. Dann schloss ich die Augen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 16 Aug 2020, 02:31

Arme Luna Twisted Evil

Früh am nächsten Morgen, es war noch dunkel, kam eine junge Frau die Straße entlang, die ein wenig genervt aussah. Ihre goldfarbenen Augen huschten hin und her, manchmal blieb sie stehen, als lausche sie oder als würde sie nach etwas oder jemandem suchen.
Sie sah nicht unbedingt gepflegt aus, ihre Klamotten waren teilweise zerrissen und dreckig, doch achtete sie nicht weiter darauf. Ihr Haar hatte sie unter einer Kappe verborgen, die aus einer art Leder zu bestehen schien. Wieder sah sie sich um, als sie vor dem Haus stand, in dem Jeff wohnte, dann nickte sie leicht, als habe sie gefunden, was sie suchte. Ohne Schwierigkeiten konnte sie das Schloß überwinden, da der Portier gerade am Zeitung lesen war und wahrscheinlich nicht daran dachte, daß um diese Uhrzeit noch jemand im Haus herumgeistern würde, kam sie auch an dem ungesehen vorbei. Vor Jeffs Haustür blieb sie ein letztes Mal stehen, lauschte erneut und klopfte dann kurz und kräftig an.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 16 Aug 2020, 03:26

Jaja
Gabriel

Ein klopfen weckte mich. Ich streckte aus dem Schlaf auf und stand leise auf. Jeff war vermutlich unterwegs für seime Geschäfte. Meistens machte er auch Nachts irgendwas. Das eine oder das andere. Alles wollte ich nicht wissen und das war auch besser so. Ich sah skeptisch auf den Monitor. Eine Frau stand vor der Wohnungstür. Was wollte sie? Was verkaufen oder war sie von einer Religion zum Missionieren. Diese Leute wurden eigentlich nicht reingelassen. Ich öffnete vorsichtig die Tür. "Wie kann ich Ihnen helfen?", fragte ich sie höflich. Sie sah aus, als wäre sie durch Matschwege gewatet.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 16 Aug 2020, 03:32

"Na, endlich läßt du mich rein, schon mal davon gehört, daß es unhöflich ist, jemanden an der Tür so lange stehen zu lassen," die Frau schob Gabriel ohne Weiteres beiseite und trat ein. "Hast dich verändert, Gabriel, bist unter die Nobelleute gegangen, hm? Schicke Hütte, das muß man schon sagen," sie sah sich um, ohne ein Gefühl von Scham oder Unbehagen, hier so frü reingeplatzt zu sein, zu zeigen.
"Also, wenn du jetzt so ein feiner Herr geworden bist, dann würde ich doch mal vorschlagen, daß du deine Manieren rauskramst, mir das Badezimmer zeigst, mir noch n Handtuch gibst, damit ich mich duschen kann und mir in der Zwischenzeit etwas zu essen machst. Guter vorschlag? Ich weiß, also hopp," sie sah ihn abwartend an.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 16 Aug 2020, 04:13

Gabriel

Ich ließ die junge Frau eintreten.
Es war 3 Uhr nachts, aber das schien sie ja nicht zu interessieren. "Na dann. Willkommen." ich zeigte ihr den Weg zum Bad und holte ihr ein Handtuch und Duschzeug entgegen und ein T-Shirt von mir, was eher ein Kleid für sie sein würde. "Ich hoffe das passt. Sag mir Bescheid, wenn du was brauchst. Ruf einfach. Ich bin in der Küche." ich zeigte ihr, wie man die Temperatur regulierte und ließ sie dann in Ruhe duschen. Ich selbst setzte mich im die Küche und machte mir gähnend einen Tee. Das würde ein langer Abend werden. Kochen war nicht meine große Stärke. Ich wusste nicht, was sie hier wollte. Aber das war ich ihr schuldig. Ich kochte Pasta und Pesto hatte ich noch im Kühlschrank. Für den Fall der Fälle. Jeff aß ja nichts und ich frühstückte meistens nur hier. Ich stellte den Teller mit den dampfenden Nudeln in die Mirkowelle, damit er warm blieb und wartete am Tisch auf sie.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 16 Aug 2020, 04:39

Duschen war wirklich mehr als ein Luxus, deswegen ließ sie sich auch viel Zeit. Um die Wasserkosten mußte man sich hier mit Sicherheit keine Sorgen machen, so wie die hier wohnten, waren das nur Minubeträge in den augen der Reichen.
Sie probierte alles durch, was sie an Shampoo und Seife finden konnte, teilweise war der Boden der Duschwanne fast schwarz durch den Dreck, den sie sich von der Haut wusch.
Allerdings machte sich dann der Hunger doch bemerkbar und so beeilte sie sich doch dann, fertig zu werden. Sie trocknete sich ab und band sich das Handtuch um die nassen Haarwe, zog sich das Shirt von Gabriel an und tappte dann darfuß in die Küche, wo sie sich spofrt heißhungrig über das Essen hermachte. Sie hatte vergessen, wann sie die letzte warme Mahlzeit hatte, aber wählerisch war sie da auch nicht. Trotzdem verschlag sie den Tellerinhalt bis auf den letzten Krümel.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 16 Aug 2020, 04:54

Gabriel

Ich sah ihr leicht amüsiert zu. Ich verstand den Hunger gut
. So einen Hunger hatte ich lange nicht mehr verspürt. Ins Gesamt sah sie jetzt auch schon viel sauberer aus und roch auch nicht mehr. Eben wie der Eingang in die London Tube. "Wenn du noch willst." ich deutete auf den Topf mit der Pasta. Es war noch was da. Dann setzte ich mich zu ihr und faltete die Hände.
"Also wenn ich fragen darf. Wie kann ich dir helfen?“ ich beobachtete sie aufmerksam.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 16 Aug 2020, 05:02

"Oh, gut, wollte grad fragen, ob noch was da ist. Hat sich ja jetzt erledigt," sie stand auf und holte sich den Topf vom Herd, gabelte die nudeln gleich so aus ihm heraus, ohne auf den Teller zu achten.
"Nun, du darfst fragen, natürlich ... dachte aber eigentlich, daß du eventuell von selbst drauf kommen würdest. Aber scheinbar hat dein Erinnerungsvermögen, was bekanntschaften angeht, ziemlich stark gelitten, wies scheint," mampfte sie mit vollen Backen und sah ihn an.
"Immerhin sind wir uns vor einigen Jahren schon mal begegnet, falls du dich erinnerst. Du hast mich sogar für nen Werwiolf gehalten, weißt du noch ... klickert da jetzt was bei dir? Oder dachtest du, die Vampire des Grafen hätten mich erwischt, als sie meine Familie überfallen und keinen übriggelassen haben?"
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