RPG - Partner gesucht :) / auch BL möglich

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soll Mike auch in das Abteil dort...? xD

Mike

Ich schloss so schnell wie möglich die Autotür, um dieses minderwertige Geschöpf nicht länger mit an zu sehen.
Es war ja schon Strafe genug neben diesem Typen und seinen hirngewaschenen Eltern zu wohnen. Der Rest der Nacbarschaft hatte bestimmt wahrhaft viel Mitleid mit uns da wir neben denen wohnten, aber man onnte sich so etwas ja auch nich aussuchen.
Schließlich war das leben kein ponyhof...
Ich seuzte kurz auf und lehnte meinen Kopf gegen das Autofenster.
Gedankenverloren sah ich nach draußen und warf unserem Haus noch einen letzten Blick zu, dann fuhr meine Mutter auch schon los.
Wenig später kamen wir auch schon an, am Bahnhof.
Ich nahm mein Gepäck und verabschiedete mich von meiner Mutter.
Sie konnte einem echt leid tun, jetzt alleine neben diesen arroganten und stinkenden Nachbarn zu wohnen.
Ich drückte sie kurz an mich und ging dann im Zug antlang, um nach einer freien Kabiene zu suchen.

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Lesen beruhigte mich immer ungemein, vor allem, wenn ich daran dachte, dieses minderbemittelte Subjekt von nebenan nun täglich sehen zu müssen. Es gab zum Glück mehrere Internatsgebäude, sollte der doch so weit wie möglich von mir hausen, meinetwegen auch im Keller oder auf dem Dachboden, da fühlte er sich sicher sauwohl zwischen all dem Dreck und den Spinnen.
Ich war schon ein wenig eingenickt, als ich beschloß, ein wenig Musik zu hören, weil die beiden Jungs jetzt angeregt über keine Ahnung was zu diskutieren und ich keinen Bock hatte, da zuzuhören.
Gemütlich machte ich mich auf der Bank breit und war schon fast am Schlafen, als sich die Tür öffnete. Doch wer da reinkam, war mir egal, ich ließ die Augen geschlossen.

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Mike

Das war nach meiner Meinung nun einer der Letzten Abteile in denen noch ein Platz frei war, und gerade hier musste der ekelhafte Nachbarsjunge sitzen?
Naja, wahrscheinlich schlief er oder so, was auch ganz gut war.
Schnell verfrachtete ich mein Gepäck und presste mich auf einen Platz, so sodas ich so weit wie mglich von diesem... Kerl weg saß.
Angeekelt sah ich aus dem fenster und musste einen Würgreiz weg stecken.
Wieso musste dieser kleine, hässliche, arrogante Fettsack jetzt auch noch hier sitzen?
Konnte das Leben nicht einmal nach Strich und Faden laufen?

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Als ich ein mir leider bekanntes Murren hörte, öffnete ich halb ein Auge und stöhnte innerlich auf.
Muttersöhnchen fuhr auch mit dem Zug, na ganz toll.
Zum glück setzte er sich weit weg und so verpestete seine Anwesenheit nicht meine Luft. Wär ja auch noch schöner gewesen.
Gelangweilt richtete ich mich wieder auf, warf ihm einen kurzen, geringschätzigen Blick zu und griff wieder nach meinem Buch.
Lieber Goethe lesen als sich mit dem da zu befassen.

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Ach, jetzt las der auch noch Goethe. Schlimmer ging es ja gar nicht, aber was sollte man schon bei einem so hobbylosen Schüler denken? Jetzt dachte er bestimmt dass er sich bilden könnte...
Meiner Meinung nach war das bei ihm zwecklos. Wahrscheinlich musste er die Lehrer bestechen um wenigstens ein paar gute Noten zu bekommen aber das war ja jetzt auch egal. Ich sollte mich nicht mit so viel unwichtigem wie ihm befassen.
Ich wühlte etwas in meiner Hosentasche hrum und fand schließlich das wonach ich suchte: mein Handy.
Schnell steckte ich die kopfhörer dran und fing an Musik zu hören.

