Die Verblendung

"Ich habe keine Bindung zu Ihrer Familie, also habe ich auch keine Bindung zu Ihnen. Welchen Rang ich in dieser einnehme, ist mir gleichgültig. Die Verweandtschaft zu Ihnen spielt für mich absolut keine Rolle," winkte Simon ab, dieses Thema interessierte ihn nicht sonderlich.
"Im Grunde genommen wäre es mir auch egal, ob Sie Gabriels Blut trinken, aber da dieser im Dienst des Grafen steht, würde dieser erfahren, wenn ein anderer durch ihn krank werden würde und dies wirft nicht gerade das beste Licht auf einen Diener Draculas. Im schlimmsten Falle könnte ich auch nichts für ihn tun in dem Sinne, der Graf könnte ihn dafür sehr hart bestrafen," gab er zu bedenken.
"Es gibt auch genügend Arbeit für mich zu tun, immerhin bin ich nicht hier, um gute Ratschläge zu erteilen," nickte er, als Gabriel an die arbeit erinnerte.
"Ich kann nicht sagen, ob es mich gefreut hat, Sie kennenzulernen, aber ich kann dies nach ein paar Minuten bei niemandem sagen. Ich hoffe, Sie verstehen das," meinte Simon, bevor er wieder im Bunker verschwand.

Gabriel

"Danke Simon. Da haben Sie mich wohl vor was bewahrt." ich lächelte und dann war er schon weg.
"Ein Kauz.", meinte Luna. "Aber ein interessanter und netter. Na komm. Ich bin bereit weiter Unkraut zu jäten, Sir!", sie lachte und ich stieß sie sanft an.
"Hör auf!", meinte ich ernst und sie lachte. Wir machten uns wieder auf zur Mauer. Wir waren fast fertig. Nur noch das letzte Stück. Das würden wir auch noch schaffen. Hoffentlich noch heute.

Simon hatte keine Zeit, um auf sich acht zu geben, das konnte er immer noch tun, wenn der Krieg vorbei war. Entweder war er dann vom Grafen gewonnen oder die Vampire mußten sich im Allgemeinen keine Sorgen mehr machen ... um gar nichts mehr, weil sie dann aufhörten zu existieren, wenn die Legende um Finn stimmte.
Angst vor dem Tod hatte Simon keineswegs, dafür war er einfach auch schon zu alt, ihn sporgte es mehr, welches Bild der vampire zurück bleiben würde in den Köpfen der anderen. Schon allein deswegen würdfe er versuchen, alles zu geben und bis zum Letzten für seine Werte einzustehen. Und für die des Grafen und seiner Familie.

Gabriel

Wir waren endlich mit dem Unkraut fertig. Ich hatte immer noch Feldarbeit zu machen und ich war mir sicher es gab auch noch mehr zu tun in den nächsten Tagen. Aber so war es mir eben viel lieber, als gar nichts zu tun zu haben. Das war eher der Horror für mich. Ich dachte oft an Simon. Hoffentlich hielt er weiter gut durch.

Als Anca sah, daß das Unkraut soweit weg war, kam sie wieder zu den beiden. "Laßt euch von Gabriel Geräte zum Umgraben geben, er kennt sich im Schuppen aus. Die Erde, die ihr vom Unkraut befreit habt, muß aufgelockert werden, kleinere Steine und andere harte Dinge müßt ihr entfernen. Damit kriegt ihr auch die letzten Wuurzeln raus," wies sie an.
"Grabt so um, daß der Erdstreifen, den ihr bearbeitet, ungefähr einen Meter breit ist. Ich denke, damit werdet ihr auch eine Weile beschäftigt sein."

Gabriel

Anca gab uns eine weitere Aufgabe, die genauso, wenn nicht sogar zeitintensiver war. Ich zeigte den beiden, wo sie alles zu finden hatten. Na ja, Jonathan wusste es ja eh. Dann mussten wir Luna noch zeigen, wie sie ihre Arbeit zu tun hatte, ehe sie es effektiv hinbekam. Damit waren wir auch gut ein paar Tage beschäftigt.
Die beiden wirkten nicht gerade begeistert, aber niemand beschwerte sich.
Als wir damit fertig waren, meldete ich mich erneut bei Anca.