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Ich mochte die alten Dichter und Schriftsteller, die neuesten Werke einiger Schreiber konnte man ja echt in die Tonne kloppen.
Wahrscheinlich las der Idiot dort nichts anderes, wenn überhaupt. Der konnte wahrscheinlich nicht mal lesen, würde mich nicht wundern.
Zwischendurch schaute ich auch mal nach draußen und sah die Landschaft an mir vorbeifliegen. tlich lag dieses Internat in einer schönen Gegend, wenn es so weiterging.
Bei einem Blick auf die Uhr merkte ich, daß wir in einer knappen Stunde ankommen würden. Dann ging die Fahrt mit Schulbussen weiter.
Hoffentlich mußte ich nicht mit dem da zusammensitzen.

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Seufzend überschlug ich mein Bein.
Mal sehen wie mein Internatleben so werden würde...
Fies grinsend sah ich zu dem Ekelprotz hinüber. Wenn er so weitermachen würde, würde der ganz sicherlich keine Freunde bekommen, so viel stand fest. Immerhin las er echt bescheuertes Zeug. Wer interessierte sich schon dafür? Richtig, er! Unser neuer, und dafür wunderbar geeigneter Aussenseiter!
Ich warf noch einen kurzen Blick nach draußen, dann schloss ich meine Augen und vrsuchte zu schlafen.

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Asl der Zug anhielt, stand ich auf und schnappte mir meinen Koffer. Der Blödmann war entweder tatsächlich eingeschlafen oder reagierte zumindest nicht auf den Stopp.
Meinetwegen, sollte er doch hierbleiben, niemand würde ihn vermissen.
Mit den anderen ging ich nach draußen zu den geräumigen Bussen und bekam sogar einen Fensterplatz. Neben mich setzte sich ein junge, der ebenfalls komplett in Schwarz gekleidet war und für mich interessant schien.
Er nickte mir kurz zu und ich sah, daß er musik hörte. An den Klängen merkte ich, daß er den gleichen Musikgeschmack hatte wie ich und das gefiel mir.
Leicht lächelte ich ihn an und er nahm einen Kopfhörer raus.
"Hi, bist du einer der Neuen?"
Vorsichtig nickte ich, man konnte ja nie wissen.
"Dann Willkommen hier bei uns, ich bin der Vertrauensschüler und für die Neuzugänge zuständig. Alexander mein Name, schön, dich kennenzulernen."
Immerhin doch ein guter Anfang.

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Ich öffnete mein rechtes Auge und konnte erkennen dass das Abteil leer war, jedenfalls fast.
Der eine Typ suchte noch sein Kram zusammen.
Schnell stand ich auf und packte meinen MP3-Player der aus meiner tasche gefallen war, so wie mein handy in meine tasche, dann ging ich auch schon und konnte die Busse sehen die uns zum Internat brachten.
Ich stieg in den letzten ein und setzte mich nach hinten, neben irgendeinem Blondschopf.
Er schien in irgendein kreuzworträtsel vertieft zu sein.
"da kommt >schweigen< rein", meinte ich und deutete auf die leere zeile.
Er sah hoch, dann lächelte er kurz.
"Danke..."

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Da ich wußte, daß die Fahrt noch dauern würde, zog ich mein Buch wieder heraus und knipste die kleine Lampe über meinem Sitz an.
Alexander beobachtete dies und lächelte leicht.
"Du liest Goethe?"
Kurz schloß ich die Augen und war schon auf ein dummes Kommentar gefaßt, aber ich nickte.
Doch er lächelte noch immer und legte mir eine Hand auf die Schulter.
"Dann schreib dich am bersten gleich in die Musik- und Literatur AG ein, wir müssen nämlich zwei AGs belegen und diese Kombination ist wirklich gut. Ich bin dort auch drin und kann dir alles zeigen, wenn du magst."
Na also, Kontakte knüpfen war doch gar nicht so schwer

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Ich holte heute zum zweiten Mal meinen MP3-Player aus meiner Tasche und fing an mein derzeitiges Lieblingslied zu hören von dem ich zusätzlich einen Ohrwurm hatte.
Ich lehnte mich kurz zurück und schloss die Augen, da rüttelte der Blonde auch schon an mir.
Etwas verduzt sah ich ihn an, dann lächelte er.
"Bist du auch neu?" fragte er mich ganz nebenbei.
Langsam nickte ich. Was ging ihn das an?! Allerdings war es vielleicht nicht einmal schlecjt Verstärkung gegen den Goethe-Streber zu haben.
"Und du?" fragte ich deswegen schnell.
"Ja, ich auch." lächelte er schwach und kratzte sich kurz am Hinterkopf.
Wir fuhren schon knapp zehn Minuten. Hoffentlich wäre das Internat nicht ganz so weit weg, denn langsam tat mein Hintern schon vom Sitzen weh.
"Und wie alt bist du?" führte der Blonde die Konversation fort.
"16. Und du?" hach... Standartsfragen...

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Ich lächelte Alexander an.
"Danke, nett von dir. Wenn du meinst, daß ich da gut reinpasse, dann überleg ich mich das mal. Was sind denn sonst für AGs zur Auswahl?"
Er grinste mich an.
"Naja, kommt drauf an, was du so bevorzugst, wir haben auch Kochen und Hauswirtschaft im Angebot, aber danach siehst du mir nicht gerade aus."
Ach, Kochen konnte ich ganz gut, aber das mußte ich ihm ja nicht gleich auf die Nase binden.
"In welchem Jahrgang bist du denn, wenn ich fragen darf?"
Ja, ein wenig neugierig wart ich ja schon.
Wieder grinste er und lehnte sich zurück.
"Das wird mein letztes Jahr hier, bevor ich anfange, zu studieren."
Beeindruckt sah ich ihn an, denn nach einem aufstrebenden Studenten sah er nun gar nicht aus, aber umso besser.

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"Ich werde in zwei Wochen 16" lächelte er und sah auf sein Kreuzworträtsel.
"Willst du vielleicht auch eins? Ich hab noch ein paar mit und joa... Wenn du wölltest könnte ich dir noch eins abgeben." bpt er mir an.
"Hast du auch Sodukus?" fragte ich stattdessen.
Die mochte ich einfach viel lieber.
"Klar. Hier!" er trennte mir eine der hinteren Seiten heraus und reichte sie mir.
Dankend nickte ich und nahm nun meine Federmappe zur Hand aus der ich mir einen bleistift griff.
Dann fing ich an das Soduku zu bearbeiten.

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In der Ferne tauchten nun beleuchtete Gebäude auf und wir wurden langsamer.
"Es sind immer Zweierzimmer, die sich die Schüler hier teilen. Zudem ist es auch getrennt, also die Mädels kommen in anderen Trakten unter. Wir sind auf der Rechten Seite. Dort in der Mitte, das große Gebäude ist dann das Schulgebäude."
Schnell folgte ich Alexanders Finger mit den Augen, wie er in alle Richtungen zu zeigen schien und nickte. Es war recht übersichtlich angeordnet und dank meiner guten Orientierung war es sicher nicht schwer für mich, mich hier zurecht zu finden.
"Gehen wir dann gleich ins Internat oder wie läuft das hier ab"
Er lachte auf.
"Nein, wir gehen jetzt alle in die Aula der Schule, dort bekommt ihr eure Mappen, in denen euer Haus, euer Zimmer, der Schlüssel und eure Stundenpläne sind."
Schein ja alles gut organisiert zu sein, hoffentlich kam der Volltrottel von Nachbar damit überhaupt klar, was ich aber stark bezweifelte.

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Endlich sah es so aus als ob wir gleich da waren.
"Endlich, ich hatte schon bezweifelt, dass..." fing ich an, doch wurde von dem Blonden unterbrochen. "..wir gar nicht erst anommen." lächelnd legte er den Kopf schief.
Ich nickte bloß. Da hatte er wohl Recht.
"Also... sind wir gleich." beendete ich meinen Gedankenzug.
"Jap, das sind wir."
Erneut nickte ich.
"Und wie heißt du, wenn man mal fragen darf?" fragte ich um ein neues Thema ein zulenken.
"Adrian, und du?"
"Mike." meinte ich nur kuz.
Wir fuhren noch knapp fünf Minuten, dann hielt der Bus auch schon an.

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Alexander zog mich auch schon Richtung Schulhaus, welches sehr gepflegt aussah. Auch im Inneren war es anders, als ich es von meiner Schule gewöhnt war, alles war sauber und es roch nach Zitrone. Ich liebte diesen Geruch, da es immer etwas Frisches verhieß.
Nachdenklich sah ich Alex an und fand ihn wirklich immer netter.
Nein, ich mußte mir diese Gedanken aus dem Kopf schlagen, er durfte nicht erfahren, daß ich auf Jungs stehe, das wußte niemand, nicht einmal meine Eltern. Wenn die das spitzkriegen würden, dann Gute Nacht.
Und Alexander könnte mir mit seinem Aussehen schon gefährlich werden, doch ich riß mich zusammen. Zumal ich ihn erst seit kurzer Zeit kannte und ich mich zuerst auf die Schule konzentrieren mußte.
Dann kam das andere Zeug alles, immerhin wollte ich, daß meine Eltern wieder stolz auf mich sind.
Zu häufig hatte ich sie in letzter Zeit enttäuscht, nicht mit schlechten Noten, doch mit anderen Sachen, auf die ich trotzdem stolz war.
Während ich diese Gedanken hatte, sah ich aus den Augenwinkeln, wie Mamisöhnchen mit Begleitung ankam.
Hatte er also doch einen Dummen gefunden. Ich sah ihn vernichtend an, da er so dämlich in meine Richtung starrte und ging dann die letzten Meter zur Aula.