"Was wiollst du, Gabriel, hast du nichts zu tun," fragte Anca ihn und sah von der Mauer auf ihn herab.
"Oder trauen sich deine Freunde nicht, sich selbst bei mir zu melden? Du kannst sie beruhigen, solange sie mir keinen Anlaß geben, werde ich ihnen kein Haar krümmen," fügte sie kühl hinzu.
"Dachte nicht, daß sie es in so kurzer Zeit schaffen, dich zu ihrem Laufburschen zu machen, aber scheinbar reicht das wimpernklimpern von Luna aus, um zu machen, was sie von dir will."

Gabriel

"Ich wollte nur sagen, dass die Arbeit erledigt ist. Ich dachte ich mich verantwortlich. Aber gut. Dann sollen sie es in Zukunft alleine machen. Ich mache mich wieder an die Arbeit am Feld, Ma'am."
Ich hatte da genug zu tun. Was sollte ich zu Ihrem Kommentar sagen. Ich fand das war absolut unnötig. Ich gab mir alle Mühe professionell zu sein. Aber vielleicht war es auch nur fair. Ich hatte sie oft genug blamiert. Da musste ich für Sticheleien eben doch herhalten wahrscheinlich.
"Luna, Jonathan!", rief ich und die beiden kamen herbei. Jonathan sah mich genervt an. Er mochte es nicht, dass ich für ihn verantwortlich war. "Klärt bitte mit Anca, was ihr als nächstes zu tun habt." ich neigte den Kopf.
"Sie entschuldigen mich!" ich trat ab.

"Du bisdt dafür verantwortlich, daß die beiden hier nicht querschießen, klar? Sieht ansonsten doch etwas peinlich aus, wenn du für einen deutlich älteren Mann Bescheid sagen mußt, daß er mit der arbeit fertig ist, findest du nicht. Findet Shewan sicher nicht toll, daß du ihm so das Recht, allein für sich zu sprechen, abnimmst. Aber gut, das ist eure Angelegenheit, ich hab nur keine Lust, daß er dich wieder zusammenschlägt und wir ihn dann wieder suchen dürfen," winkte Anca ab.
"Oh, jetzt muß er euch aucvh schon sagen, daß ihr das mit mir klären sollt. Scheint ganz so, als würde Gabriel sich für den Schlausten von euch dreien halten, der demkt, daß ihr alleine nicht in der Lage seid, nach neuer Arbeit zu fragen. Vielleicht seid ihr ja auch wirklich so dumm, daß ihr nicht alleine etwas sagen könnt, das weiß ich ja nicht. Also dann, wollen wier doch mal sehen, was wir als Arbeit für euch finden, die euere Intelligenz nichtz zu stark strapaziert."

Gabriel

Ich wusste nicht, weshalb Anca mich provozieren wollte. Was war ihr Grund? Oder lag es an mir. Hatte ich falsch gehandelt? War ich rücksichtslos gewesen wieder einmal? Hatte ich irgendwas falsch gemacht?
Ich wollte natürlich nicht, dass Shean und Luna mich hassten. Vielleicht sollte ich mich da raushalten. Ich hatte Ihnen nichts zu befehlen. Wenn überhaupt war das Anca.
"Gabriel Hältst du mich für bescheuert, alle beide?", hörte ich Jonathan rufen.
"Hey beruhig dich. Es ist alles gut. Hey." Luna schien ihn uu beschwichtigen.

"Wenn du irgend eine Beschwerde hast, dann kannst du sie mir auch direkt sagen, Shean, ich höre," meinte Anca und fixierte diesen mit finsterem Blick.
"Es kann dir eigentlich auch völlig egal sein, für was ich dich halte, mach deine arbeit so wie jeder andere auch und spiel dich hier nicht wie der Obermacker höchstpersönlich auf, dann werden wir auch keine Schwierigkeiten miteinander haben."