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Mike

Da wir etwas weiter hinten saßen, warteten wir erst bis die anderen alle draußen waren, dann stiegen ich und Adrian ebenfalls aus.
"Also..." grinste ich und stützte meine Hände in die Hüfte. "das ist unser Internat, nicht schlecht, nicht schlecht."
Da hatte meine Mutter doch etwas Gutes ausgesucht, doch einen fehlpunkt gab es, und das war eine unangenehme Person auf die ma hier treffen konnte.
Ich verwarf meine Gedanken und machte mich mit Adi im Schlepptau, und Gepäck auf ins Internat.
Wir folgten einfach den ganzen Schülern die ganu wussten wo es lang ging.
Und dann streifte mein Blick kurz den meines gehassten Nachbarn, Lucien.
Schnell sah ich weg, und stieg die Treppen hoch, zur Aula, wo ich mich auf einen Platz relativ weit vor setzte.

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Als der an mir vorbeilief, auch noch mit diesem blonden Jüngelchen im Schlepptau, konnte ich nur grinsen. Mann, was hatte der sich denn da angelacht?
War aber auch nicht anders zu erwarten, ehrlich gesagt.
In der Aula war es recht voll und Alexander verabschiedete sich schnell von mir, da er ebenfalls auf die Bühne sollte, da jedes Haus einen Vertrauensschüler hatte, der dafür verantwortlich sein sollte, daß wir uns hier wohlfühlten.
Das würde am besten gehen, wenn ich ganz weit weg von Mike sein würde, am besten noch weiter weg.
Ich setzte mich in eine der hinteren Reihen, da ich mich nicht so beobachtet fühlen wollte. Doch das wurde schon bald zunichte gemacht, als der Direktor hereinkam, ein Mann mit eisgrauem Haar und dunkelblauem Anzug.
Ja, ich achtete auf gutes Aussehen und kleidertechnisch besaß er schon mal Geschmack.
Allerdings rief er nun durch ein Mikrofon, daß die Neuen ebenfalls auf die Bühne sollten, damit die "Alten" sie besser sehen konnten und sie gleich ihre letzten Informationen bekommen konnten.

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Ich warf noch einen letzten Blick nach hinten, zu dem Trottel von nebenan.
Er schien ja wirklich bester Laune zu sein, ganz nach seinem Gesicht zu urteilen....
Ich drehte mich wieder nach vorne und atmete schwer aus.
Morgen der erste Schultag würde sicherlich ganz angenehm werden, wenn ich jetzt so daran dachte,...!
Adrian stieß mir kurz in die Seite, sodass ich kurz aufschrak und konzentriert nach vorne starrte.
"Was ist denn?" zischte ich ihm zu.
"Wir müssen vor." meinte er, ebenso leise.
Was? Bitte was sollte das denn werden?! Nach vorne wollte ich ganz bestimmt. Nun war meine Laune im Keller allerdings ging ich trotzdem mit den anderen nach vorne. Uns blieb ja Nichts andere übrig.

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Seufzend erhob ich mich und stapfte nach vorne. Dabei achtete ich darauf, daß ich möglichst weit weg von Mike stand, der sich angeregt mit dem Blondchen zu unterhalten schien.
Da hatten sich ja zwei gesucht und gefunden.
Ausdruckslos hörte ich mir die Rede des Direktors an, das meiste war so wie in anderen Schulen, die ich kannte, nur ein paar Einzelheiten waren besonders. So wurden wir zum Bespiel einem älteren Schüler zugeteilt, der uns in der ersten Zeit alles zeigen sollte und zu meinem Erstaunen war Alexander mir zugeteilt. Na, wenigstens kannte ich ihn schon mal.
Der, der Mike abbekommen würde, tat mir jetzt schon unheimlich leid.