Luna sah, dass Jonathan mit der Zunge schnalzte. Dass er sich auch immer so anstellen musste. Sie waren hier komplett der Gnade Simons und Ancas ausgeliefert. Und Anca konnte sie beide eh nicht leiden. Luna wusste ebenfalls, dass die Vampirin ein Problem mit ihr hatte. Seit sie sich das erste Mal gesehen hatten lag da eine Spannung in der Luft. Sie wusste, dass sie sich damals bei ihrer Schwester wie ein verwöhntes Kind verhalten hatte. Aber in dem Alter flirtete man und versuchte Spaß zu haben. Dafür hatte Luna von ihrem Bruder Dorian Spott und Hohn und Beleidigungen kassiert. Eben erst hatte sie Ancas Anschuldigungen gehört, sie würde Gabriel verführen. Vielleicht war es ja auch Eifersucht, die aus der Vampirin sprach. Luna wusste, dass Gabriel Anca vergötterte und er tat ihr ziemlich Leid. Das ganze war ein sinnloses Unterfangen. Trotzdem hatte sie wenig Lust dazwischen zu geraten. Sie war eine Verräterin und bei aller Liebe, ihre Schwester hatte da kein Erbarmen, das wusste sie. Also mussten sie und Jonathan sich äußerst gut verhalten hier. Und wenn das hieß 10 Stunden Unkraut zu jäten. Erde umzugraben, bis ihre Hände kaputt waren, dann war es eben so. Luna steckte das alles weg. Auch wenn ihr zum Heulen zu Mute war. Wegen der Arbeit, wegen der ganzen Situation. Auch das steckte sie weg und setzte eine gute Miene auf.
Luna sah kurz zu Jonathan. "Bitte.", formte sie mit den Lippen und er schien sich ein wenig zu entspannen.
"Nein. Keine Beschwerden, Ma'am.", kam es von ihm. Er nickte gehorsam und Luna entspannte sich ebenfalls.
"Was können wir jetzt tun?", fragte sie demütig.

"Ich hatte auch nicht erwartet, daß irgend eine Beschwerde von dir kommt. Nur heiße Luft, wie vorher schon, wo du uns den armen Soldaten vorgespielt hast, der nichts wirklich kann. Wahrscheinlich spielen sich gwerade in deinem Köpfchen die interessantesten Gedanken ab, wie du es mir irgendwann heimzahlen kannst, nicht wahr? Dann werden wir doch mal sehen, daß wir dich auf andere Gedanken bringen, bevor du im Gesicht noch ganz knittrig wirst, weil du dich nicht abreagieren kannst," sie kam von der Mauer herunter zu den dreien.
"Ihr habt sicher schon gesehen, daß der Teich wieder ziemlivh moderig aussieht. Ich habe keine ahnung, was sich dort gerade für Wasserpflanzen schonbwieder angesiedelt haben, aber ihr werdet sie aus dem Teich entfernen und sortieren. Wenn ihr fertig seid, sagt ihr Simon Bescheid, damit er sich ansehen kann, was er davon brauchen kann. Den Rest der Pflanzen macht ihr klein und verteilt sie auf den Stellen, die ihr gerade umgegraben habt und mischt die Pflanzenteile unter die Erde. Klar soweit?"

Da hatte Anca nicht ganz Unrecht. So sah Jonathan wirklich manchmal aus. Er musste wohl seinen ganzen Stolz runterschlucken. Das ließ ihn ziemlich rot anlaufen manchmal. Luna konnte sich schon denken, was für Beleidigungen, er gerne losgeworden wäre. Das war der Grund, weshalb die Familie ihm zum Militär geschickt hattd. Er wollte Rockstar werden, aber nun ja. Seine Eltern waren da anderer Meinung gewesen. Luna wäre es lieber er hätte seinen Frust in Musik verarbeitet. Aber so blieb sie in ihm stecken.
"Ja. Klar. Danke.", sagte Luna. "Ma'am.", fügte sie hinzu, weil sie es so von Gabriel und Jonathan gehört hatte. Das war auch eine Arbeit, die ihr komplett fremd war. Aber sie würde hoffentlich schon reinwachsen.