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heißt das, dass sie mit den Älteren in einem Zimmer und so sind? O.o
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Ich musste mir einen kleinen Lachkrampf verkneifen, als ich sah dass dieser Komische Typ Lucien zugeteilt bekam.
Der Arme... Lucien würde ihn bestimmt voll quasseln und gar keine Freizeit mehr lassen.
Was da wohl abging... unberechenbar!
Aber umso mehr freute ich mich als mir ein wirklich netter Schüler zugeteilt worden war.
Ich schätzte ihn auf siebzehn, oder noch älter. Dunkelbraune Haare und dunkle Augen, schlank und er hatte Ausstrahlung.
Wäre Lucien da nicht auf meinen Zimmergenossen neidisch?
naja, bei seiner Wahl... musste er das ja sein.

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Nein, die kümmern sich nur in der Schule um die Neuen. Wir wollten die beiden doch zusammenstecken, oder Smile

Na ja, so schlecht sah der Kerl ja nicht aus, den Mike da abbekam, doch er konnte ja nichts dafür, daß er dieser Flasche das Händchen halten sollte.
Es fiel mir auch auf, daß alle Schüler hier sehr gepflegte Kleidung trugen, na da würde Mike sicher Schwierigkeiten bekommen. Hämisch grinste ich ihn an und ließ meinen Blick abwertend über seine Klamotten streifen.
Ich war zwar auch etwas underdressed, doch konnte man meine Kleidung maximal damit bemängeln, daß sie zu schwarz war.
Räuspernd machte sich Alexander hinter mir bemerkbar.
"Den Jungen dort scheinst du nicht sonderlich zu mögen, kennst du ihn schon?"
Grinsend drehte ich mich zu ihm um.
"Das hast du aber noch sehr nett ausgedrückt."

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Ja, ich hab mich schon gewundert :3

Ich sah zwischen den Schülern hin und her, die uns neugierig musterten.
Genug gestarrt oder nicht? Konnten wir uns jetzt vielleicht einfach mal setzten?!
"Können wir wieder?" fragte ich an den Jungen neben mir gewandt, der abwährend auf den Boden starrte.
Langsam sah er auf und lächelte dann in einem wunderschönen Lächeln...
"Nein, erst wenn wir darauf aufmerksam gemacht werden." wies er mich an.
Hmm ja, und wann war das?
Hoffentlich bald, denn ich wollte endlich in mein Zimmer und meinen Zimmergenossen kennen lernen.

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Alexander lächelte mich bei meinem Satz an.
"Wir vertragen uns hier aber alle, Lucien. Der Junge dort ist sicher sehr nett und traut sich vielleicht nur nicht, dich anzusprechen. Ihr würdet sicherlich gute Freunde werden."
Mann, was hatte der denn genommen? Mike und ich FREUNDE? Eher friert die Hölle zu.
Der Direktor entließ uns nun von der bühne und eine junge Frau so um die Dreißig kam hinzu und trug einen Stapel Blätter bei sich, die sie verheißungsvoll schwenkte.
"Hier habe ich die Listen der Zimmerverteilungen. Da wir mehrere Häuser haben, dürfen diejenigen, die ihren Namen gehört haben, schon dorthin gehen, der Weg ist ausgeschildert."
Voller Erwartung sah ich nach vorn, vielleicht würde ich ja einen Zimmergenossen abbekommen, der ein wenig Grips im Schädel hat.

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Nun war ich doch ziemlich aufgeregt...
Immerhin würde mein Zimmergenosse mein halbes Internatleben auf den Kopf stellen.
Hoffentlich hatte ich jemand Coolen, und nicht so einen Looser wie der kleine, schmächtige Nachbarsjüngling.
Da ich ziemlich weit vorne saß, bekam ich auch mit als eine der Ersten den zettel.
Schnell überflog ich ihn, mit ein paar eiteren Fakten, dann las ich den Namen meines zuküftigen Zimmergenossen.
Mir wrde leicht schimmrig vor Augen.
"Ähm Entschuldigung, aber hier muss ein fehler vorliegen." meinte ich und deutete auf den namen.
"Ich geh ganz bestimmt nicht mit DEM in ein Zimmer." dabei warf ich Lucien einen vernichtenden Blick zu.
Das konnte ja wirklich nicht sein!
Dem würde ich sein Leben scher machen, so Viel stand fest!

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