"Ich denke, daß ihr diese Arbeit auch gut zu zweit hinbekommt, Shean kann im Teioch nach den Pflanzen suchen und du kannst sie dann sorieren. So wie er mich gerade ansdieht, ist eine kleine abkühlung vielleicht genau das Richtige, um ihn auf den Boden der Tatsachen zurückzubeingen," meinte anca, bevor sie wieder auf die Mauer ging.
"Wo ihr Werkzeug findet, wißt ihr ja und keine Sorge, Luna. Shean hat diese Arbeit schon mal gemacht, er weiß also was zu tun ist."

Luna nickte. "Danke Ma'am.", sagte sie und sah noch einmal zu Jonathan. "Na komm."
Er knirschte mit den Zähnen und führte sie zum Teich. "Tut mir leid, dass du diese Arbeit machen musst, Luna. Du bist zu schlau dafür."
Luna schüttelte den Kopf. "Hey. Danke dir für alles. Aber ich schaffe das schon. Gemeinsam." sie lächelte ihn an. "Wir müssen das gut machen. Ich möchte uns in Sicherheit wissen." Jonathan seufzte und sie machten sich an die Arbeit.

Anca verdrehte de Augwen, ihr war klar gewesen, daß Shean anfangen würde herumzumeckern, sobald er von der Mauer weg war. "Elender Feigling," murmelte sie nur verbissen, bevor sie wieder auf ihren Posten ging.
Und dumm war er noch obendrein, verachtete einfache Arbeiten wie diese, die doch so wichtig für das alles hier waren. Abwer so wie er sich aufführte, würde er dies nie verstehen, wahrscheinlich nicht einmal verstehen wollen, weil er noch immer alles Schechte hier sah. Und einen persönlichen Groll gegen sie hrgte, was es auch nicht besserr machte, dabei hatte anca ihm nie etwas getan.

Gabriel

Ich war noch lange mit dem Feld beschäftigt. Im Frühjahr gab es viel zu tun. Jonathan und Luna überließ ich sich selbst. Ich würde mich da nicht mehr einmischen, außer er wurde mir ausdrücklich gesagt. Hin und wieder kontrollierte ich aber trotzdem noch, ob sie ihre Arbeit auch gewissenhaft machten. In dieser Phase war ich gut beschäftigt. Manchmal schaffte ich es noch Simon beim Training zuzusehen, aber meistens war ich lange auf dem Feld und vor allem früh morgens, weshalb ich mein Training auf spät abends verlegt hatte. Ich hatte Jonathan ein paar Mal gefragt, ob er mitmachen wollte, aber er weigerte sich. Meinte es sei doch sinnlos und er sähe echt nicht ein, warum ich mir noch die Mühe machte. Außerdem hätte er es eh nicht nötig. Er könne mich jederzeit wieder K.o. Schlagen. Und vielleicht stimmte das sogar. Sollte er doch machen und sagen, was er wollte. Ich hatte aufgehört mich darüber aufzuregen.

Die erste Ernte kam heran, sie war längst nicht so ergiebig, wie Simon es sich erhofft hatte, aber er hatte such nach seinen Untersuchungen auch nicht wirklichen Illusionen hingegeben. Er stellte kleinere Körbe benen die verschiedenen Feldabschnitte und zeigte Gabirel, wie er genau die Pflanzen zu behandekln hatte, bevor er sie pflückte. Außerdem zeigte er ihm auch, welche Pflanzen er noch stehen lassen konnte.
Im Grunde genommen ging die wirkliche Arbeit für Simon jetzt erst richtig los, da er sich jetzt an das Zusammenmischen von Medikamenten aller Art machen konnte. Zumindest in dieser Zeit mußte er auch mit dem Training aussetzen, da er sich keinen Fehler erlauben konnte.

Gabriel

Ich half Simon bei der ersten Ernte. Er zeigte mir was zu tun war und ich folgte seinen Anweisungen aufs Genauste, auch wenn der Prozess mir durchaus bekannt war. Am Ende fiel die Ernte eher schlecht aus. Aber im ersten Jahr war das nicht verwunderlich. Zumal es noch immer sehr kalt war.
Simon trainierte nicht mehr. Er mischte Medikamente. Ich hatte noch einmal gefragt, ob er noch was bräuchte und ob ich dabei sein dürfe. Aber beides wurde verneint. So hatte ich nach der ersten Ernte erstmal wieder nicht so viel zu tun, wie zuvor. In der Zwischenzeit hatten Konstanz und Luna den Teich gereinigt und andere Aufgaben erledigt, die Anca ihnen weiterhin auftritt. Luna schien sich an die Arbeit zu gewöhnen. Sie bescherte sich nicht ein Mal, was ich bewunderte.

Luna hätte auch nichts davon, sich zu beschweren
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Simon verschanzte sich im Bunker. Solange das Feld noch nicht wietere Pflanzen zum Ernten hatte, war er nur kurz zu sehen, wenn die Vampire in der Stadt ihre Blutration aus dem Vorrat erhielten. Nach wie vor bekam er seine Ration dadurch, daß die Wachen ein wrnig ihrer Ration an ihn abtraten, da genug Wachen da waren, reichte ihm das Blut auch aus.
Von Tag zu Tag reduzierte er das Ganze auch, er wollte erreichen, daß er mit so wenig Blut wie möglich die bestmöglichen Leistungen hervorbrachte und das war harte Arbeit. Doch bereitete er sich so auch auf viele seiner Reisen vor, da er nicht unendlich Blut mitnehmen konnte und es ohne Kühlung nicht lange hielt.

Aber sie ist doch okay, oder
Maria kommt gleich an und macht Simon zur Schnecke. Meine Güte.
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Gabriel

Ich sah Simon kaum. Einmal kurz nur und er sah ganz abgemagert aus. Ich fragte mich wie jemand überhaupt nicht kämpfen wollte in dem Zustand. Aber er würde es schon wissen. In einer Notposotion machte der Körper echt oft mehr, als man annahm. Vielleicht wollte er bei sich selbst diesen Zustand auslösen. Trotzdem fand ich die Methode ein wenig drastisch. Würde es ihn auf Dauer nicht fertig machen?
Aber es war nicht meine Aufgabe sich zu sorgen. Natürlich tat ich es trotzdem.
Ich versuchte mich auf die Arbeit zu konzentrieren und das Feld so gut wie möglich in Stand zu halten.

Dazu müßte sie erst mal in die Stadt kommwen, also an Anca vorbei
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Als die Pflanzen nichts meher an Ernten abgaben, wies Simon Gabriel an, das Feld von den Pflanzenresaten zu befreien, um neue Saat auszubringen. Die Wurzeln der Pflanzen sammelte der Arzt sorgfältig ein, damit er auch diese verwenden konnte und brachte neue Saat zu Gabriel.
"Die Samen hier brauchen nicht so gute Erde und nicht so viel Wasser, es dürfte dieses Mal leichter sein, sie zu ernten. Dürfte auch wesentlich schneller gehen, jetzt, wo es langsam wärmer wird. Wir müssen uns nur beeilen, für die nächsten Tage erwarte ich einige schwere Unwetter," erklärte er Gabriel und machte sich sogleich an die Arbeit.

Ich schreibe sie rein. Einfach nur, weil ich Simons Reaktion will
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Gabriel

"Alles klar. Ich werde mich beeilen, Simon." ich machte mich ebenfalls an die Arbeit. Es gab viel zu tun und nur wenig Zeit. Simon und ich schufteten echt mehrere Tage durch, schafften es aber dann doch recht rechtzeitig vor dem Unwetter alles fertig zu stellen.

Der wird sie nicht zu Gesicht bekommen^^ Die wird von den Leuten draußen schon gar nicht durchgelassen
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"Gut," meinte Simon und war erleichtert, daß sie es noch geschafft hatten. "Ich denke, du solltest lieber nach drinnen gehen, beovr es anfängt zu gewittern. Unwetter können hier ziemlich ungemütlich werden," riet er Gabriel dann.
"Soweit ich weiß, sind Shean und Luna shon drinnen, damit sie nichts von dem Regen abbekommen."